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Chronische Erkrankung
(2021)
Patientenschulungen sind in der ambulanten wie stationären pädiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen fest verankert. In diesem Beitrag werden nach Angaben zur Definition und Verbreitung chronischer Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters die wichtigsten Ziele und Vorgehensweisen von Schulungsprogrammen für Patienten und ihre Familien dargelegt. Ausführlich vorgestellt werden Schulungen bei chronischem Kopfschmerz, Neurodermitis, Typ-1 Diabetes und juveniler idiopathischer Arthritis. Abschließend wird auf zukünftige Bedarfe bei der Evaluation und Weiterentwicklung dieser Programme eingegangen.
Eine alters- und entwicklungsangemessen ausgeprägte Health Literacy befähigt Kinder und Jugendliche zunehmend dazu, gesundheitsrelevante Informationen bei der eigenen Lebensgestaltung zu berücksichtigen sowie gesundheitsbezogene Entscheidungen eigenverantwortlich treffen zu können. Im Beitrag werden aktuelle Forschungsbefunde zu dieser umfassenden Gesundheitskompetenz und ihrer Förderung im Kindes- und Jugendalter vorgestellt sowie Bezüge zur Selbststeuerung aufgezeigt. Dabei wird auch auf die Mental Health Literacy als bereichsspezifischer Kompetenz zum Umgang mit psychischen Erkrankungen eingegangen. Wenn durch eine Förderung von Health Literacy beabsichtigt wird, die gesundheitsbezogene Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, stehen vor allem außerfamiliäre Settings des Kompetenzerwerbs im Fokus. Daher werden zum einen Anforderungen an die Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen, hier in Kindertageseinrichtungen und Schulen, vorgestellt. Zum anderen werden Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in klinischen Kontexten, hier exemplarisch bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit Risikofaktoren für psychische Erkrankungen, aufgezeigt.
Im Verlauf ihrer emotionalen Entwicklung erwerben Kinder zahlreiche Fertigkeiten in den Bereichen des Emotionsausdrucks, des Emotionsverständnisses und der Emotionsregulation (vgl. Petermann & Wiedebusch, 2008). Dabei differenzieren sich diese Fertigkeiten vom Säuglingsalter an bis zum Erreichen des Schulalters immer weiter aus. Emotional kompetente Kinder sind sich ihrer eigenen emotionalen Befindlichkeit bewusst, sie können ihre Gefühle unter Berücksichtigung sozial anerkannter Darbietungsregeln mimisch und sprachlich zum Ausdruck bringen und eigenständig intrapsychisch regulieren. Außerdem sind sie in der Lage, den mimischen Emotionsausdruck anderer Personen sowie situative Hinweisreize auf Emotionen zu erkennen und empathisch auf die Gefühle anderer Menschen einzugehen.
Diabetes mellitus (Typ 1)
(2013)
Nähe spüren
(2010)
§ 272 Eigenkapital
(2020)
Hochschulen in Trägerschaft von rechtsfähigen Stiftungen des öffentlichen Rechts (§ 55 - § 63)
(2016)
Jugendhilfe und Schule
(2021)