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Das Thema Gender wird im Marketing kontrovers diskutiert. Als Orientierungspunkt für einen angemessenen Umgang wird häufig das Nachhaltigkeitsziel Nr. 5 Geschlechtergleichstellung der Vereinten Nationen genannt. Dieser Artikel geht mit Hilfe einer Literaturanalyse der Frage nach, inwieweit Forschungsergebnisse aus der führenden Marketingliteratur geeignet sind, Gleichstellung im Sinne des Ziels Nr. 5 voranzutreiben. Dabei wird zunächst das Ziel Nr. 5 erläutert und dann betrachtet, welchen Beitrag es für das Marketing Management zur Zielerreichung ermöglicht. Die Erkenntnisse aus der Forschung bieten eine Basis, wie in der Marketing-Praxis gendersensibel agiert werden kann.
Logistikunternehmen haben es bei der Suche nach neuen Standorten zunehmend schwerer, da geeignete Standorte immer knapper werden und ihnen wachsende Widerstände entgegenstehen: Umweltverbände und Anwohner*innen kritisieren Luftverschmutzung, Flächenverbrauch, Beeinträchtigungen des Landschaftsbilds und Zunahme des Verkehrslärms; die Lokalpolitik bevorzugt häufig Unternehmen mit höheren Gewerbesteueraufkommen und mehr (hochqualifizierten) Arbeitsplätzen. Der Druck auf die Logistikbranche, nachhaltigere Konzepte der Flächennutzung zu entwickeln und umzusetzen steigt. Zielsetzung des Artikels ist es, Ansätze aufzuzeigen, wie die Flächennutzung in der Logistik optimiert werden kann. Ein wichtiges Lösungsfeld ist auf Basis des Logistikmodells von Pfohl (2010) vor allem in den Bereichen der Flächenplanung zu verorten. Als Grundlage des Artikels wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten auf, wie Unternehmen und Kommunen durch eine frühzeitige Planung zur Optimierung von Flächennutzung für logistische Prozesse beitragen können. Die sorgfältige Planung eines Lagers und die damit einhergehende Nutzung von effizienten Lagersystemen, verringern die benötigte Fläche und sorgen für verbesserte Prozesse im Bereich der Lager- und Umschlagslogistik. Auch lassen sich ggf. neue Lagerflächen vermeiden, wenn die bereits genutzten Flächen optimiert werden.
Das Ziel dieses Artikels ist es, Handlungsoptionen für das Marketing Management im Umgang mit dem Thema Gleichstellung aufzuzeigen. Dazu wird auf Basis einer Literaturanalyse (1998-2018) der Begriff der Gleichstellung im Marketing anhand des Sustainable Development Goals (SDG) 5 eingegrenzt und in einer Matrix nach dem Implementierungsgrad dargestellt. Von Gender Equality Marketing wird gesprochen, wenn das SDG 5 durch das Unternehmen unterstützt wird und diese Unterstützung im Rahmen aller Managementebenen gleichzeitig realisiert wird.
Der vorliegende Beitrag fokussiert die Bedeutung Nachhaltigkeitsorientierter Unternehmenskultur für den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing. Spezifischer skizzieren wir die Einflussmöglichkeiten auf den Einsatz nachhaltiger künstlicher Intelligenz zur Förderung des Sustainable Development Goals 12 (Nachhaltige/r Produktion & Konsum). In einem diskursiven Ansatz führt dieser Beitrag Erkenntnisse aus der Literatur zur nachhaltigkeitsorientierten Unternehmenskultur, nachhaltigen künstlicher Intelligenz und dem Nachhaltigkeitsmarketing zusammen und bildet diese mithilfe des St. Galler Managementmodells ab.
Das Ziel des Beitrags ist es, die Bedeutung von aktiven Kundinnen und Kunden für ein unterstützendes Marketing Management hin zu einer nachhaltigen Entwicklung am Beispiel der Energiewirtschaft aufzuzeigen. Das Menschenbild des homo sustinens kann von besonderer Relevanz sein, um aktive Kundinnen und Kunden im Marketing Management zu verstehen. Dem homo sustinens zugrundeliegend, der sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientiert, ergeben sich vielfältige Ansatzpunkte für den Austauschprozess mit aktiven Kundinnen und Kunden. Sie können befähigt, instrumentalisiert, unterstützt, erzogen oder optimiert werden.
Die Verknappung der Ressource Fläche sowie der Umgang mit genutzten Flächen haben dazu beigetragen, dass in Deutschland zukünftig Landdegradationen verhindert werden sollen. Insbesondere die Logistikbranche trägt aufgrund ihres hohen Flächenverbrauchs zu dieser Entwicklung bei. Welche zukünftigen Möglichkeiten und Risiken der Land und Bodennutzung bestehen für den Logistiksektor?
Der Begriff Arbeiten 4.0 umschreibt die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft, aus dem
vielfältige Impulse und Veränderungen für den Arbeitsmarkt hervorgehen. IT-Zukunftsthemen
wie z.B. Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data und Cloud Computing erfordern dabei neue
Kompetenzen von Mitarbeitern.
In der Literatur und der unternehmerischen Praxis wurde bislang nur unzureichend berücksichtigt, inwiefern die zur Digitalisierung benötigten Kompetenzen auch dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen. So verspricht die Digitalisierung von Unternehmensprozessen und Wertschöpfungsketten zukünftig ein potenziell maßgebliches Instrumentarium zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu werden.
Daher geht die vorliegende Untersuchung der Fragestellung nach, inwieweit die Digitalisierung
von mittelständischen Unternehmen als ein relevanter Treiber für eine nachhaltige Entwicklung
wahrgenommen und reflektiert wird. Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse einer explorativen Stellenanzeigenanalyse vorgelegt, mit der 23.696 Stellenanzeigen aus Jobportalen für Stellenausschreibungen aus dem deutschen Mittelstand untersucht worden sind. Im Zuge der Analyse ist ermittelt worden, welche Bedeutung die beiden forschungsleitenden Konzepte der nachhaltigen Entwicklung und Digitalisierung derzeit am Arbeitsmarkt besitzen und welche Berufsbilder in diesem Umfeld nachgefragt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leitbild einer
nachhaltigen Entwicklung bei Personalbeschaffungsmaßnahmen nur von geringer Bedeutung
ist, aber in diesem Zusammenhang insbesondere technisch-entwicklungsorientierte sowie betriebswirtschaftlich-managementorientierte Berufsbilder gesucht werden.
Die Arbeit ist das Teilergebnis einer Forschungsgruppe, die sich im Rahmen eines von der
„Deutschen Bundesstiftung für Umwelt (DBU)“ geförderten Projekts mit der Digitalisierung
der mittelständischen Wirtschaft beschäftigt.
Unter dem Begriff der Digitalisierung werden derzeit IT-Zukunftsthemen wie Industrie 4.0, Cloud Computing und Big Data diskutiert, die die digitale Transformation von Unternehmensprozessen, Wertschöpfungsketten und Märkten forcieren. Im Zuge dieser Entwicklung bilden sich neue Berufsbilder heraus, die wirtschaftliche und informationstechnische Kompetenzen bündeln. Eine in Theorie und Praxis bislang nur unzureichend berücksichtigte Fragestellung ist, inwiefern die für die Digitalisierung benötigten Berufsbilder und Kompetenzen auch dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen. So verspricht die Digitalisierung zukünftig ein potenziell maßgebliches Instrumentarium zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu werden. Daher liefert der vorliegende Projektbericht einen Überblick über die Ergebnisse einer explorativen Stellenanzeigenanalyse, die Vakanzen aus Jobportalen für den deutschen Mittelstand untersucht hat. Im Zuge der Analyse ist ermittelt worden, welche Bedeutung die Konzepte der Nachhaltigkeit und Digitalisierung derzeit am Arbeitsmarkt besitzen und welche Berufsbilder in diesem Kontext nachgefragt werden. Die Arbeit ist das Teilergebnis einer Forschungsgruppe, die sich im Rahmen eines von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts mit der Digitalisierung der mittelständischen Wirtschaft beschäftigt.
Stromspeicher sind eine mögliche Flexibilitätsoption, um den Anteil fluktuierender Stromquellen aus erneuerbaren Energien im Stromsystem zu erhöhen. In der Vergangenheit wurde vor allem Haushalts- und Großspeichern große Aufmerksamkeit gewidmet. Quartierspeicherlösungen auf der Meso-Ebene werden bislang weitestgehend vernachlässigt. Lediglich im Kontext der Mieterstromdebatte wurden Quartierlösungen zuletzt verstärkt diskutiert. Der vorliegende Artikel geht im Kern der Frage nach, welche Herausforderungen sich im Kontext der Umsetzung von Stromspeichern auf Quartierebene derzeit in Deutschland ergeben. Dazu erfolgt zunächst eine Diskussion und Abgrenzung
des Begriffs Quartierspeicher. Anschließend werden wirtschaftlich-rechtliche und sozio-kulturelle als zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung von Quartierspeicherlösungen in Deutschland vorgelegt und diskutiert. Aufbauend auf die Diskussion der aktuellen Herausforderungen werden dann mögliche Geschäftsmodelle zur Umsetzung und zum Betrieb von Quartierspeichern in Deutschland abgeleitet.