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Institute
Kaum ein anderes Gebiet unterliegt solch einer Dynamik wie die Entwicklung von Beziehungsnetzwerken gerade im Internet, siehe Facebook, Twitter und Co. Es ergeben sich aber auch Chancen für die intelligente Auswertung von Beziehungsnetzwerken und Ableitung von Handlungsmustern zur Optimierung des eigenen Geschäfts. Dieser Beitrag legt dar, dass klassische Methoden des Analytical CRM keine ausreichenden Antworten zur Ableitung von Handlungsmustern bieten. Daher wurde das Konzept der " Learning Systems Method for iSCRM" entwickelt. Wirkmuster zur Selbstoptimierung werden als Handlungsmuster zur Optimierung von Beziehungsnetzwerken im SCRM spezifiziert. Es wird gezeigt, wie sich durch deren Einsatz explizite Wissensmodelle über Beziehungen und deren Akteure verbessern lassen. Schließlich wird ein Ausblick auf eine IT-technische Umsetzung auf der Basis des Web 3.0 gegeben. Durch den Einsatz der vorgestellten Methode, werden Unternehmen in die Lage versetzt, sich ergebene Chancen schnell zu erkennen und vor ihren Marktbegleitern zu verwerten.
Pflege chronisch Kranker. Die Anforderungen an Pflege und Gesundheitsversorgung durch zunehmende Anzahl von Menschen mit chronischer Erkrankung sind in der Diskussion. Nur wenig wurde dabei bislang beleuchtet, welche Konsequenzen aus den theoretischen Erkenntnissen zur Bewältigung chronischer Krankheit für die Entwicklung von Pflegekonzepten zu ziehen sind.
Ein Zusammenspiel von Lebensräumen, Gesellschaftlichkeit und Partizipation steht im Mittelpunkt jeder pädagogischen Praxis in den Kommunen. Die Entwicklung junger Menschen bei diesem Zusammenspiel zu unterstützen ist das Anliegen der Jugendarbeit. Das ist die Ausgangsthese von Stephan Maykus im dritten Beitrag. Er umreißt eine kommunale Sozialpädagogik, welche die konzeptionelle Basis von Kinder- und Jugendbildung in Stadtteilen und Gemeinden ist. Maykus reflektiert die pädagogische Qualität von sozialen Räumen, so wie sie von Jugendlichen wahrgenommen werden. Im Anschluss daran denkt er über eine Pädagogik demokratischer Partizipation als Subjekt- und Gesellschaftsbildung nach und verdeutlicht sie mit dem Beispiel eines Jugendhauses. Dieses folgt der Grundannahme, dass Kinder und Jugendliche für ihre Identitätsentwicklung Gelegenheiten der sozialen und individuellen Entfaltung benötigen, die nicht einfach nur gegeben sind, sondern besonderer Orte in ihrem Stadtteil bedürfen. Das Jugendhaus ist ein solcher Ort, der im Sinne einer kommunalen Sozialpädagogik Erfahrungen der Partizipation, der individuellen Urteils-, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit als Ausdruck von Selbstwirksamkeit und Gemeinwirksamkeit in Gruppen unterstützt.
Leftovers lovers vs. haters: A latent class analysis on dinner leftover management behaviours
(2023)
Die Studie untersucht die Heterogenität im Umgang mit Speiseresten in Haushalten, insbesondere unter Verwendung von Mahlzeitensets mit angepassten Portions- und Zutatengrößen. Durch eine latenten Klassenanalyse werden Verbrauchersegmente identifiziert, wobei die positive Einstellung zu Essensresten und bewusster Umgang damit untersucht werden. Die Studie analysiert auch die Auswirkungen von Emotionen, persönlichen Normen, Intentionen und Essensbeschaffungsroutinen auf die Zugehörigkeit zu einem Resteverwertungssegment. Daten von 868 Haushalten aus sechs Ländern zeigen fünf Verbrauchersegmente mit Unterschieden in der Menge der Essensreste. Mahlzeitensets haben heterogene Auswirkungen, indem sie in einigen Segmenten die Menge der Essensreste verringern, in anderen jedoch nicht. Die Ergebnisse bieten neue Erkenntnisse über die Vielfalt im Umgang mit Speiseresten und liefern Implikationen für Theorie und Politik zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung im Haushalt.
Der Leib ist auch in der Pflege eine nahezu vergessene Dimension. Leibliche Kommunikation kann das Verständnis der Situation des Patienten verbessern helfen. Im Erleben einer Krankheit wird der Körper problematisch und Patienten ziehen sich von ihm zurück. Leiblich orientierte Pflegeinterventionen können Patienten helfen, ihre leibliche Wahrnehmung zurück zu gewinnen und dadurch auch zu mehr Lebensqualität zu finden.
Körper und Leib finden in aktuellen humanwissenschaftlichen Diskussionen zunehmend Beachtung, manche Autoren sprechen geradezu von einem „body turn“. In den klassischen us-amerikansichen sowie aktuellen Pflegetheorien findet das Konzept des Körpers hingegen immer weniger Beachtung. Ziel dieser Relektüre ist es, leibphänomenologische Anschlussstellen exemplarisch in Pflegetheorien aufzuspüren, um zukünftige Diskussionen anzuregen.
Pflege als Gesundheitsprofession kann als sehr körpernaher Beruf bezeichnet werden. Im Gegensatz zu dieser Feststellung spielen Fragen von Körper und Leiblichkeit kaum eine Rolle in der pflegewissenschaftlichen Diskussion. In diesem Artikel werden Ergebnisse der Neuen Phänomenologie zur Leiblichkeit vorgestellt und erste Verbindungslinien zu Fragen der Pflegewissenschaft aufgezeigt.
Wer eine Physiotherapiezeitschrift von Thieme abonniert hat, kann damit künftig Fortbildungspunkte sammeln. Regelmäßig wird es sogenannte CPTE-Artikel samt Fragen geben, die man online beantworten kann. Der Artikel erzählt den Weg der Forschungsgruppe, die sich mit Continuing Physiotherapy Education beschäftigt.
Wer eine Physiotherapiezeitschrift von Thieme abonniert hat, kann damit künftig Fortbildungspunkte sammeln. Regel-mäßig wird es sogenannte CPTE-Artikel samt Fragen geben, die man online beantworten kann. Der Artikel erzählt den Weg der Forschungsgruppe, die sich mit Continuing Physiotherapy Education beschäftigt.
The Liebowitz Social Anxiety Scale (LSAS) is the most frequently used instrument to assess social anxiety disorder (SAD) in clinical research and practice. Both a self‐reported (LSAS‐SR) and a clinician‐administered (LSAS‐CA) version are available. The aim of the present study was to define optimal cut‐off (OC) scores for remission and response to treatment for the LSAS in a German sample.
Data of N = 311 patients with SAD were used who had completed psychotherapeutic treatment within a multicentre randomized controlled trial. Diagnosis of SAD and reduction in symptom severity according to the Structured Clinical Interview for Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition, served as gold standard. OCs yielding the best balance between sensitivity and specificity were determined using receiver operating characteristics. The variability of the resulting OCs was estimated by nonparametric bootstrapping.
Using diagnosis of SAD (present vs. absent) as a criterion, results for remission indicated cut‐off values of 35 for the LSAS‐SR and 30 for the LSAS‐CA, with acceptable sensitivity (LSAS‐SR: .83, LSAS‐CA: .88) and specificity (LSAS‐SR: .82, LSAS‐CA: .87). For detection of response to treatment, assessed by a 1‐point reduction in the Structured Clinical Interview for Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition, rating, a reduction of 28% for the LSAS‐SR and 29% for the LSAS‐CA yielded the best balance between sensitivity (LSAS‐SR: .75, LSAS‐CA: .83) and specificity (LSAS‐SR: .76, LSAS‐CA: .80).
To our knowledge, we are the first to define cut points for the LSAS in a German sample. Overall, the cut points for remission and response corroborate previously reported cut points, now building on a broader data basis.
Lifestyle-Logistik
(2015)
Hintergrund: Obwohl nationale und internationale Fachgesellschaften die vaginale Geburt nach Sectio caesarea empfehlen, wird ein außerklinischer Geburtsort vor allem vor dem Hintergrund der Gefahr einer Uterusruptur und möglichen Placentalösungsstörungen kritisch diskutiert. Dennoch entscheidet sich eine steigende Anzahl von Frauen mit Status nach Sectio caesarea für eine Geburt im außerklinischen Setting. Hier stellt sich die Frage nach dem maternalen und neonatalen Outcome in internationalen Studien.
Methode: Literaturrecherche zum Outcome bei vaginaler Geburt nach Sectio caesarea im außerklinischen Setting in den Datenbanken Medline, Cinahl, Embase und in der Cochrane Library in deutscher und englischer Sprache ohne Einschränkung des Erscheinungsjahrs.
Ergebnis: In insgesamt 5 Studien wurde eine vaginale Geburtenrate zwischen 73,5 und 98% beschrieben. Nur in einer Studie fand sich eine Uterusruptur. Blutungen/Placentalösungsstörungen wurden in 2 Studien beschrieben (0,5 und 1,7%). Keine der Studien beschrieb mütterliche Todesfälle; kindliche Mortalität (0–1,7%) wurde in 3 Studien beschrieben.
Diskussion: Die Studien weisen große Unterschiede in der Studienpopulation, insbesondere bezüglich Parität und vorausgegangener Geburtsmodi auf. 4 der 5 Studien weisen in ihrer Diskussion auf die Sicherheit der vaginalen Geburt bei Status nach Sectio caesarea im außerklinischen Setting hin. Weitere Forschung ist nötig, um auf der Grundlage umfangreicherer Studienergebnisse ratsuchende Frauen kompetent zu beraten.
The aim of this study is to assess the development of plant species diversity and species composition
over a seven-year period in two calcareous grasslands abandoned for nearly 20 years and to find out
which factors influence vegetation dynamics. In the Abava River valley, Latvia, different calcareous
grasslands were studied, one on the south-west facing slope and another on the north-east facing slope.
Vegetation analyses on permanent plots showed that dry calcareous grasslands can be resistant to deterioration for a long period of time – succession was slower than reported in many cases for Central and
Western Europe. None of the studied communities showed a decrease neither in total species number
recorded per community nor in average species richness per plot. Vascular plant species richness even
increased by 3–4 species per 1-m² plot in the grassland on the south-west facing slope. An unexpected
result of the research was that Calamagrostis epigeios did not expand in this grassland. This fact can be
explained by the influence of disturbances (drought, tree cutting) and local differences in soil parameters
and topography. In parts of the north-east exposed grassland, with deeper soils and better water availability, species diversity (Shannon index) decreased significantly in areas overgrown by Aegopodium
podagraria.
A floodplain-restoration project along the Danube between Neuburg and Ingolstadt (Germany) aims to bring back water and sediment dynamic to the floodplain. The accompanied long-term monitoring has to document the changes in biodiversity related to this new dynamics. Considerations on and results of the vegetation monitoring concept are documented in this paper. In a habitat rich ecosystem like a floodplain different habitats (alluvial forest, semi-aquatic/aquatic sites) have different demands on the sampling methods.
Therefore, different monitoring designs (preferential, random, systematic, stratified random and transect sampling) are discussed and tested for their use in different habitat types of the floodplain. A stratified random sampling is chosen for the alluvial forest stands, as it guarantees an equal distribution of the monitoring plots along the main driving factors, i.e. influence of water. The parameters distance to barrage, ecological flooding, height above thalweg and distance to the new floodplain river are used for stratifying and the plots are placed randomly into these strata, resulting in 117 permanent plots. Due to small changes at the semi-aquatic/aquatic sites a transect sampling was chosen. Further, a rough stratification (channel bed, river bank adjacent floodplain) was implemented, which was only possible after the start of the restoration project. To capture the small-scale changes due to the restoration measures on the vegetation, 99 additional plots completed the transect sampling. We conclude that hetereogenous study areas need different monitoring approaches, but, later on, a joint analysis must be possible.
The Brief Symptom Inventory (BSI)-18 is a widely-used tool to assess changes in general distress in patients despite an ongoing debate about its factorial structure and lack of evidence for longitudinal measurement invariance (LMI). We investigated BSI-18 scores from 1,081 patients from an outpatient clinic collected after the 2nd, 6th, 10th, 18th, and 26th therapy session. Confirmatory factor analysis (CFA) was used to compare models comprising one, three, and four latent dimensions that were proposed in the literature. LMI was investigated using a series of model comparisons, based on chi-square tests, effect sizes, and changes in comparative fit index (CFI). Psychological distress diminished over the course of therapy. A four-factor structure (depression, somatic symptoms, generalized anxiety, and panic) showed the best fit to the data at all measurement occasions. The series of model comparisons showed that constraining parameters to be equal across time resulted in very small decreases in model fit that did not exceed the cutoff for the assumption of measurement in variance. Our results show that the BSI-18 is best conceptualized as a four-dimensional tool that exhibits strict longitudinal measurement invariance. Clinicians and applied researchers do not have to be concerned about the interpretation of mean differences over time.
Background
The current development of sensor technologies towards ever more cost-effective and powerful systems is steadily increasing the application of low-cost sensors in different horticultural sectors. In plant in vitro culture, as a fundamental technique for plant breeding and plant propagation, the majority of evaluation methods to describe the performance of these cultures are based on destructive approaches, limiting data to unique endpoint measurements. Therefore, a non-destructive phenotyping system capable of automated, continuous and objective quantification of in vitro plant traits is desirable.
Results
An automated low-cost multi-sensor system acquiring phenotypic data of plant in vitro cultures was developed and evaluated. Unique hardware and software components were selected to construct a xyz-scanning system with an adequate accuracy for consistent data acquisition. Relevant plant growth predictors, such as projected area of explants and average canopy height were determined employing multi-sensory imaging and various developmental processes could be monitored and documented. The validation of the RGB image segmentation pipeline using a random forest classifier revealed very strong correlation with manual pixel annotation. Depth imaging by a laser distance sensor of plant in vitro cultures enabled the description of the dynamic behavior of the average canopy height, the maximum plant height, but also the culture media height and volume. Projected plant area in depth data by RANSAC (random sample consensus) segmentation approach well matched the projected plant area by RGB image processing pipeline. In addition, a successful proof of concept for in situ spectral fluorescence monitoring was achieved and challenges of thermal imaging were documented. Potential use cases for the digital quantification of key performance parameters in research and commercial application are discussed.
Conclusion
The technical realization of “Phenomenon” allows phenotyping of plant in vitro cultures under highly challenging conditions and enables multi-sensory monitoring through closed vessels, ensuring the aseptic status of the cultures. Automated sensor application in plant tissue culture promises great potential for a non-destructive growth analysis enhancing commercial propagation as well as enabling research with novel digital parameters recorded over time.
In einer Studie mit 1423 Probanden wird erstmals die Frage untersucht, inwieweit Lücken im Lebenslauf in einem signifikanten Zusammenhang zu verschiedenen Persönlichkeitsmaßen (Big Five, Leistungsmotivation, Selbstkontrolle und Zielorientierung) stehen. Nach der Herauspartialisierung demographischer Variablen (Alter, Geschlecht, Bildung) sowie der Tendenz zum sozial erwünschten Antwortverhalten ergaben sich bei fünf Persönlichkeitsmerkmalen (Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Leistungsmotivation, Selbstkontrolle und Zielorientierung) sehr geringe Zusammenhänge zwischen -.09 und -.148. Die Korrelationen steigen z. T. jedoch deutlich an, wenn man die Gründe für die entstandenen Lücken im Lebenslauf berücksichtigt. Die Nutzung von Lücken im Lebenslauf als Kriterium der Personalauswahl wird kritisch diskutiert. Zudem wird ein Ausblick auf die weitere Forschung gegeben.
Lückenlose Versorgung
(2020)
IT-Standard für das pflegerische Entlassmanagement.
Der von der Hochschule Osnabrück entwickelte „ePflegebericht“ kann die bisherigen unterschiedlichen papierbasierten Überleitungen ablösen, indem die entsprechenden IT-Systeme interoperabel Dokumente austauschen. Die Pflege erhält mit diesem IT-Standard erstmals einen möglichen Zugang zur Telematikinfrastruktur, um zwischen Einrichtungen und über Sektorengrenzen hinweg pflegerisch relevante Informationen schnell und sicher zu übermitteln.
Lüge, Wahrheit, Sabotage - Eine qualitative Analyse zum Image der PR in der Medienberichterstattung
(2011)
Background: In aged nursing care receivers, the prevalence of adverse skin conditions such as xerosis cutis, intertrigo, pressure ulcers or skin tears is high. Adequate skin care strategies are an effective method for maintaining and enhancing skin health and integrity in this population.
Objectives: The objective was to summarize the empirical evidence about the effects and effectiveness of non-drug topical skin care interventions to promote and to maintain skin integrity and skin barrier function in the aged, to identify outcome domains and outcome measurement instruments in this field.
Design: An update of a previous systematic review published in 2013 was conducted.
Data sources: Databases MEDLINE and EMBASE via OvidSP and CINAHL (original search January 1990 to August 2012, update September 2012 to May 2018) and reference lists were searched. Forward searches in Web of Science were conducted.
Methods: A review protocol was registered in Prospero (CRD42018100792). Main inclusion criteria were primary intervention studies reporting treatment effects of basic skin care strategies in aged people with a lower limit of age range of 50 years and published between 1990 and 2018. Primary empirical studies were included with experimental study designs including randomized controlled trials and quasi-experimental designs. Methodological quality of included randomized controlled trials was evaluated using the Cochrane Collaboration's Tool for assessing risk of bias. Levels of evidence were assigned to all included studies.
Results: Sixty-three articles were included in the final analysis reporting effects of interventions to treat and/or to prevent skin dryness, pruritus, general skin barrier improvement, incontinence-associated dermatitis, skin tears and pressure ulcers. Skin cleansers containing syndets or amphotheric surfactants compared with standard soap and water improved skin dryness. Lipophilic leave-on products containing humectants decreased skin dryness and reduced pruritus. Products with pH 4 improved the skin barrier. Application of skin protectants and structured skin care protocols decreased the severity of incontinence-associated dermatitis. Formulations containing glycerin and petrolatum reduced the incidence of skin tears. Thirty-five outcome domains were identified with nearly 100 different outcome measurement instruments.
Conclusion: Included studies showed substantial heterogeneity regarding design, interventions and outcomes. Basic skin care strategies including low-irritating cleansers and lipophilic humectant-containing leave-on products are helpful for treating dry skin and improving skin barrier in the aged. Lower pH of leave-on products improves the skin barrier. The number of different outcome domains was unexpectedly high. We recommend to identify critical outcome domains in the field of skin care to make trial results more comparable in the future and to measure possible performance differences between different skin care strategies and products.
Immer noch ist es Wunsch und Überzeugung vieler Bibliotheken,
dass ihr Internetauftritt als zentrale Anlaufstelle für Informationssuchende
wahrgenommen wird. In der Realität hingegen spielt der Wert der Bibliothekswebsite
für Studierende und Lehrende eine zunehmend untergeordnete Rolle.
Die Einführung eines Discovery-Systems bietet in diesem Zusammenhang gute
Möglichkeiten, das überholte Portalkonzept bibliothekarischer Internetseiten zu
überdenken und neue Wege zu gehen.
Managementversagen (Derailment) findet seine Ursachen u. a. in den Merkmalen der betroffenen Führungskräfte. Die bisherige Forschung identifiziert zahlreiche Variablen, die sich auf Management-Skills, Führungsstil, soziale Kompetenzen, Persönlichkeit sowie subklinische Persönlichkeitsmerkmale beziehen. Neben einer Darstellung dieser Merkmale und der Diskussion bestehender Forschungsdefizite wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten die Personaldiagnostik zur Reduzierung des Problems bietet.
Hintergrund
Obwohl chronische Schulterschmerzen sehr weit verbreitet sind und myofasziale Triggerpunkte (mTrP) als häufig gelten, bleibt ihr Einfluss auf das Schmerzgeschehen unklar. Nur in wenigen kontrolliert angelegten Studien wurde der Effekt einer manuellen Triggerpunktintervention untersucht.
Zielsetzung
Diese randomisierte, kontrollierte Studie (RCT) vergleicht die kurzfristigen Effekte einer manuellen Druckdehnmanipulation (n = 6) bei unilateralen Schulterschmerzen und vorliegendem myofaszialem Syndrom (MFS) im Vergleich mit einer manuellen Scheintherapie (Sham-Therapie; n = 6).
Material und Methoden
Die Messungen erfolgten vor der ersten und nach der zweiten Intervention. Neben der Druckschmerzschwelle [„pressure pain thresholds“ [PPT]) der mTrP wurden symmetrisch lokalisierte Vergleichspunkte auf der symptomlosen Seite sowie neutrale Hyperalgesiepunkte erhoben, um eine potenzielle unilaterale oder generalisierte Hyperalgesie zu erkennen. Daneben wurden der Schmerzwert auf der visuellen Analogskala in Ruhe und bei Bewegung sowie der Neck Disability Index (NDI) und der Disability-of-Arm-Shoulder-Hand (DASH)-Fragebogen erhoben.
Ergebnisse
Beide Behandlungsmodalitäten führten zu einer signifikanten Verbesserung, allerdings war die manuelle Triggerpunktintervention der Sham-Therapie, gemessen an verschiedenen Parametern, signifikant überlegen.
Schlussfolgerung
Die signifikante PPT-Verbesserung in der Interventionsgruppe auch an unbehandelten Stellen lässt auf eine zentrale Modulation der Reizschwelle durch eine Druckdehnmanipulation schließen. Die signifikanten Effekte der Sham-Therapie sind möglicherweise darauf zurückzuführen, dass es sich um eine Hands-on-Technik handelt und dass es durch die Diagnostik und PPT-Messungen mehrmals zu einer Gewebevorspannung in der Triggerpunktregion kam.
The location of manufacturing is operationally and strategically important for multinational companies. The spatial dispersion of manufacturing is determined by firm-specific as well as external factors, both of which are subject to constant change. After decades of offshoring production, the paper uses interview data from UK high value manufacturing companies to explore the recent phenomenon of reshoring and the strategic and operational effects of manufacturing location. The analyses show that concentrating manufacturing in home countries enables firms to increase organizational agility and stimulate innovation. However, under certain conditions, firms also continue benefiting from the known advantages of offshoring. This underlines that there is no universal recommendation for improving competitiveness by a certain spatial configuration of manufacturing. Instead, firms need to consider their specific markets, competitive context, and capabilities when strategizing manufacturing location."
Purpose
This paper aims to investigate the strategic consequences of manufacturing location decisions, with a focus on understanding the link between collocating manufacturing with other value chain activities, via reshoring or retaining and organizational agility.
Design/methodology/approach
The paper uses qualitative data from 115 interviews with executives from UK high value manufacturing companies to explore the recent phenomenon of reshoring and the strategic effects of manufacturing location.
Findings
The location of manufacturing is operationally and strategically important for multinational companies. The spatial dispersion of manufacturing is determined by firm-specific and external factors, both of which are subject to constant change. The analysis shows that concentrating on manufacturing in their home countries enables firms to increase organizational agility and stimulate innovation. Better integration with and more extensive collaboration between related value chain activities, such as research and development, sales and marketing, leads to higher flexibility, speed and responsiveness to customer requirements. However, under certain conditions, firms also continue to benefit from the known advantages of offshoring.
Originality/value
This research sheds light on possible strategic downsides of global value chains, characterized by dispersed activities and intermitted processes. The results provide evidence that retaining manufacturing or bringing back manufacturing operations to a company’s home country can increase organizational flexibility, speed, adaptability, innovativeness and responsiveness to customer requirements. As these capabilities are critical for long-term survival, especially in dynamic environments, firms need to review their global factory configurations and determine whether the short-term advantages of foreign locations continue to justify offshoring practices.
Background: Pancreatic cancer is one of the malignant diseases with the highest cancer-specific mortality. At the time of diagnosis, life expectancy is often already very limited, as it is usually discovered late and in an advanced stage. Coping with cancer is a complex process. Coping strategies of patients with pancreatic cancer probably differ from those of other malignancies. Yet to date, there exists no pancreatic cancer-specific coping model.
Objective: The objective of this scoping review is to explore and characterize the academic literature related to coping processes in patients with pancreatic cancer.
Methods/Design: The JBI's three-step search strategy, combined with the Arksey and O'Malley framework, will be used to identify articles via PubMed/MEDLINE, CINAHL, Cochrane Library, Google Scholar, CAMbase, CareLit, CC Med, Scopus, and PsycARTICLES (Arksey & O'Malley, 2005; Peters et al., 2017). It follows the PRISMA guidelines for scoping reviews (Tricco et al., 2018). Primary and secondary studies and reviews which report on coping with pancreatic cancer (adenocarcinoma) in adults in English or German language will be included in this scoping review, regardless of publication date or study design.
Discussion: This scoping review will add new insights on coping with pancreatic cancer by summarizing current knowledge, and identifying research
Das Ziel dieses Artikels ist es, Handlungsoptionen für das Marketing Management im Umgang mit dem Thema Gleichstellung aufzuzeigen. Dazu wird auf Basis einer Literaturanalyse (1998-2018) der Begriff der Gleichstellung im Marketing anhand des Sustainable Development Goals (SDG) 5 eingegrenzt und in einer Matrix nach dem Implementierungsgrad dargestellt. Von Gender Equality Marketing wird gesprochen, wenn das SDG 5 durch das Unternehmen unterstützt wird und diese Unterstützung im Rahmen aller Managementebenen gleichzeitig realisiert wird.
Objective. To examine the association between region of origin and severe illness bringing a mother close to death (near‐miss). Design. Retrospective cohort study. Setting. Maternity units in Lower Saxony, Germany. Population. 441 199 mothers of singleton newborns in 2001–2007. Methods. Using chi‐squared tests, bivariate and multivariable logistic regression we examined the association between maternal region of origin and near‐miss outcomes with prospectively collected perinatal data up to seven days postpartum. Main outcome measures. Hysterectomy, hemorrhage, eclampsia and sepsis rates. Results. Eclampsia was not associated with region of origin. Compared to women from Germany, women from the Middle East (OR 2.24; 95%CI 1.60–3.12) and Africa/Latin America/other countries (OR 2.17; 95%CI 1.15–4.07) had higher risks of sepsis. Women from Asia (OR 3.37; 95%CI 1.66–6.83) and from Africa/Latin America/other countries had higher risks of hysterectomy (OR 2.65; 95%CI 1.36–5.17). Compared to German women, the risk of hemorrhage was higher among women from Asia (OR 1.55; 95%CI 1.19–2.01) and lower among women from the Middle East (OR 0.66, 95%CI 0.55–0.78). Adjusting for maternal age, parity, occupation, partner status, smoking, obesity, prenatal care, chronic conditions and infertility showed no association between country of origin and risk of sepsis. Conclusion. Region of origin was a strong predictor for near‐miss among women from the Middle East, Asia and Africa/Latin America/other countries. Confounders mostly did not explain the higher risks for maternal near‐miss in these groups of origin. Clinical studies and audits are required to examine the underlying causes for these risks.
Since teachers spend several hours a day in interactions with other people, it seems plausible to assume that their social competencies are a vital foundation for their professional success. Thus, it makes sense to put special emphasis on such competencies in the context of career counseling/occupational orientation, teachers’ training and education as well as personnel selection procedures at schools. Hence instruments are required to measure job-relevant social competencies. Subsequently, we will describe the development and validation of a self-perception questionnaire to measure social competencies of teachers. It was designed as a self-assessment procedure and it informs on 10 job-relevant competencies. The main application areas lie in occupational orientation as well as in self-refl ection during university studies. Further application areas will be discussed.
The aim of this study was to provide a systematic overview of available pressure ulcer prevention quality indicators and to evaluate the underlying empirical evidence. A systematic mapping review was conducted with combined searches in Embase and Medline, and websites of relevant institutions and organisations. The eligibility criteria were clear use of the term “quality indicator” regarding pressure ulcer prevention; English or German language; and all settings, populations, and types of resources, including articles, brochures, and online material. In total, n = 146 quality indicators were identified. Most indicators were published in the United States (n = 50). The majority of indicators was developed for the hospital setting (n = 102). Process indicators were the most common (n = 71), followed by outcome indicators (n = 49). Less than half of identified indicators appeared to be practically used. Evidence supporting the validity and reliability were reported for n = 25 and n = 30 indicators respectively. The high number of indicators demonstrate the importance of measuring pressure ulcer prevention quality. This is not an indicator of our ability to accurately measure and evaluate this construct. There is an urgent need to develop evidence-based and internationally comparable indicators to help improve patient care and safety worldwide.
Der vorliegende Beitrag untersucht die Forschungsfrage, inwiefern das coronabedingte Homeoffice Führungshandeln in Kommunikationsagenturen verändert hat und inwiefern diese Veränderungen dem Führungskonzept Digital Leadership entsprechen.
Im coronabedingten Homeoffice hat die Diskussion über „Digital Leadership“ als neues Führungskonzept veränderter Arbeitswelten weiter an Relevanz gewonnen (Amerland, 2021; Bitkom, 2021; Kollmann, 2020). Dennoch zeigt sich im Bereich des Kommunikationsmanagements insbesondere hinsichtlich der Untersuchung von Agenturen eine Forschungslücke zu Digital Leadership während der Coronakrise.
Obwohl Agenturen im Berufsfeld eine große Bedeutung zugeschrieben wird, werden diese in der Forschung wenig betrachtet (Röttger und Zielmann, 2009). Daher untersucht der vorliegende Beitrag die Forschungsfrage, inwiefern das coronabedingte Homeoffice Führungshandeln in Kommunikationsagenturen verändert hat und inwiefern diese Veränderungen dem Führungskonzept Digital Leadership entsprechen. Zur Untersuchung der Forschungsfrage wurden qualitative, leitfadengestützte Experteninterviews (N = 5) mit Führungskräften aus mittelgroßen Agenturen durchgeführt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2016) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen entgegen der Hypothese, dass das Führungshandeln in den befragten Agenturen bereits vor der Coronakrise dem Führungskonzept „Digital Leadership“ im Sinne des VOPA+-Modells von Petry (2016) entsprach. Einzelne Merkmale des Führungskonzeptes wie Agilität und Vernetzung wurden in weiten Teilen in den befragten Agenturen durch das coronabedingte Homeoffice allerdings katalysiert. Neben einer Verlagerung der Führung in den virtuellen Raum wurden auch Veränderungen im Führungshandeln in Form neuer Maßnahmen wie mehr Fürsorge, Kommunikation und Boundary Management festgestellt. Diese Veränderungen im Führungskonzept Digital Leadership können als Implikationen für Führungskräfte in einem Modellansatz zu „Digital Leadership im Homeoffice“ festgehalten werden. Post-Covid müssen Digital Leader ihr Führungskonzept zudem an die sich weiter verändernden Anforderungen hybrider Arbeitswelten adaptieren. An dieser Stelle wird der Bedarf an weiterführender Forschung zu Führungshandeln in hybriden Arbeitswelten, insbesondere im Bereich des Kommunikationsmanagements, deutlich.
Mehr Milchleistung
(2021)
Mehr Power für die Pflege
(2018)
Heime, ambulante Dienste und Kliniken suchen händeringend nach Pflegekräften. Dennoch fehlt es der Berufsgruppe hierzulande an Selbstbewusstsein. Sie lässt ihre Möglichkeiten zur politischen Meinungs- und Willensbildung weitgehend ungenutzt.
Zu den Gründen gehört die geringe Akademisierung: Während beispielsweise in Skandinavien die Pflege seit langem ein Studienfach ist, bleibt die Akademikerquote hierzulande unter den angestrebten zehn bis 20 Prozent.
Pflegekräfte klagen über fehlende gesellschaftliche Anerkennung und ein schlechtes Image. Es gelingt im deutschen Pflege- und Gesundheitssystem offensichtlich nicht, der größten Berufsgruppe ausreichende Wertschätzung entgegen zu bringen.
Sporadische Initiativen wie Stellenförderprogramme bleiben wirkungslos, wenn mittel- und langfristige Lösungen zur Bewältigung des Pflegebedarfs fehlen. Nicht zuletzt wird sich die Berufsgruppe selbst weiter professionalisieren müssen.
Mehr Profit mit System
(2011)
Dieser Beitrag beschreibt eine qualitative Untersuchung zur Analyse der inszenierten Professionalität deutscher PR-Agenturen. Er geht der Frage nach, ob PR-Tätige aus Agenturen in der Zusammenarbeit mit ihren Klienten professionell handeln. Dazu wurden sechs Leitfadeninterviews mit PR-Verantwortlichen deutscher mittelständischer Unternehmen geführt. In den Interviews beurteilten die Klienten die Interaktion mit ihren PR-Agenturen und bewerteten deren Inszenierung von Professionalität. Die Theorie der Professionalisierung sowie der interaktionistische Professionsansatz dienen als theoretische Grundlage. So ergibt sich der Leitfaden aus den theoretischen Charakteristika einer Profession und der theoretischen Inszenierung professionellen Handelns. Demnach wurde sowohl der Aspekt des Wissens und damit verbundenen Lizenzen, die Handlungsfreiheit und das Einflusspotential, als auch die Inszenierung über das Auftreten und die Sprache untersucht. Auch wenn vorherige Untersuchungen zu dem Berufsfeld der PR bereits Entwicklungen hin zu einer Profession festgestellt haben, wurden diese in der Interaktion zwischen den Unternehmen und den PR-Agenturen nicht im gleichen Maße erkennbar. Diese Ergebnisse lassen sich jedoch auf die Wahl der Interviewpartner zurückführen. Denn diese nehmen in der Interaktion mit den Agenturen nicht die theoretisch erwartete Klientenrolle ein, sondern gleichen, zumindest in ihren Antworten, das eigentlich asymmetrische Wissensverhältnis zwischen Professionsinhaber und Klient durch ein weitgefächertes Fachwissen aus.
Mehr Start-up im Konzern
(2018)
Mehr Tränken bei Hitze
(2022)