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Evaporation from growing media significantly contributes to increasing the humidity in greenhouses. The effects of a pine bark mulch cover on substrate evaporation was evaluated with different pot experiments. The obtained data have been tested within the water balance model HYDRUS-1D, which was originally developed for mineral soils. Objective of this study was to test the performance of HYDRUS-1D to describe evaporation in plant containers and to evaluate the effect of pine bark as cover layer or layers within growing media. Application of pine bark in combination with peat substrate reduced evaporation up to 50% depending on position, thickness of mulch layer and water content of the substrate. The highest reduction in evaporation was measured in a dry substrate which is covered with 4 cm pine bark. The HYDRUS-1D model describes evaporation from growing media in combination with layers of pine bark correctly as long as hysteresis of the water retention curve and vapor flow is considered in the model.
Eine Woche vor Weihnachten 2008 startete die OMT-DVMT-Ausbildung 2008 – 2010 mit einem Kurswochenende und einer Supervision in München. Vor den 8 Studenten lagen 2 Jahre Ausbildung. Die Inhalte und die zu erbringenden Leistungen waren zwar bekannt, aber wie intensiv die Ausbildung sein sollte, zeigte sich erst im Laufe der Zeit. Da alle Teilnehmer im Berufsleben standen und durchaus auch ein Privatleben mit Kindern hatten, war die Fähigkeit zum Spagat zwischen der Weiterbildung und dem Rest des Lebens gefordert.
Langeweile kam nie auf, das Dozententeam lehrte und vertiefte übersichtlich wissenschaftliche und klinische Inhalte. Thomas Schöttker-Königer und Fiona Morrison referierten an mehreren Wochenenden über Evidence-based Medicine (EBM) und Statistik. Den Satz „Traue nur der Statistik, die du selber gefälscht hast”, kann mittlerweile jeder der Studenten gut nachvollziehen, zu viele Beispiele gibt es dazu in veröffentlichten Studien.
Ralf Schesser und Nina Gärtner-Tschacher vermittelten weiterführende und detaillierte Inhalte zum Schmerzmanagement und der Klassifikation von Rückenschmerzen. Abgerundet wurde die Ausbildung durch den ärztlichen Unterricht von Dr. Hans Knorr, einem Medical-Screening-Kurs von Debra Shirley von der University of Sydney und 4 intensiven Supervisionen, die Jan Herman van Minnen, Thomas Horre, Renate Wiesner, Trisha Davies-Knorr, Marc van Liebergen und John Langendoen-Sertel betreuten.
Ende Oktober fand dann die Abschlussprüfung in München statt. Die zu prüfenden Fächer Ärztlicher Unterricht, Verteidigung der Abschlussarbeit, Patientenbehandlung mit anschließender Diskussion und Technikprüfung verlangten den Studenten noch einmal hohe Konzentration und Geduld ab. Alle Prüfungen wurden am selben Tag von 8.00 bis 18.00 Uhr abgehalten. Schlussendlich konnte bei mehreren Gläsern alkoholhaltiger Erfrischungsgetränke ein überaus positives Resümee des mit Höhen und Tiefen gepflasterten Wegs zum OMT-Examen gezogen werden.
Die OMT-Ausbildung macht deutlich, wie wichtig und aktuell die Bedeutung der Verknüpfung von Wissenschaft und Klinik in der täglichen Arbeit ist. Sie sorgt für eine hochwertige Patientenversorgung und fördert die Qualität der Physiotherapie. Es ist zu hoffen, dass noch mehr Physiotherapeuten diesen Weg wählen und sich hochwertig weiterqualifizieren.
Naturentfremdung
(2018)
Kreditfinanzierungen im Krankenhauswesen werden u. a. aufgrund bestehender Investitionsstaus und aktueller Herausforderungen aus dem Umgang mit der COVID-19-Pandemie weiter an Bedeutung gewinnen. Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse einer Anfang 2019 veröffentlichten Dissertation zusammen: eine Bestandsaufnahme und Analyse der heutigen Finanzkommunikation zwischen Krankenhaus und Kreditinstitut, die bestehende Problemfelder und kritische Faktoren der Finanzkommunikation identifiziert und Handlungsempfehlungen für beide Parteien zur Verbesserung der Finanzkommunikation und zur Begegnung der Herausforderungen zukünftiger Kreditfinanzierungen ableitet.
Personalsicherung ist eine gesundheitspolitische und
krankenhausmanagementbezogene Aufgabe. Die Verbindung zwischen Politik und Management kann über geeignete externe, politische Rahmenbedingungen und interne, managementbezogene Struktur- und Steuerungsmaßnahmen hergestellt werden. Dabei stellt sich zur Zeit die Frage, inwieweit über Gesetze und Verordnungen Vorgaben zum Personalbedarf gemacht werden sollen. Aktuelle Diskussionen zum Spannungsfeld zwischen politischer Gestaltung und Freiräumen des Managements bis hin zur Frage, inwieweit der Personalbedarf in einem Preissystem adäquat abgebildet werden kann, bilden den Gegenstand dieses Beitrags.
Aims and Objectives:
Preventive home visits are a low-threshold counselling and support approach. They have been reported to achieve heterogeneous effects. However, preventive home visits have the potential to reduce the risk of becoming dependent on long-term care. The aim of this study is to investigate the effect of preventive home visits as a nursing intervention on health-related quality of life of older people in a longitudinal survey and to develop recommendations for which target groups preventive home visits have the highest benefit. The sample consisted of 75 people, aged between 65 and 85, who were able to understand and speak German, had not yet been eligible for benefits from the long-term care insurance and lived in the municipality under study.
Methodological Design and Justification:
A quantitative longitudinal study in order to investigate the effects of preventive home visits.
Ethical Issues and Approval:
There were no ethical concerns. Accordingly, ethical approval was granted.
Research Methods, Results and Conclusions:
The health-related quality of life was recorded four times between 01/2017 and 08/2020 with the Short-Form- Health- Survey- 12 and analysed using descriptive statistics. Results reveal that the physical health status cannot be easily influenced over a short period of time. The main effect, however, is that preventive home visits have a significant positive effect on the mental health status. The main topics during the home visits were mobility, nutrition and social participation. Increased knowledge and motivation for preventive behaviour extended the autonomy of older people. Accordingly, preventive home visits can support a self-determined life in a familiar environment. The results of the present study show that preventive home visits as a nursing intervention in rural areas are successful. In Germany, preventive home visits have not yet been implemented on a regular basis. In order to do so, a general definition of the concept is needed. Preventive home visits should be officially included in the regular health care services in Germany.
Krankenhauskultur – eine Frage der Entscheidung : Warum gelebte Werte und Normen entscheidend sind
(2018)
Führung und Controlling : Ansatzpunkte zur Gestaltung der Beziehung von Manager und Controller
(2021)
Die Wirkkraft des Controllings setzt eine stabile, partnerschaftliche Zusammenarbeit von Manager und Controller voraus, die jedoch in der Praxis häufig nicht anzutreffen ist. Vielmehr ist die Arbeitsbeziehung durch unterschiedliche Positionen zum Führungsverständnis (Führung braucht Freiräume vs. Führung muss systematisiert und quantifiziert werden) und durch unterschiedliche Erwartungen an die Aufgabenerfüllung (Rollenbild des Controllers und des Managers) gekennzeichnet. Die unterschiedlichen Standpunkte und die daraus resultierenden dysfunktionalen Verhaltensweisen (z.B. Slack, Manipulation, Ressortegoismus) bzgl. des Controllings (z.B. keine Nachfrage nach oder Zurückhaltung von Informationen, Widerstand) führen zu Reibungsverlusten, denen entgegenzuwirken ist.
Je reibungsloser das Zusammenspiel von Management und Controlling, desto effektiver können die Entscheidungsprobleme des Krankenhausmanagements gelöst werden. In der Praxis treten allerdings regelmäßg Reibungsverluste in der Zusammenarbeit auf. Die Arbeitsbeziehung zwischen Controller und Manager ist häufig konfliktgeladen und wenig partnerschaftlich. Ursächlich für die negative Dynamik der Beziehung sind unterschiedliche Führungsentwürfe und Rollenbilder zum Controlling. Der Beitrag widmet sich den Anforderungen und der Struktur eines Controllings im Krankenhaus, das den Besonderheiten der Expertenorganisation gerecht werden kann.