Refine
Year of publication
Document Type
- Article (952)
- Part of a Book (432)
- Book (231)
- Conference Proceeding (170)
- Other (151)
- Moving Images (96)
- Sound (33)
- Report (22)
- Working Paper (12)
- Doctoral Thesis (7)
Language
- German (1743)
- English (363)
- Portuguese (7)
- Multiple languages (1)
- Dutch (1)
- Spanish (1)
Is part of the Bibliography
- yes (2116) (remove)
Keywords
- Digitalisierung (6)
- Nachhaltigkeit (6)
- Physiotherapie (6)
- physiotherapy (6)
- Evaluation (4)
- Gender (4)
- Kommunikation (4)
- Neurodynamik (4)
- Sustainability (4)
- manual therapy (4)
Institute
- Fakultät WiSo (2116) (remove)
This chapter provides an overview of the gender aspects that are relevant to Talent Management, acknowledging gender as a social construction of the purportedly adequate behaviors and traits exhibited by males and females as the result of education and socialization processes. It discusses gendered perspectives and the needs of current and future key players, such as work–family balance and dual-career challenges, because they influence the decisions of talent to join, remain with, or leave organizations. The chapter focuses on well-qualified female professionals who are willing to invest in themselves and value their significant involvement in their work. By applying a gender lens, it addresses a gap in the Talent Management discussion and aims to contribute to the development of Talent Management on both the theoretical and practical level. If Talent Mangement systematically includes employees in mid- and late career and enables them to learn throughout their careers, it will expand its target groups.
Hintergrund: Spielbedingte muskuloskelettale Beschwerden (engl.: playing-related musculoskeletal disorders = PRMDs) stellen ein erhebliches Gesundheitsproblem für Schlagzeuger_innen dar. Die Prävalenz auftretender Symptome ist in der oberen Extremität am höchsten, gefolgt von Beschwerden im unteren Rücken und der unteren Extremität. Forschung zur Kinematik beim Schlagzeugspiel beschränkte sich meist auf die obere Extremität und motorische oder leistungsbezogene Fragestellungen. Wenige Studien untersuchten mögliche Ursachen von PRMDs in der 3D-Kinematik. Daher besteht ein Mangel an Bewegungsanalyseprotokollen zur Bewertung von PRMDs bei Schlagzeuger_innen in klinischen Kontexten wie der Physiotherapie.
Zielsetzung: Ziel ist es, die Entwicklung und Evaluation eines Bewegungsanalyseprotokolls zur Bewertung der funktionellen Bewegungen des Ober- und Unterkörpers unter Schlagzeug-spezifischen Bedingungen während des Instrumentenspiels in einer klinischen Umgebung vorzustellen. Das Protokoll zielt darauf ab, den physiotherapeutischen Befunderhebungsprozess von PRMDs zu unterstützen.
Methoden: Die methodische Umsetzung erfolgte durch die Verknüpfung eines optoelektrischen Messsystems für den Oberkörper und eines inertialen Messsystems für den Unterkörper. Erforderliche Kalibrierungs- und Bewegungsaufgaben für die funktionelle Untersuchung wurden spezifiziert. Das Protokoll wurde an acht Schlagzeuger_innen getestet und die Daten im Hinblick auf die klinische Anwendbarkeit ausgewertet.
Ergebnisse: Die meisten Rotationswinkel wiesen eine angemessene Variabilität zwischen den Probanden auf, mit Ausnahme der Halswirbelsäule, des Ellbogens und der Hüftgelenke. Reproduzierbare Winkelverläufe zeigten sich vorwiegend in der oberen Extremität, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie der rechten unteren Extremität.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse legen nahe, dass objektive Parameter ausgewertet und funktionelle Bewegungen während des Schlagzeugspiels quantifiziert werden können. Die Evaluation deutet darauf hin, dass nicht alle gemessenen 3D-Kinematiken reliable Winkel-Zeit-Verläufe für eine klinische Analyse produzieren. Das entwickelte Protokoll kann den physiotherapeutischen Befunderhebungsprozess zusammen mit einem prä-post-interventionellen Vergleich sowie die Erforschung biomechanischer Ursachen von PRMDs bei Schlagzeuger_innen unterstützen.
Trotz wachsender Bedeutung von Talent Management (TM) in Unternehmen gelingt es nicht, der Talentknappheit zu begegnen. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation. Denn der bislang nicht ausgeschöpfte Anteil qualifizierter Frauen auf dem Arbeitsmarkt wächst u. a., weil sich anteilig mehr Frauen als Männer zur Erfüllung von Sorgeaufgaben vom Arbeitsmarkt zurückziehen. Gleichzeitig werden Maßnahmen zur Vereinbarung von Berufs- und Privatleben bislang bei der Rekrutierung und Bindung von Talenten nicht oder unzureichend thematisiert. Auf der Basis der wissenschaftlichen Diskussion wird daher die Frage untersucht, inwiefern sich Vereinbarkeitsangebote von Talenten karriereunschädlich nutzen lassen.
Mehr direkte Demokratie wagen : Volksentscheid und Bürgerentscheid: Geschichte - Praxis - Vorschläge
(2024)
Die Wahlbeteiligung sinkt, die Parteien haben immer weniger Mitglieder. Viele Bürgerinnen und Bürger kehren der Politik den Rücken zu - ein wesentlicher Grund dafür: Ob Klimaschutz oder Migration, Steuern oder Schuldenbremse, Kranken- oder Rentenversicherung ... Ständig treffen Politikerinnen und Politiker in Deutschland und Europa grundlegende Weichenstellungen, ohne dass die Bürgerinnen und Bürger darüber selbst entscheiden können. Dies soll anders werden: 42 Autorinnen und Autoren - darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker und Vertrauensleute von Volksbegehren in den Bundesländern - analysieren und berichten über direkte Demokratie. Insgesamt ergibt sich ein Bild, das für die Öffnung des Grundgesetzes spricht. Die Arbeit des Parlaments und der Parteien bleibt unentbehrlich - aber ergänzend sollen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, durch Volksbegehren und Volksentscheid einzugreifen und punktuell politische Fragen selbst zu beantworten. Was in der Schweiz und vielen anderen europäischen Staaten, in vielen US-Gliedstaaten und in den deutschen Bundesländern und Gemeinden funktioniert, könnte auch auf Bundes- und Europaebene gegen Politikverdrossenheit helfen und Lust auf mehr politisches Engagement machen.
Die Analyse des Geschäftsberichts (Risikoberichts) zeigt, dass das Risikomanagementsystem der Wirecard AG gravierende Defizite aufwies. Man muss basierend auf den öffentlich verfügbaren Daten davon ausgehen, dass sich aus den gesetzlichen Bestimmungen nach §§ 91 und 93 AktG ergebende Anforderungen nicht erfüllt waren. Wie bei vielen anderen Unternehmen ist z. B. nicht erkennbar, dass eine Risikoaggregation durch eine geeignete Methode stattgefunden hat. Ohne eine solche Risikoaggregation ist die Frühidentifikation von „bestandsgefährdenden Entwicklungen“ aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken nicht möglich. Trotz dieser Defizite ist allerdings nicht erkennbar, dass eine kausale Verbindung mit der späteren Insolvenz besteht. Viele der Schwächen sind auch bei anderen börsennotierten Gesellschaften „üblich“ und daher kein Indiz dafür, dass das Unternehmen einem besonderen Insolvenzrisiko, speziell durch Betrug von Vorstandsmitgliedern, ausgesetzt war. Die nach dem „alten“ IDW Prüfungsstandard 340 durchgeführte Prüfung des Risikomanagements durch EY hat bestehende „schwerwiegende Mängel“ offenbar akzeptiert. Solche Schwächen der Abschlussprüfung findet man jedoch auch bei vielen anderen Unternehmen, was empirische Studien belegen. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass die gravierenden Defizite der Abschlussprüfung durch EY auch im Bereich der Prüfung des Risikofrüherkennungssystems eindeutig erkennbar waren.
The ability of film stars to attract viewers is a widely accepted rationale for hiring expensive actors. However, the precise mechanisms behind this ‘drawing power’ remain unclear. By reviewing the existing literature, six possible antecedents of drawing power are identified. Artists with high acting abilities (i) increase a film’s artistic appeal, (ii) function as markers of quality and (iii) facilitate the matching process with the right audiences. Widely popular, commonly perceived as beautiful/handsome but often less talented actors, on the other hand, rather (iv) facilitate the marketing campaigns of films, (v) offer entertaining interactions with famous personalities and (vi) provide manifold opportunities for gossiping. Based on a discussion of the implications for theory and a preliminary analysis of a sample of Hollywood actors, managerial recommendations for those who have and those who depend on star drawing power are developed.
Purpose
This paper aims to investigate the strategic consequences of manufacturing location decisions, with a focus on understanding the link between collocating manufacturing with other value chain activities, via reshoring or retaining and organizational agility.
Design/methodology/approach
The paper uses qualitative data from 115 interviews with executives from UK high value manufacturing companies to explore the recent phenomenon of reshoring and the strategic effects of manufacturing location.
Findings
The location of manufacturing is operationally and strategically important for multinational companies. The spatial dispersion of manufacturing is determined by firm-specific and external factors, both of which are subject to constant change. The analysis shows that concentrating on manufacturing in their home countries enables firms to increase organizational agility and stimulate innovation. Better integration with and more extensive collaboration between related value chain activities, such as research and development, sales and marketing, leads to higher flexibility, speed and responsiveness to customer requirements. However, under certain conditions, firms also continue to benefit from the known advantages of offshoring.
Originality/value
This research sheds light on possible strategic downsides of global value chains, characterized by dispersed activities and intermitted processes. The results provide evidence that retaining manufacturing or bringing back manufacturing operations to a company’s home country can increase organizational flexibility, speed, adaptability, innovativeness and responsiveness to customer requirements. As these capabilities are critical for long-term survival, especially in dynamic environments, firms need to review their global factory configurations and determine whether the short-term advantages of foreign locations continue to justify offshoring practices.
Over the past decade, the proliferation of entrepreneurial ventures and small firms with sustainable business models have pushed the sustainability agenda in the fashion industry. Despite prominent success stories, these companies often encounter significant operative challenges that hinder growth or even cause business failure. This paper adopts a qualitative research design and uses data gathered during 18 expert interviews with entrepreneurs and executive managers of 18 firms from 13 countries to identify and explore the dominant challenges that micro- and small-sized sustainable fashion companies struggle with. The results indicate that communicating with consumers is perceived as surprisingly difficult, especially because sustainable brands need to justify higher prices and explain the added benefits of their products. Second, resource constraints lead to operative friction and overburdening of the decision makers and their small management teams. Third, sustainable sourcing and production processes are economically difficult in an industry that continues to occupy a mass and low-cost logic. Against the background of these insights, a range of managerial recommendations are developed and contextualized in the framework of the Business Model Canvas. This novel approach makes the suggestions which are rooted in the resource-based view actionable and supports sustainable businesses to better manage their operations and achieve growth. For example, collaborative approaches with different stakeholders may mitigate constraints across all three identified problem areas.