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Keyword: Zielgruppenanalyse
(2015)
Lüge, Wahrheit, Sabotage - Eine qualitative Analyse zum Image der PR in der Medienberichterstattung
(2011)
Volkswagen iTV - interaktives Schulungsfernsehen als Sonderform der Unternehmenskommunikation
(2008)
Keyword: Medienimageanalyse
(2015)
Keyword: Rezeptionsforschung
(2015)
Keyword: Sentiment-Analyse
(2015)
Keyword: Wirkungsforschung
(2015)
Aim
Manual cranial bone tissue techniques (CBTT) are used by physiotherapists as a tool for assessment and treatment of complaints in the craniocervical, face, and head regions. The goal of this study was to determine whether CBTT were able to discriminate between subjects with cervical and/or temporomandibular disorders (TMD) and a healthy group. In addition, the inter-rater reliability when applying CBTT was also investigated.
Methods
A cross-sectional study was conducted and included 60 participants. Six standardized passive techniques were applied and judged for resistance, compliance, and sensory answer. In order to evaluate the inter-rater reliability of these techniques a cohort of participants was measured twice (by two evaluators) prospectively. A logistic regression model and Receiver Operating Curve (ROC) analyses were used to determining the discriminative validity of these techniques.
Results
Logistic regression identified a significant difference for five techniques for resistance and/or compliance and/or the sensory answer between the groups. Based on the Area Under the Curve (AUC) analysis, the discriminative ability of the temporal rotation to distinguish between the groups was fair to good (for resistance AUC = 0.7775 and for compliance AUC = 0.8065). The highest agreement between the two assessors was for the resistance with occipital compression (73%) technique.
Conclusion
This study highlights that some of the CBTT could be potentially useful in distinguishing subjects with cervical and/or TMD from healthy subjects. Inter-rater reliability was moderate. CBTT could be potentially integrated in the examination of participants with complaints in the craniofacial region.
Qualitative Ansätze in der teilhabeorientierten Aphasie-Diagnostik: Kennzeichen und Anwendungen
(2015)
Um eine an Teilhabe und Selbstbestimmung orientierte Sprachtherapie planen, gestalten und bewerten zu können, sind vielfältige und detaillierte Informationen über die
Teilhabesituation, die Teilhabeziele und das individuelle Erleben eines Menschen mit
Aphasie grundlegend. Eine therapierelevante und veränderungsorientierte Diagnostik
braucht methodische Zugänge, die der Individualität, Kontextbezogenheit und Subjektivität menschlicher Teilhabe gerecht werden können. Nach Auffassung der Autorinnen
bietet die qualitative Sozialforschung der Sprachtherapie hierfür ein viel versprechendes methodisches Repertoire. Der vorliegende Beitrag skizziert grundlegende Kennzeichen dieses Forschungsstils, der Sprachtherapeutinnen und -therapeuten oftmals
wenig vertraut ist. Ausgewählte Ansätze einer qualitativen teilhabeorientierten Aphasie-Diagnostik werden beispielhaft vorgestellt.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags stehen thematische Schwerpunkte, methodische Zugänge und Entwicklungspotentiale
qualitativer Wirkungsforschung, die sich im Kontext einer experimentell-naturwissenschaftlich dominierten Interventionsforschung
entwickelt. Eine Analyse ausgewählter aktueller Studien zur Wirkung physio-, ergo- und sprachtherapeutischer sowie
pflegerischer Interventionen der Schlaganfallrehabilitation verdeutlicht die Dominanz des Studienformats einer auflistenden
qualitativen Inhaltszusammenfassung. Qualitative Interventionsstudien dieses Formats werden weitgehend ohne Bezugnahme
auf etablierte qualitative Forschungstraditionen realisiert. Sie sind durch eine fallübergreifende Auflistung von Interviewaussagen
zu ausgewählten Themenbereichen gekennzeichnet. Basierend auf in den Pflegewissenschaften entstandenen Typologien der
Ergebnisse qualitativer Studien, werden Potentiale zur Weiterentwicklung der Komplexität und interpretativen Erklärungskraft
qualitativer Interventionsforschung vorgestellt. Ihre methodologische Fundierung und Qualitätssicherung werden als zentrale
Entwicklungsaufgaben diskutiert.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Bedarfsgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit der Verteilung sprachtherapeutischer Ressourcen aus gesundheitsökonomischer Perspektive. Einleitend werden Grundlagen, Ziele und Methoden der Gesundheitsökonomie skizziert. Nach einer kurzen Darstellung der sprachtherapeutischen Versorgungssituation in Deutschland werden Entwicklungsperspektiven formuliert. In 5 abschließenden Thesen heben die Autoren disparate Versorgungslagen und Gefahren sprachtherapeutischer Unter- und Überversorgung hervor. Um langfristig eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung zu gewährleisten, sind verlässliche, empirische gestützte Informationen zum Versorgungsbedarf sowie zur Quantität, Qualität und Effizienz logopädischer Interventionen erforderlich.
Ziel: Ausgehend von der wachsenden Bedeutung der Krankenkassen als Anspruchsgruppe („Stakeholder”) des Krankenhauses steht die Frage nach den Anforderungen und dem Nutzen eines kassenorientierten Krankenhausmanagements im Mittelpunkt dieses Artikels. Methode: Die methodische Herangehensweise nimmt die Perspektive des Stakeholders Krankenkassen zum Ausgangspunkt: Mit 14 leitenden MitarbeiterInnen verschiedener gesetzlicher Krankenversicherungen wurden offene Leitfadeninterviews geführt und in Anlehnung an die von Mayring ausgearbeitete Technik der „zusammenfassenden Inhaltsanalyse” ausgewertet. Ergebnisse: Nach Einschätzung der befragten Kassenakteure bestehen im Rahmen des hoch regulierten Verhältnisses zwischen Krankenkasse und Krankenhaus Spielräume für eine aktive Gestaltung der Austauschbeziehungen. Es werden fünf Anforderungsbereiche - Leistungserbringung, Leistungsentwicklung, Fallführung, Umgang mit strittigen Fällen/Prüfungen und Budgetverhandlungen - unterschieden, welche für die Anspruchsgruppe Krankenkassen von grundlegender Bedeutung sind. Auf der Basis des Interviewmaterials werden für jeden dieser Bereiche zentrale Anforderungsdimensionen identifiziert. Der unternehmerische Nutzen, den ein Krankenhaus durch die Berücksichtigung von Kassenanforderungen erzielen kann, wird von der Mehrzahl der InterviewpartnerInnen positiv beurteilt. Konkrete Nutzenaspekte werden vorgestellt. Schlussfolgerungen: Der Artikel stellt kassenspezifische Anforderungen vor und zeigt Handlungsansätze für das Krankenhausmanagement auf. Das einzelne Krankenhaus ist gefordert, den Nutzen einer kassennahen Gestaltung der Austauschbeziehungen vor dem Hintergrund unternehmensspezifischer Strategien und Ziele abzuwägen.
Eine aktuelle Anforderung an die Aphasie-Therapie ist ihre Ausrichtung an einer verbesserten Selbstbestimmung und Teilhabe der von einer Aphasie betroffenen Menschen. Dieses klientenzentrierte Ziel gilt es in der therapeutischen Praxis und in der anwendungsorientierten Forschung zu evaluieren. Um Teilhabe erfassen zu können, ist es zunächst erforderlich, den Begriff der kommunikativen Teilhabe zu bestimmen. Die Begriffsdiskussion verdeutlicht, dass kommunikative Teilhabe ein vielschichtiges und komplexes Konstrukt ist, das von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Eine kritische Analyse quantitativer pragmatisch-funktionaler Diagnostikverfahren im deutschsprachigen Raum zeigt, dass diese nur unzureichend geeignet sind, das individuelle Erleben kontextspezifischer und gesprächspartnerbeeinflusster kommunikativer Teilhabe in alltäglichen Kommunikationssituationen zu erfassen. Eine Weiterentwicklung quantitativer Methoden sowie ihre Ergänzung durch qualitative Methoden wird als notwendig erachtet.
Qualitative Ansätze in der teilhabeorientierten Aphasie-Diagnostik: Kennzeichen und Anwendungen
(2015)
Um eine an Teilhabe und Selbstbestimmung orientierte Sprachtherapie planen, gestalten
und bewerten zu können, sind vielfältige und detaillierte Informationen über die
Teilhabesituation, die Teilhabeziele und das individuelle Erleben eines Menschen mit
Aphasie grundlegend. Eine therapierelevante und veränderungsorientierte Diagnostik
braucht methodische Zugänge, die der Individualität, Kontextbezogenheit und Subjektivität
menschlicher Teilhabe gerecht werden können. Nach Auffassung der Autorinnen
bietet die qualitative Sozialforschung der Sprachtherapie hierfür ein viel versprechendes
methodisches Repertoire. Der vorliegende Beitrag skizziert grundlegende Kennzeichen
dieses Forschungsstils, der Sprachtherapeutinnen und -therapeuten oftmals
wenig vertraut ist. Ausgewählte Ansätze einer qualitativen teilhabeorientierten Aphasie-
Diagnostik werden beispielhaft vorgestellt.
Schlüsselwörter: Aphasie, Teilhabe, Diagnostik, Evaluation, qualitative Methoden,
Interview, Ethnografie, Konversationsanalyse
Kreditfinanzierungen im Krankenhauswesen werden u. a. aufgrund bestehender Investitionsstaus und aktueller Herausforderungen aus dem Umgang mit der COVID-19-Pandemie weiter an Bedeutung gewinnen. Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse einer Anfang 2019 veröffentlichten Dissertation zusammen: eine Bestandsaufnahme und Analyse der heutigen Finanzkommunikation zwischen Krankenhaus und Kreditinstitut, die bestehende Problemfelder und kritische Faktoren der Finanzkommunikation identifiziert und Handlungsempfehlungen für beide Parteien zur Verbesserung der Finanzkommunikation und zur Begegnung der Herausforderungen zukünftiger Kreditfinanzierungen ableitet.
Strategisches Personalmanagement : Zur Bedeutung von Unternehmensleitbildern im Bewerbungsprozess
(2011)
German farmers are required by law to regularly self-assess the welfare of their animals. The project Q Check is aiming at developing a system that will assist farmers to objectively assess animal health and welfare in dairy cows. For this reason, a quarterly report will be compiled from animal-based key indicators to give an overview of the on-farm situation. The anonymised and aggregated reports can also be used for national animal welfare monitoring: Continuous collection of these key indicators enables the summary and publication of figures reflecting the current animal health and welfare status and progressions at federal state and at national level. Q Check is based on four data recording and analysis systems, which are already established in Germany and implemented on a national level. Out of these systems, the most suitable indicators to describe herd health have been selected by 215 experts within a twostage Delphi study. In addition, over 50 face-to-face interviews with stakeholders related to the German dairy sector have been performed in order to take into account the socio-scientific point of view. To complete the process, the selected indicators are currently being checked against mass data and hence tested for suitability regarding monitoring purposes. An automatic farm-specific evaluation of animal health, based on verified indicators, will provide support to farmers in fulfilling their legal requirements and in identifying weak points on the individual farms. A benchmarking system will be set up which will allow tracking the individual herd health indicators in the same farm in their course over time and compared with similar farms. These routinely provided horizontal and vertical statistics will facilitate targeted intervention and support objectified management decisions, implying that dairy farmers can benefit in several respects. In the course of the project, new tools for determining the risk of ketosis in the scope of milk recording will also be validated and implemented at national level to enhance monitoring of this major disease complex. The results of these nationwide, systematic investigations will contribute substantially to objectifying the discussion about the health and welfare situation of dairy cows.
Für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von ERP-Systemen wurden bereits vielfältige Ansätze entwickelt, die zumeist auf Finanz- und Logistikkennzahlen basieren. In der Praxis werden Performancesteigerungen durch ERP-Systeme jedoch erst in der Post-Implementierungsphase sichtbar. Wissensmanagement unterstützt die stetige Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse im laufenden ERP-Betrieb und ist insbesondere für KMU ein Mittel, die Abhängigkeit von einigen wenigen Wissensträgern zu reduzieren. Die ERP-Systemhäuser sind gefordert, durch strukturiertes Wissensmanagement den Wissenstransfer rund um das ERP-System zu steuern und damit sowohl weitere Performancesteigerungen zu erreichen als auch Wissensverluste durch personelle Fluktuation zu verringern.
Das erfolgreiche und vollständig neu bearbeitete Studienbuch behandelt kompakt und gut verständlich die wirtschaftlich wichtigen Bereiche des Bürgerlichen Rechts und des Handels- und Gesellschaftsrechts.
BGB Allgemeiner Teil BGB Schuldrecht BGB Sachenrecht HGB Handelsrecht Gesellschaftsrecht AGG UN-Kaufrecht.
Das neue Kaufrecht 2022, die Vorschriften zu Verträgen über digitale Produkte sowie das ab 2024 geltende Personengesellschaftsrecht sind voll eingearbeitet und machen das Werk topaktuell.
Die Vorteile des Buches:
Viele Beispiele, Grafiken, Checklisten, Prüfungsschemata, Merksätze Wiederholungsfragen mit Rückverweisungen Fälle mit Lösungshinweisen Verständliche Sprache und gute Lesbarkeit.
Zielgruppe:
Das Werk richtet sich an Studierende in betriebswirtschaftlichen, wirtschaftsjuristischen und rechtswissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen und Universitäten sowie in dualen Studiengängen und bereitet Sie optimal auf die Prüfungen vor.
Schöpfen und Erschöpfen
(2022)
Dieses Arbeitsbuch enthält zahlreiche Aufgaben großer thematischer Breite und unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade – einschließlich vollständiger und ausführlicher Lösungen.
Das Buch greift als optimale Ergänzung zum Lehrbuch Lineare Algebra im algebraischen Kontext mit derselben Kapitelstruktur die dort genannten Aufgaben auf. Darüber hinaus ergänzt es weitere Übungen – zur Vertiefung oder um in neue Themen einzuführen. Es ist aber auch völlig unabhängig vom Lehrbuch nutzbar.
Neben Aufgaben zu linearen Gleichungssystemen, deren Lösungsverfahren und -theorie, Matrizenrechnung und Determinanten finden sich auch Übungen zur Eigenwerttheorie, Matrixdiagonalisierung und -trigonalisierung, zu Vektorräumen und Homomorphismen sowie zu Bilinearformen. Darüber hinaus wird mit Aufgaben zu Markov-Ketten und linearen Differenzialgleichungssystemen die Anwendung der linearen Algebra auf andere Bereiche der Mathematik angesprochen. Ein separates Kapitel mit Minitests dient der schnellen Überprüfung des eigenen Wissens zu besonders zentralen Themen.
Viele Aufgaben lassen sich ohne weitere Hilfsmittel lösen, während andere, vor allem praxisorientierte Problemstellungen, den Einsatz mathematischer Software nahelegen. Daher wird bei diesen Aufgaben der Lösungsweg durch den Einsatz von MATLAB® ergänzt.
Mitarbeiter haben einen entscheidenden Einfluss
auf die Wahrnehmung der Marken eines Unternehmens.
Als Markenbotschafter verkörpern sie die
Marke nach innen wie nach außen und leisten damit
einen entscheidenden Beitrag zum Markenaufbau
und zur Markenpflege. In besonderer Weise
betrifft dies auch Führungskräfte, indem sie die
Werte, die mit der Marke verbunden sind, im Unternehmen
kommunizieren und markenkonsistentes
Verhalten »vorleben«. Die besondere Rolle des
Markenbotschafterverhaltens (Brand Citizenship
Behavior) von Mitarbeitern bzw. Führungskräften
wird vor allem bei Dienstleistungen deutlich, bei
denen die Leistungserstellung in großen Teilen von
den Mitarbeitern selbst erbracht wird, ist aber keineswegs
auf diesen Bereich begrenzt.
Partizipative Folgenabschätzung : Ein beziehungsorientierter Ansatz der StakeholderIntegration
(2018)
Partizipative Folgenabschätzungen ermitteln die Auswirkungen einer folgenschweren Maßnahme ganzheitlich, indem man potenziell betroffene Stakeholder miteinbezieht, um ausgewogene, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. So werden nicht nur Informationen über mögliche Folgen gewonnen, sondern auch die Beziehungen zu Stakeholdern beeinflusst.
Der Beitrag erörtert Gestaltungsmöglichkeiten der Stakeholder-Integration.
Mit der Kunden-Koproduktion als Form integrativer Wertschöpfung ergeben sich für Dienstleistungsanbieter vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung ihrer Dienstleistungsprozesse. In diesem Beitrag werden damit verbundene Herausforderungen sowie die Wirkungen der Kunden-Koproduktion auf die vom Kunden wahrgenommene Dienstleistungsqualität untersucht. Skizziert werden zudem Lösungsansätze zur effektiven und effizienten Steuerung von Dienstleistungsprozessen.
Relationship Marketing
(2017)
Nachhaltigkeitsmarketing
(2017)
Kompatibilität moderner Kommunikationsanforderungen an KMU mit der Dynamischen Ökologieführerschaft
(2013)
Das duale Studium verbindet eine theoriebasierte Wissensvermittlung mit dem Auf- und Ausbau praxisbasierter Erfahrungen in Betrieben und wird sowohl in ausbildungs-/praxisintegrierenden als auch berufsintegrierenden Studienformaten angeboten. Ziel ist es, duale Studiengänge dahingehend zu analysieren, ob und inwiefern aus der Theorie-Praxis-Vernetzung ein erweiterter Beitrag zur Kompetenzentwicklung ableitbar ist. In besonderem Fokus steht dabei, die Wissenschaftlichkeit in diesen eher als praxisnah wahrgenommenen Studiengangsformen herauszuarbeiten. Grundlage hierzu ist ein Kompetenzmodell für duale Studiengänge, das auf einem potenziellen Spannungsfeld zwischen der Kompetenz zum wissenschaftlichen Denken und Handeln und den instrumentalen Kompetenzen als Erklärungsansatz fußt. Erste Erfahrungen in der Anwendung des Modellansatzes werden anhand empirischer Ergebnisse reflektiert.
Die Rolle von Händlern bei der Bewältigung von Produktkrisen: Eine verhaltenspsychologische Analyse
(2009)
Ziel der Untersuchung ist es, einen Simulationsansatz zum quantitativen Vergleich der Ergebnisse verschiedener Verfahren der verbundorientierten Erfolgsbewertung von Artikeln in Handelssortimenten zu entwickeln und zu erproben. Die Hauptschwierigkeit liegt dabei darin, dass es keinen absoluten Gütemaßstab gibt: Niemand kann angeben, welches der tatsächliche verbundorientierte Beitrag eines Artikels zum Gesamterfolg eines Sortiments ist. Die statistische Analyse von realen Abverkaufsdaten des Handels, oder auch von in kontrollierten Experimenten
gewonnenen Abverkaufsdaten, kann deshalb kein schlüssiges Ergebnis liefern. Natürlich kann eine theoretische Analyse der verschiedenen Verfahren Argumente für oder gegen die Überlegenheit einzelner Verfahren liefern. Ihre Ergebnisse sind aber schwierig zu quantifizieren und damit zu interpretieren. Zur Erlangung quantitativer Resultate erscheint deshalb einzig die Methode der Simulation als geeignet.
Diese kann von fiktiven Situationen ausgehen, in denen der tatsächliche verbundorientierte Erfolgsbeitrag eines Artikels vorgegeben wird und damit bekannt ist. Durch eine sehr große Anzahl verschiedener Versuche sollte sich dann im statistischen
Mittel ein Hinweis zur Leistungsfähigkeit der Verfahren ergeben, eben diesen tatsächlichen Erfolgsbeitrag aus normalen Warenkorbdaten zu ermitteln. Dieser Weg wird im vorliegenden Beitrag beschritten.
In Abschnitt 2 wird zunächst das Ziel verdeutlicht, das Verfahren der verbundorientierten Erfolgsbewertung zu verfolgen. Im Anschluss daran werden die Funktionsweisen mehrerer Verfahren zur verbundorientierten Erfolgsbewertung vorgestellt, die im Schrifttum bekannt sind (Merkle 1981; Recht/Zeisel 1998; Städler/Fischer 2001). Auf eine theoretische Diskussion und Kritik der Verfahren kann dabei mit
Blick auf das Ziel der vorliegenden Untersuchung verzichtet werden. In Abschnitt 3 wird zunächst die Frage diskutiert, wie die Ergebnisse derartiger Verfahren überhaupt miteinander verglichen werden könnten. Dabei geht es u. a. um das Problem einer Untermauerung von Vorteilhaftigkeitsaussagen durch empirische Untersuchungen.
In Abschnitt 3.2 wird dann gezeigt, wie durch eine Simulation zumindest einige Anhaltspunkte zur Leistungsfähigkeit alternativer Verfahren gewonnen werden können. Für mehrere Verfahren wurde eine entsprechende Simulation durchgeführt, deren Ergebnisse in Abschnitt 4 vorgestellt und diskutiert werden. Abschnitt 5 enthält eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und
einen Ausblick auf aufgeworfene Forschungsfragen.
Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt auch in Europa weiter an Bedeutung. So hat die Europäische Kommission kürzlich eine CSR-Strategie vorgelegt. Ihr liegt eine neue Definition zugrunde, nach der CSR „die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“ ist (Europäische Kommission 2011: 7). Die Auswirkungen gefährlicher Industriechemikalien auf Mensch und Umwelt sind Gegenstand der EU-Chemikalienverordnung REACH (Verordnung [EG] Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe). Die 2007 in Kraft getretene REACH-Verordnung sieht für die Unternehmen weitreichende Verpflichtungen vor, für einen sicheren Umgang mit Stoffen zu sorgen und Risiken für Verbraucher, Arbeitnehmer und die Umwelt zu minimieren. Dies betrifft sowohl Hersteller von chemischen Stoffen als auch Unternehmen in zahlreichen anderen Branchen (z. B. Hersteller und Händler von Verbraucherprodukten wie Spielwaren oder Textilien).
In der Diskussion zu den ökonomischen Auswirkungen von REACH steht häufig der Bürokratie- und Ressourcenaufwand in den Unternehmen im Vordergrund, der durch neue Pflichten (z. B. Registrierungs- und Meldepflichten) verursacht wird. Der positive Beitrag, den die REACH-Erfüllung zur Verbesserung der Corporate Social Performance leisten kann, wird hingegen noch wenig erkannt. Dabei zeigt sich, dass dem CSR-Konzept und REACH in Bereichen wie der Nachhaltigkeitsorientierung, der Wahrnehmung von Produkt- und Umweltverantwortung u. a. gemeinsame Ziele und Ansätze zugrunde liegen. Der vorliegende Beitrag zeigt beispielhaft auf, wo Gemeinsamkeiten liegen und wie diese von Unternehmen im Rahmen der CSR-Strategie aufgegriffen werden können.
This research paper analyzes the role of pre-crisis
reputation for quality on consumers ’ perceptions of
product-related dangers and company responsibility
in product-harm crises with varying risk information.
We consider (non-) substantiated public
complaints incorporating low and moderate product-
related risks, as well as product-recall situations
involving serious risks to the health and safety of
consumers. Hypotheses are derived from theories
and concepts of consumer behavioural psychology.
These are then tested empirically by using an
online experiment. The effects of reputation are
analyzed across different crises contexts to derive
some general insights useful for crisis management.
In order to shed light on situational differences of
the reputation mechanism its effect on individual
crisis level will also be considered. In general, the
analysis fi nds that reputation for quality is capable
of positively infl uencing the perceptions of company
responsibility and thereby shielding the
manufacturer from receiving blame. However, an
established reputation for high product quality
prior to the crisis fails to positively impacting
consumers ’ perceptions of problem severity. The
crisis-specifi c effects of reputation turn out to be
ambivalent. On the basis of these fi ndings, recommendations
to crisis managers and relevant avenues
for future research are derived.
Purpose
– The purpose of this paper is to present the current empirical research examining communication, compensation and logistics as elements of product crises management in retailing.
Design/methodology/approach
– The advantages and disadvantages of these three elements of crises response strategies are juxtaposed drawing on relevant empirical research. For each element of crises response the major findings of research are summarized and shown how it relates to crisis management. Needs for further research that would be necessary to solidify recommendations to retail managers are derived.
Findings
– The investigation finds that both communicative and compensatory response elements as well as the retailer's logistics can positively influence evaluations of customers directly and indirectly affected by product problems thus enhancing brand equity. This in turn will serve to increase consumers' trust in the retailer that could win him new customers and generally benefit his reputation.
Research limitations/implications
– Most of the discussed research rests on the assumption of a given (extraneous) crisis response strategy of the manufacturer. Potential problems concerning the co‐ordination or implementation of manufacturer and retailer strategies remain open to question. Additionally, further research should examine which strategies are appropriate to which crisis situation.
Practical implications
– Materially, over‐compensating customers often has a detrimental effect on solving the crisis. The impact of different compensation types on crisis resolution mostly depends on their respective signalling capabilities, the product problem constituting the crisis and consumer attributions. The use and the effects of a communicative crisis response largely depend on moderating factors such as the retailer's reputation or the existence of strong retail brands and consumer expectations. Elements of logistics seem to support the effects of communication and compensation on crisis resolution but are hardly capable of solving a product‐harm crisis.
Originality/value
– The role of retailers in product‐harm crisis management has been widely neglected in research although such crises are predominant. This paper outlines the current empirical work on how different crises response elements may contribute to solving a product‐harm crisis for retailers. It derives relevant avenues for further research as well as useful insights to practitioners considering to using such response elements in their own crisis management strategy.
The candidate list of substances subject to authorisation is an instrument provided by the EU chemicals regulation (REACH) to publicly announce and prioritize chemical substances of very high concern (SVHC) as a first step of imposing an obligation of authorisation on them, i.e. including them into the authorisation list (Annex XIV of REACH). As a consequence of inclusion into the “candidate list”, a variety of obligations concerned with intensifying risk communication apply. Article producers, importers and distributors of articles have to communicate information about SVHCs contained in articles and necessary risk management measures to the recipients of the articles and provide this information to consumers on request (Art. 33 REACH). This research paper analyzes the reputational mechanism of the candidate list showing a potential to stigmatize not only the substances as such but also various actors of the supply chain associated with these substances and their brands. Drawing on behavioral psychology theories, hypotheses on the reputational impacts of the candidate list on substance manufacturers, downstream users (including formulators and manufacturers of articles) and distributors are derived. These are discussed on the basis of current empirical data surveyed by the European Commission.
Optimale Garantiepolitik
(2006)
Die Fallstudie aus der Betriebswirtschaftslehre: Preisbündelung bei einer Bildungseinrichtung
(2006)
Novel foods by process are a special case in the catalogue of the ten novel food categories according to Article 3 (2) point (a) of the Novel Food Regulation (EU) 2015/2283, since the other nine categories derive their assessment as possible novel foods from their purely substantial properties. In the case of novel foods by process, the problem of dealing with the reference date of 15 May 1997, which is in the end a random reference date, is particularly significant. It would make more sense to have a dynamic reference date that ‘moves along the timeline’ or at least is reset from time to time and is more up-to-date. The characteristic that a process causes ‘significant changes in the composition or structure of the food, affecting its nutritional value, metabolism or level of undesirable substances’ must be understood in such a way that it is only a question of the generation of undesirable substances through the application of the process, but not their reduction, e.g. the reduction of undesirable microorganisms. Finally, the question also arises as to how the assessment of the process technology relates to the assessment of a food in the context of a novel food by composition category. This concerns the exemption for foods that have a history of use as safe foods, which, according to the view taken here, must also be interpreted into the category of novel foods by process.
As allergy towards apples is widespread, the evaluation of various cultivation and postharvest influences on the allergenic potential is of great importance. Therefore, the analysis of the Mal d 1 content was the focus of this study, originally dealing with investigating the influence of a selenium biofortification on apple quality. The Mal d 1 content of apples was in most cases reduced when the fruits were biofortified with selenium. Apple variety and climatic conditions were identified as further influencing factors for the Mal d 1 content of the fruits. The separate analysis of the peel and the fruit flesh showed that the content of Mal d 1 in the fruit flesh was significantly lower in the biofortified samples than in the controls. In conclusion, the results indicate that the selenium biofortification of apples and biochemical mechanism behind can reduce the allergenic potential regarding the content of Mal d 1.
Biofortified apples seem to be a suitable produce. In this study, different selenium forms and application levels were applied to the two apple varieties ‘Golden Delicious’ and ‘Jonagold’, grown in the years 2017 and 2018 in order to increase the selenium uptake within a typical Western diet. It was shown that the biofortification, which was performed as a foliar application implemented in usual calcium fertilization, led to significantly increased selenium contents in the fruits. Furthermore, biofortification affected the total phenolic content (TPC), the polyphenol oxidase activity (PPO), as well as the antioxidant activity (AOA), the latter measured with the two well-known assays Trolox Equivalent Antioxidant Capacity Assay (TEAC) and Oxygen Radical Absorbance Capacity Assays (ORAC). The varying selenium forms and application levels showed a differing influence on the parameters mentioned before. Higher fertilizer levels resulted in higher selenium accumulation. It was found that PPO activity fluctuates less in biofortified apples. With regard to TPC, selenate led to higher amounts when compared to the untreated controls and selenite resulted in lower TPC. AOA analysis showed no clear tendencies as a result of the selenium biofortification. In the case of ‘Jonagold’, a higher AOA was generally measured when being biofortified, whereas, in the case of ‘Golden Delicious’, only one form of application led to higher AOA. Additionally, differences in the amount of major phenolic compounds, measured with High Performance Liquid Chromatography Mass Spectrometry (HPLC-DAD-ESI-MSn), were observed, depending on the conditions of the biofortification and the variety.
Objective
Gross mandibular position and masticatory muscle activity have been shown to influence cervical muscles electromyographic activity. The purpose of this study was to investigate the influence of three different mandible positions including conscious occlusion, tongue tip against the anterior hard palate (Palate tongue position) and natural resting position (Rest), on sagittal plane cervical spine range of motion (ROM) as well as the flexion-rotation test (FRT) in asymptomatic subjects.
Materials and methods
An experienced single blinded examiner evaluated ROM using an Iphone in 22 subjects (7 females; mean age of 29.91years, SD 5.44).
Results
Intra-rater reliability for range recorded was good for the FRT with ICC (intraclass correlation) 0.95 (95% CI: 0.88–0.98) and good for sagittal plane cervical ROM with ICC 0.90 (95% CI: 0.77–0.96). A repeated measures ANOVA determined that mean ROM recorded during the FRT differed significantly between assessment points (F(1.99, 41.83) = 19.88, P < 0.001). Bonferroni Post hoc tests revealed that both conscious Occlusion and Palate tongue position elicited a significant large reduction in ROM recorded during the FRT from baseline (p < 0.01). Despite this, one activation strategy did not influence ROM more than the other. An additional repeated measures ANOVA determined that mean sagittal cervical ROM did not significantly vary between assessment points (F(2, 42) = 8.18, P = 0.08).
Conclusion
This current study provided further evidence for the influence of the temporomandibular region on upper cervical ROM. Results suggest that clinicians should focus on the natural mandible rest position when evaluating upper cervical mobility.
Wozu betriebliche Gesundheitsförderung? : Eine Bedarfsanalyse an der Fachhochschule Osnabrück
(2010)
Hintergrund
Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Instrument, um auf die gesamtgesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen, die an Hochschulen gestellt werden, zu reagieren. Um betriebliche Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Osnabrück zu etablieren, wurde zunächst der Bedarf analysiert.
Methode
Der Bedarf an betrieblicher Gesundheitsförderung wurde mittels Web-basierter, schriftlicher Mitarbeiter- und Studierendenbefragung erhoben und hinsichtlich der Statusgruppen differenziert ausgewertet.
Ergebnisse
Es bestehen signifikante Unterschiede sowohl im Gesundheitsverhalten als auch im Gesundheitszustand der Beschäftigten und Studierenden. Nackenschmerzen sind bei Mitarbeitern häufiger, wohingegen Studierende stärkere psychische Belastungen angaben. Auch die Erwartungen an BGF unterscheiden sich hinsichtlich der Statusgruppen.
Schlussfolgerung
Die Angehörigen der Fachhochschule Osnabrück weisen insgesamt einen relativ guten Gesundheitszustand auf, dennoch zeigte die Bedarfsanalyse die Notwendigkeit und auch das Potential für BGF-Maßnahmen auf.
Die Auswahl einer geeigneten Forschungsmethode hängt von der Forschungsfrage, den TeilnehmerInnen einer Studie und von den angestrebten Daten ab. Sie ist die zentrale Voraussetzung für einen gelingenden Forschungsprozess. Wie eine Methodenentscheidung im Verlauf eines Forschungsprojektes getroffen wird, zeigt das Beispiel einer Befragung von Hebammen und Pflegenden in der Familiengesundheitsversorgung.
Die ökologischen Auswirkungen des ökonomischen Wachstums zählen zu den größten Problemen unserer Gesellschaft. Als Reaktion auf diese ökologischen Herausforderungen hat sich im Eventmarkt in den letzten ca. 20 Jahren das Konzept der „Green Meetings“ entwickelt. Durch diese Veranstaltungsform sollen die Auswirkungen einer durchgeführten Veranstaltung auf die Umwelt möglichst gering gehalten werden. Im Rahmen einer Literaturanalyse werden fünf verschiedene Untersuchungsschwerpunkte identifiziert, mit denen sich „Green Meetings“ erklären lassen. Aus jedem dieser Ansätze geht ein sehr unterschiedliches Verständnis von Green Meetings hervor. Dabei wird ersichtlich, dass in der Vergangenheit insbesondere die multiple Wirkung von Veranstaltungen im Vordergrund der Analysen stand. Neuere Ansätze helfen, Green Meetings holistischer zu erklären und greifen dabei auf das Konzept der Nachhaltigkeit oder des Stakeholder- und Netzwerk-Ansatzes zurück. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass zum einen die ökologische Perspektive von Green Meetings vertiefender analysiert werden sollte. Zum anderen sollte der ökologische Blickwinkel von Green Meetings stärker um soziale und ökonomische Aspekte erweitert und die Zusammenhänge intensiver untersucht werden. Auf Basis der Literaturanalyse wird empfohlen, den Begriff „Green Meetings“ durch „nachhaltige Veranstaltungen“ zu ersetzen, da letzterer die Komplexität und Ganzheitlichkeit des Konzeptes adäquater umschreibt. Abschließend wird ein neues Definitionsverständnis von „nachhaltigen Veranstaltungen“ vorgeschlagen, das die verschiedenen Forschungsansätze integriert und einen holistischen Erklärungsansatz bietet.
Geschäftsmodelle sind genuin ein wichtiger Schlüssel zur Logik und systematischen Darstellung unternehmerischen Treibens mit Berücksichtigung aller beteiligten Akteure und deren Aktivitäten. Trotz des Bewusstseins um die organisch-systemischen Verflechtungen von Unternehmen mit sämtlichen Stakeholdern, liegt auch bei Geschäftsmodellen der Energiewirtschaft der primäre Fokus i. d. R. darauf, das Leistungsversprechen gegenüber dem Kunden (value proposition) in ökonomische Unternehmenserträge (value captured, revenue streams) zu überführen. Dieser Beitrag geht am Beispiel von Stromspeichern der Frage nach, wie das Grundverständnis von Geschäftsmodellen theoretisch und praktisch erweitert werden muss, um sich nachhaltiger auf die Zukunft einzustellen. Dabei wird die Form des suffizienzorientierten Geschäftsmodells als Gestaltungsrahmen herausgearbeitet.
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einsatz von humorvollen Werbebotschaften im Rahmen der Nutzung von sozialen Medien. Am Beispiel des weltweit größten sozialen Netzwerks Facebook steht im Mittelpunkt der Untersuchung die Frage, inwiefern humorvolle Werbung plattformspezifische Effizienz fördert. Eine Online-Erhebung (n = 534) wies hierzu einen positiven Zusammenhang nach. Zudem zeigte sich, dass Gruppen, die sich durch soziodemografische Merkmale und Nutzerverhalten unterscheiden, verschiedene Humorarten präferieren. Für Unternehmen ergaben sich daraus vielfältige Ansatzpunkte für die Gestaltung der Kommunikation in sozialen Medien
The global climate system is currently warming due to the increase in CO2 emissions caused by humans. Technically oriented efficiency strategies are seen more frequently as solutions to reach the European Union’s maximum two degrees Celsius target. Companies play an important role in limiting climate change and must either prepare for such consequences or adopt new strategies such as the sufficiency strategy.
This article will discuss how the sufficiency strategy and the promotion of sufficient living in the context of the tourism industry can contribute to reducing CO2 emissions. Most common approaches toward sufficient living found in literature will be identified, analysed and discussed. Based on chosen keywords, the most common approaches were identified through a literature review of relevant journals from 1989 to 2014. Four main research fields that can promote sufficient living and reduce CO2 emissions were identified. Based on the prospects of the companies, it is apparent that sufficient strategies are not only able to support a market-orientated corporate management but also promote sufficient living and thus reduce CO2 emissions.
Die Verknappung der Ressource Fläche sowie der Umgang mit genutzten Flächen haben dazu beigetragen, dass in Deutschland zukünftig Landdegradationen verhindert werden sollen. Insbesondere die Logistikbranche trägt aufgrund ihres hohen Flächenverbrauchs zu dieser Entwicklung bei. Welche zukünftigen Möglichkeiten und Risiken der Land und Bodennutzung bestehen für den Logistiksektor?
Im Mittelpunkt der ökologieorientierten Unternehmenskommunikation
stehen vor allem effizienzorientierte
oder konsistenzorientierte Ansätze.
Die suffizienzorientierte Kommunikation stellt
dagegen einen genügsamen und umweltverträglichen
Material- und Energieverbrauch des
Konsumenten in den Mittelpunkt. Sie fördert damit
neue Konsum- und Lebensweisen.