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Arbeitsmotive
(2016)
Testverfahren Eignungsdiagnostik
Jeden Tag werden tausende von Testverfahren in der Eignungsdiagnostik durchgeführt, viele speziell in der Personalauswahl. Bei der Auswahl eines konkreten Tests haben es die Entscheidungsträger nicht leicht. Sie sollten sich dabei an den Qualitätskriterien für die psychologische Personaldiagnostik orientieren.
Wohl kaum ein Thema wird uns in den nächsten Jahren in der Eignungsdiagnostik so intensiv beschäftigen, wie der Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI). Dabei bewegt sich die veröffentlichte Meinung auf einem Kontinuum zwischen Begeisterung und Verdammnis. Den einen erscheint die Künstliche Intelligenz als geradezu perfekte Alternative zur chronisch defizitären Personalauswahlpraxis. Andere sehen hingegen bereits die Herrschaft des Computers, über den Menschen, am Horizont aufziehen. Wieder andere wittern ganz einfach nur das große Geschäft. Doch wie sieht die Realität aus? Wo liegen die Chancen und wo die Risiken der neuen Technologie. Kann eine Software auf der Basis von Internetdaten abgesicherte Persönlichkeitsprofile von Menschen erstellen? Diese und weitere Fragen sollen im Folgenden beantwortet werden.
Managerscheitern
(2017)
Hamsterkäufe erklärt!
(2020)
So effektiv ist Homeoffice!
(2020)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Spätestens im Einstellungsinterview bekommen Arbeitgeber auch Informationen über das Aussehen der Bewerberinnen und Bewerber. Die Forschung zeigt, dass gutaussehende Personen bei der Jobsuche insgesamt positiver wahrgenommen werden und daher im Vorteil sind. Die Erfahrung der Interviewer/innen schützt leider nicht vor diesem Urteilsfehler.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Arbeitszeugnisse sind ein klassischer Baustein der Personalauswahl. Tausendfach werden jedes Jahr die Gerichte angerufen, weil Beschäftigte nicht zufrieden sind mit ihren Arbeitszeugnissen. Beides unterstreicht die große Bedeutung, die Arbeitszeugnissen heute zugeschrieben wird. Doch wie aussagekräftig sind sie wirklich? Welchen Stellenwert sollten Arbeitszeugnisse in der Personalauswahl eigentlich haben?
Ist Coaching wirksam?
(2021)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Kaum eine Methode der Personalentwickung hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wie das Coaching. Viele tausend Menschen bieten Dienstleistungen als Coach an und noch mehr Menschen lassen sich coachen. Doch wie wirksam ist Coaching wirklich?
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Viele Assessment Center, die in der Praxis durchgeführt werden, sind kaum valide. Sechs einfach unzusetzenden Prinzipien beschreiben, wie Assessment Center professioneller gestaltet werden können.
Im Video mit dem Link https://www.youtube.com/watch?v=ikuQvOHk9Jc werden die Prinzipien 7-12 vorgestellt.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Viele Assessment Center, die in der Praxis durchgeführt werden, sind kaum valide. Nach unserem ersten Beitrag zum Assessment Center (https://www.youtube.com/watch?v=CSCkdXr3pnM) werden diesmal sechs weitere Prinzipien vorgestellt, mit denen sich Assessment Center professionell gestalten lassen.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Die Ratgeberliteratur misst der Deutung der Körpersprache eine große Bedeutung bei, wenn es darum geht, andere Menschen richtig zu verstehen. Auch im Alltag nutzen wir die Körpersprache, um uns einen Eindruck von anderen Menschen zu verschaffen. Ist dies auch erfolgversprechend?
Sind Feedbackregeln wichtig?
(2021)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
In den letzten Jahren kommen zunehmend digitale Auswahlmethoden auf den Markt, bei denen z. B. eine Software das Anschreiben deutet oder Bewerberdaten aus sozialen Netzwerken analysieren. Eine aktuelle Studie, zeigt, dass Arbeitgeber durch den Einsatz solcher Methoden ihrem Personalmarketing schaden.
Wie wirksam ist Mentoring?
(2022)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Viele Arbeitgeber setzen Mentoring ein, um insbesondere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Helfen, damit sie ihren Weg im Unternehmen erfolgreich gehen. Die Forschung zeigt, dass Mentoring eine sinnvolle Methode ist, die durch gezielte Maßnahmen auch nennenswerte Effekte nach sich zieht.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Menschen sind wahre Meister darin, ihre Umwelt verzerrt wahrzunehmen und sich selbst der Illusion hinzugeben, dass ihre Urteilsbildung objektiv sei. Der Confirmation Bias zeigt, wie Menschen falsche Überzeugungen, Verschwörungstheorien oder Ideologien aufrechterhalten.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Explizit negative Charakterisierungen sind in Arbeitszeugnissen rechtlich nicht erlaubt. Daher versuchen manche Arbeitgeber mit Verschleierungstechniken versteckt Botschaften zu transportieren. Ist es sinnvoll nach solchen Verschleierungstechniken zu suchen oder sie zu interpretieren?
Leistungsbezogene Bezahlung
(2020)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Entscheidungen in Gruppen führen bisweilen zu katastrophalen Konsequenzen. In jüngster Zeit trifft dies beispielsweise für den Angriff Putins auf die Ukraine zu. Aber es gibt viele weitere Beispiele dafür, dass Gruppen, die mit hochkarätigen Personen besetzt sind, zu folgenschweren Fehlentscheidungen gelangen. Woran liegt das? Das sozialpsychologische Phänomen des Groupthink liefert eine Erklärung.
Woran Manager scheitern
(2021)
Das Scheitern von Managern rückt vor allem dann in den Fokus der Öffentlichkeit, wenn es um millionenschwere Fehlentscheidungen geht oder prominente Personen betroffen sind. Derartige Fälle sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Die Gründe für das Scheitern sind ebenso vielfältig wie die Maßnahmen dagegen.
Das Unternehmen "100 Worte Sprachanalyse" hat 2021 den "HR Startup Award" erhalten, der federführend vom Bundesverband der Personalmanager (BPM) verliehen wird. Überzeugt hat 100 Worte "mit dem Versprechen, den unbewussten Gender-Bias in Stellenanzeigen zu reduzieren und unterschiedliche Grundmotive von Bewerbergruppen zu erfassen", so die Initiatoren. Doch es bestehen berechtigte Zweifel daran, dass die Software dieses Versprechen einlösen kann.
Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zählt Coaching zu den etablierten Methoden der Personalentwicklung. Ursprünglich handelte es sich dabei um eine Beratungssituation, in der eine Führungskraft in mehreren Einzelsitzungen mit einem Coach Probleme des Arbeitsalltags bespricht, Lösungsansätze entwickelt und deren Umsetzung in die Wege leitet. Im Fahrwasser dieses wirtschaftlich erfolgreichen Ansatzes werden inzwischen unterschiedlichste Methoden unter dem Label „Coaching“ vermarktet, die nicht einmal mehr Plausibilität für sich in Anspruch nehmen können. Drei dieser Ansätze – Horse Sense, Organisationsaufstellung und Spirituelles Coaching – sollen kurz vorgestellt und kritisch hinterfragt werden. Am Ende des Vortrags steht eine Analyse der Vermarktungsstrategien sowie der Gründe dafür, dass derartige Methoden überhaupt Abnehmer finden.
Prof. Dr. Uwe P. Kanning Wirtschaftspsychologe von der Hochschule Osnabrück spricht über Personalauswahl zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Dieser unterhaltsame Vortrag basiert auf den Erkenntnissen seiner langjährigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der für die Praxis äusserst relevanten Thematik.
Galileo Handschrift Check
(2010)
Managementversagen (Derailment) findet seine Ursachen u. a. in den Merkmalen der betroffenen Führungskräfte. Die bisherige Forschung identifiziert zahlreiche Variablen, die sich auf Management-Skills, Führungsstil, soziale Kompetenzen, Persönlichkeit sowie subklinische Persönlichkeitsmerkmale beziehen. Neben einer Darstellung dieser Merkmale und der Diskussion bestehender Forschungsdefizite wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten die Personaldiagnostik zur Reduzierung des Problems bietet.
Bewerbungsunterlagen gehören zu den klassischen Instrumenten der Personalauswahl. Über die Validität ihrer einzelnen Elemente ist nur wenig bekannt. Der vorliegende Artikel liefert einen Überblick über vier aktuelle Studien, die sich mit der Validität verschiedener biographischer Daten beschäftigen: sportliche Aktivitäten, Führungserfahrung, Lücken im Lebenslauf und soziales Engagement. Während sich bei den ersten beiden Kriterien keine Hinweise auf eine nennenswerte Validität finden ließen, zeigte sich bei den beiden
verbleibenden Kriterien eine geringfügige Validität. Die Ergebnisse unterstreichen insgesamt die Erkenntnis, dass es sich bei der Sichtung der Bewerbungsunterlagen um eine Methode handelt, die in nur sehr eingeschränktem Maße verlässliche Informationen über einen Bewerber liefert. Es wird dafür plädiert, verstärkt Online-Testverfahren zur Vorauswahl der Bewerber einzusetzen.
In der Psychologie stehen Ehrgeiz, Ambition und Motivation als Synonyme
für den inneren Antrieb. Dieser ist Grundlage für die Leistungen und Anstrengungen, die aufgebracht werden, um Anerkennung – vor allem im Beruf – zu erhalten. Welche Motive dahinter stehen und welche Rolle sie spielen, um einen Bewerber und dessen soziale Kompetenzen einschätzen zu können, beschreibt für uns der Wirtschaftspsychologe, Prof. Dr. Uwe Peter Kanning.
Gibt es die Generation Y?
(2016)
Der Big-Data-Bluff
(2017)
Verdeckte Stellenanzeigen
(2018)
Unternehmen stellen sich gerne als nachhaltig, wertschätzend und fair dar. Das ist - sagen wir mal - nett. Doch die Bewerber interessieren sich dafür kaum. Statt paradiesische Zustände vorzugaukeln, die sich in der Realität oft ganz anders darstellen, sollte in Jobanzeigen mehr von "Hard Facts" die Rede sein - eben davon, was Bewerber tatsächlich wissen wollen.
Testverfahren können wertvolle Dienste in der Personaldiagnostik leisten - wenn die ausgewählten Verfahren qualitativ hochwertig sind. Doch leider lassen sich Anwender häufig von oberflächlichen Marketingversprechen der Anbieter täuschen. Welche Überzeugungsstrategien sich schnell als halbseidene Argumente entlarven lassen.
Seit einigen Jahren beschäftigen sich immer mehr Arbeitgeber mit der Frage, ob sie eine Duz-Kultur in ihrem Haus einführen und vielleicht sogar schon die Bewerber duzen sollten. Sie vermuten, dass sie dabei insbesondere den Wünschen junger Menschen entgegenkommen und ihrem Personalmarketing nützen können. Die Ergebnisse aus zwei aktuellen Studien stellen dies infrage.
In den meisten Unternehmen stellt das Einstellungsinterview nach der Sichtung der Bewerbungsunterlagen die einzige Methode der Personalauswahl dar. Umso wichtiger ist es, dass diese Methode möglichst valide die Eignung der Kandidaten erfassen kann. Unbewusste Beurteilungen funken hier jedoch oft dazwischen. Eine Studie hat die Bedeutung der Ähnlichkeit zwischen Interviewer und Bewerber untersucht.
NLP erzeugt eine Illusion
(2015)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Personalauswahlverfahren gehören zum Kern der HR-Arbeit – sie werden aber gerne in ungeschulte Hände abgegeben. Der Trend, einen neuen Mitarbeiter im Team auszuwählen, verstärkt die Unprofessionalität in diesem Bereich noch mehr, meint Psychologie-Professor Uwe P. Kanning. Argumente hat er dafür genug – und spitzt sie gewohnt zielsicher zu.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er in gewohnt zugespitzter Form, was ein Hobby über einen Bewerber aussagen kann – und vor allem was nicht.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er, warum das Rätseln um Microexpressions im beruflichen Alltag und in der Personalauswahl keinen Nutzen bringt.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Die Auswahl eines Testverfahrens ist eigentlich eine Wissenschaft für sich, in deutschen Unternehmen erfolgt sie jedoch häufig im Schnellverfahren. Psychologie-Professor Uwe P. Kanning spitzt dieses Thema gewohnt zu und vergleicht die Vorgehensweise mit einem Quereinsteiger, der Hausarzt "spielt".
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Gewohnt spitzfindig erzählt er von einer ausgefallenen Variante der Psychodiagnostik, anhand derer sich alleine vom Geburtsdatum ein glasklares Persönlichkeitsprofil ableiten lässt. Angeblich.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Für Professor Uwe P. Kanning besteht kein Zweifel an der Irrationalität des Personalwesens vieler Unternehmen. Doch bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein rationales Vorgehen bei der Personalauswahl automatisch zu richtigen Entscheidungen führt? Dieser Frage geht unser Kolumnist gewohnt spitzfindig nach.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Gewohnt spitzfindig beschreibt er dieses Mal die Idee für eine neue Methode zur Personalauswahl: die Fußdiagnostik. Und die passende Vermarktungsstrategie liefert er auch noch dazu.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute: Trainings von Schafen für Schafe. Warum eine Gruppe, die gelernt hat, Schafe zu hüten, auch jedes Projekt im Unternehmen stemmen kann. Vorsicht: Satire!
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute: (Kriminal-) Profiler bieten ihre Dienste auch Unternehmen für ihre Personalauswahl an. Lässt sich im Personalwesen wirklich alles verkaufen?