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Landwirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse werden häufig nur isoliert betrachtet. Eine ganzheitliche Betrachtung der vorhandenen Wertschöpfungskette mit ihren Material-, Informationsund Finanzflu?ssen findet jedoch selten statt. Dies hat zur Folge, dass singuläre Optima erzeugt werden, die in ihrer Summe geringer ausfallen als eine globale Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Aus diesem Grund muss eine effiziente essourcenallokation entlang der gesamten Wertschöpfungskette angestrebt werden. Die hier vorgestellte „MaisApp“ kann als herstellerunabhängiges Instrument eingesetzt werden, um die Einsatzsteuerung moderner, kapitalintensiver Arbeitsmaschinen zu verbessern.
Psychologische Ansätze zum Phänomen „Vertrauen“ beziehen sich überwiegend auf die Face-to-face-Kommunikation und somit auf Vertrauen zwischen Personen – personales Vertrauen. Erkenntnisse zum Verlauf wie auch zu Voraussetzungen von Vertrauensbildung gelten unter Face-toface- Bedingungen. Für virtuelle Begegnungen – sei es im Chatroom, am Telekooperations-Arbeitsplatz oder beim elektronischen Einkaufen – bedarf es ebenso des Vertrauens, jedoch gelten möglicherweise andere Regeln, Prozesse und werden andere Hinweise zum Aufbau von Vertrauen genutzt. Unter Rückgriff auf die soziologischen Konzepte von Giddens zu „faceless committments“ und von Luhmann zu Systemvertrauen werden die Entsprechungen und Unterschiede herausgearbeitet. Anhand von eigenen empirischen Untersuchungen wird die psychologische Vertrauensforschung für die „gesichtslosen“ Begegnungen fortgeschrieben.