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Elektronisch unterstützte transsektorale Kommunikation im Gesundheitswesen ist eine der essentiellen Säulen von eHealth. Sie ist eine menschliche Handlung, die eine Verbesserung der Versorgung Einzelner und ganzer Bevölkerungsgruppen bewirken soll. Ethik bewertet menschliches Handeln in Bezug auf dessen Auswirkungen und die ihm zugrunde liegenden Werte und Normen. Dabei werden die Auswirkungen auf Individuen und Allgemeinheiten betrachtet. Im Gesundheits- und Sozialwesen gelten die Prinzipien der Autonomie, der Schadensverhütung, der Fürsorge und der Gerechtigkeit als Maßstäbe. Es gilt also die Fragen herauszuarbeiten, die an elektronische transsektorale Kommunikation aus ethischer Sicht gestellt werden müssen, um zu untersuchen, ob sie innerhalb der genannten Prinzipien ethischen Anforderungen genügt.
Aus den Ergebnissen einer systematischen Literaturrecherche wurden zunächst allgemein Aussagen zum Thema Information und Technologie im Zusammenhang mit Ethik extrahiert, und daraufhin geprüft, auf welche Fragen sie Antworten anbieten. Diese wurden innerhalb der genannten fünf Prinzipien als Fragen an elektronische transsektorale Kommunikation formuliert.
Aus den Aussagen der Literatur ließen sich sieben Fragen ableiten und den ethischen Prinzipien zuordnen, um mit ihnen elektronische transsektorale Kommunikation zu untersuchen. Auf diese Weise kann geprüft werden ob diese in der Lage sind, das Wohl Einzelner wie auch von Gemeinschaften im Gesundheitswesen zu fördern, wovon Betroffene, Professionelle und das Gesundheitssystem insgesamt profitieren könnten.
Patient handovers are cognitively demanding, crucial for information continuity and patient safety, but error prone. This study investigated the effect of an electronic handover tool, i.e. the handoverEHR, on the memory and care planning performance of nurse students (n=32) in a randomised, controlled cross-over design with the factors handover task and handover role. On a descriptive level, handover recipients could improve their memory performance with electronic support, handover givers their performance of writing care plans. Statistically meaningful differences occurred, however, only when the participants were givers. Without handover experience and with low fluency to word problems, givers performed badly in the most demanding of the handover tasks. Final recommendations, however, can only be made after replicating this study in a clinical setting with mixed groups.
Versorgungskontinuität durch Information : Evaluation des HL7-Standards für den ePflegebericht
(2013)
Lückenlose Versorgung
(2020)
IT-Standard für das pflegerische Entlassmanagement.
Der von der Hochschule Osnabrück entwickelte „ePflegebericht“ kann die bisherigen unterschiedlichen papierbasierten Überleitungen ablösen, indem die entsprechenden IT-Systeme interoperabel Dokumente austauschen. Die Pflege erhält mit diesem IT-Standard erstmals einen möglichen Zugang zur Telematikinfrastruktur, um zwischen Einrichtungen und über Sektorengrenzen hinweg pflegerisch relevante Informationen schnell und sicher zu übermitteln.
Die Zukunft ist elektronisch
(2013)
Eine Studie der Hochschule Osnabrück zeigt: Der elektronische Pflegebericht ist in der Lage, alle für Pflegende relevanten patientenbezogenen Daten zu transportieren. Zugleich schafft er viele neue Möglichkeiten, Informationen weiterzugeben. Insgesamt lassen sich wesentlich mehr und detailliertere Informationen übermitteln als bislang über Papier.