Refine
Year of publication
- 2013 (165) (remove)
Document Type
- Article (72)
- Part of a Book (36)
- Book (23)
- Other (15)
- Conference Proceeding (11)
- Part of Periodical (3)
- Report (3)
- Master's Thesis (2)
Language
- German (165) (remove)
Keywords
- Kompetenz (2)
- Apfel (1)
- Arbeitswelt (1)
- Bedarfsanalyse (1)
- Belastung (1)
- Beratung (1)
- Beschaffungsbehörde (1)
- Bodenverdichtung (1)
- C-Sequestration (1)
- CH4 (1)
Institute
Für Kliniken wird es zunehmend schwieriger, sich in dem unübersichtlichen und hart umkämpften Mediziner-Markt klar zu positionieren. Aktives Personalmarketing liegt im Trend – der Fachkräftemangel ist zu einer konkreten Herausforderung für das Personalmanagement in Kliniken geworden. Kliniken müssen ihre Personalmarketingaktivitäten, um Ärzte zu gewinnen und zu binden, schon jetzt neu skizzieren und für ihre Human-Ressource-Abteilung die Strukturen moderner Unternehmensführung übernehmen. Die Kliniken werden sich zukünftig einem verschärften Wettbewerb um die „besten medizinischen Köpfe“ stellen müssen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden Repräsentanten von Krankenhäusern, regionalen Gesundheitsnetzwerken und Hochschulen zu den Auswirkungen des Fachkräftemangels, zu Stellenwert, Ansätzen sowie den internen und externen Strategien des Personalmarketings interviewt. Im Spannungsfeld der derzeitigen Rekrutierungsmaßnahmen und den internen begrenzten klinischen Möglichkeiten der langfristigen Beschäftigung von Medizinern und Sicherstellung der Patientenversorgung werden die Kliniken den Blick über den besagten Tellerrand vornehmen müssen – Pioniere sind gefragt.
Berufsorientierungstests
(2013)
Situational Judgement Tests
(2013)
Jährlich werden in Deutschland etwa 50 Milliarden Euro in Personalentwicklung und Weiterbildung investiert. Allerdings erreichen kritischen Schätzungen zufolge nur etwa zehn Prozent der Maßnahmen die angestrebten Ziele. Mitarbeiter erhalten Weiterbildungen, die methodisch mangelhaft oder überflüssig sind. Die Umsetzbarkeit in den Arbeitsalltag bleibt meist auf der Strecke.
Die hohe Nachfrage hat der Personalentwicklungsbranche einen Boom beschert, der auch sehr fragwürdigen Methoden den Markt eröffnet. Hier bietet man so ziemlich alles feil, was sich denken lässt – und manches jenseits der Vorstellungskraft aufgeklärter Zeitgenossen. Diverse abenteuerliche Methoden fordern den Glauben an fragwürdige Ideologien und Unterwerfung unter ein Regime der Unvernunft.
Selbsternannte Experten schicken Mitarbeiter in die Wildnis, damit sie dort lernen, wie man Konflikte im Büro löst. Andere glauben, man könne durch ein Wochenende mit einem Pferd zu einer besseren Führungskraft werden. Wieder andere reden ihrem Kunden ein, die Persönlichkeit des Geschäftspartners ließe sich an dessen Augenbewegungen ablesen. Outdoor-Trainings und Methoden wie das Neurolinguistische Programmieren gehören heute in vielen Unternehmen zu den selbstverständlichen Instrumenten der Personalentwicklung, obwohl ihr Nutzen nie überzeugend belegt wurde.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, einige dieser Ansätze aus wissenschaftlicher Sicht zu hinterfragen. Uwe P. Kanning belegt, dass die meisten außer viel heißer Luft und einem offensiven Marketing kaum etwas zu bieten haben. Viele der als Wahrheit gepredigten Thesen sind unhaltbar. Im günstigsten Fall erwartet die Teilnehmer nutzloses Entertainment, im ungünstigen Fall Verdummung.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Wie man Stroh zu Gold spinnt – die Marketingstrategien zwielichtiger HR-Anbieter.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Körpersprache und ihre (Fehl-)Interpretation.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Was Sportarten über soziale Kompetenzen aussagen - oder nicht.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum manch alte Personalauswahlverfahren heute überholt sind.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Warum soll ich Sie einstellen? - Fragen der Hilflosigkeit im Bewerbungsgespräch.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen, gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Wie Diversity Management wirklich zum Erfolg führt - ohne gänzlich Neues erfinden zu müssen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum eine Teilnehmerbefragung nicht als Trainingsevaluation ausreicht.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum Intelligenztests besser sind als ihr Ruf.
Mythos Outdoor-Training
(2013)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum der Nutzen von Outdoor-Trainings überschätzt wird.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Die Mythen der Neurowissenschaften - wenn man nur zehn Prozent des Gehirns nutzt...
Durch Erfahrung allein wachsen nicht automatisch die führungsrelevanten Kompetenzen. Diesen Zusammenhang zwischen Führungserfahrung, Anzahl der geführten Mitarbeiter sowie Lebensalter und dem Abschneiden in einer Potenzialanalyse zeigen die Autoren in einer empirischen Studie auf. Dazu untersuchten sie 814 Teilnehmer im Rahmen einer Potenzialanalyse.
Talent mit Tücken
(2013)
Zentrales Instrument für die Personalarbeit. Leistungsbeurteilungen sind die Basis, wenn es um Bonusausschüttungen, Zielvereinbarungen, interne Stellenbesetzungen oder um die persönliche Weiterentwicklung geht. Wie wird ein effektives Beurteilungssystem entwickelt? Wie dieses im Unternehmen eingeführt, angewendet, ausgewertet und verbessert? Das Buch zeigt Prinzipien und Fallstricke. Es vermittelt z. B., wie „gute Leistung“ definiert, gemessen und in die Vergütung eingebunden wird. Praxis-Extra: Beurteilungsskalen mit über 120 Beurteilungsdimensionen für 20 Berufsgruppen – vom Sachbearbeiter bis zum Manager.
Hintergrund und Fragestellung:
Die Art und Intensität der Unterstützung während der Geburt wird international unterschiedlich ausgestaltet. Dies liegt an unterschiedlichen Traditionen, Kulturen, Gesetzen sowie an der Finanzierbarkeit dieser Leistung. Darüber hinaus haben sich die Betreuungsinhalte im letzten Jahrhundert durch den Übergang von der Hausgeburtshilfe zur Krankenhausgeburtshilfe verändert. Mit der medizinischen Weiterentwicklung traten technische Aspekte sowie die Überwachung der Gebärenden in den Vordergrund. In Krankenhäusern wird eine steigende Arbeitsbelastung dokumentiert (IQWIG 2006) und die Qualitätsberichte weisen zunehmende Sectioraten und eine Zunahme von Periduralanästhesien aus (AQUA 2011). Ein Grund für die Entwicklung kann eine fehlende kontinuierliche Betreuung der Gebärenden sein. Internationale Studien betonen die Bedeutung einer Eins-zu-eins-Betreuung und einer kontinuierlichen Unterstützung während der Geburt für ein verbessertes Geburtsergebnis (Hodnett et al. 2011). Diese Übersichtsarbeit soll die Bedeutung der Eins-zu-eins-Betreuung im internationalen Kontext beschreiben und die Übertragbarkeit der internationalen Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse in der Geburtshilfe prüfen.
Methodik:
Eine systematische Literaturrecherche wurde in 12/2012 durchgeführt.
Ergebnisse:
Eine kontinuierliche Unterstützung während der Geburt führt zu einem Absenken der Interventionsraten. Ergebnisse internationaler Studien können nur bedingt auf deutsche Verhältnisse übertragen werden, da sich die Versorgungsstrukturen und die Zuständigkeiten, der an der Geburtshilfe maßgeblich beteiligten Professionen, unterscheiden.
Diskussion:
Eine professionelle Betreuung und emotionale Unterstützung kann eine wirksame Unterstützung für die Gebärende sein und eine Fragmentierung der Betreuung im Kreißsaal verhindern. Die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine Eins-zu-eins-Betreuung während der Geburt sollten ausgestaltet werden.
Schlussfolgerung:
In Deutschland sollten Studien durchgeführt werden, um die Effektivität der Eins-zu-eins Betreuung zu evaluieren.
Der Artikel beschreibt die methodische Herangehensweise und die zentralen Ergebnisse einer Studie zum Wirkungsgefüge von existenziell belastenden Situationen von Pflegekräften in kirchlichen Einrichtungen und zu den Ressourcen, die ihnen bei der Bewältigung helfen, insbesondere spirituellen Ressourcen. Dabei wird das für diese Studie entwickelte Repertory-Grid-gestützte narrative Interview vorgestellt und der Nut-zen dieser Methode anhand des Vorgehens und der Ergebnisse erläutert.
Spiritualität als Mittel zur Bewältigung schwieriger Pflegesituationen in kirchlichen Einrichtungen
(2013)
In der Untersuchung wird geprüft, ob in kirchlichen Einrichtungen tätige Pflegekräfte zur Bewältigung emotional schwieriger Situationen neben den bekannten Mitteln auch Religiosität und/ oder Spiritualität als Ressource oder Bewältigungsstrategie im Sinne des arbeitspsychologischen Belastungskonzepts nutzen. Sowohl die Erfahrung von Spiritualität als auch ihre Nutzung ist sprachlicher Explizierung nur schwer zugänglich, so dass qualitative Repertory-Grid-Erhebungen die narrativen Interviews unterstützten. Es werden unterschiedliche, auch spirituelle Ressourcen und Bewältigungsstrategien identifiziert und ihre Wirkungsweise beschrieben.
Für die meisten Studierenden ist ein erfolgreiches Studium Motivation und Ziel zugleich. Erfolgreiche Absolventen und Absolventinnen sind nicht nur für die Hochschule und Universitäten ein „Aushängeschild“. Ebenso profitiert die Gesellschaft von den Investitionen in die Bildung junger Erwachsener, wenn die ausgebildeten Fachkräfte in den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftssystem eingebunden werden. In der geplanten Studie „Bedingungen von Studienerfolg“ steht die Erfassung der zentralen Einflussfaktoren auf den Studienerfolg im Fokus. Erst wenn die zentralen Einflüsse bekannt sind, kann der Studienerfolg effektiv gefördert, gesteuert und Studierende unterstützt werden. Dies scheint aktuell von Relevanz, da in Deutschland niedrige Studienanfängerquoten und hohe Studienabbruchraten zu verzeichnen sind. Kritische Stimmen stellen den Bologna Prozess schon längst in Frage, unter anderem weil sich die Studierenden mit den neuen Anforderungen, wie z. B. zu wenig optionale Lehrveranstaltungen, hoher Prüfungsdruck durch die Menge und studienbegleitenden Prüfungen, zu dichte Stundenpläne oder ungenügende Möglichkeiten für Selbststudium, überfordert fühlen (vgl. Banscherus et al., 2009).In der Langzeitstudie „Bedingungen von Studienerfolg“ besteht die allgemeine Forschungsfrage darin, was die die zentralen Einflussfaktoren auf den Studienerfolg sind. Zur Beantwortung der aufgeführten Forschungsfrage werden zwei aufeinander folgende empirische Studien geplant und umgesetzt: Interviewstudie und Fragebogenstudie. Die im Vorfeld der schriftlichen Befragung durchgeführte Interviewstudie dient dazu, einen explorativen Einblick in die Thematik an der Hochschule Osnabrück zu erhalten.
Die Umsetzung eines inklusiven Bildungsangebotes in frühpädagogischen
Einrichtungen ist eines der zentralen Themen in der aktuellen Debatte um die Konzeptentwicklung
in Kindertageseinrichtungen. Die Forschungsnotiz stellt eine Studie vor, die die Umsetzung
von inklusiver Bildung in Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen in den Blick nimmt. Sie
beschreibt auf den Ebenen Person, Konzept und Struktur Umsetzungsprobleme aus Sicht der
beteiligten Personen. Auf dieser Grundlage werden Lösungsansätze für die Realisierung eines
frühkindlichen inklusiven Bildungsangebotes entwickelt. Eine besondere Rolle spielen in dieser
Studie Fragen zur Organisationsgestaltung und Personalentwicklung. Ziel ist es, durch Inklusion
bedingte Veränderungen von Arbeitsanforderungen und -bedingungen zu analysieren und daraus
konzeptionelle Empfehlungen für die Organisations- und Personalentwicklung zu entwickeln.