Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (65) (remove)
Keywords
- Pflege (3)
- Corona (2)
- Landschaftsarchitektur (2)
- Akalkulie (1)
- Angehörige (1)
- Anne Will (1)
- Aufgabenkritik (1)
- Aufnahmequote (1)
- AwSV (1)
- Açaí (1)
Institute
Für eine sichere, nachhaltige und wirtschaftliche Energieversorgung der Zukunft sowie das Erreichen der Pariser Klimaziele, ist eine Umstellung des Energiesystems in Deutschland auf 100 % erneuerbare Energien erforderlich. Dies ist bis zum Jahr 2050 realisierbar. Insbesondere Unternehmen der Energiebranche, wie der Windkraftanlagenhersteller GE Wind Energy GmbH, sollen sich mit den zukünftigen Änderungen des Energiesystems auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit Deutschlands Energiesystem der Zukunft aus 100 % erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Rolle der Onshore-Windenergie. Dazu erfolgt eine Ermittlung von Deutschlands zukünftigem Energieverbrauch und der Voraussetzungen für die Energieversorgung im Jahr 2050 mit Hilfe des Simulations-Tools 100prosim. Der zukünftige Beitrag der Onshore-Wind-energie wird unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung dieser Energiequelle untersucht sowie mit klimapolitischen und gesellschaftlichen Ansichten verglichen. Als Ergebnisse der Bachelorarbeit kann Deutschlands Energieverbrauch im Jahr 2050, in Folge von umfassenden Gebäudesanierungen sowie der Verlagerung, Vermeidung und Verbesserung des Verkehrs, Substitution von Brennstoffen und weiteren Effizienzsteigerungen, um 41,84 % reduziert werden gegenüber 2016. Für die Deckung des Energiebedarfs müssen Energiespeicher, intelligente Stromnetze sowie alle erneuerbaren Energiequellen ausgebaut und technisch verbessert werden. Zukünftig sind Onshore-WKA mit durchschnittlich 5,5 MW Nenn-leistung, 2870 Volllaststunden und 7,94 ha/MW Flächenbedarf zu erwarten. Folglich wird Onshore-Windenergie die Hauptrolle in der zukünftigen Energieversor-gung übernehmen. Durch einen Ausbau von Onshore-WKA, der die klimapolitischen Ziele deutlich übersteigt, auf 4,15 % (187.028 MW) bis 5,3 % (238.629 MW) der Landesfläche, wird die Energiewende zu einem Energiesystem mit 100 % erneuerbaren Energien bis 2050 ermöglicht.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollte die Frage beantwortet werden, wie dokumentierte Informationen gemäß ISO 9001:2015 beschaffen sein müssen, damit sie als Arbeitsmittel im betrieblichen Alltag Anwendung finden. Dazu wurde im theoretischen Teil der Arbeit zuerst aufgezeigt, welche Aufgaben die Organisationskommunikation im Zusammenhang mit dokumentierten Informationen hat. Anschließend wurde untersucht, welche Anforderungen Informationen aus Sicht der Organisationskommunikation und des Qualitätsmanagements zu erfüllen haben. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, wurde daraufhin ermittelt, welche Faktoren relevant sind, damit Informationen verständlich und anwendbar sind. Dazu wurden Erkenntnisse und Modelle aus der Verständlichkeitsforschung genutzt. Im methodischen Teil dieser Arbeit wurde auf Basis der bisherigen Erkenntnisse und anhand des „Kremser Verständlichkeitsmodell“ Arbeitshilfen (Tools) entwickelt. Diese können im Rahmen des Kommunikationsmanagements dazu genutzt werden Mitarbeiter zu befähigen, eigenständig verständliche und anwendbare dokumentierte Information zu erstellen, zu analysieren und zu optimieren. Abschließend wurde die Anwendung dieser Tools an zwei Beispielen gezeigt.
Hintergrund:
Das Delir stellt die häufigste akute neuropsychiatrische Störung im Alter dar, dessen Inzidenz auf Intensivstationen laut Studienergebnissen von 20 bis 80 % reicht. Die Mortalitätsrate ist bedeutend höher im Vergleich zu nicht-Betroffenen. Des Weiteren führt das Delir zu häufigeren Komplikationen, einer längeren Liegedauer und einer längeren Be-atmungsdauer. Es ist bekannt, dass die Risiken und Folgeschäden zunehmen, je länger sich das Delir manifestiert.
Methodisches Vorgehen:
Um eine optimale pflegerische Versorgung für den Fall zu konzi-pieren, bedient man sich dem Prozess der Bildformung aus der Hermeneutik. Er ermöglicht die Deutung des Krankheitsgeschehens Delir im Kontext des Falles. Die Schritte der Bildformung führen zu einem handlungsorientierten Ergebnis und ermöglichen die Entwicklung der geeignetsten Interventionen. Dies erfolgt mittels einer Literatur- und Studienrecherche in den Suchmaschinen Scinos, Google Scholar und den Datenbanken Cochrane, CINAHL und Pubmed.
Ergebnisse:
Das Delir wurde mittels der CAM-ICU manifestiert und die Pflegediagnose Akute Verwirrtheit bestätigt. Die Interventionsansätze zur Behandlung von Menschen mit Verwir-rung nach Wolanin und Philipps (1981) dienen als Grundlage zur Interventionsauswahl. Die Interventionen fokussieren den Wiedergewinn der Kontrolle, die Milieugestaltung, die Stimulation der Sinneswahrnehmung und die Sicherheit für den Menschen.
Schlussfolgerungen:
Zur Delirbehandlung ist die Erfassung der präzipitierenden und prädisponierenden Faktoren von großer Bedeutung. Dennoch reicht die alleinige Ursachenbeseitigung nicht, sondern es sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden. Dabei kann die Orientierung an Interventionsansätzen eine gute Stütze sein. Es ist bekannt, dass das Pflegepersonal noch immer ein Wissensdefizit aufweist, das behoben werden muss, um eine frühest-mögliche Erkennung und Behandlung des Delirs zu garantieren.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen anhand der PEFA Bewertung, welche im Jahr 2018 stattfand
und die Qualität des öffentlichen Finanzmanagements der Stadt Osnabrück auf Grundlage von internationalen Standards darstellt, Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Transparenz erarbeitet werden. Die entwickelten Maßnahmen sollen den Grundsätzen der Open Government Partnership entsprechen und die Weiterentwicklung der Stadt Osnabrück,
insbesondere im Bereich der Transparenz, unterstützen. Sie sind somit dem übergeordneten
Begriff Open Data zuzuordnen. Um Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, werden aus den insgesamt 31 Leistungsindikatoren mit den verschiedenen Dimensionen, die bewertet wurden, diejenigen ausgesucht, welche schlechter als A bewertet wurden. Die gesamten 31 Leistungsindikatoren wurden im Jahr 2018 von A bis D auf einer vierstufigen Ordinalskala bemessen. Anhand der Leistungsindikatoren, die Verbesserungsbedarf aufweisen, werden Maßnahmen entwickelt, die sowohl die Bewertung der Stadt Osnabrück in der PEFA-Analyse verbessern, als auch die Transparenz, das Bürgerengagement und die Modernisierung der Verwaltung im Mindesten unterstützen, wenn nicht sogar verbessern.
Bisherige Forschungen vernachlässigen laut Gigerenzer (1981) oft die Individualität von Impliziten Persönlichkeitstheorien (IPT). Aus diesem Grund ist es das Ziel dieser Arbeit, die IPT von Donald Trump in Anlehnung an die Studien von Rosenberg und Jones (1972), Swede und Tetlock (1986) sowie Rosenberg (1989) zu erfassen und zu analysieren, um zur Schließung der Forschungslücke beizutragen. Dazu werden die Bedeutungskomponenten und -träger aus Trumps Tweets extrahiert und die von Trump wahrgenommenen Beziehungen zwischen ihnen mithilfe einer Faktoren- und einer Clusteranalyse untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen keine eindeutige Struktur, die Trumps IPT zugrunde liegt. Dennoch werden einige Elemente seiner IPT identifiziert, die mit externen Informationen kompatibel sind. So nimmt der amerikanische Präsident Bedeutungsträger primär entweder in einem positiven oder einem negativen Cluster wahr und beschreibt einige mit speziellen Übernamen wie "Crooked" Hillary. Des Weiteren veranschaulichen die Ergebnisse, dass Trump sich vor allem "appreciated success", den Medien "sick dishonesty", Republikanern "winning strength on American security" und Demokraten "weakness on American security" attribuiert. Daraus resultierende Anregungen für zukünftige IPT-Forschungen wie Chancen durch Social Media, die Bedeutung des Forschers für IPT-Untersuchungen sowie die Auswahl der Methodik mit Fokus auf die Untersuchungsgrundlagen und -daten werden diskutiert.
Einleitung: Aktuelle Erkenntnisse der Faszienforschung zeigen, dass Faszien weitaus mehr Einfluss auf den menschlichen Bewegungsapparat haben, als bisher angenommen. Besonders die Fascia Thoracolumbalis (FTL) stellt eine große Faszie dar, deren patholo-gische Veränderungen zu Beschwerden im Bereich des unteren Rückens führen können. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde die Behandlungsmethode mit der Foam Roll entwickelt, um Muskeln und Faszien gezielt zu behandeln und Beschwerden vorzubeugen. Beobachtungen zeigen, dass das Foam Rolling die Dehnfähigkeit der Muskulatur verbes-sert. Jedoch wurde bisher nicht untersucht, wie sich Übungen mit der Foam Roll auf die Beweglichkeit der Faszien auswirken. Ziel dieser Studie ist es daher, aufzuzeigen, ob das Foam Rolling Einfluss auf die Beweglichkeit der FTL hat. Zu diesem Zweck wurden sowohl die kurzfristigen, als auch die langfristigen Auswirkungen untersucht.
Methode: Es nahmen 38 Probanden an der Studie teil. Diese wurden in eine Foam Roll Gruppe, eine Placebo- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Das Bewegungsausmaß einer Rumpfflexion von 30° wurde mit Videos eines Ultraschallgerätes, als Grundlage der Unter-suchungen über die Beweglichkeit der FTL, aufgezeichnet. Anschließend erfolgte die Ana-lyse mit der Cross Correlation Software nach Dr. Andrew Dilley. Hierdurch konnte das Bewegungsausmaß der Faszie ermittelt werden. Neben der Faszienbeweglichkeit wurden Messungen bezüglich der lumbalen, sowie thoracolumbalen Flexion und der Mechanosen-sivität einzelner Muskeln durchgeführt. Zur Ermittlung der Werte gab es eine Messung vorab und zehn Minuten nach der Intervention. Die Messwerte wurden sowohl in einen Vorher-Nachher-Vergleich gestellt, sowie in einem Vergleich zwischen den drei Gruppen. Zusätzlich nahmen zwei Probanden an einer Fallstudie teil, deren Ziel es war die langfristi-gen Wirkungen auf die Beweglichkeit der Faszie zu analysieren.
Ergebnisse: Nach der Behandlung mit der Foam Roll verbesserte sich die Beweglichkeit der FTL durchschnittlich um 1,7915 mm (p<0,001). Dagegen konnte in der Placebogruppe (p=0,397) und in der Kontrollgruppe (p=0,861) keine signifikante Verbesserung der Beweg-lichkeit verzeichnet werden. Messungen mit weiteren Messinstrumenten zeigten keine Verbesserungen. Bei den zwei Probanden der Fallstudie konnte, über einen Zeitraum von vier Wochen, eine Verbesserung der Beweglichkeit der FTL festgestellt werden.
Schlussfolgerung: Durch die Anwendung der Foam Roll konnte die Beweglichkeit der Fascia Thoracolumbalis signifikant verbessert werden.
Schlüsselwörter: Fascia Thoracolumbalis, Ultraschall, Foam Roll, Faszienbeweglichkeit
Hintergrund:
Die Prävalenz von depressiven Erkrankungen nimmt in unserer Gesellschaft zu. Dies geht mit erhöhten Herausforderungen für das Gesundheitssystem einher. Pflegende nehmen in der somatischen Versorgung einen hohen Stellenwert ein. Ihr Verhalten kann die Genesung und den Behandlungserfolg maßgeblich beeinflussen.
Zielsetzung der Arbeit ist es, beeinflussende Faktoren auf die Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten mit der Nebendiagnose Depression zu identifizieren.
Methodik:
Es erfolgte eine Literaturrecherche in den Datenbanken von PubMed, Cinahl, Cochrane und Medline. Insgesamt wurden 44 Artikel in die Bearbeitung mit einbezogen. Dabei wurde die Literatur in die Evidenzebenen eingeteilt und ihre Aussagekraft, Anwendbarkeit und Glaubwürdigkeit beurteilt.
Ergebnisse:
Die Nebendiagnose Depression wird in der akutstationären Versorgung wenig wahrgenommen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und der Entstehung von Depression. Patienten sind dabei von Stigmatisierung, Angst und Scham betroffen. Pflegende können durch eine therapeutische Beziehung den Behandlungserfolg steigern und die Liegedauer minimieren.
Schlussfolgerung:
Auswirkungen von depressiven Störungen sind gravierend. Sie gehen mit einer erhöhten Mortalität, verringerter Gesundheit und Leistungsfähigkeit einher. Diese Patientengruppe muss näher in den Fokus der somatischen Versorgung gerückt werden, um eine adäquate Versorgung zu gewährleisten. Pflegende benötigen dabei mehr Wissen im Umgang mit Patienten und deren Erkrankung. Weitere Forschungsarbeiten werden benötigt.
Hospice-Care-Modellkonzept - Entwicklung eines konzeptuellen Pflegemodells für stationäre Hospize
(2018)
Die Hospizpflege sieht sich zunehmend der Herausforderung gegenüber, ihr Selbstverständnis sowie ihre Individualität in ein theoriegeleitetes Handeln zu überführen, das in einem geeigneten Pflegemodell seinen Ausdruck finden kann. Bemüht man jedoch die gängige Pflegefachliteratur, so lassen sich kaum Hinweise auf ein hospizspezifisches Pflegemodell finden. Mitunter wird der Versuch unternommen, bereits bestehende, etablierte Pflegetheorien auf das pflegerische Hospizgeschehen zu übertragen, was häufig nur in Ansätzen gelingt. Einmal mehr stellt sich daher die Frage, ob Hospize für sich den Bedarf für ein hospizspezifisches Pflegemodell sehen, und wie dieses ausgestaltet werden kann.
Auf der Basis der Ergebnisse einer Interviewbefragung, an der bundesweit 190 stationäre Hospize teilnahmen, wird mit der vorliegenden Arbeit nun der Versuch unternommen, einen Entwurf für ein Pflegemodell für stationäre Hospize zu entwickeln. Das ‚Hospice-Care-Modell‘ bietet als konzeptuelles Modell erste Ansätze zu einem theoretischen Bezugs- oder Handlungsrahmen für die palliative Pflege und Betreuung sterbender Menschen und deren Zugehörigen. Dieser Bezugs- oder Handlungsrahmen gibt keine normativen Strukturen vor, sondern eröffnet theoriegeleitete Räume, die es ermöglichen, dem Sterbenden in der konkreten Pflegehandlung situativ, individuell, flexibel und intuitiv zu begegnen. Der Modellentwurf soll Anstoß und Anleitung für praktisches Handeln geben und zugleich zu einem besseren palliativen Pflegeverständnis beitragen. Er versteht sich als ein erster Schritt, eine theoriebasierte, hospizliche Pflegepraxis zu ermöglichen.
In dieser Abschlussarbeit wird ein mehrstufiges Konzept zur Erfassung des baulichen Zustandes von Rückhalteeinrichtungen aus unbeschichtetem Beton entwickelt. Speziell betrachtet werden Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen, Behandeln und Verwenden von wassergefährdenden Stoffen.
Im Stand der Technik wird ein Überblick über die zusätzlichen Anforderungen aus Bauordnungs- und Wasserrecht zusammengestellt. Diese Anforderungen werden innerhalb des Konzeptes berücksichtigt. Im Unterschied zu herkömmlichen Betonbauteilen muss bei flüssigkeitsundurchlässigen Bauteilen neben der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit auch die Flüssigkeitsundurchlässigkeit berücksichtigt werden. Nach § 62, Absatz 1, WHG muss sichergestellt werden, dass eine nachteilige Veränderung der Eigenschaften der Gewässer nicht zu besorgen ist. Dieser Besorgnisgrundsatz wird durch Verordnungen, Richtlinien und Normen konkretisiert.
Der Grundgedanke des mehrstufigen Konzeptes ist die vorangehende Betrachtung des baulichen Gesamtzustandes und dessen Schnellerfassung. Auf Basis dieser Erfassung soll darüber entschieden werden, ob die Flüssigkeitsundurchlässigkeit aus technischer, wirtschaftlicher und kosmetischer Sicht durch Einzelinstandsetzungen oder durch das Aufbringen eines Ersatzsystems wiederhergestellt werden soll. Durch Instrumente, welche den einzelnen Stufen zugeordnet werden, soll die Erfassung standardisiert, systematisiert und vereinfacht werden.
Angesichts mangelnder Wahlbeteiligung und zunehmender Politikverdrossenheit stellt sich die Frage nach alternativen Methoden zur Revitalisierung der deutschen Demokratie. Eine der hierzu entwickelten Theorien ist die der Liquid Democracy. Wo sich bisherige Forschung größtenteils mit politikwissenschaftlichen Fragen beschäftigt hat, soll diese Ausarbeitung einen Einblick in die rechtlichen – insbesondere die verfassungsrechtlichen -Fragen bieten, die Liquid Democracy aufwirft.
Dazu wird aus der sehr allgemeinen Liquid-Democracy-Theorie eine eigenständige Demokratietheorie, die Cooperative Liquid Democracy, entwickelt, in der neben einem Liquid-Democracy-Organ die kommunale Vertretung bestehen bleibt.
Es werden zudem auch Fragen des NKomVG, der NV und des GG beantwortet. Diese Ausarbeitung setzt seinen Fokus auf die Beantwortungder Frage nach der Abschaffbarkeit der Vertretung, der Machtverschiebung von der Vertretung auf die Bürger und nach der Möglichkeit der Durchführung von Online-Wahlen. Dabei werden aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichtes berücksichtigt.
Der Autor setzt sich, zum Teil sehr kritisch, mit den Ausführungen der Gerichte und der Literatur auseinander und kommt zum Ergebnis der generellen Vereinbarkeit der Cooperative Liquid Democracy mit der Verfassung.
Zudem werden praxisnahe Empfehlungen und Hinweise gegeben, um die Theorie der Cooperative Liquid Democracy anschaulicher darzustellen und eine Umsetzung in der Praxis anzuregen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verwendung der Leichten Sprache in der Kommunikationsarbeit von deutschen Krankenhäusern. Eine Literaturstudie verdeutlicht zunächst, dass diese Sprachvarietät insbesondere in der Kommunikation mit Patienten notwendig ist.
Als erster Schritt der empirischen Forschungsarbeit zeigt eine telefonische Umfrage, dass Leichte Sprache in der Branche bisher kaum verbreitet ist. Nichtsdestotrotz: Ein großes Interesse besteht. Gespräche mit den vier First Adopters machen einzelne Arbeitsschritte bisheriger Projekte transparent und decken Herausforderungen und Chancen auf. Auffällig ist unter anderem, welche Motive die Gesprächspartner für den Einsatz der Leichten Sprache angeben.
Die wichtigsten Aussagen werden am Ende in einem Leitfaden zusammengefasst. Dieser soll Krankenhäusern dabei helfen, Leichte Sprache in Zukunft zu verwenden.
Die verfasste Bachelorarbeit verknüpft in Form der "Offenen Kinder- und Jugendarbeit" sowie dem Aspekt der "Migration", zwei relevante Bereiche, die in der Sozialen Arbeit wesentlich thematisiert werden. Beide Hauptthemenschwerpunkte dieser Arbeit basieren auf einem Facettenreichtum ihrer Spezifika. Auf Grundlage der Tatsache, dass das Jugendzentrum des "Stadtteiltreff Haste" in Osnabrück, einen Besucheranteil von ca. 90% von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund aufweist, befasst sich diese Arbeit mit der Frage, wie so ein großer prozentualer Anteil an Jugendlichen mit Migrationsstatus als Besucherklientel eines Jugendzentrums zustande kommt. Mittels einer im Stadtteiltreff Haste durchgeführten, quantitativen Forschung (Befragung per Fragebogen) von insgesamt 55 befragten Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, sollte herausgefunden werden, wovon aus der Perspektive der Besucher/-innen, eine erfolgreiche offene Kinder- und Jugendarbeit mit dem Migrationsklientel abhängig ist.
Der Wassergehalt beeinflusst die technologischen, mikrobiologischen und sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln. Für die Bestimmung des Wassergehalts in Lebensmitteln stehen verschiede Verfahren zur Verfügung, welche allerdings auch aufwendig und zeitintensiv sein können. Die Wassergehaltbestimmung mittels Mikrowellenresonanz zeichnet sich durch eine sehr kurze Messzeit, zerstörungsfreie Messung und hohe Eindringtiefe in die zu messende Substanz aus.
Ziel dieser Arbeit war es, unter Einsatz von pulverförmigen Lebensmittel die Genauigkeit der Wassergehaltsbestimmung mittels der Mikrowellenresonanz zu ermitteln und messbestimmende Einflussgrößen zu identifizieren. Mit den Untersuchungen sollte die mögliche Einsetzbarkeit des Verfahrens in der Praxis überprüft werden.
Die notwendigen Referenzmaterialien mit unterschiedlichen Feuchten wurden mit Hilfe einer feuchten Atmosphäre im Klimaschrank befeuchtet oder mit einer kontrollierten Trocknung im Trockenschrank hergestellt. Diese wurden genutzt um produktspezifische Kalibrierungen zu erstellen. Als Referenzverfahren wurde das Trockenschrankverfahren verwendet.
Als mögliche Einflussgrößen wurden die Probentemperaturen, Schüttdichten, Füllhöhen, sowie das Referenzverfahren anhand der Weizenstärke, des Magermilchpulvers und Hühnereiweißpulvers untersucht. Folgende Ergebnisse wurden ermittelt:
Die Probentemperatur hat einen Einfluss auf die ausgegebenen Messwerte der untersuchten Lebensmittel. Mit zunehmender Temperatur steigen die ausgegebenen Messwerte. Der Temperatureinfluss wird mit zunehmenden Wassergehalt größer und ist zwischen den Substanzen spezifisch
Bei dem Magermilchpulver konnte bei zunehmender Verdichtung kein nennenswerter Dichteeinfluss festgestellt werden. Dagegen zeigten sich ein Dichteeinfluss bei der Weizenstärke und dem Hühnereiweißpulver ab einer 10-fachen-Aufklopfung des Materials mit maximalen absoluten Veränderungen zwischen 0,16 % (m/m) bis 0,18 % (m/m). Der Grad des Dichteeinflusses kann durch den Verdichtungstest der Messgerät-Software beeinflusst werden.
Bei einer Abnahme der Füllhöhe von 100 % auf bis zu 40 % zeigten sich keine ausgeprägten Veränderungen in den Messwerten. Ab einer Proben-Füllhöhe von 20 % wurde ein starker Einfluss der Probenhöhe festgestellt. Es traten bei allen Lebensmitteln Veränderungen der Messwerte von bis zu 1,81 % (m/m) auf
Mit der Thermowaage und dem Wärmestrom-Kalorimeter wurden Temperaturen bestimmt, welche das Ende der Wasserverdampfung markieren. Die Trocknung an der Grenze zu diesen Temperaturen ergab tendenziell höhere Massenverluste als im Trockenschrankverfahren. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass durch die Verwendung der Trockenschrankverfahren-Vorgaben nicht das gesamte Wasser detektiert wird.
Die Untersuchungen zur Genauigkeit des Mikrowellenresonanzverfahrens wurden am Beispiel der Weizenstärke mit der zugrunde liegenden Kalibrierung mit einer Korrelation von r = 0,998 und einer Reststandardabweichung von 0,235 % (m/m) durchgeführt. Der Arbeitsbereich lag zwischen 2,03 % (m/m) bis 14,77 % (m/m). Die Messwerte wurden unter Wiederholbedingungen gewonnen.
Die Variationskoeffizienten der Messpräzision und Methodenpräzision befanden sich über den gesamten untersuchten Wassergehalt-Bereich innerhalb der zulässigen Grenzen. In der Messpräzision wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,060 % (m/m) beobachtet. Bei der Untersuchung der Methodenpräzion wurde eine maximale Wiederholstandardabweichung von 0,232 % (m/m) festgestellt. Das Mikrowellenresonanzverfahren kann sehr präzise Messwerte liefern
Die statistische Auswertung der Richtigkeit wurde mit dem Sollwert-t-Test durchgeführt. Über einen Feuchtebereich von 2,03 % (m/m) bis 14,77 % (m/m) wiesen, bei einer Wahrscheinlichkeit von 95 %, von den 8 der untersuchten Proben 7 einen signifikanten Unterschied zu den mittels Trockenschrank ermittelten Messwerten auf. Die größte festgestellte systematische Abweichung von 1,00 % (m/m) lag bei einer Referenzfeuchte von 2,03 % (m/m). Im Feuchte-Bereich von 4,81 % (m/m) bis 14,77 % lag die größte festgestellte systematische Messabweichung bei 0,51 % (m/m) vom Referenzwert
Die Nutzung des sozialen Online-Netzwerkes „Facebook“ ist ein wichtiger Bestandteil in der
Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welcher viele Vorteile, jedoch auch
Nachteile mit sich bringt. Der theoretische Teil dieser Arbeit setzt sich mit dem Begriff der
Jugend auseinander, stellt besondere Merkmale dieser Lebensphase dar und erläutert das
Konzept der Entwicklungsaufgaben, um in diesem Zusammenhang den Bezug zum sozialen
Online-Netzwerk „Facebook“ herzustellen. Anschließend wird der Begriff des sozialen Online
Netzwerkes bestimmt, die Geschichte beziehungsweise die Erfolge von Facebook genauer
thematisiert und eine Auswahl an Funktionen vorgestellt, um den Leser in das Themenfeld
einzuführen. Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet die empirische Untersuchung, um
herauszufinden in welcher Alterskategorie der Hilfebedarf zur Unterstützung und Begleitung
seitens der Sozialen Arbeit am größten ist. Anhand der empirischen Methode des
Fragebogens wurden Daten erhoben, um die Forschungsfrage zu beantworten, wie
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahren Facebook nutzen.
Bezüglich der Konkretisierung der Fragestellung wurden sechs Hypothesen hergeleitet, um
verschiedene Teilbereiche der Facebok-Nutzung, wie zum Beispiel das Datenschutzthema
oder die täglich verbrachte Zeit, genauer untersuchen zu können. Die Stichprobe von N=
108, die im Schneeballsystem erhoben wurde, setzt sich aus Teilnehmern jeglichen
Geschlechts, Alters oder sozialer Schicht zusammen. Damit die Teilnehmer miteinander
verglichen werden können, wurden sie in drei verschiedene Kategorien von 13 bis 15
Jahren, 16 bis 18 Jahren und 19 bis 25 Jahren, unterteilt.
Als Resultat der empirischen Untersuchung wird deutlich, dass sich die drei verschiedenen
Alterskategorien nur in einigen Themenbereichen unterschieden und ansonsten ähnliche
Ansichten teilen. Lediglich die Alterskategorie der 16-18jährigen nimmt eine besondere Rolle
ein, da sie sich am stärksten von den anderen beiden Kategorien unterscheidet, da zum
Beispiel alle Teilnehmer dieser Kategorie bei Facebook einen Account besitzen und täglich
auch am längsten online sind.
Dadurch ergibt sich für die Soziale Arbeit ein Handlungsbedarf, der an kein bestimmtes Alter
gebunden ist, sondern sich an alle Alterskategorien richten sollte.
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, die Arbeitsweisen des Postmodernen Theaters am Beispiel des Theaters von René Pollesch aufzuzeigen. Arbeitsweise meint dabei sowohl praktisch-methodische Konzepte als auch ideologische Theorien und ästhetische Formen des Theaters. Darunter fallen seine Philosophie, die Inhalte, Texte, Inszenierungen und die ihm spezifische Arbeitsform. Im Laufe der Untersuchung des Theaters von René Pollesch sollen mit kleinen Vergleichen zur theaterpädagogischen Arbeit Querverweise hergestellt werden. Die Frage, in wie weit diese beiden Theaterformen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen, soll geklärt werden. Diese Arbeit unterscheidet dabei zwei Typen von theaterpädagogischer Arbeit. Zum einen die eigene künstlerische Arbeit und auf der anderen Seite die Vermittlung von spezifischer, künstlerischer Ästhetik.