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Eine lebendige Diskussion können die Leser*innen des JNMP in dieser ersten Ausgabe verfolgen: Das Editorial Board stellt sich persönlich vor, diskutiert aktuelle Phänomene aus der Welt von Nonprofit- Organisationen und richtet den Blick auf Zukunftsfragen und Herausforderungen, denen sich der Sektor stellt – und die schließlich auch Gegenstand künftiger Ausgaben sein werden. Daneben präsentiert der Beitrag von Kimberly Vindas und Fernanda Costa Meneses Nunes aktuelle Ergebnisse aus einer Studie zur Gründung von Selbsthilfenetzwerken unter Migrant*innen in Deutschland. Die Autorinnen widmen sich der Frage, welche Motive, Ziele, Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind, dass Migrant*innen eigene Organisationen gründen und wie sie damit den Integrationsprozess unterstützen. Mayra Martin Espinosa gibt in ihrem Best-Practice-Artikel zu „Good leadership practices of NGOs managers throughout the COVID-19 pandemic in Colombia” einen Einblick in Führungspraktiken von NGOs in Kolumbien. Dabei kommt sie zu differenzierten Erkenntnissen, wie sich diese Praktiken in Krisenzeiten entwickeln und identifiziert insbesondere ein Führungsdilemma, für das sie verschiedene Lösungsoptionen skizziert. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP und eröffnet die Debatte, die in den kommenden Ausgaben dann in unterschiedlichen Facetten aus den verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern weiter bereichert werden soll. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
In der ersten CCJ-Ausgabe 2021 werden sechs Aufsätze vorgestellt, die aus aktuellen Bachelor- und Masterarbeiten hervorgegangen sind. Sie zeigen erneut ausgewählte Themen, mit denen sich die Querschnittsdisziplin des Kommunikationsmanagement befasst.
Inhalt:
Editorial (Dagmar Schütte, Detlev Dirkers, Susanne Knorre)
Transformation lernen
Zur Bedeutung der Veränderungskommunikation bei der Implementierung digitaler Kollaborationstools (Carolin Scheibel)
Kann ‘Working Out Loud‘ zur kommunikativen Reifung eines Unternehmens beitragen?
– Eine qualitative Studie (Kim Reincke)
Welche Funktion haben Printmedien in der internen Kommunikation?
Eine Studie zu den veränderten Anforderungen an Mitarbeiterzeitungen m Kontext der digitalen Transformation (Tabea Specht)
Welche Rolle spielt die Frame-Semantik für die Markenidentität?
Ein Vergleich von Markenclaims und Selbstdarstellungen auf Unternehmenswebseiten (Henriette Resing)
Generation Z
- Sind die Unternehmen im Emsland bereit für den Generationswandel? (Kai Rabe)
Eine Frage der Kultur?
Weibliche Führungskräfte und ihre Karrierewege in PR- und Kommunikationsagenturen. (Anne Wunsch)
Diese Ausgabe des Corporate Communications Journals ist dem „Neuen Arbeiten“ gewidmet. Die Bezüge sind vielfältig und aktuell, und auch wenn das allgegenwärtige Stichwort „Corona-Pandemie“ jedenfalls in keinem der Titel der Beiträge vorkommt, so spielt es doch zumindest in einigen als relevante Rahmenbedingung eine Rolle.
Inhalt
Editorial (Dagmar Schütte, Detlev Dirkers, Susanne Knorre)
Aufsätze:
Mehr Homeoffice - mehr Digital Leadership?
Eine Analyse des Führungshandelns in veränderten Arbeitswelten (Kristina Abels)
Einsatzmöglichkeiten von Nudges im Boundary-Management
Eine Studie zur Wirksamkeit von Self-Nudging auf das Boundary-
Verhalten von dual Studierenden (Sandra Schwarze)
Mithilfe digitaler Nudges öfter offline gehen:
Eingeschätzte Wirksamkeit verschiedener Nudges zur Reduzierung
der Smartphone-Nutzung (Isabel Stiens)
Stupser oder Selbstbefähigung?
Eine Studie zur Wirksamkeit von Nudging, Boosting und
Empowerment in der Gesundheitsvorsorge (Anke Hoffmann)
Mitarbeiterbezogene Erwartungen und Bedürfnisse in der
internen Krisenkommunikation in Unternehmen (Malte Bergmann)
Einige simple Fragen an das kommunikative Handeln in und von Organisationen sind geradezu unverwüstlich. Eine davon lautet: Und was hat das alles mit mir zu tun? Diese rhetorische Frage wird oft gestellt, um anschließend die Auswirkungen einer Veränderung auf die individuelle Arbeits- oder Lebenssituation zu analysieren. Was die digitalen Medien ganz konkret mit der Art und Weise zu tun haben, wie wir arbeiten, uns orientieren und erinnern, das zeigen die Beiträge der aktuellen Ausgabe.
Inhalt
Editorial (Dagmar Schütte, Detlev Dirkers, Susanne Knorre)
Aufsätze:
Always on, never done?
Arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit: Ursachen, Umgang und Gestaltungsansätze am Beispiel von Kommunikationsagenturen (Elena Koch)
Schöner, fitter und glücklicher?
Eine Studie zum Einfluss körperorientierter Influencer-Kommunikation (Nina Geuer)
Der Kommunikator überschreibt den Inhalt:
Zur Rolle von identitätsstiftenden Merkmalen der Quellenangabe bei der Entstehung von Hostile-Media-Effekten (Moritz Sedlatschek)
Social Media und Storytelling für den Erhalt der Erinnerungskultur
Eine kritische Reflexion des Instagram-Projekts @ichbinsophiescholl (Anastasia Stelmach)
Die Corona-Pandemie als Chance für die Neupositionierung der Internen Unternehmenskommunikation in Kliniken? (Judith Funke)
Nein, es ist nicht überraschend, dass sich auch die Autoren der neuen Ausgabe des CCJ mit den Auswirkungen der Pandemie beschäftigen. Überraschend und interessant sind jedoch die Inhalte, die sie als Ergebnis ihrer Abschlussarbeiten in der Rubrik „Aufsätze“ vorstellen.
Inhalt
Editorial (Dagmar Schütte, Detlev Dirkers, Susanne Knorre)
Interview:
„Kommunikationsverantwortliche müssen beide Seiten, Exploitation und Exploration, verstehen.“ (Gabriele Steeb)
Das Corporate Communications Journal im Gespräch mit Gabriele Steeb, Senior Managerin Interne Unternehmenskommunikation bei der Hamburger Hochbahn AG und Absolventin des berufsbegleitenden Masterprogramms „Corporate Communications"
Aufsätze:
Im selben Boot - Wie viel Vertrauen haben wir in die solidarische Bekämpfung der Corona-Pandemie und welche Rollen spielen Medien dabei? (Leon Dalla Vecchia)
Die Auswirkungen parasozialer Meinungsführerschaft auf Einstellungen und Handeln während der Corona-Pandemie in Deutschland (Sophie Molitor)
Zwischen „New Normal“ und „Back to Business“ – Verändert die Corona-Pandemie die interne Kommunikation in Unternehmen? (Judith Alpmann)
Aus der Lehre:
Organisationen entwickeln, Change Management erneuern: Veränderungen in Zeiten digitaler Kollaboration. Ein Schulterblick in das Masterprogramm
These: „Ausgehend von den Ansätzen der Gruppendynamiken und der Aktionsforschung nach Lewin verlaufen geplante Change Projekte in virtuellen Teams erschwerter." (Alexandra Schott, Elisa Schumann)
These: „Das Change Management im Unternehmen steht im Wandel von Mensch-Mensch zu Mensch-Maschine- Kollaboration vor vielfältigen Herausforderungen." (Leonie Hartmann, Rebecca Klook, Luisa Stöcker)
These: „Je emergenter organisationale Veränderungen betrachtet werden, desto eher ist Sprache als konstituierendes Element im Wandel zu verstehen." (Katharina Geise, Jessica Neumann, Clara Wehmeier)
Siphesihle Vena aus Südafrika (links) und Pratham Bathla aus Indien zählen zu den Studierenden, die dank eines Incoming-Stipendiums den Weg an unsere Hochschule gefunden haben. Beide liegen für das Titelfoto der neuen WIR-Ausgabe auf
einem Sitzsack im Eingangsbereich der frisch eröffneten Caprivi-Lounge. Zudem beantworten wir im Magazin diese Fragen: Welche Auflagen gibt es für Drohnen, die mit Kameras ausgestattet durch die Luft fliegen? Wie fühlt es sich an, als ausgebildete Hebamme und Midwifery-Studierende in einem Krankenhaus in Ghana zu arbeiten? Wie lassen sich Pflege und Beruf als Beschäftigte an der Hochschule vereinbaren? Und was hat die Wiedervereinigung mit der erfolgreichen Entwicklung unserer Hochschule zu tun?
Wie gut das Zusammenspiel in der Hochschulregion Osnabrück-Lingen funktioniert, hat zuletzt erneut dir Verleihung der Deutschlandstipendien gezeigt. 58 Stifterinnen und Stifter fördern mehr als 150 Studierende. Sicher ist das auch ein Ausdruck der Attraktivität unserer Hochschule, genauso wie die Tatsache, dass 2.400 Erstsemester im September ihr Studium an der Hochschule Osnabrück aufgenommen haben.
Auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe sehen Sie Ebrar Eris, Maschinenbau-Studentin unserer Hochschule. Sie ist Studienpionierin, das heißt die Erste in ihrer Familie, die studiert. Wir freuen uns, wenn Studienpioniere wie Ebrar Eris den Weg zu uns finden.
Was Sie außerdem erwartet: Faszinierende Bilder aus der Werkstatt für Landschaftsarchitektur auf dem Campus Haste unserer Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, die Idee des Gesundheitscampus Osnabrück und ein Reisebericht aus einem Flugsimulator.
Der Lingener Student Tim Fellendorf sitzt in einem besonderen E-Kart: Mit einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph (etwa 100 Kilometer pro Stunde) in 2,635 Sekunden hat die Hochschule Osnabrück gemeinsam mit ihren Projektpartnern einen neuen Weltrekord aufgestellt. Die Fertigung des E-Karts übernahmen Maschinenbaustudierende, angehende Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure auf dem Campus Lingen, angeleitet von Prof. Dr. Gerd Terörde.
In Ausgabe 9 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück stellen wir Ihnen zudem die neu fertiggestellte, moderne Bibliothek am Campus Westerberg vor. Außerdem berichtet Doktorandin Maryam Fadami über den komplizierten Einsatz von Multicoptern in Gewächshäusern und wir stellen die studentische Initiative "Campus ohne Grenzen" vor, die Geflüchtete ins Osnabrücker Studentenleben integrieren möchte.
Natalia Mateo studiert am Institut für Musik (IfM) der Hochschule Osnabrück Jazz. Sie erhält den Echo als Newcomerin des Jahres. Was uns in dieser Ausgabe noch bewegt: Forschungsarbeiten zum Rasen der Zukunft, zum Codieren von Bananenschalen mithilfe eines Lasers, zu Humanschwingungen beim Motorradfahren sowie zu einem besseren, nachhaltigeren Material für Bienenbeuten. Die Vielseitigkeit der Themen, die unsere Wissenschaftler*innen bearbeiten, ist faszinierend. Die mittlerweile 10. Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück zeigt einen spannenden Ausschnitt dieser Forschungsaktivitäten.
Warum wählen Menschen seit Jahrhunderten diesen oder jenen Weg in einem Park? Mithilfe mobiler Eye-Tracking-Brillen analysiert ein Team der Landschaftsarchitektur im Projekt „Point de Vue“ Parkanlagen. Nur ein Thema in Ausgabe 11 des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, warum es Fachhochschulen bundesweit so schwer fällt, professoralen Nachwuchs zu gewinnen. Und wir richten den Blick auf das Osnabrücker Morgenland Festival, das sich seit 2005 der Musikkultur des Vorderen Orients widmet. Erstmals gab es nun einen Morgenland Campus, bei dem Dozenten und Studierende des Instituts für Musik mit den internationalen Gästen zusammenarbeiteten.