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Sind Menschen, deren Gesicht einem Schaf ähnelt, dumm? Kann man aus einer Handschrift etwas über die Begabungen des Schreiberlings ableiten? Spiegelt die Lieblingsfarbe, die Abfolge der Buchstaben im Namen oder das Geburtsdatum die verborgene Natur eines Menschen? Nein, natürlich nicht. All dies ist kompletter Blödsinn. Dennoch lässt sich mit derlei Aberglauben gutes Geld verdienen. Ein ganzes Heer von Scharlatanen bietet Leichtgläubigen und Orientierungslosen seine fragwürdigen Dienste an. Heiratswillige sollen durch den Einsatz pseudowissenschaftlicher Methoden etwas über die Erfolgswahrscheinlichkeit ihres Vorhabens erfahren, Eltern die spezifischen Begabungen ihrer Sprösslinge erkennen. Unternehmen wiederum verspricht man eine Durchleuchtung ihrer Bewerber. Keine Methode scheint hinreichend absurd, als dass sie nicht genügend Anhänger und Opfer finden könnte, um sich wider alle Vernunft zu behaupten.Das vorliegende Buch stellt sechs unseriöse Methoden der Psychodiagnostik vor und geht der Frage nach, mit welchen "Psychotricks" ihre Nutznießer arbeiten. Es richtet sich an all jene, die wissen wollen, obwohl Glauben doch so viel leichter wäre.
Der Band bietet eine moderne und verständliche Einführung in die Hauptgebiete der Volkswirtschaftslehre. Zu Beginn werden die zentralen Begriffe erläutert und die Rolle des Staates ausführlich thematisiert. In zwei weiteren Teilen behandelt der Autor Mikro- und Makroökonomie, wobei er neben der Vermittlung wirtschaftstheoretischer Grundlagen besonderen Wert auf wirtschaftspolitische Aspekte legt. Die prägnante Darstellung der entscheidenden Zusammenhänge sowie die lernfreundliche Struktur ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Materie. Professor Dr. Herbert Edling, Hochschule Osnabrück.
Pflege kommt aus einer Tradition, in der sich hauptsächlich Frauen selbstlos um Pflegebedürftige kümmerten, ohne dass die üblichen Regelungen beruflicher Arbeit galten. Heute ist Pflegetätigkeit oft durch problematische Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung gekennzeichnet. Der Band weist auf, dass dieses Defizit an Anerkennung sich insbesondere auf die "unsichtbaren" Bestandteile der Pflege bezieht, die zum Kern einer menschenwürdigen fürsorglichen Praxis gehören. Die Autorinnen analysieren die dahinterstehenden gesellschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Pflege. Es geht in der qualitativen Studie aber auch um die Erfahrungen weiblicher und männlicher Pflegekräfte und Pflegeexperten in diakonischen Einrichtungen und um die Zukunftsfähigkeit häuslicher Pflegearrangements. Die empirische Erhebung bezog sich auf die von Pflegekräften erlebte - und gewünschte - Situation in Akutkrankenhäusern, in der ambulanten Pflege und in Altenpflegeheimen diakonischer Einrichtungen in verschiedenen Orten - darunter Kassel, Hannover, Berlin. Bei der Endauswertung für die Studie wurden 65 Interviews und 10 Beobachtungsprotokolle berücksichtigt.
Theatralität Online!
(2010)
Presse in der Krise
(2010)
Die zunehmende Schnittstellenposition der Kinder- und Jugendhilfe, ihre Vernetzung mit dem Bildungs- und Gesundheitswesen etwa, verlangt die stetige Klärung ihrer Rollen und Funktionen. Praxisforschung als Kontext- und Prozessforschung kann dabei im begleitenden Kontakt zwischen Wissenschaftler(inne)n und Praktiker(inne)n eine wesentliche Funktion übernehmen. Welche neuen Fragestellungen und Erwartungen, zugeschriebenen Ziele und Funktionen ergeben sich für die Praxisforschung im Kontext einer sich ändernden Praxis der Kinder- und Jugendhilfe? Welchen aktiven Beitrag leistet andererseits Praxisforschung für die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe? Anhand theoretischer und methodischer Überlegungen sowie praktischer Beispiele wird in diesem Band untersucht, ob das für die Praxisforschung konstituierende Verhältnis zur Praxis - der wechselseitige Transfer von Erkenntnissen - eine neue Qualität bekommt und welche Entwicklungsoptionen sich für die Praxisforschung und die dort tätigen Institutionen ergeben.
Kennzahlen im Krankenhaus
(2010)
Seit den Anfängen der akademischen Psychologie gab es immer Vertreter der Wissenschaft, die sich – wie etwa Hugo Münsterberg – die Nutzbarmachung psychologischer Forschung für die Lösung praktischer Probleme auf ihre Fahnen geschrieben haben. Bis heute wird eine explizit an der Nützlichkeit orientierte Psychologie im universitären Umfeld jedoch nicht besonders hoch geschätzt. Die Diskrepanz zwischen Forschung und Praxis an den Universitäten führt nicht nur zu Unmut bei den Studierenden. Vertreter anwendungsorientierter Disziplinen der Psychologie mahnen in den letzten Jahren eine stärkere Nützlichkeitsorientierung in Forschung und Ausbildung an. Das Ziel dieses Buches ist es, die begonnene Debatte weiterzuführen und die Perspektive einer gesellschaftlich nützlichen Psychologie zu stärken. Eine explizit nützlichkeitsorientierte Psychologie kann jedoch nur erreicht werden, wenn die Spielregeln des Systems Wissenschaft dies auch ermöglichen. In diesem Buch setzen sich renommierte Vertreter des Fachs mit den Parametern ihrer Wissenschaft auseinander und fragen danach, inwieweit diese sich verändern müssen, damit sich das Nützlichkeitspotential der Psychologie voll und ganz entfalten kann. Darüber hinaus zeigen die Autoren, wie groß dieses Potential ist, und unterstützen durch positive Beispiele all jene, die im Sinn einer nützlichkeitsorientierten Psychologie in Forschung, Lehre und Praxis arbeiten, in ihren Bemühungen.
The paper presents and analyses the structure and consequences of limits to growth for the global economy. Apart from the famous report for the Club of Rome, a wide range of related literature, which all caution against the idea of unrestricted growth, is also covered. In presenting side tracks in economics, major differences towards standard economic reasoning are highlighted; these are particularly centred on the concepts of technology, sustainability, and resources. One of the central conclusions is that technological progress alone cannot be the knight in shining armour to save the day amid increasing stress on the sides of sources and sinks of the global system. Further, oil production, consumption, and reserve patterns are discussed, emphasising that a continuous underestimation of the challenges ahead would be distressing. Finally, the development of non-advanced countries is hindered, as the diminishing availability of oil reserves could prove as a significant constraint.
Die Kinder- und Jugendhilfe ist mit einer Vielzahl von fachlichen und organisatorischen Anforderungen konfrontiert. Stete Überprüfung und Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur und ihrer Konzepte ist notwendig. Um vor diesem Hintergrund bedarfsgerechte Jugendhilfeleistungen für junge Menschen und ihre Familien vorhalten zu können, sind Informationen über die Entstehung von Jugendhilfebedarfen und Vorstellungen über die Entwicklung und Gestaltung von Jugendhilfeangeboten wichtig.
Wie lassen sich die aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe charakterisieren und welche Relevanz haben sie für die Planung? Was sind aktuelle, veränderte Anforderungen an die Organisation von Planungsprozessen? Was sind die neuen und erkennbar nachhaltigen Anforderungen an die Praxis der kommunalen Jugendhilfeplanung? Diesen und anderen Fragen wird in der vollständig überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage nachgegangen.
Evaluation im Kulturbetrieb
(2010)
Arbeit, Gesundheit, Erfolg : betriebliches Gesundheitsmanagement auf dem Prüfstand: das Projekt BiG
(2010)
Das Projekt "Benchmarking in einem Gesundheitsnetzwerk (BiG)" ist ein gefördertes FuE-Vorhaben des BMBF, das in Kooperation des Bereichs Health & Safety der Daimler AG mit der Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Heidelberg über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich durchgeführt wurde. Am Projekt beteiligte Partnerunternehmen waren die Deutsche Bahn AG, die REWE Group, die Neff GmbH und die Fraport AG. Die Projektziele waren:
- Aufzeigen von Wirkungszusammenhängen des Gesundheitsmanagements auf die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Mitarbeiter sowie - darauf aufbauend - auf den ökonomischen Erfolg,
- Entwicklung von Ansatzpunkten zur Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements,
- Entwicklung einer aggregierten Kennzahl zur Darstellung der Güte des Gesundheitsmanagements (Gesundheitsindex).
Mit Beiträgen u.a. zur Entwicklung des Modells eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements, über Instrumente zur Evaluation eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements (Gesundheits-Index, Experten-Checkliste), zu Studien zum Gesundheitsindex, zur Mitarbeiterleistung und zum ökonomischen Nutzen sowie zu zu Führung, Gesundheit und Innovation, Gestaltungsperspektiven für die Praxis (Benchmarking als Methode zum Erfahrungsaustausch, Das BiG-Gestaltungsmodell zur Arbeitsumgebung, Best-Practice Ansätze).
In diesem erfolgreichen Lehrbuch sind die theoretischen Grundlagenfächer alles andere als theoretisch dargestellt: hier erfahren Sie alles über physiologische und anatomische Zusammenhänge, die entsprechenden Krankheitsbilder und die physiotherapeutischen Maßnahmen. Gute Texte, jede Menge Bildmaterial und Beispiele - lernfreundlicher und praxisnäher geht's nicht! Jetzt mit tollem Zusatzmaterial online: anatomische Animationen, Abbildungen aus dem Buch, Übungsfragen mit kommentierten Antworten (Audio Podcasts) u.v.m.