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In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“ publiziert das LearningCenter der Hochschule Osnabrück anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Die Schriftenreihe ist an das Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden verschiedener Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so die Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen zu fördern. In diesem fünften Band der Schriftenreihe werden Projekte der Hochschule Osnabrück beschrieben, deren Umsetzung durch verschiedene Förderlinien oder durch Studienqualitätsmittel unterstützt wurde. Die Textbeiträge sind sowohl inhaltlich als auch didaktisch-methodisch sehr vielschichtig. Eine Gemeinsamkeit liegt jedoch darin, dass sie jeweils eine konstruktive hochschuldidaktische Reaktion auf zukunftsbezogene Trends und daraus resultierende Kompetenz-Anforderungen an Hochschulabsolvent*innen widerspiegeln. Der Terminologie des Zukunftsinstituts folgend sind es primär die Megatrends „Konnektivität“, „New Work“, „Gesundheit“, „Wissenskultur“ und „Globalisierung“, die in den Beiträgen implizit oder explizit thematisiert werden.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum Sie bei der Zielsetzung nicht nur am SMART-Modell orientieren sollten.
Testverfahren Eignungsdiagnostik
Jeden Tag werden tausende von Testverfahren in der Eignungsdiagnostik durchgeführt, viele speziell in der Personalauswahl. Bei der Auswahl eines konkreten Tests haben es die Entscheidungsträger nicht leicht. Sie sollten sich dabei an den Qualitätskriterien für die psychologische Personaldiagnostik orientieren.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute geht es um die fadenscheinigen Marketingstrategien der Erfolgs- und Motivationsgurus. Vor diesen Scharlatanen sollten Sie sich hüten!
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die HR-Abteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt über die Fakten auf. Heute zeigt er, wie sich Personaler weiterbilden - und warum diese Weiterbildung durchaus verbesserungsbedürftig ist.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die HR-Abteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Uwe P. Kanning klärt in der Kolumne über Fakten auf. Heute zeigt er, welch fadenscheinige Kriterien Personaler bei der Entscheidung für ein Personalauswahlverfahren oft heranziehen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor klärt Professor Uwe P. Kanning in seiner Kolumne über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute hat er sich den Dunning-Kruger-Effekt am Beispiel der Personalauswahl vorgenommen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen – gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Praxistipps. Heute: Welche Rolle soziale Netzwerke bei der Personalauswahl spielen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor klärt Professor Uwe P. Kanning in seiner Kolumne über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute verrät er uns, was ein Bauwerk aus Lego-Steinen über das Wesen eines Bewerbers aussagen kann.
Wenn grobe Fehler passieren
(2018)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion Sarkasmus klärt Professor Uwe P. Kanning in seiner Kolumne über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute seziert er die Methoden der allzu erfahrenen Interviewenden im Einstellungsgespräch und zeigt auf, welchen Schaden sie anrichten können.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls – heute denen, die sich auf eine spirituelle Zeitreise begeben, um die eigene Lebensgeschichte aufzurollen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Gewohnt spitzfindig erzählt er von einer ausgefallenen Variante der Psychodiagnostik, anhand derer sich alleine vom Geburtsdatum ein glasklares Persönlichkeitsprofil ableiten lässt. Angeblich.
Weniger ist nicht immer mehr
(2022)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls – heute denen, die die Persönlichkeitsanalyse auf Körpersprache aufbauen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Die Psychologie liefert zu vielen Themen in der Personalarbeit belastbare Fakten, die den Erfolg im jeweiligen Themenbereich verbessern können. Doch oft werden sie missverstanden oder missachtet. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über Mythen auf und gibt Tipps für die Praxis.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten und bissigem Humor klärt er über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute erläutert er, weshalb die weithin bekannte Bedürfnispyramide von Abraham Maslow aus wissenschaftlicher Sicht keinen Mehrwert bietet.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Das ist ein Super-Gau für Recruiter: Ein vielversprechender Bewerber lehnt das Jobangebot ab. Das lässt sich zwar auf den Fachkräftemangel schieben. Aber wie Professor Uwe P. Kanning zeigt, gibt es vielschichtigere Ursachen dafür - auch die Methoden der Personalauswahl zählen dazu.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor klärt er über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute zeigt er am Beispiel von Top-Manager Ray Dalio, welche Folgen fehlgeleitete Machtansprüche in der Unternehmensführung haben.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute: (Kriminal-) Profiler bieten ihre Dienste auch Unternehmen für ihre Personalauswahl an. Lässt sich im Personalwesen wirklich alles verkaufen?
Das Forschungsprojekt „Urbane Interventionen“ war ein Pilotprojekt im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und zielte darauf ab, Impulse für eine bürgergetragene Stadtentwicklung in den Stadtteilen Haste, Dodesheide und Wüste zu setzen. Dabei wurden die StadtteilbewohnerInnen aktiv in den Prozess involviert und bekamen Möglichkeitsräume angeboten, im eigenen Umfeld aktiv zu werden. Das interdisziplinäre Projektteam der Hochschule Osnabrück arbeitete mit der Stadt Osnabrück sowie lokalen Vereinen und Organisationen zusammen.
Den Auftakt bildeten die Stadtteilwerkstätten in den Stadtteilen Haste und Wüste. Während dieser wurde für je eine Woche ein Begegnungs- und Handlungsort geschaffen. Die Stadtteilwerkstatt gab bestehenden Initiativen und Vereinen sowie interessierten StadtteilbewohnerInnen Raum und Gelegenheit, Ideen für die lebenswerte Gestaltung ihres Umfelds einzureichen. Die Vorschläge wurden öffentlich vorgestellt und gemeinsam diskutiert, um solche Ideen auszuloten, die im nächsten Jahr umgesetzt werden sollten. Dazu war es auch wichtig, engagierte Menschen zu finden, die bereit waren sich an der Umsetzung zu beteiligen.
Die vorliegende Veröffentlichung informiert über die Ziele und die Vorgehensweise des Hochschulprojekts „Urbane Interventionen“ und dokumentiert die Ideen und Ergebnisse der Stadtteilwerkstätten.
Das Forschungsprojekt „Urbane Interventionen“ war ein Pilotprojekt im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und zielte darauf ab, Impulse für eine bürgergetragene Stadtentwicklung in den Stadtteilen Haste, Dodesheide und Wüste zu setzen. Dabei wurden die StadtteilbewohnerInnen aktiv in den Prozess involviert und bekamen Möglichkeitsräume angeboten, im eigenen Umfeld aktiv zu werden. Das interdisziplinäre Projektteam der Hochschule Osnabrück arbeitete mit der Stadt Osnabrück sowie lokalen Vereinen und Organisationen zusammen.
Den Auftakt bildeten zwei Stadtteilwerkstätten in den Stadtteilen Haste und Wüste. Im Stadtteil Dodesheide begannen die Aktivitäten 2016 mit einem „Stadtteilcafé“. Im Rahmen eines eintägigen Workshops sammelte das Hochschulteam gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Ideen für eine soziale und lebenswerte Stadtteilentwicklung. Die vorliegende Dokumentation stellt die Ideen und Ergebnisse des Ideenworkshops dar und informiert über die Ziele des Hochschulprojekts „Urbane Interventionen“.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute geht es um den Nutzen von Konzern-Leitbildern und die Frage, ob sie der Unternehmenskultur gerecht werden.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute geht es um Qualitätskriterien, an denen Sie seriöse Testverfahren zur Personalauswahl erkennen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Die Auswahl eines Testverfahrens ist eigentlich eine Wissenschaft für sich, in deutschen Unternehmen erfolgt sie jedoch häufig im Schnellverfahren. Psychologie-Professor Uwe P. Kanning spitzt dieses Thema gewohnt zu und vergleicht die Vorgehensweise mit einem Quereinsteiger, der Hausarzt "spielt".
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“ der Hochschule Osnabrück werden anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre publiziert. Die Schriftenreihe ist an das Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden aller Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so die Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen zu fördern. Während die bislang publizierten Bände der Schriftenreihe eng an das SoTL-basierte Lehrkolleg der Hochschule Osnabrück angelehnt waren, handelt es sich bei diesem Band um eine Sonderausgabe. Abweichend vom eigentlichen Konzept enthält er nicht überwiegend Beiträge von Fachlehrenden, sondern dient als Abschlusspublikation des BMBF-geförderten Projektes „Voneinander Lernen lernen“, auf das der Titel der Schriftenreihe indirekt Bezug nimmt. In allen Aufsätzen werden ausgewählte Maßnahmen und Ideen vorgestellt, die im Rahmen des Projektes oder in damit verwandten Arbeitszusammenhängen umgesetzt wurden. Die Texte wurden von Mitarbeitenden des LearningCenters verfasst, das als hochschuldidaktische Organisationseinheit aus dem Projekt „Voneinander Lernen lernen“ hervorgegangen ist.
Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi) verfolgt die Entwicklung rund um den Deutschen Qualifi-kationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) mit großem Interes-se. Die DGHWi begrüßt die mit Stand vom 1.5.2013 vereinbarte Zurückstellung der Zuordnung der bundesrechtlich geregelten Ge-sundheitsfachberufe. Die ursprünglich geplante Zuordnung des Hebammenberufs auf DQR Niveaustufe 4 wird als unvereinbar mit der hohen Anforderungsstruktur der Qualifikation der Berufsgruppe betrachtet. Darüber hinaus ist diese Zuordnung nicht mit der zuneh-menden Qualifizierung von Berufsangehörigen auf tertiärem Bil-dungsniveau vereinbar. Die DGHWi plädiert mit Nachdruck für eine Höherstufung der derzeitigen beruflichen Erstqualifikation von Heb-ammen* an Berufsfachschulen auf DQR Niveau 5 und fordert wie-derholt die komplette Anhebung der Hebammenausbildung auf Bachelorniveau, das der Qualifikationsstufe 6 im DQR entspricht.
Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e. V. (DGHWi) fordert den EU-Ministerrat und das Europaparlament auf, der Änderung der europäischen Berufsanerkennungsrichtlinie zuzustimmen. Die DGHWi e. V. fordert die Bundesregierung auf, die in der Neufassung der europäischen Berufsanerkennungsrichtlinie vorgesehene Anhebung der Schulausbildung von zehn auf zwölf Jahre unter der Prämisse der Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung umzusetzen.
Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) begrüßt die im Juli 2012 verabschiedeten Empfehlungen des Wissenschaftsrates (WR) zu den hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen, hält jedoch Differenzierungen bei der Betrachtung der einzelnen Gesundheitsfachberufe für geboten und bezieht im folgenden Stellung zu den grundlegenden Aspekten, die sich auf die Entwicklung des Hebammenberufes bzw. die Hebammenwissenschaft beziehen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Wie skurril die Organisationsaufstellung im wissenschaftlichen Kontext anmutet.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Was Sportarten über soziale Kompetenzen aussagen - oder nicht.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er in gewohnt zugespitzter Form, was ein Hobby über einen Bewerber aussagen kann – und vor allem was nicht.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Wie Selbstdarsteller die Personalauswahl beeinflussen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er, in welcher Form und warum Führungskräfte bei der Personalauswahl immer wieder Selbstbetrug begehen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute gibt er nicht ganz ernst gemeinte Tipps, wie Sie den richtigen Dirigenten für ihr Führungskräftetraining aussuchen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er, inwiefern es ein Problem ist, wenn Entscheider Bewerber, die ihnen ähnlich sind, für die besseren Kandidaten halten.
Pre-Training Intervention : wie man schon vor dem Training etwas für den Erfolg danach tun kann
(2012)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum ein großer Teil der Weiterbildungsinvestitionen verpufft.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Ideen für ein bewerberorientiertes Personalmarketing.
Die Situation ist bekannt; mit welchen Mitteln sie hingegen gemeistert werden kann, nicht immer: Im viel zitierten «War for talents» braucht es griffige Instrumente. Eines davon kann die 2. Säule sein. Unternehmen, die eine attraktive berufliche Vorsorge bieten, können Mitarbeiter der Generation Y so für sich gewinnen und die Loyalität stärken.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Personalauswahlverfahren gehören zum Kern der HR-Arbeit – sie werden aber gerne in ungeschulte Hände abgegeben. Der Trend, einen neuen Mitarbeiter im Team auszuwählen, verstärkt die Unprofessionalität in diesem Bereich noch mehr, meint Psychologie-Professor Uwe P. Kanning. Argumente hat er dafür genug – und spitzt sie gewohnt zielsicher zu.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Welche Vorteile Online-Formulare im Bewerbungsprozess bieten.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Die Mythen der Neurowissenschaften - wenn man nur zehn Prozent des Gehirns nutzt...
Mythos Outdoor-Training
(2013)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum der Nutzen von Outdoor-Trainings überschätzt wird.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Körpersprache und ihre (Fehl-)Interpretation.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen – gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Praxistipps. Heute: Warum der Erfolg von Führungskräften nicht nur von ihrer Persönlichkeit abhängt.
Modellklassiker der VWL
(2022)
Obst und Gemüse sind reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen und stellen einen wichtigen Bestandteil einer gesunden Ernährung dar. Sind roh verzehrbare frische Produkte mit humanpathogenen Erregern kontaminiert, können sie jedoch Infektionen und Lebensmittelvergiftungen auslösen. Diese Literaturstudie gibt auf Basis aktueller Publikationen einen Überblick über Quellen und Eintragswege humanpathogener Bakterien und Viren sowie über Präventions- und Dekontaminationsmaßnahmen entlang der Produktions- und Verarbeitungskette von Obst und Gemüse. Auf pflanzlichen Oberflächen sind humanpathogene Erreger vergleichsweise unwirtlichen Umweltbedingungen ausgesetzt, wie z.B. wechselnden Klimabedingungen, Nährstoffmangel, der Konkurrenz mit dem natürlichen Mikrobiom und pflanzlichen Immunreaktionen. Die Überlebensfähigkeit bakterieller Erreger auf frischen Produkten ist daher von ihrer Anpassungs- und Konkurrenzfähigkeit abhängig. Diese beruht auf spezifischen Eigenschaften, wie der Fähigkeit zur Anpassung des Stoffwechsels, zur Adhäsion an die pflanzliche Oberfläche und zum Schutz vor biotischen und abiotischen Umwelteinflüssen. Zur Anpassung humanpathogener Bakterien an Habitate außerhalb des menschlichen bzw. tierischen Wirtes können mobile genetische Elemente beitragen, die durch horizontalen Gentransfer übertragen werden. Ein verbessertes Verständnis dieser ökologischen Wechselwirkungen wird die Identifikation neuer Ansatzpunkte zur Verbesserung der mikrobiellen Lebensmittelsicherheit vorantreiben. Das gewachsene wissenschaftliche Interesse hat auch zu einer Weiterentwicklung der mikrobiologischen Methoden und der quantitativen Risikobewertung geführt. Basierend auf diesem breiten Literaturüberblick werden abschließend kritische Verständnislücken und entscheidende wissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der mikrobiellen Sicherheit verzehrfertiger pflanzlicher Lebensmittel aufgezeigt. Als Leser haben Sie die Möglichkeit, diese Literaturstudie auch ausgehend von den resultierenden wissenschaftlichen Fragestellungen in Kapitel 10 zu lesen, die Sie zu den entsprechenden Kapiteln führen.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er, warum das Rätseln um Microexpressions im beruflichen Alltag und in der Personalauswahl keinen Nutzen bringt.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor klärt Professor Uwe P. Kanning in seiner Kolumne über Mythen und Missstände im Bereich der Führung, Personalauswahl und Personalentwicklung auf. Heute hat er sich die Menschenkenner vorgenommen, die immer noch glauben, dass sie Lügner an deren Blickrichtung erkennen können.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Die berühmte Lücke im Lebenslauf füllt einige Seiten der einschlägigen Ratgeberliteratur. Doch Wirtschaftspsychologe Uwe P. Kanning zeigt in seiner heutigen Kolumne, dass Personaler diese Lücke überbewerten - zumal Bewerber inzwischen genügend Tricks kennen, um sie zu verbergen.
Einsatzbereich: Erwachsene (16 bis 82 Jahre). Einsatz in der Personalentwicklung, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, im Coaching sowie in der Forschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.
Inhalt: Mithilfe des ISK-360° werden grundlegende soziale Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild erfasst. Das Instrument besteht im Kern aus einem Fragebogen zur Erfassung des Selbstbildes (ISK-360°-S) und einem Fragebogen zur Erfassung des Fremdbildes (ISK-360°-F), welche beide je 32 Items beinhalten. Untersucht werden vier soziale Kompetenzen: Soziale Orientierung, Offensivität, Selbststeuerung, Reflexibilität. Den Ausgangspunkt der Entwicklung des ISK-360° bildet die Kurzversion des Inventars sozialer Kompetenzen (ISK, Kanning, 2009), bei dem es sich um ein Selbstbeurteilungsinstrument handelt. Bei der Formulierung der Items des ISK-360° wurde darauf geachtet, dass sie sich gleichermaßen zur Selbst- wie zur Fremdbeschreibung eignen. Items, die ausschließlich innerpsychische Prozesse und Bewertungen beschreiben, wurden eliminiert. Das primäre Ziele des ISK-360° ist ein Vergleich zwischen dem Selbstbild einer Person sowie einem oder mehreren Fremdbildern derselben Person, die von anderen Menschen generiert werden. Zusätzlich ist ein Vergleich des Selbstbildes mit Normwerten möglich.
Zuverlässigkeit: Die Konsistenzkoeffizienten variieren in der Normierungsstichprobe zwischen .70 und .79 für den Selbstbildfragebogen bzw. zwischen .77 und .87 für den Fremdbildfragebogen. Die Retest-Koeffizienten wurden an einer Stichprobe von 53 Studierenden im zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten ermittelt. Sie variieren zwischen .75 und .84 für den Selbstbildfragebogen bzw. zwischen .77 und .93 für den Fremdbildfragebogen.
Testgültigkeit: Die Überprüfung der faktoriellen Validität bestätigt die vierfaktorielle Struktur. Umfangreiche Validitätsstudien belegen die konvergente Validität in Bezug auf ausgewählte Persönlichkeitsmerkmale wie etwa die »Big 5«. Es liegen Befunde zur Stützung der kriterienbezogenen Validität in Bezug auf Arbeitszufriedenheit, Commitment und Arbeitsleistung vor.
Normen: Der Selbstbildfragebogen wurde an 3.600 Personen normiert. Es liegen Prozentrangwerte, Stanine-Werte und T-Werte für die Gesamtstichprobe, Frauen, Männer, Nichtberufstätige, Berufstätige ohne Führungsaufgaben, Führungskräfte und Selbstständige vor.
Bearbeitungsdauer: Die Bearbeitungszeit eines Fragebogens beträgt maximal 10 Minuten.
Beilagen: Fragebogen zur Fremdbeurteilung, 1 Fragebogen Selbstbeurteilung (4 S.), 1 Auswertungsbogen S, 1 Auswertungsbogen F, 1 Berechnungsbogen F, 1 Ergebnisbogen S + F, 1 Profilbogen S, 1 Profilbogen S + F
Einsatzbereich: Personalauswahl, Personalentwicklung, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, Psychotherapie, Forschung. Einzeln oder in der Gruppe.
Inhalt: Das IGIP erfasst die Glaubwürdigkeit von Selbstauskünften, die eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt. Das Verfahren besteht aus 15 Items, wobei jedes Item eine Aussage über die eigene Person enthält. Die Probanden müssen auf einer dichotomen Skala („Ja“ vs. „Nein“) angeben, ob die fragliche Aussage auf sie zutrifft oder nicht. Die Aussagen wurden im Rahmen der Testentwicklung derart konstruiert und ausgewählt, dass ein bestimmtes Antwortverhalten als wahrscheinlich unglaubwürdige Aussage interpretiert werden darf.
Das IGIP kann immer dann eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, dass im Rahmen einer Untersuchung die Probanden stark motiviert sind, die Unwahrheit zu sagen. Das primäre Anwendungsfeld des IGIP liegt in der Personalauswahl: Durch das IGIP lassen sich Bewerber identifizieren, die in der Auswahlsituation eine besonders verzerrte Selbstpräsentation liefern.
Zuverlässigkeit: Die Konsistenzkoeffizienten des IGIP liegen in den Normierungsstichproben zwischen .76 (Nichtbewerber) und .81 (Bewerber).
Testgültigkeit: Die Überprüfung der faktoriellen Validität bestätigt die einfaktorielle Struktur. Es bestehen hypothesenkonforme Zusammenhänge zu verschiedenen Skalen zur Messung sozial erwünschten Antwortverhaltens, Integrität, „Big Five“ und verschiedenen Skalen zur Messung sozialer Kompetenzen.
Normen: Es liegen Normwerte (Prozentränge) aus zwei getrennten Normierungsstichproben von Bewerbern (N = 1.954) und Nichtbewerbern (N = 979) vor.
Bearbeitungsdauer: Die Durchführungs- und Auswertungszeit beträgt jeweils maximal 5 Minuten.
Beilagen: Fragebogen, Auswertungsbogen
Das ISK ist ein breit angelegtes, multidimensionales Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem in umfassender Weise grundlegende soziale Kompetenzen abgebildet werden. Es werden »situationsübergreifende« (allgemeine) soziale Kompetenzen erfasst, welche in einer Vielzahl sozialer Situationen wirken und Bestandteil der Persönlichkeit eines Menschen sind. Das Verfahren liegt in einer Langform mit 108 Items (ISK) und einer Kurzform mit 33 Items (ISK-K) vor. Das ISK ist aus 17 Primärskalen aufgebaut, die sich zu vier Sekundärskalen gruppieren lassen: Soziale Orientierung (Prosozialität, Perspektivenübernahme, Wertepluralismus, Kompromissbereitschaft, Zuhören), Offensivität (Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktbereitschaft, Extraversion, Entscheidungsfreudigkeit), Selbststeuerung (Selbstkontrolle, Emotionale Stabilität, Handlungsflexibilität, Internalität) sowie Reflexibilität (Selbstdarstellung, Direkte Selbstaufmerksamkeit, Indirekte Selbstaufmerksamkeit, Personenwahrnehmung). Die Kurzform ISK-K erfasst ausschließlich die vier Sekundärskalen, welche übergeordnete Kompetenzen widerspiegeln.
Beilagen: Manual, Fragebogen ISK, Fragebogen ISK-K, Auswertungsbogen ISK, Auswertungsbogen ISK-K, Profilblatt ISK, Profilblatt ISK-K
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die HR-Abteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute zeigt er, welch unsinnige Fragen im Vorstellungsgespräch gestellt werden.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute: Warum Intelligenztests besser sind als ihr Ruf.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“ publiziert das LearningCenter der Hochschule Osnabrück anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Die Schriftenreihe ist an das Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden verschiedener Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so die Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen zu fördern. In diesem vierten Band der Schriftenreihe werden Projekte der Hochschule Osnabrück beschrieben, die im Rahmen des Programms „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ des Landes Niedersachsen gefördert wurden. Der Fokus liegt dabei auf abgeschlossenen Projekten der ersten beiden Ausschreibungsrunden. Gemeinsam ist den vorgestellten Initiativen, dass sie nicht nur das fachbezogene Lernen unterstützen, sondern auch zur Förderung überfachlicher Kompetenzen im Rahmen curricularer Lehre beitragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden daher durch einen Aufsatz, in dem Mitarbeitende des LearningCenters diesen integrativen Ansatz und alternative Herangehensweisen zur Förderung überfachlicher Kompetenzen diskutieren.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So manchen Mythos in der HR-Welt konnte Professor Uwe P. Kanning schon in seiner Kolumne aufklären. Mit psychologischen Fakten und einer großen Portion bissigem Humor begegnet er den Anhängern des Bauchgefühls. Heute erklärt er, was eine Weiterbildung in Eignungsdiagnostik nicht leisten kann - und was sie eigentlich leisten sollte.
Einsatzbereich: Ab 16 Jahren. Personalauswahl, Personalmarketing, Personalentwicklung, Coaching, Berufsberatung, Persönlichkeitsdiagnostik, Forschung. Einzel- und Gruppensetting.
Inhalt: Mit Hilfe des Inventars zur Erfassung von Arbeitsmotiven wird erfasst, welche Motive eine Person durch ihre berufliche Tätigkeit befriedigen möchte. Dabei werden 16 grundlegende Arbeitsmotive (Primärmotive) unterschieden: Selbstbezug, Autonomie, Entwicklung, Abwechslung, Selbstwert, Führung, Materielles, Macht, Ansehen, Leistung, Komfort, Prosozialität, Anschluss, Aktivität, Sicherheit und Work-Life-Balance. Die Primärmotive lassen sich zu 4 übergeordneten Arbeitsmotiven (Sekundärmotive) gruppieren: Individualität, Karriere, Soziales und Privatleben. Es liegen zwei Selbstbeurteilungsformen vor, eine Langversion mit 97 Items (IEA) und eine Kurzversion mit 32 Items (IEA-K). Mit Hilfe der Langversion können sowohl die Primär- als auch die Sekundärmotive untersucht werden. Die Kurzform IEA-K erfasst ausschließlich die vier Sekundärmotive.
Zusätzlich existieren zwei Fragebögen zur Arbeitsplatzanalyse (IEA-A und IEA-A-K), welche sich auf die identischen Arbeitsmotive beziehen wie die beiden Selbstbeurteilungsbögen. Mit den beiden Fragebögen können konkrete Arbeitsplätze dahingehend untersucht werden, inwieweit sie den Arbeitsplatzinhabern die Möglichkeit bieten, bestimmte Arbeitsmotive zu befriedigen. Um eine möglichst messgenaue und aussagekräftige Arbeitsplatzanalyse zu erhalten, sollten immer mehrere Arbeitsplatzexperten (ca. 2-5 Personen) befragt werden. Je nach Fragestellung lassen sich die Selbstbeurteilungsbögen und die Fragebögen zur Arbeitsplatzanalyse gemeinsam oder unabhängig voneinander einsetzen. Bei einer kombinierten Anwendung sollte darauf geachtet werden, dass entweder beide Langversionen (IEA und IEA-A) oder beide Kurzversionen (IEA-K und IEA-A-K) gemeinsam eingesetzt werden.
Zuverlässigkeit: Die Split-Half-Reliabilität der Primärskalen des IEA variiert in der Gesamtstichprobe (N = 4.662) zwischen r = .73 und r = .92, die der Sekundärskalen zwischen r = .81 und .92. Für das IEA-K liegen die Werte zwischen r = .83 und r = .89. Die Split-Half-Reliabilität der Primärskalen des IEA-A variiert zwischen r = .76 und r = .94, die der Sekundärskalen zwischen r = .89 und r = .97 (N = 300). Die Werte für die Kurzversion IEA-A-K liegen zwischen r = .84 und r = .94.
Testgültigkeit: Es liegen 13 Studien vor, in denen der Zusammenhang der Arbeitsmotive zu den Big Five sowie zu verschiedenen Motiven (Leistungsmotivation, Führungsmotivation, Anschlussmotivation, Gestaltungsmotivation), zu Kriterien bei der Auswahl potenzieller Arbeitgeber, zu allgemeinen Interessen, Berufsinteressen sowie zu Unterschieden zwischen Personengruppen (Studienfach, Berufstätigkeit mit vs. ohne Führungsverantwortung) untersucht wurden. Zudem wurde die Anfälligkeit des IEA und des IEA-K für die sozial erwünschte Selbstdarstellung sowie die soziale Validität des Verfahrens überprüft.
Normen: Das IEA und das IEA-K wurden an insgesamt 4.662 Personen normiert. Geschlechtsspezifische Normwerte (Prozentränge, Stanine-Werte, Standardwerte) liegen für die Gesamtstichprobe, für Berufstätige ohne Führungsverantwortung (N = 1.223), für Führungskräfte (N = 607) sowie für Nicht-Berufstätige (N = 2.832) vor. Für die Arbeitsplatzanalyse (IEA-A und IEA-A-K) entfällt eine Normierung.
Bearbeitungsdauer: Die Durchführung des IEA und des IEA-A dauert jeweils etwa 15 Minuten. Die Durchführung der Kurzversionen IEA-K und IEA-A-K nimmt jeweils etwa 5 Minuten in Anspruch. Es besteht keine Zeitbegrenzung.
Beilagen: Fragebogen IEA, Fragebogen IEA-K, Fragebogen IEA-A, Fragebogen IEA-A-K, Auswertungsbogen IEA (Primärmotive), Auswertungsbogen IEA (Sekundärmotive), Auswertungsbogen IEA-A (Primärmotive), Auswertungsbogen IEA-A (Sekundärmotive), Auswertungsbogen IEA-K, Auswertungsbogen IEA-A-K, Berechnungsbogen IEA-A, Berechnungsbogen IEA-A-K, Profilbogen IEA, Profilbogen IEA-K, Profilbogen IEA-A, Profilbogen IEA-A-K, Profilbogen Vergleich IEA und IEA-A, Profilbogen Vergleich IEA-K und IEA-A-K
Einsatzbereich
Ab 16 Jahren. Einsatzbereiche sind Mitarbeiterbefragungen, Evaluation, Organisationsentwicklung/Change Management, Personalentwicklung, Führung (z. B. Einschätzung der Zufriedenheit mit Führungsverhalten durch Mitarbeitende oder Einschätzung der Zufriedenheit mit Mitarbeitenden durch Führungskräfte), Leistungsbeurteilung, interne Personalauswahl, Forschung. Die Durchführung ist sowohl im Einzel- als auch Gruppensetting möglich. Das IAZ kann branchenübergreifend eingesetzt werden, eignet sich jedoch nicht für die Untersuchung selbstständiger Personen.
Inhalt
Das IAZ ist ein Selbstbeurteilungsinstrument zur differenzierten Erfassung der Arbeitszufriedenheit. Es stehen eine Langversion mit 94 Items sowie eine ökonomische Kurzversion mit 8 Items zur Verfügung. Die Langversion erfasst 14 Facetten (Primärskalen) der Arbeitszufriedenheit, die sich 8 Bereichen zuordnen lassen: 1. Arbeitsaufgaben (Zufriedenheit mit Arbeitsaufgaben), 2. Rahmenbedingungen (Zufriedenheit mit Arbeitszeit, Arbeitsplatz, Entlohnung), 3. Entwicklungsmöglichkeiten (Zufriedenheit mit Entwicklungsmöglichkeiten), 4. Führung (Zufriedenheit mit Mitarbeiterorientierung, Aufgabenorientierung der Führungskraft), 5. Kolleginnen und Kollegen (Zufriedenheit mit Kollegialität, Leistung), 6. Arbeitgeber (Zufriedenheit mit Arbeitgeber), 7. Kundinnen und Kunden (Zufriedenheit mit Zusammenarbeit, Feedback), 8. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Zufriedenheit mit Leistung/Zusammenarbeit, Feedback). Bei der Auswertung wird zusätzlich eine Sekundärskala Allgemeine Arbeitszufriedenheit (AAZU) als Globalmaß gebildet. Falls für die befragte Person ein einzelner Bereich nicht einschätzbar ist (z. B. weil kein Kundenkontakt besteht), kann der entsprechende Abschnitt des Fragebogens übersprungen werden. Die Kurzversion erfasst ausschließlich die allgemeine Arbeitszufriedenheit (AZU). Auch in der Kurzversion können bis zu zwei Fragen, die aufgrund der Arbeitstätigkeit nicht passend sind, übersprungen werden. Auswertung und Interpretation erfolgen sowohl rohwertbasiert als auch normwertbasiert: Auf der Basis der Rohwerte (Mittelwerte der Punktwerte pro Skala) ist eine Einschätzung der absoluten Zufriedenheit einer Person möglich, d. h. die Feststellung, ob eine untersuchte Person unzufrieden, neutral eingestellt oder zufrieden ist. Auf Basis der Normwerte ist eine Einschätzung der relativen Zufriedenheit möglich, d. h. die Feststellung, ob eine untersuchte Person im Vergleich zur Normstichprobe unterdurchschnittlich, durchschnittlich oder überdurchschnittlich zufrieden ist. Es stehen Auswertungsmaterialien sowohl für die Auswertung einzelner Fragebögen als auch für Gruppenauswertungen über mehrere Fragebögen hinweg (Einschätzungen von Beschäftigten aus einem oder mehreren Teams) zur Verfügung.
Zuverlässigkeit
Die Innere Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Primärskalen des IAZ variiert in der Gesamtnormierungsstichprobe zwischen .78 und .97 und beträgt für die Globalskala AAZU .97. Die Innere Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skala AZU des IAZ-K beträgt .83.
Testgültigkeit
Es liegen 13 Studien vor, in denen der Zusammenhang zu Lebenszufriedenheit, Arbeitszufriedenheit, Commitment, Leistungsmotivation, berufliche Leistung, Stresserleben, Psychosomatische Symptome, Krankheitstage, Humor, Sozialkompetenz der Vorgesetzen, Organisationsklima, Persönlichkeitsmerkmalen (Big 5), Gehalt und Arbeitszeit berechnet wird. Darüber hinaus wurde die Anfälligkeit für die sozial erwünschte Selbstdarstellung sowie die soziale Validität des Verfahrens überprüft.
Normen
Das IAZ und das IAZ-K wurde an jeweils insgesamt 4199 Personen im Altersbereich 18 bis 67 Jahre normiert. Neben den Normen (Prozentränge, Stanine-Werte, Standardwerte) der Gesamtnormierungsstichprobe liegen Normen für Berufstätige mit vs. ohne Führungsverantwortung vor. Dabei wird zusätzlich jeweils zwischen weiblichen und männlichen Personen unterschieden. Bei der Untersuchung von 16- oder 17-Jährigen wird ausschließlich eine rohwertbasierte Auswertung und Interpretation vorgenommen.
Bearbeitungsdauer
Die Bearbeitungszeit der Langversion beträgt ca. 15 Minuten. Die Bearbeitung der Kurzversion IAZ-K nimmt weniger als 5 Minuten Zeit in Anspruch. Es besteht keine Zeitbegrenzung.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2021
Beilagen
20 Fragebogen Langversion IAZ, 20 Fragebogen Kurzversion IAZ-K, 20 Auswertungsbogen - Einzelauswertung IAZ, 20 Auswertungsbogen - Gruppenauswertung IAZ, 20 Profilbogen - Einzelprofil IAZ, 20 Profilbogen - Gruppenprofil IAZ, 20 Auswertungs- und Profilbogen - Einzelauswertung IAZ-K, 20 Auswertungs- und Profilbogen - Gruppenauswertung IAZ-K