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Das Thema Gender wird im Marketing kontrovers diskutiert. Als Orientierungspunkt für einen angemessenen Umgang wird häufig das Nachhaltigkeitsziel Nr. 5 Geschlechtergleichstellung der Vereinten Nationen genannt. Dieser Artikel geht mit Hilfe einer Literaturanalyse der Frage nach, inwieweit Forschungsergebnisse aus der führenden Marketingliteratur geeignet sind, Gleichstellung im Sinne des Ziels Nr. 5 voranzutreiben. Dabei wird zunächst das Ziel Nr. 5 erläutert und dann betrachtet, welchen Beitrag es für das Marketing Management zur Zielerreichung ermöglicht. Die Erkenntnisse aus der Forschung bieten eine Basis, wie in der Marketing-Praxis gendersensibel agiert werden kann.
Das Buch liefert einen Überblick über alle gängigen Bewertungsverfahren, beleuchtet deren Vor- und Nachteile und zeigt deren Einsatzgebiete in der Praxis auf. Besonders im Fokus: konkrete Bewertungen von Realoptionen und Bewertungsaspekte bei komplexen Unternehmensstrukturen wie z.B. Pyramidenstrukturen und Überkreuzbeteiligungen.
Das Buch richtet sich an Analysten und M&A-Berater im Investmentbanking, Wirtschaftsprüfer sowie Finanz- und Investor-Relations-Fachleute in Unternehmen. Aber auch als Einstieg für Studierende ist das kompakte Buch bestens geeignet. Wer einen Großteil seiner Arbeitszeit in die Bewertung von Unternehmen steckt, sollte auf diese solide Arbeitsgrundlage nicht verzichten.
Mit der Struktur des Krankenhausfinanzierungssystems werden geplante und nicht geplante Anreize für Krankenhäuser gesetzt, Kosten und Erlöse zu steuern. Mit einem Personalkostenanteil von über 60 % an den Gesamtkosten liegt dabei der Schwerpunkt auf den Personalkosten. Eine Folge davon kann eine kosten- und erlösbezogene Personalsteuerung und damit eine qualitative Veränderung der patientenbezogenen Versorgungsprozesse sein. Der Beitrag ordnet die Personalkostenvergütung in die G-DRG-Vergütungssystematik ein. Er beschreibt die Entwicklung des Personaleinsatzes bzw. der Personalkosten seit Einführung des fallbezogenen, preisbasierten Finanzierungssystems, die politischen Reaktionen auf die praktizierte erlösorientierte Personalsteuerung sowie die erwarteten Auswirkungen einer tagesbezogenen, kostenbasierten Pflegevergütung gemäß PpSG auf die Leistungen und Kosten der Versorgungsprozesse sowie auf die Erlössituation der Krankenhäuser. Davon abgeleitet wird der finanzierungssystemabhängige Handlungsbedarf des einzelnen Krankenhauses und es wird dargestellt, welche Rahmenbedingungen das Krankenhausmanagement für eine interne Personalsteuerung systemunabhängig schaffen muss, damit die Qualität der Versorgungsprozesse sichergestellt ist. Die datengestützte Diskussion greift die Erfahrungen in der Praxis mit auf.
Kreditfinanzierungen im Krankenhauswesen werden u. a. aufgrund bestehender Investitionsstaus und aktueller Herausforderungen aus dem Umgang mit der COVID-19-Pandemie weiter an Bedeutung gewinnen. Der folgende Beitrag fasst die Ergebnisse einer Anfang 2019 veröffentlichten Dissertation zusammen: eine Bestandsaufnahme und Analyse der heutigen Finanzkommunikation zwischen Krankenhaus und Kreditinstitut, die bestehende Problemfelder und kritische Faktoren der Finanzkommunikation identifiziert und Handlungsempfehlungen für beide Parteien zur Verbesserung der Finanzkommunikation und zur Begegnung der Herausforderungen zukünftiger Kreditfinanzierungen ableitet.
Selbstverständnis, Inhalte und Funktionen des Controllings haben sich in den letzten drei Jahrzehnten grundlegend verändert. Management und Controlling sind im handlungsorientierten Ansatz des Controllings eng verzahnt. Für ein handlungsorientiertes Controlling werden in den Krankenhäusern mit der Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung als zentraler Ausgangspunkt quantitative Daten bereitgestellt, die für managementorientierte Entscheidungen genutzt werden können. Das Buch bietet eine grundlegende Einführung in diese Thematik.
Model-derived relationships between chlorophyll a (Chl-a) and nutrients and temperature have fundamental implications for understanding complex interactions among water quality measures used for lake classification, yet accuracy comparisons of different approaches are scarce. Here, we (1) compared Chl-a model performances across linear and nonlinear statistical approaches; (2) evaluated single and combined effects of nutrients, depth, and temperature as lake surface water temperature (LSWT) or altitude on Chl-a; and (3) investigated the reliability of the best water quality model across 13 lakes from perialpine and central Balkan mountain regions. Chl-a was modelled using in situ water quality data from 157 European lakes; elevation data and LSWT in situ data were complemented by remote sensing measurements. Nonlinear approaches performed better, implying complex relationships between Chl-a and the explanatory variables. Boosted regression trees, as the best performing approach, accommodated interactions among predictor variables. Chl-a–nutrient relationships were characterized by sigmoidal curves, with total phosphorus having the largest explanatory power for our study region. In comparison with LSWT, utilization of altitude, the often-used temperature surrogate, led to different influence directions but similar predictive performances. These results support utilizing altitude in models for Chl-a predictions. Compared to Chl-a observations, Chl-a predictions of the best performing approach for mountain lakes (oligotrophic–eutrophic) led to minor differences in trophic state categorizations. Our findings suggest that both models with LSWT and altitude are appropriate for water quality predictions of lakes in mountain regions and emphasize the importance of incorporating interactions among variables when facing lake management challenges.
Unternehmensberatungen stellen mit ihrem Leistungsportfolio einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Die digitale Transformation und die sehr spezifischen Marktstrukturen der Gesundheitswirtschaft verlangen nach differenzierten Beratungsansätzen, die zugleich ein großes Beratungsfeld eröffnen und so das Wachstum und die Attraktivität von Unternehmensberatungen in diesem Segment stärken. Das Buch zeigt Themenfelder und Erfolgsfaktoren bei Beratungsprojekten auf. Dabei wird der Ansatz der Komplementärberatung in den Mittelpunkt gestellt, um den vielfältigen Change-Anforderungen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ganzheitlich gerecht zu werden.
Beratungsprojekte lassen sich in Meilensteine unterteilen, um Projektfortschritte zu dokumentieren. Durch Maßnahmen und den Einsatz von etablierten Methoden lassen sich festgelegte Ziele beim Beratungsgeschäft erreichen. Die Beiträge in diesem Buch präsentieren zahlreiche Umsetzungsbeispiele aus konkreten Beratungsprojekten in der Gesundheitsbranche, die Beratern, Geschäftsführern, Top-Managern und anderen Entscheidungsträgern praktische Hilfestellungen und Inspirationen bieten.
Mit der neuen - umfassend überarbeiteten - zweiten Auflage 2020 erhalten Sie zahlreiche neue Beratungssituationen. Hervozuheben sind die praktischen Fälle aus dem Bauvertragsrecht und der Liquidation der GmbH. Gänzlich neu aufgenommen wurde ein Kapitel zu den zivilrechtlichen Grundlagen, so dass Sie auch bei Fragen zur Geschäftsfähigkeit, der Vertretung von Kindern und Senioren oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen kompetenter Ansprechpartner Ihrer Mandanten.