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Wozu betriebliche Gesundheitsförderung? : Eine Bedarfsanalyse an der Fachhochschule Osnabrück
(2010)
Hintergrund
Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Instrument, um auf die gesamtgesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen, die an Hochschulen gestellt werden, zu reagieren. Um betriebliche Gesundheitsförderung an der Fachhochschule Osnabrück zu etablieren, wurde zunächst der Bedarf analysiert.
Methode
Der Bedarf an betrieblicher Gesundheitsförderung wurde mittels Web-basierter, schriftlicher Mitarbeiter- und Studierendenbefragung erhoben und hinsichtlich der Statusgruppen differenziert ausgewertet.
Ergebnisse
Es bestehen signifikante Unterschiede sowohl im Gesundheitsverhalten als auch im Gesundheitszustand der Beschäftigten und Studierenden. Nackenschmerzen sind bei Mitarbeitern häufiger, wohingegen Studierende stärkere psychische Belastungen angaben. Auch die Erwartungen an BGF unterscheiden sich hinsichtlich der Statusgruppen.
Schlussfolgerung
Die Angehörigen der Fachhochschule Osnabrück weisen insgesamt einen relativ guten Gesundheitszustand auf, dennoch zeigte die Bedarfsanalyse die Notwendigkeit und auch das Potential für BGF-Maßnahmen auf.
Bericht der 23. ENPHE-Konferenz in Riga : Grenzenlose Transparenz in der Physiotherapieausbildung
(2010)
Der Reisemarkt ist komplex, diversifiziert und schnelllebig: Viele Deutsche planen ihren Urlaub heutzutage eher kurzfristig, und sie suchen Alternativen zur gewohnten Reise zu Sonne, Strand und Meer. Die Anzahl der Reiseveranstalter und Spezialanbieter ist kaum mehr zu beziffern. Ständig erscheinen neue Trends und innovative Produkte. Das Internet stellt das traditionelle Geschäftsmodell der Reiseveranstalter auf den Kopf. Doch wie können Unternehmen Transparenz in einen komplexen Markt bringen und dessen Potenziale für das Management schlussendlich greifbar machen?
Die Einführung von „diagnosis-related groups“ (DRG) -Fallpauschalen in der stationären Krankenversorgung hat zu strukturellen Veränderungen im Aufbau des Gesundheitssystems geführt. Spezialisierungen und Schwerpunktbildungen haben vor dem Hintergrund ökonomischer Anreize zugenommen. Parallel steigen die Einsatzzahlen im Bereich des Interhospitaltransfers bundesweit bemerkenswert an.
Stichprobenzugang oder das Sampling: Problem bei kulturvergleichenden psychologischen Untersuchungen
(2009)
Cross-cultural research, quantitative or qualitative, is cost-intensive and laborious. Especially the empirical psychological research has to solve many methodic problems. Sampling has a common problem with generalization of psychological results. This factor exacerbates itself in a cross-cultural study, as the sampling has to meet certain criteria: 1. It should show a high representativeness of the normal distribution in every culture that is compared. 2. The samples of every culture, that is compared, have to be similar in order to guarantee their comparability. This article discusses and presents the kind of methodic difficulties emerging in these studies.
In 280 Tagen zur Geburt?
(2009)
Der neue Perinatale Gesundheitsbericht für Europa (European Perinatal ―Health Report) mit dem Titel „Bessere Statistik für bessere Gesundheit für Mütter und ihre Kinder” wurde am 11. Dezember 2008 herausgegeben. Er bietet nach Angaben der verantwortlichen KoordinatorInnen die umfassendste Informationsquelle zur Gesundheit von Mutter und Kind rund um die Geburt, die uns derzeit für Europa zur Verfügung steht. Insgesamt wurden 103 Datenbanken aus 25 EU-Ländern und Norwegen für das Auswertungsjahr 2004 zusammengeführt. Das Projekt nennt sich PERISTAT (angelehnt an „perinatal statistics”) und hat zum Ziel, eine überschaubare Anzahl von Indikatoren zu entwickeln und daraufhin zu testen, inwieweit sie die perinatale Situation in Europa abbilden und beurteilen können.
Um das Potenzial eines umfassenden Gesundheitsangebotes durch Hebammen auch in Deutschland zu sichern und eine internationale Anschluss-fähigkeit zu erreichen, bedarf es einer Neubestimmung der beruflichen Ausbildungswege im Sinne einer Anhebung auf akademisches Niveau.
In diesem Kontext entwickelt der Pädagogische Fachbeirat (PFB) des Bundes Deutscher Hebammen derzeit ein modularisiertes Kerncurriculum für die deutsche Hebammenausbildung. Hierfür wurde die Definition von Berufskompetenzen für die Berufausübung von Hebammen notwendig.
TÜV-Plaketten für Arztpraxen
(2005)
Die Macht der Marke
(2005)
Im Rahmen der kontrovers geführten öffentlichen und fachlichen Diskussion über den Wunschkaiserschnitt wird ein Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe beschrieben, der weit reichende Konsequenzen zu haben scheint.
Unter diesem Aspekt wurde untersucht, wie viele Erstgebärende den Wunsch nach einem Kaiserschnitt bzw. einer Spontangeburt äußern, welche subjektiven Gründe sie dafür angeben und welchen Geburtsmodus sie tatsächlich erleben.
Zur Erstellung einer Normwertkurve der mütterlichen Gewichtszunahme während der Schwangerschaft wurden die Daten von 1 763 063 Frauen im Zeitraum von 1995 bis 1997 analysiert. Bei einer Spannbreite der Gewichtsveränderung von - 2 kg bis + 24 kg zeigte sich eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 13 kg. Mit diesen Ergebnissen konnten somit erstmals Perzentilkurven der mütterlichen Gewichtszunahme für Deutschland erstellt werden.
Ziel: Ausgehend von der wachsenden Bedeutung der Krankenkassen als Anspruchsgruppe („Stakeholder”) des Krankenhauses steht die Frage nach den Anforderungen und dem Nutzen eines kassenorientierten Krankenhausmanagements im Mittelpunkt dieses Artikels. Methode: Die methodische Herangehensweise nimmt die Perspektive des Stakeholders Krankenkassen zum Ausgangspunkt: Mit 14 leitenden MitarbeiterInnen verschiedener gesetzlicher Krankenversicherungen wurden offene Leitfadeninterviews geführt und in Anlehnung an die von Mayring ausgearbeitete Technik der „zusammenfassenden Inhaltsanalyse” ausgewertet. Ergebnisse: Nach Einschätzung der befragten Kassenakteure bestehen im Rahmen des hoch regulierten Verhältnisses zwischen Krankenkasse und Krankenhaus Spielräume für eine aktive Gestaltung der Austauschbeziehungen. Es werden fünf Anforderungsbereiche - Leistungserbringung, Leistungsentwicklung, Fallführung, Umgang mit strittigen Fällen/Prüfungen und Budgetverhandlungen - unterschieden, welche für die Anspruchsgruppe Krankenkassen von grundlegender Bedeutung sind. Auf der Basis des Interviewmaterials werden für jeden dieser Bereiche zentrale Anforderungsdimensionen identifiziert. Der unternehmerische Nutzen, den ein Krankenhaus durch die Berücksichtigung von Kassenanforderungen erzielen kann, wird von der Mehrzahl der InterviewpartnerInnen positiv beurteilt. Konkrete Nutzenaspekte werden vorgestellt. Schlussfolgerungen: Der Artikel stellt kassenspezifische Anforderungen vor und zeigt Handlungsansätze für das Krankenhausmanagement auf. Das einzelne Krankenhaus ist gefordert, den Nutzen einer kassennahen Gestaltung der Austauschbeziehungen vor dem Hintergrund unternehmensspezifischer Strategien und Ziele abzuwägen.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen steigen, die Einnahmen sinken. Gleichzeitig werden die Rufe nach mehr Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit lauter. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich eine Ablösung der Philosophie der Daseinsfürsorge durch die Konzeption des Marktes vollzieht. Die Einführung des DRG-Systems wird diesen Prozess noch beschleunigen. Der 1. Teil dieses Beitrags befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen der derzeitigen Veränderungen im Gesundheitssektor.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen steigen, die Einnahmen sinken. Gleichzeitig werden die Rufe nach mehr Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit lauter. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich eine Ablösung der Philosophie der Daseinsfürsorge durch die Konzeption des Marktes vollzieht. Wirtschaftsexperten empfehlen den Ausbau der Integrierten Versorgung als einen Weg, um die Probleme des Gesundheitssystems zu lösen. Diese basiert auf dem in den USA eingeführten Ansatz des Managed Care mit seinen medizinischen Elementen Case Management, Disease Management und dem so genannten Gatekeeper.
Variable Vergütung in Banken
(2003)