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Innovationen sind etwas Neues. Sie sind der Motor vieler Unternehmer und unserer Volkswirtschaft. Innovationen sind aber auch risikobehaftet. Oft ist die Entwicklung von neuen Produkten und Prozessen aufwändig und das Flop-Risiko am Markt groß. Dennoch - ohne Innovationen können sich gerade mittelständische Unternehmen nicht behaupten.
Band 5 beschäftigt sich mit der Einbeziehung von Steuern in Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Derartige Entscheidungen sind sowohl bei Gründung eines Unternehmens als auch im Rahmen des laufenden Geschäftsbetriebs zu treffen.
Dass neben Investition und Finanzierung nicht auch die anderen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion und Absatz behandelt werden, hat zwei Gründe:
Erstens ist die Bedeutung der Besteuerung für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen erheblich größer ist als für Entscheidungen im Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereich. Zweitens sind Probleme der Einbeziehung von Steuern in unternehmerische Entscheidungen gleichstrukturiert, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Investitions- und Finanzierungsentscheidungen oder aber um andere Entscheidungen handelt.
Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen ergänzen die verbalen Ausführungen und erleichtern deren Verständnis.
Zielgruppe
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen.
Die Entscheidung für eine Wandfarbe fällt häufig erst am Point-of-Sale. Unternehmen und Händler investieren daher viel in Präsentation und Markenbetonung. Nach welchen Kriterien aber wählen Anwender ihre Wandfarbe wirklich aus? Gemeinsam mit Studententeams der Fachhochschule Münster ist Cognis Deutschland diesen Fragen nachgegangen.
Unternehmen kooperieren seit jeher miteinander. Dabei haben sich schon früh Netzwerkformen herausgebildet, die unter klaren gemeinsamen Zielen standen: Einkaufsnetzwerke zur stärkeren Verhandlungsposition, Produktionsnetzwerke zur effizienteren Produktion, Logistiknetzwerke als weltweite Transportgemeinschaft. In den vergangenen Jahren beteiligen sich gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch an Netzwerken mit komplexen und vielschichtigen Zielebenen: Innovationsnetzwerke zur Generierung neuer Produkte und Prozesse, Wissensnetzwerke zum Know-how-Erweiterung, Regionale Netzwerke zur Stärkung kulturell und wirtschaftlich einheitlich geprägter Räume.
Kompatibilität moderner Kommunikationsanforderungen an KMU mit der Dynamischen Ökologieführerschaft
(2013)
Mit der Öffnung der Hochschulen rücken beruflich vorgebildete Personen aus dem Berufsfeld der Gesundheitsversorgung auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung in den Kreis der Zielgruppen der Hochschulbildung. Diese Personen wählen wissenschaftliche Zertifikatsangebote im Übergang vom beruflichen zum hochschulischen Lernen, um auf dem aktuellsten Stand des Wissens weitergebildet zu werden. Im Rahmen der zeitlich kleineren Bildungseinheiten der Zertifikatsangebote streben sie mit Blick auf zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen danach, einen wissenschaftlich fundierten Kompetenzaufbau und -ausbau in einem klar definierten Themenfeld zu erhalten, ohne dafür zwangsläufig ein vollständiges Studium absolvieren zu müssen.
Die Zielgruppe dieser nicht-traditionell Studierenden ist durch eine starke Heterogenität u.a. hinsichtlich Alter, Berufsbiografie und Familienverpflichtungen geprägt. Die besondere Angebots- und Organisationsstruktur der wissenschaftlichen Zertifikatsangebote ist auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Begleitend zu der didaktischen Ausgestaltung des Curriculums sowie der methodischen Vernetzung von Theorie und Praxis ist die Wertschätzung und Validierung bereits beruflich erworbener Kompetenzen ein Anliegen der Zielgruppe. Insofern erweisen sich gezielte Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen, eine zentrierte Förderung der Selbstreflexionsfähigkeit sowie eine individuelle Lern(fortschritts)begleitung zur aktiven Teilnahme an der wissenschaftlichen Weiterbildung als hilfreich. In diesem Beitrag werden Erfahrungen aus pilotierten Zertifikatsangeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und empirische Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten Projekt KeGL vorgelegt.
Im ersten Moment scheinen das Theater und die Erkrankung Demenz nicht miteinander vereinbar. Theater wird mit dem Lernen und Rezitieren von Texten verbunden, eine demenzielle Erkrankung mit dem Vergessen. Trotzdem starteten Studierende der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Bonifatius Hospital Lingen ein Projekt, Theaterpädagogik in der geriatrischen Tagespflege einzusetzen.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich ein steigender energetischer Autarkiegrad eines speziellen containerbasierten Einfamilienhauses auf verschiedene ökologische Indikatoren auswirkt. Zur Steigerung des Autarkiegrades wurden folgende Komponenten verbaut und variiert: Photovoltaik (PV) mit und ohne Batteriespeicher sowie Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) und Phasenwechselmaterialien (PCM) in der Gebäudehülle. Bei der Betrachtung der Umweltbelastungen stehen dabei die folgenden Lebenswegphasen im Vordergrund: Herstellung, Nutzung und Verwertung. Das Recycling Potenzial spielt hier eine untergeordnete Rolle. Nach der Definition des Gebäudes und der Ermittlung der Wärme und Strombedarfswerte werden die Ergebnisse für die verschiedenen Umweltindikatoren einzeln errechnet. Das Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP) und der abiotische Ressourcenverbrauch werden in Abhängigkeit vom Autarkiegrad dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die ökologisch günstigste Lösung je nach Umweltindikator sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen 0 bis 75 % Autarkiegrad liegt. Abschließend findet eine kurze ökonomische Betrachtung statt.
In Vorbereitung eines Projektantrags wurden die Bedürfnisse und die Technikaffinität der Einwohner über 50 Jahre im Landkreis Grafschaft Bentheim erfasst. Das Ziel dieser stichprobenartig durchgeführten Befragung war es, die Wünsche und Bedürfnisse zu erheben, deren Erfüllung es den Einwohnern des Landkreises ermöglicht in der Region
auch im „Alter“ zu leben. Als wichtigstes Ergebnis zeigte sich der Wunsch der Befragten so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben zu können. Auffällig ist, dass sich Hilfsangebote in der Regel noch nicht im Blick der zukünftig hilfebedürftigen Menschen befinden. Dabei wird die Techniknutzung durchaus als Erleichterung im Alltag gesehen und dient dazu, den gewohnten Lebensstandard beizubehalten oder einen höheren
zu erreichen. Des Weiteren besteht eine technische Affinität mit dem Fokus der Informationsbeschaffung
und erleichterten Kommunikation. Besonders besteht ein Informationsbedarf der Befragten zur Pflegebedürftigkeit, zur mobilen Gesundheitsversorgung, zum Aufgabenfeld akademisierter Pflegefachkräfte und zur Alltagserleichterung durch Technik. Der vorliegende Artikel beschreibt die Ergebnisse dieser Repräsentativen Befragung sowie die innovativen Versorgungsansätze, die in dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ erprobt werden und zum Verbleib Älterer im häuslichen Umfeld
beitragen sollen.
Nachhaltigkeitsmarketing
(2017)
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren für Privatpersonen und Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen und die Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens erheblich verändert. Das gilt natürlich auch für die Arbeit in Steuerkanzleien. In welchen Punkten dort veränderte oder neue Anforderungen an Mitarbeitende und ihre Kompetenzen feststellbar sind und inwiefern darauf auch schon bei der Ausbildung im dualen Studium reagiert werden kann, zeigt dieser Beitrag auf, der das Studium der Wirtschaftsinformatik mit Steuermodulen vorstellt.
Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ hat zum Ziel, dem Bedürfnis der Bürger_innen nachzukommen, auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht im Mittelpunkt. Hierfür werden regional angepasste Lösungsstrategien anhand des Design Science Ansatzes entworfen und individuelle Wünsche und Bedarfe multiperspektivisch in den Blick genommen. Vier der so entstandenen Versorgungskonzepte werden als nutzerorientierte alltags und gesundheitsbezogene Ansätze vorgestellt. Zudem werden die angedachten Kommunikationsstrukturen und das Zusammenwirken der Konzepte als Versorgungsnetz auf dem virtuellen Dorfmarktplatz beschrieben.
Optimale Garantiepolitik
(2006)
Partizipative Folgenabschätzung : Ein beziehungsorientierter Ansatz der StakeholderIntegration
(2018)
Partizipative Folgenabschätzungen ermitteln die Auswirkungen einer folgenschweren Maßnahme ganzheitlich, indem man potenziell betroffene Stakeholder miteinbezieht, um ausgewogene, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. So werden nicht nur Informationen über mögliche Folgen gewonnen, sondern auch die Beziehungen zu Stakeholdern beeinflusst.
Der Beitrag erörtert Gestaltungsmöglichkeiten der Stakeholder-Integration.
Hintergrund:
Das Delir stellt die häufigste akute neuropsychiatrische Störung im Alter dar, dessen Inzidenz auf Intensivstationen laut Studienergebnissen von 20 bis 80 % reicht. Die Mortalitätsrate ist bedeutend höher im Vergleich zu nicht-Betroffenen. Des Weiteren führt das Delir zu häufigeren Komplikationen, einer längeren Liegedauer und einer längeren Be-atmungsdauer. Es ist bekannt, dass die Risiken und Folgeschäden zunehmen, je länger sich das Delir manifestiert.
Methodisches Vorgehen:
Um eine optimale pflegerische Versorgung für den Fall zu konzi-pieren, bedient man sich dem Prozess der Bildformung aus der Hermeneutik. Er ermöglicht die Deutung des Krankheitsgeschehens Delir im Kontext des Falles. Die Schritte der Bildformung führen zu einem handlungsorientierten Ergebnis und ermöglichen die Entwicklung der geeignetsten Interventionen. Dies erfolgt mittels einer Literatur- und Studienrecherche in den Suchmaschinen Scinos, Google Scholar und den Datenbanken Cochrane, CINAHL und Pubmed.
Ergebnisse:
Das Delir wurde mittels der CAM-ICU manifestiert und die Pflegediagnose Akute Verwirrtheit bestätigt. Die Interventionsansätze zur Behandlung von Menschen mit Verwir-rung nach Wolanin und Philipps (1981) dienen als Grundlage zur Interventionsauswahl. Die Interventionen fokussieren den Wiedergewinn der Kontrolle, die Milieugestaltung, die Stimulation der Sinneswahrnehmung und die Sicherheit für den Menschen.
Schlussfolgerungen:
Zur Delirbehandlung ist die Erfassung der präzipitierenden und prädisponierenden Faktoren von großer Bedeutung. Dennoch reicht die alleinige Ursachenbeseitigung nicht, sondern es sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden. Dabei kann die Orientierung an Interventionsansätzen eine gute Stütze sein. Es ist bekannt, dass das Pflegepersonal noch immer ein Wissensdefizit aufweist, das behoben werden muss, um eine frühest-mögliche Erkennung und Behandlung des Delirs zu garantieren.
Dieses kompakte Buch führt in die Grundlagen des Produktionscontrollings ein und folgt einem ganzheitlichen Ansatz: Bevor überhaupt produziert werden kann, ist zu entscheiden, was produziert werden soll. Daran schließen sich Standortentscheidungen und der Aufbau einer Produktionsstätte an. Im Einklang mit der Strategie ist die Produktion in taktischer und operativer Hinsicht weiterzuentwickeln. Produkt- und Prozessinnovationen sind zu entwickeln, eine nicht mehr sinnvolle Produktion ist zu beenden. Krisenbedingt können temporäre Stilllegungen hilfreich sein. Nicht außen vor bleibt das operative Tagesgeschäft, für dessen Steuerung betriebswirtschaftliche Instrumente wie Kostenrechung und Kennzahlen zum Einsatz kommen.
Aufgrund des sehr praxisorientieren Aufbaus wendet sich dieses Buch vor allem an Fach- und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen, bspw. Führungskräfte mit einem ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund, sowie an Studierende mit einem entsprechenden Schwerpunkt.
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 3. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 2: Betriebliche Steuerpolitik“. Aufbauend auf der bewährten Grundstruktur fokussiert und vertieft die Neuauflage die Inhalte:
Rechtsformwahl
Rechtsformwechsel
Sonderformen (GmbH & Co. KG, Betriebsaufspaltung)
Qualifizierte Beteiligungen/Unternehmenszusammenschlüsse
Zu diesen Inhalten werden die steuerrechtlichen Grundlagen jeweils kurz und prägnant erläutert. Im Mittelpunkt stehen dann steuerplanerische Überlegungen. Die Ausführungen stützen sich auf Belastungsfaormeln, die an anderer Stelle dieses Gesamtwerks erarbeitet wurden (Band 4). Dabei ist die Kenntnis der methodischen Grundlagen zu diesen Formeln hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.
Für viele konstitutive Unternehmensentscheidungen sind bereits konkrete Entscheidungsunterstützungen enthalten. Darüber hinaus verstehen sich die Ausführungen aber auch als Anschauungsmaterial für die Erarbeitung eigener Beurteilungen von anders gelagerten Entscheidungssituationen.
Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und Abbildungen erleichtern das Verständnis.
Zielgruppe
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen sowie Mitarbeiter in der Finanzverwaltung und in Steuerfachabteilungen von Unternehmen.
Regenerative Energiekonzepte zur Versorgung von Containergebäuden für verschiedene Klimazonen
(2020)
Leichtbauanwendungen auf Basis des Containerbaus bieten ökologische und ökonomische Potenziale für das Bauwesen und sind daher relevant innerhalb der Energiewende zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes. Daher werden hier verschiedene Anwendungen in unterschiedlichen Klimazonen behandelt.
Dazu werden zunächst die globalen Klimazonen analysiert und containerbasierte Leichtbaulösungen mit ihren Energiebedarfen und Nutzerprofilen vorgestellt. Durch bautechnische Optimierungen wird nahezu ein Passivhausstandard hergestellt. Auf Basis dieser Eingangsdaten werden verschiedene Energiekonzepte diskutiert, bei denen Solar- und Windenergie, aber auch Biomasse als regenerative Energieträger integriert werden. Die Konzepte werden allesamt mit der Software Polysun® simuliert und analysiert. Die verschiedenen Ansätze werden insbesondere in Bezug Energieautarkie, aber auch in Bezug auf Umsetzbarkeit verglichen und bewertet. Beispielsweise können mit einem Konzept bestehend aus einer Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteerzeugung sowie integriertem Batteriespeicher, Wärme- und Kältespeicher sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
Schließlich wird noch der Einfluss der verschiedenen Klimazonen auf die erforderliche energietechnische Gebäudeausstattung sowie Potenziale für andere Anwendungskonzepte beschrieben.
Relationship Marketing
(2017)
Die Kostenreduzierung solarthermischer Systeme bleibt eine der großen Herausforderungen, um die Solarthermie wirtschaftlich attraktiv zu machen. Es wurde eine vollständige Simulationsumgebung geschaffen, mit der bereits in der Entwicklungsphase automatisierte Optimierungen in Bezug auf Ertrag und Wirtschaftlichkeit von Kollektoren und Systemen zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung möglich sind. Dabei können konstruktive wie auch systemische Parameter variiert und optimiert werden.
Der Einsatz regenerativer Energien ist eine wichtige Maßnahme zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Im vorliegenden Fall wird ein Ferkelaufzuchtstall betrachtet, dessen hoher Wärmebedarf aktuell durch spezielle elektrische Wärmelampen gedeckt wird. Zusätzlich besteht regional die Problematik, dass zahlreiche Holzbestände durch den Borkenkäfer befallen sind und somit in nächster Zeit zwangsläufig gefällt werden müssen. Hierdurch fallen die Holzpreise auf den Märkten, weshalb eine Eigennutzung gegenüber dem Brennholzverkauf eine lohnende Alternative darstellt.
In einer Machbarkeitsstudie wird eine Solarthermieanlage ausgelegt, die einen Großteil des hohen Wärmebedarfs der Jungtiere decken soll und deren Überschusswärme in den Sommermonaten zur Trocknung des Hackgutes verwendet wird. Die hierdurch getrocknete Biomasse wird zur Deckung des verbleibenden Wärmebedarfes genutzt, wodurch die Anlage nahezu CO2-neutral ist. In einer Variantenstudie werden verschiedene Auslegungsparameter variiert und in Bezug auf Wirtschaftlichkeit diskutiert.
Der Nutzen langfristig angelegter Magensonden (PEG-Sonden) für Menschen mit Demenz ist bisher nicht belegt (Sampson et al. 2009). Themenspezifische Entscheidungshilfen für Angehörige liegen vor. Wenig ist bekannt über die Kontextbedingungen, unter denen Stellvertreterpersonen in den Entscheidungsprozess eintreten, institutionsinterne Einflussfaktoren sowie handlungsrelevante Strategien von Stellvertreterpersonen und Angehörigen der Gesundheitsberufe. Die Dissertation (Mazzola 2015) liefert ein vertieftes Verständnis über das Zustandekommen von Präferenz-sensitiven Entscheidungen bei Menschen mit Demenz in der stationären Langzeitpflege.
Sterbende Menschen begleiten
(2014)
Die Ermittlung der ertragsteuerlichen Bemessungsgrundlage der Unternehmen ist ein zentrales Problemfeld der steuerfokussierten Disziplinen, namentlich der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, der Finanz- und der Steuerrechtswissenschaft. Aufgrund bereits tiefgreifender und auch weiter zu erwartender steuer- und handelsbilanzieller Rechtsänderungen steht das derzeitige Konzept der steuerlichen Gewinnermittlung dabei mehr denn je auf dem Prüfstand.
Wie sich übergeordnete Grundsätze ordnungsmäßiger steuerlicher Ergebnisermittlung (GostE) konkretisieren ließen und welche Reformüberlegungen sich insbesondere auch mit Blick auf internationale Harmonisierungsbestrebungen ergeben, beleuchtet Guido Patek in einer umfassenden Analyse:
- Status quo geltender steuerlicher Gewinnermittlungsregelungen und hieraus abzuleitender Reformbedarf
- Zweckmäßigkeit alternativer Konzeptionen der Bemessungsgrundlagenermittlung
- Steuerliche Periodisierungsrechnung als gebotenes Gestaltungselement und dabei denkbare Optionen.
Über die Frage einer Anbindung an bestehende Rechenwerke oder die Bestimmungen im EU-Richtlinienentwurf zur Vereinheitlichung der körperschaftsteuerlichen Bemessungsgrundlage hinaus empfiehlt sich das Buch mit einer Vielzahl innovativer eigener Vorschläge.
Steuerliche Gewinnermittlung
(2017)
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 6. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 1: Besteuerung“. Die Neukonzeption vertieft und erweitert die in der Vorauflage enthaltenen Ausführungen zum Thema „Steuerbilanzen“. Unter dem allgemeiner gefassten Titel „Steuerliche Gewinnermittlung“ fokussiert dieses Lehrbuch die Inhalte:
* Grundlagen und Arten der steuerlichen Gewinnermittlung
* Grundzüge der Gewinnermittlung mittels Steuerbilanzen (Bestandsvergleich), bestehend aus den allgemeinen Grundsätzen sowie den Grundzügen der Bilanzierung und der Bewertung
* Einnahmen-Überschussrechnung und Wechsel der Gewinnermittlungsart
* Bilanzberichtigung und -änderung, außerbilanzielle Korrekturen, Verstrickung und Entstrickung
* Besonderheiten bei Personen- und Kapitalgesellschaften
* Besteuerung von Renten und Raten im betrieblichen Bereich
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Gewinnermittlung mittels Steuerbilanzen (Bestandsvergleich). Daneben werden die Charakteristika und Besonderheiten der Einnahmen-Überschussrechnung skizziert. Darüber hinaus befasst sich das Lehrbuch mit einer Vielzahl von Besonderheiten, die für ein umfassendes Verständnis der Materie von großer Bedeutung sind. Für die gute Nachvollziehbarkeit sorgen viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen.
Stromspeicher sind eine mögliche Flexibilitätsoption, um den Anteil fluktuierender Stromquellen aus erneuerbaren Energien im Stromsystem zu erhöhen. In der Vergangenheit wurde vor allem Haushalts- und Großspeichern große Aufmerksamkeit gewidmet. Quartierspeicherlösungen auf der Meso-Ebene werden bislang weitestgehend vernachlässigt. Lediglich im Kontext der Mieterstromdebatte wurden Quartierlösungen zuletzt verstärkt diskutiert. Der vorliegende Artikel geht im Kern der Frage nach, welche Herausforderungen sich im Kontext der Umsetzung von Stromspeichern auf Quartierebene derzeit in Deutschland ergeben. Dazu erfolgt zunächst eine Diskussion und Abgrenzung
des Begriffs Quartierspeicher. Anschließend werden wirtschaftlich-rechtliche und sozio-kulturelle als zentrale Herausforderungen bei der Umsetzung von Quartierspeicherlösungen in Deutschland vorgelegt und diskutiert. Aufbauend auf die Diskussion der aktuellen Herausforderungen werden dann mögliche Geschäftsmodelle zur Umsetzung und zum Betrieb von Quartierspeichern in Deutschland abgeleitet.
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 6. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 1: Besteuerung“. Aufbauend auf der bewährten Grundstruktur fokussiert und vertieft die Neuauflage die Inhalte:
* Substanzsteuern
* Verkehrsteuern
* Besteuerungsverfahren
Der Teil „Substanzsteuern“ erläutert die notwendigen Grundzüge des Bewertungsrechts und die derzeit in Deutschland erhobenen Substanzsteuerarten, d. h. die Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie die Grundsteuer. Das Kapitel „Verkehrsteuern“ thematisiert das System der innerhalb der EU harmonisierten „Netto-Allphasen-Umsatzsteuer“ und beschreibt die Grundzüge der Grunderwerbsteuer. Der Teil „Besteuerungsverfahren“ werden die in der AO kodifizierten formalen Regelungen zur Steuerermittlung, -festsetzung, -erhebung und -korrektur erläutert. Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen ergänzen die verbalen Ausführungen und erleichtern deren Verständnis.
Marketing – für viele Entwicklungsingenieure, die sich ausschließlich für technische
Lösungen verantwortlich fühlen, ist das ein Fremdwort: Zwischen der technischen
Entwicklung und der Vermarktung eines Produktes kommt es in deutschen Unternehmen
deshalb häufig zu starken Brüchen. Um ein Produkt erfolgreich zu vermarkten,
muss der Kundennutzen in den Mittelpunkt der Produktion rücken und an den Anfang
eines Entwicklungsprozesses gestellt werden. Die Entwicklungsingenieure sollten im
Marketing daher also entgegen aller Gewohnheiten eine zentrale Rolle einnehmen.
In dieser Studie wird die Umsetzbarkeit von solarthermischen Großanlagen in der südafrikanischen Getränkeindustrie mit üblicherweise großen Produktionsanlagen in den Provinzen Gauteng und Western Cape untersucht. Für die technischökonomische Bewertung werden verschiedene kommerziell verfügbare Kollektortypen gegenübergestellt, charakteristische Energiebedarfsprofile für „ready-to-drink“ Getränke definiert und Simulationen in Polysun für verschiedene Konfigurationen, mit und ohne Speicher, durchgeführt. Es zeigt sich, dass Parabolrinnenkollektoren in den wichtigsten Wirtschaftszentren Südafrikas rentabel sein können, um Gas, Schweröl, Diesel und sogar Kohle zu ersetzen, Dieser Ansatz könnte breiter auf den Lebensmittel- und Getränkesektor angewendet werden, wo die meisten Dampfheizsysteme zu finden sind.