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In dieser Studie wird die Umsetzbarkeit von solarthermischen Großanlagen in der südafrikanischen Getränkeindustrie mit üblicherweise großen Produktionsanlagen in den Provinzen Gauteng und Western Cape untersucht. Für die technischökonomische Bewertung werden verschiedene kommerziell verfügbare Kollektortypen gegenübergestellt, charakteristische Energiebedarfsprofile für „ready-to-drink“ Getränke definiert und Simulationen in Polysun für verschiedene Konfigurationen, mit und ohne Speicher, durchgeführt. Es zeigt sich, dass Parabolrinnenkollektoren in den wichtigsten Wirtschaftszentren Südafrikas rentabel sein können, um Gas, Schweröl, Diesel und sogar Kohle zu ersetzen, Dieser Ansatz könnte breiter auf den Lebensmittel- und Getränkesektor angewendet werden, wo die meisten Dampfheizsysteme zu finden sind.
Aims and Objectives:
Preventive home visits are a low-threshold counselling and support approach. They have been reported to achieve heterogeneous effects. However, preventive home visits have the potential to reduce the risk of becoming dependent on long-term care. The aim of this study is to investigate the effect of preventive home visits as a nursing intervention on health-related quality of life of older people in a longitudinal survey and to develop recommendations for which target groups preventive home visits have the highest benefit. The sample consisted of 75 people, aged between 65 and 85, who were able to understand and speak German, had not yet been eligible for benefits from the long-term care insurance and lived in the municipality under study.
Methodological Design and Justification:
A quantitative longitudinal study in order to investigate the effects of preventive home visits.
Ethical Issues and Approval:
There were no ethical concerns. Accordingly, ethical approval was granted.
Research Methods, Results and Conclusions:
The health-related quality of life was recorded four times between 01/2017 and 08/2020 with the Short-Form- Health- Survey- 12 and analysed using descriptive statistics. Results reveal that the physical health status cannot be easily influenced over a short period of time. The main effect, however, is that preventive home visits have a significant positive effect on the mental health status. The main topics during the home visits were mobility, nutrition and social participation. Increased knowledge and motivation for preventive behaviour extended the autonomy of older people. Accordingly, preventive home visits can support a self-determined life in a familiar environment. The results of the present study show that preventive home visits as a nursing intervention in rural areas are successful. In Germany, preventive home visits have not yet been implemented on a regular basis. In order to do so, a general definition of the concept is needed. Preventive home visits should be officially included in the regular health care services in Germany.
Angesichts der Corona-Pandemie, des Ukrainekriegs und drängender ökologischer Herausforderungen hat das Thema Finanzierung wieder an Relevanz gewonnen: Kreditinstitute finanzieren restriktiver und zu höheren Zinsen. Mit dem vorliegenden Werk werden die wesentlichen Themen der Finanzierung praxisnah vermittelt: Finanzierungsgrundlagen, Außenfinanzierung durch die Eigentümer bei Börsennutzung, klassische Kreditaufnahme und ihre Alternativen, Möglichkeiten der Besicherung, Außenfinanzierung durch verzinsliche Wertpapiere, klassische Finanzderivate und Auslandsalternativen. Die Neuauflage berücksichtigt aktuelle Entwicklungen und enthält somit u. a.: bedeutende europäische Börsenplätze, detaillierte Börsenindexberechnung, den DAX® 50 ESG, Sustainability-Linked-Loans, Crowd Funding, Kredit-Swaps, Short Selling, ausgewählte Zertifikate und Aspekte zur Außenwirtschaft. Die vorliegende Veröffentlichung passt die Toolbox des Lesers an die aktuellen Rahmenbedingungen an und ermöglicht so, das Thema Finanzierung souverän zu meistern. Eingängige Grafiken und Tabellen fördern den Lernprozess. Fragen mit Musterlösungen ermöglichen Selbstkontrolle und Prüfungsvorbereitung. Fallstudien und deren Lösungen vermitteln praktische Kenntnisse und verankern das Gelernte.
Hintergrund
Eine alleinerziehende Mutter von einem Kind mit einer erworbenen Behinderung, stellt einen besonderen Bedarf während eines Krankenhausaufenthaltes dar. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Lebensgeschichte mit Krisensituationen, entwickelt die Mutter-Kind-Dyade
eigene Bewältigungsstrategien. Im Verlauf der menschlichen Entwicklung verändern sich die Lebensumstände und die gesundheitlichen Faktoren bedürfen einer Anpassung der Bewältigungsstrategien.
Methodisches Vorgehen
Das hermeneutische Fallverstehen hat eine große Bedeutung und eine Abgrenzung ist durch die ausgewählte Perspektive und Dimension gegeben. Im Verlauf der Bachelorarbeit dient die „Theorie des systemischen Gleichgewichts“ als Grundlage für das weitere Vorgehen. Eine
ausführliche Literaturrecherche in Fachdatenbanken und in der Bibliothek am Campus Lingen, gewährleistet eine strukturierte Darstellung in der Falllösung mit dem Ziel, als Pflegefachperson die Entwicklungsaufgaben dieser Mutter-Kind-Dyade mit geeigneten
Strategien zu fördern.
Ergebnisse
Eine gezielte Betreuung dieser Mutter-Kind-Dyade, unter Berücksichtigung der familienorientierten Pflege, geht über die Diagnosebehandlung hinaus. Die psychosoziale Gruppenintervention stellt als Studie verschiedene Copingstrategien für diese Zielgruppe dar, sodass eine individuelle Auswahl entsteht. In dem Familiensystem entwickelt sich ein
Gleichgewicht, aufgrund des Wachstums und der Stabilität.
Schlussfolgerung
Das kritische Hinterfragen der Pflegefachpersonen von banalen Situationen, führt zu einer umfangreichen Versorgung der Mutter-Kind-Dyade. Zusätzlich unterstützen familienorientierte Pflegemodelle bei der gezielten Informationssuche, während eines Krankenhausaufenthaltes.
Da es eine hypothetische Umsetzung auf den praxisbezogenen Fall ist, bedarf es einer Anpassung der psychosozialen Online-Gruppenintervention auf die Zielgruppe.
A systematic study was performed to understand the effects of the devulcanizing agent dibenzamido diphenyl disulfide (DBD) on the vulcanization and devulcanization process of a sulfur-cured ethylene-propylene-diene monomer (EPDM) rubber. The influence of DBD on vulcanization was investigated by mixing DBD with virgin rubber and curative system. The devulcanization of rubber waste was achieved with varying amounts of DBD ranging from 0.4 to 13.8 wt% and temperatures from 150 to 200°C. The quality of vulcanizates and devulcanizates was evaluated by rheometer tests, temperature scanning stress relaxation measurements, and analysis of mechanical properties. During vulcanization, DBD acts as an accelerator in the presence of sulfur. When accelerators are added, the scorch time increases, and the cure rate decreases. Thus, DBD acts as a retarder. In the presence of activators, DBD leads to a significant reduction of crosslink density. This results in composites with high elongation at break and poor compression set values. The efficiency of the devulcanization of rubber waste depends strongly on DBD concentration and temperature. The monosulfidic crosslinks are cleaved by low concentrations of DBD, while polysulfidic crosslinks require higher concentrations. These results show that DBD is effective as a devulcanizing agent and degrades the network below 200°C.
Band 5 beschäftigt sich mit der Einbeziehung von Steuern in Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Derartige Entscheidungen sind sowohl bei Gründung eines Unternehmens als auch im Rahmen des laufenden Geschäftsbetriebs zu treffen.
Dass neben Investition und Finanzierung nicht auch die anderen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion und Absatz behandelt werden, hat zwei Gründe:
Erstens ist die Bedeutung der Besteuerung für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen erheblich größer ist als für Entscheidungen im Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereich. Zweitens sind Probleme der Einbeziehung von Steuern in unternehmerische Entscheidungen gleichstrukturiert, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Investitions- und Finanzierungsentscheidungen oder aber um andere Entscheidungen handelt.
Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen ergänzen die verbalen Ausführungen und erleichtern deren Verständnis.
Zielgruppe
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen.
Hintergrund
Durch den demografischen Wandel und der daraus resultierenden älter werdenden Gesellschaft, steigt auch die Anzahl an Menschen mit Krebserkrankungen. Der Hauptrisikofaktor für maligne Tumorerkrankungen ist das Alter. Der Schmerz ist ein quälendes Symptom für Betroffene, da sie durch diesen ständig an die Existenz der Krebserkrankung erinnert werden. Hinzu kommen Gefühle wie Trauer, Hoffnungslosigkeit und Angst, welche die Schmerzsituation verstärken. Etwa 73% der Menschen leiden in der terminalen Phase an Schmerzen, welche nicht adäquat und individuell behandelt werden. Es bedarf daher einer multidimensionalen Schmerzanamnese, um spezifische Interventionen zur Schmerzreduktion auf den einzelnen Patientenfall anzuwenden.
Methodisches Vorgehen
Die Grundlage dieser Bachelorarbeit ist ein realer Patient aus der pflegerischen Praxis, welcher mithilfe der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems bearbeitet wurde. Das Ziel be-steht darin, individuelle Möglichkeiten in der Schmerztherapie bei Menschen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen aufzuzeigen und diese auf den ausgewählten Patientenfall zu transferieren. Es wurde eine umfassende Literatur- und Studienrecherche in den Datenbanken SpringerLink Pubmed und CINHAHL, sowie in den Suchmaschinen Scinos und Google Scholar durchgeführt.
Ergebnisse
Durch die Analyse wird deutlich, dass es einer multidimensionalen Betrachtung des Schmerzphänomens benötigt. Die alleinige Konzentration auf die körperliche Ebene reicht nicht aus, um eine wirksame Schmerzreduktion zu erzielen. Das Wohlbefinden von Herrn Gerdes ist durch psychische, soziale und spirituelle Aspekte stark eingeschränkt. Dies beeinflusst seine Schmerzsituation negativ. Durch die Kombination aus einer adäquaten medikamentösen Therapie und psychosoziale Maßnahmen wie der Psychoedukation kann eine Schmerzlinderung erreicht werden.
Schlussfolgerungen
Die Relevanz einer adäquaten Schmerztherapie für Menschen mit Krebserkrankungen ist gegeben und dieses Bewusstsein muss bei allen Beteiligten gestärkt werden. Durch den Pflegenotstand und dem daraus resultierenden Zeitmangel fehlt es an Ressourcen eine um-fassende Schmerzanamnese im stationären Alltag durchzuführen. Außerdem kann das Schmerzphänomen nicht nur medikamentös behandelt werden. Es muss ein allgemeines Verständnis für die Mehrdimensionalität in den Krankenhäusern etabliert werden.
Hintergrund
Neugeborene erleben jede Therapie der sie ausgesetzt sind auf ihre eigene Art und Weise. Es gibt eine Vielzahl an Therapien für Neugeborene. Als häufigste Todesursache bei Neugeborenen gilt die Asphyxie. Um die Auswirkungen einer perinatalen Asphyxie zu minimieren, werden die Feten per Notfallsectio auf die Welt geholt. Anschließend wird eine therapeutische Hypothermiebehandlung über 72 Stunden begonnen. Es handelt sich um eine sehr intensive Therapiemethode, die für das Neugeborene mit weiteren unzähligen Untersuchungen verknüpft ist. Das führt zu der Frage, wie ein Neugeborenes nach einer Notfallsectio die Phänomene während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung erlebt.
Methodisches Vorgehen
Ziel dieser Arbeit ist es, das Erleben eines Neugeborenen während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung zu erfassen. Dafür wurde ein Fall aus der Praxis mit der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems analysiert. Des Weiteren wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, die zur Verwendung von englischer, französischer und deutscher Literatur führte.
Ergebnisse
Durch die intensive Betrachtung des Falls von Sophie wird deutlich, dass Sophie während ihrer Behandlung vermehrtem Stress ausgesetzt ist. Außerdem lassen sich mehrere Faktoren identifizieren, die bei Sophie zu Angst und Leid führen. Diese Erfahrungen führen dazu, dass Sophies Bedürfnisse unbefriedigt bleiben.
Schlussfolgerungen
Die oben aufgeführten Erfahrungen führen dazu, dass Sophie ihre Entwicklungsphasen nicht erfolgreich bewältigen kann. Die unbewältigten Entwicklungsphasen sind eine Ursache für Probleme in der Entwicklung von Sophie. Weitere Probleme finden ihren Ursprung in den traumatischen Erfahrungen während ihrer Neugeborenenzeit, die zu Konflikten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung führen. Dies führt dazu, dass Sophie Verhaltensweisen entwickeln kann, die für sie und für andere nicht erklärbar sind.
Hintergrund
Das Thema dieser Bachelorarbeit bezieht sich auf die förderlichen Bedingungsfaktoren für Pflegefachkräfte zum Verbleib in ihrer Profession. Diese Thematik wurde ausgewählt, da immer mehr Pflegefachkräfte aus ihrem beruf austreten und sich durch die herrschenden Arbeitsbedingungen belastet fühlen. Demnach ergibt sich folgende Fragestellung: Welche Bedingungen fördern den Verbleib von Pflegefachkräften in ihrer Profession? Somit ist das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung von Handlungsempfehlungen, welche im akuten stationären Be-reich angewendet werden können.
Methodisches Vorgehen
Es werden die bestehenden Arbeitsbedingungen in Verbindung mit dem Berufsausstieg der Pflegefachkräfte analysiert. Dabei werden mögliche Perspektiven vorgestellt, welche Arbeitsbedingungen verbessern und das Arbeitsfeld der Pflegekräfte erleichtern können. Die Ergebnisse werden anhand von Handlungsempfehlungen für den akuten stationären Bereich fest-gehalten.
Ergebnisse
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass Akutstationen eines Krankenhauses mithilfe dieser Handlungsempfehlungen, bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegefachkräfte geschaffen werden können. Mit verbesserten Arbeitsbedingungen sollten mehr Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben und dem Pflegefachkräftemangel entgegenwirken.
Schlussfolgerungen
Durch die Handlungsempfehlungen kann eine Optimierung stattfinden, die dazu führt, dass die Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben. In Bezug auf die förderlichen Bedingungsfaktoren werden in den Handlungsempfehlungen drei Schwerpunkte fokussiert. Weitere förderliche Bedingungsfaktoren werden aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht weiter vertieft.
Hintergrund
Deutschland verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg an Todeszahlen. Die zweithäufigste Todesursache stellen dabei Krebserkrankungen dar. Die Trauer von Angehörigen im Palliativbereich ist folglich sehr hoch, bekommt allerdings nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Daraus resultiert die Zielsetzung, eine individuelle Trauerbegleitung von Angehörigen darzustellen, die verschiedene Lebensphasen einschließt, das Risiko für kompliziertes Trauern minimiert und die Akzeptanz von einem Verlust erreicht.
Methodik
Die Situation wird mittels der hermeneutischen Fallanalyse nach Berta Schrems aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und dargestellt. Ebenfalls wurde eine ausgiebige Literaturrecherche über die Hochschulbibliothek sowie Online-Suchmaschinen wie Scinos, PubMed, SpringerLink, Cochrane Library, CNE-Online-Portal und Google Scholar durchgeführt. Zurückgegriffen wurde dabei auf Sammelwerke, Monografien, Studien, Internetquellen und Zeitschriftenartikel.
Ergebnisse
Durch eine Analyse mit Hilfe eines Genogramms, einer Betrachtung der Selbstpflegefähigkeit und eines Vergleichs zwischen Trauer- und Sterbephase konnten die Hauptprobleme der Angehörigen erfasst werden. Mit präventiven Ansätzen und konkreten Interventionen auf der Palliativstation, kann eine individuelle Trauerbegleitung gewährleistet werden.
Schlussfolgerungen
Es muss eine angepasste Begleitung in der Trauerphase der Angehörigen stattfinden, weil es u.U. zu kompliziertem Trauern sowie Entwicklungsstörungen kommen kann, die sich auf das gesamte Leben auswirken können. Es können verschiedene Interventionen auch von Pflegenden in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern durchgeführt werden, sodass nicht auf Anhieb ein Psychologe oder eine Seelsorge hinzugezogen werden muss.
Hintergrund: Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens und zunehmend auch das Handlungsfeld der Pflege. Mithilfe medial gestützter Lehrgestaltung können Lernende auf digitale Herausforderungen ihres Berufsalltags vorbereitet werden. Zudem müssen Pflegende über ein individuell und fallbezogen anwendbares Fachwissen verfügen, welches mittels des Konzeptes der hermeneutischen Fallarbeit vermittelt wird. Virtuelle Simulationen können authentische Fallszenarien darstellen und das konventionelle Konzept der Fallarbeit mit moderner Technik erweitern.
Ziel: Ziel der Recherche ist, national und international verwendete Arten digitaler und virtueller Medien in Verbindung mit der Methode der hermeneutischen Fallarbeit im Kontext der Gesundheitsbildung zu identifizieren und dessen Nutzen zu beschreiben.
Methoden: Es ist eine Literaturrecherche im Design eines systematischen Reviews in den Datenbanken CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane und Springer Link durchgeführt und mit dem Schneeballprinzip ergänzt worden.
Ergebnisse: Es wurden elf Publikationen eingeschlossen. Die Ergebnisse zeigen überwiegend positive Auswirkungen, die sich in elf Kategorien unterteilen lassen. Schlussfolgerung: Der Einsatz von virtuellen Patient_innen wird auch in der empirischen und mediendidaktischen
Forschung als ein effektives und effizientes Lernarrangement angesehen. Sowohl im positiven wie auch negativen Sinne, sind die Ergebnisse abhängig von der didaktisch-methodischen Aufarbeitung, dem Design der Lernmodule und der Qualität des Mediums wie auch der Lehre.
The energy transition can be mapped on four levels. While industry and the state should act on the national and international level, most of the energy transition is taking place at the regional and municipal levels. Here the small-scale and decentralized nature of the new energy world is reflected, where customized individual solutions are created.
In this essential, Josef Gochermann provides a compendium of the essential elements of technology management and answers ten important questions on how to identify new technologies, properly evaluate relevant technologies, recognize opportunities and risks in time, and position yourself for technological success. He shows how to use technologies beneficially, make relevant technologies available at the right time, recognize the end of a technology's performance in time, and plan the use of technologies strategically and for the future.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich ein steigender energetischer Autarkiegrad eines speziellen containerbasierten Einfamilienhauses auf verschiedene ökologische Indikatoren auswirkt. Zur Steigerung des Autarkiegrades wurden folgende Komponenten verbaut und variiert: Photovoltaik (PV) mit und ohne Batteriespeicher sowie Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) und Phasenwechselmaterialien (PCM) in der Gebäudehülle. Bei der Betrachtung der Umweltbelastungen stehen dabei die folgenden Lebenswegphasen im Vordergrund: Herstellung, Nutzung und Verwertung. Das Recycling Potenzial spielt hier eine untergeordnete Rolle. Nach der Definition des Gebäudes und der Ermittlung der Wärme und Strombedarfswerte werden die Ergebnisse für die verschiedenen Umweltindikatoren einzeln errechnet. Das Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP) und der abiotische Ressourcenverbrauch werden in Abhängigkeit vom Autarkiegrad dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die ökologisch günstigste Lösung je nach Umweltindikator sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen 0 bis 75 % Autarkiegrad liegt. Abschließend findet eine kurze ökonomische Betrachtung statt.
Hintergrund
Durch den demographischen Wandel und der daraus resultierenden immer älter werdenden Bevölkerung wandelt sich das Krankheitsspektrum hin zu chronischen und psychischen Er-krankungen sowie einer zunehmenden Multimorbidität. Aufgrund der seit März 2020 beste-henden COVID-19 Pandemie werden das Leben sowie vor allem die sozialen Kontakte einge-schränkt. Dieses wirkt sich bedeutend auf die psychische Gesundheit aus. Insbesondere Men-schen mit einer psychischen Vorerkrankung erleben dadurch eine besondere Belastung. Im Krankenhaus werden Patienten mit einer COVID-19 Infektion im Patientenzimmer isoliert.
Methodisches Vorgehen
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Stabilisierung der psychischen Situation für die ausge-wählte Patientin Frau A. im Krankenhaus herauszuarbeiten. Dabei liegt der Ausarbeitung die Fragestellung „Wie kann die psychische Situation einer multimorbid erkrankten, betagten Frau mit einer COVID-19 im Krankenhaus stabilisiert werden?“ zugrunde. Die Methodik umfasst die hermeneutische Fallanalyse nach Schrems sowie systematische Literaturrecherchen.
Ergebnisse
Es wird deutlich, dass die psychische Instabilität der Patientin aus ihrem verminderten Kohä-renzgefühl sowie ihren emotionalen, sozialen und körperlichen Herausforderungen resultiert.
Die psychische Situation von Frau A. im Krankenhaus kann anhand verschiedener Interven-tionen stabilisiert werden. Diese umfassen Maßnahmen zur Systemerhaltung, zur Individua-tion, zur Systemänderung sowie zur Stärkung des Kohärenzgefühls.
Schlussfolgerungen
Anhand dieser Arbeit wird die Relevanz zur Stärkung des psychischen Wohlbefindens wäh-rend einer Isolation im Krankenhaus aufgrund einer COVID-19 Infektion betont. Es ist von Wichtigkeit, neben der medizinischen Diagnose auch die Vorerkrankungen der Pflegeempfän-ger in den Blick zu nehmen. Vor allem sollten die Pflegekräfte ebenfalls die psychische Ge-sundheit der Betroffenen individuell fördern. Zukünftig besteht der Bedarf aufgrund der CO-VID-19 Pandemie in allen Krankenhäusern an speziellen und individuell auf die Patienten mit einer COVID-19 Infektion und der daraus resultierenden Isolation abgestimmten Interventio-nen, um das psychische Wohlbefinden während des Krankenhausaufenthaltes zu stärken.
Hintergrund
Durch eine Frühgeburt wird das Risiko bei den Kindern erhöht in ihrer weiteren Entwicklung große Folgen davon zu tragen. Sie sind stark eingeschränkt in ihrer Atmung, Ausscheidung, besitzen Anpassungsstörungen und sind vermehrt retardiert. Insbesondere bei Zwillingsgeburten kommt es vermehrt zu Frühgeburten mit den genannten Folgen. Der Bindungskontakt nach der Geburt wird hier umso wichtiger. Oft ist dieser jedoch nicht möglich. Die Kinder sind von einer starken Krise betroffen. Aus diesem Grund wird sich die Frage gestellt, ob eine Frühgeburt zu einer postpartalen Krise führen und wie diese bei den Frühgeborenen vermieden werden kann.
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit basiert auf der hermeneutischen Fallarbeit nach Schrems. Hier wird eine Analyse vorgenommen mithilfe eines Zwillingspaares, die sich in einer postpartalen Krise befanden und aus dieser nicht selbstständig herauskamen. Das Zwillingspaar wird genaustens beschrieben und analysiert. Es werden hierfür Literaturen zur Hilfe gezogen, die sich aus deutsch- und englischsprachigen Sammelwerken, Monografien, Dissertationen, Studien und passenden Artikeln zusammensetzen. Das Ziel dieser Facharbeit ist eine umfassende Darstellung einer Frühgeburt, die weitere Entwicklung und die Krisen, die dabei entstehen können, zu verdeutlichen, mit der Fragestellung: Welche Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung eines frühgeborenen Zwillings in einer postpartalen Krise?
Ergebnisse
Marten Smidt (fiktiver Name), ist ein frühgeborener Zwilling. Er besaß ein Atemnotsyndrom, Temperaturregulationsstörungen, ein Ileus, wodurch ein Anus Praeter erforderlich wurde, und befand sich in einem starken Trennungsleid zu seiner Zwillingsschwester aufgrund der langen Trennung zueinander. Dies waren maßgebliche Symptome, die durch eine Frühgeburt entstehen können. Er befand sich in einer postpartalen Krise, aus der er nicht selbstständig herauskam.
Schlussfolgerungen
Eine Frühgeburt bringt viele Einschränkungen für das Kind mit sich. Hieraus kommen die Kinder nur sehr schwer ohne fremde Unterstützung. Der Bindungskontakt ist die förderlichste Maßnahme, die ein Frühgeborenes für seine Entwicklung benötigt. Die Bindung bei Zwillingen wird durch eine frühzeitige Trennung sehr erschwert. Aus diesem Grund darf ein intensiver Bindungsaufbau bei den Zwillingen zu Beginn nicht unterbrochen werden. Sie stärken sich gegenseitig in ihrer Entwicklung.
The current study presents a new class of functional derivatives (1–3) consisting of a dicationic viologen (4,4’-bipyridinium unit) (V21) capped by nucleobases thymine (NB1), adenine (NB2), thymine/adenine (NB1, NB2), and ion-paired with amphiphilic anion 3,4,5-tris(dodecyloxy)benzene sulfonate (DOBS-). The target of our work focuses on the design and synthesis of molecular building blocks in which three different functionalities are combined: chromophore (V21 unit), molecular recognition (NB unit), and thermotropic liquid crystal (DOBS unit). The resulted materials exhibit liquid crystalline properties at ambient temperature with significant particularities-induced by nucleobases in the mesogen structure. Structure–properties relationship study focuses on providing knowledge about (1) how the thermotropic, redox properties, thermochromism, or ionic conductive properties are influenced by the presence of purinic or pyrimidinic nucleobases, and (2) how effective is their ability to selfassembly by hydrogen bonding in nonpolar solvents. The presence of nucleobases has been proved to have a substantial impact on electron transfer rate during the reduction of viologen moieties by intermolecular aggregation. Ionic conductivity and thermochromic properties of derivatives 1–3 were investigated and compared to a non-containing nucleobase analog methyl viologen with 3,4,5 tris(dodecyloxy)benzene sulfonate anion (MV) as reference.
Hintergrund
Neben der sinkenden Anzahl jüngerer Menschen zeigt der demografische Wandel auch die steigende Anzahl älterer Menschen. Bereits jeder fünfte Deutsche ist über 66 Jahre alt. Bis 2038 wird mit ca. 23 Millionen Menschen über 65 Jahre gerechnet. Die steigende Anzahl von älteren Menschen bedeutet auch eine steigende Anzahl an pflegebedürftigen Menschen. Mit sich verändernden Haushaltskonstellationen kann die Pflege in der Häuslichkeit nicht immer geleistet werden, sodass der Einzug in eine Langzeitpflegeeinrichtung nicht zu umgehen ist. In Pflegeheimen wird die Individualität und Biografie der einzelnen Bewohner nicht immer berücksichtigt, wobei hierdurch das Wohlbefinden gesteigert werden könnte.
Methodisches Vorgehen
Die Grundlage dieser Arbeit bildet ein realer Fall aus der Praxis. Dieser wird mithilfe der hermeneutischen Fallanalyse bearbeitet. Zudem wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken Springerlink und PubMed sowie in der Suchmaschine Scinos der Hoch-schule Osnabrück durchgeführt. Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Welche Wohnformen eignen sich für einen betagten multimorbiden Mann aus einem landwirtschaftlichen Kon-text? Das Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung von geeigneten Wohnformen für den Patienten, welche einen Bezug zu seiner Biografie und somit auch zur Landwirtschaft haben.
Ergebnisse
Die Analyse zeigt, inwieweit Herr Meyer pflegebedürftig ist und weshalb die weitere Versorgung zuhause durch Familienangehörige im weiteren Verlauf nicht mehr gewährleistet werden kann. Des Weiteren konnte die Bedeutung seiner landwirtschaftlichen Biografie für mögliche Wohnformen anhand der Kontinuitätstheorie aufgezeigt werden. Es konnten zwei geeignete Wohnformen für Herrn Meyer, welche sich in Deutschland befinden, identifiziert werden. Die Rahmung dieser Wohnformen bildet der Green Care Ansatz. Das Leben in unmittelbarer Nähe zu einem landwirtschaftlichen Betrieb und den dazugehörigen Tieren würde positive Auswirkungen auf Herrn Meyer haben.
Schlussfolgerungen
Die Berücksichtigung der Biografie älterer Menschen ist bei der Auswahl geeigneter Wohnformen von großer Bedeutung, da dies positive Auswirkungen auf die Zufriedenheit haben kann. Da es in Deutschland bisher erst wenige Wohnmöglichkeiten für ältere Menschen auf land-wirtschaftlichen Betrieben oder Bauernhöfen gibt, besteht hinsichtlich der Einrichtung mehrerer solcher Wohnmöglichkeiten zukünftig Handlungsbedarf.
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren für Privatpersonen und Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen und die Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens erheblich verändert. Das gilt natürlich auch für die Arbeit in Steuerkanzleien. In welchen Punkten dort veränderte oder neue Anforderungen an Mitarbeitende und ihre Kompetenzen feststellbar sind und inwiefern darauf auch schon bei der Ausbildung im dualen Studium reagiert werden kann, zeigt dieser Beitrag auf, der das Studium der Wirtschaftsinformatik mit Steuermodulen vorstellt.
Container-based lightweight buildings offer a high ecologic and economic potential when they are designed as nearly zero-energy container buildings (NZECBs). Thus, they are relevant to energy transition in achieving an almost climate-neutral building stock. This paper describes and applies design strategies for suitable building concepts and energy systems to be used in NZECBs for different climates. Therefore, different applications in representative climatic zones were selected. Initially, the global climate zones were characterized and analyzed with regard to their potential for self-sufficiency and renewable energies in buildings. The design strategies were further developed and demonstrated for three cases: a single-family house in Sweden, a multi-family house in Germany, and a small school building in rural Ethiopia. For each case, design guidelines were derived and building concepts were developed. On the basis of these input data, various energy concepts were developed in which solar and wind energy, as well as biomass, were integrated as renewable energy sources. All the concepts were simulated and analyzed with the Polysun® software. The various approaches were compared and evaluated, particularly with regard to energy self-sufficiency. Self-sufficiency rates up to 80% were achieved. Finally, the influence of different climate zones on the energy efficiency of the single-family house was studied as well as the influence of the size of battery storage and insulation.
Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ hat zum Ziel, dem Bedürfnis der Bürger_innen nachzukommen, auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht im Mittelpunkt. Hierfür werden regional angepasste Lösungsstrategien anhand des Design Science Ansatzes entworfen und individuelle Wünsche und Bedarfe multiperspektivisch in den Blick genommen. Vier der so entstandenen Versorgungskonzepte werden als nutzerorientierte alltags und gesundheitsbezogene Ansätze vorgestellt. Zudem werden die angedachten Kommunikationsstrukturen und das Zusammenwirken der Konzepte als Versorgungsnetz auf dem virtuellen Dorfmarktplatz beschrieben.
Dieses kompakte Buch führt in die Grundlagen des Produktionscontrollings ein und folgt einem ganzheitlichen Ansatz: Bevor überhaupt produziert werden kann, ist zu entscheiden, was produziert werden soll. Daran schließen sich Standortentscheidungen und der Aufbau einer Produktionsstätte an. Im Einklang mit der Strategie ist die Produktion in taktischer und operativer Hinsicht weiterzuentwickeln. Produkt- und Prozessinnovationen sind zu entwickeln, eine nicht mehr sinnvolle Produktion ist zu beenden. Krisenbedingt können temporäre Stilllegungen hilfreich sein. Nicht außen vor bleibt das operative Tagesgeschäft, für dessen Steuerung betriebswirtschaftliche Instrumente wie Kostenrechung und Kennzahlen zum Einsatz kommen.
Aufgrund des sehr praxisorientieren Aufbaus wendet sich dieses Buch vor allem an Fach- und Führungskräfte in produzierenden Unternehmen, bspw. Führungskräfte mit einem ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund, sowie an Studierende mit einem entsprechenden Schwerpunkt.
After hesitating until the mid-2010s, German industry has now embraced the energy transition and moved to a driver. The pioneers of change are the major energy companies, followed large parts of industry which have initiated radical changes. Even the energy-intensive industries steel and chemistry are phasing out fossil fuels.
Various overoxidized poly(1H-pyrrole) (PPy), poly(N-methylpyrrole) (PMePy) or poly(3,4-ethylenedioxythiophene) (PEDOT) membranes incorporated into an acrylate-based solid polymer electrolyte matrix (SPE) were directly electrosynthesized by a two-step in situ procedure. The aim was to extend and improve fundamental properties of pure SPE materials. The polymer matrix is based on the cross-linking of glycerol propoxylate (1PO/OH) triacrylate (GPTA) with poly(ethylene glycol) diacrylate (PEGDA) and lithium bis(trifluoromethanesulfonyl)imide (LiTFSI) as a conducting salt. A self-standing and flexible polymer electrolyte film is formed during the UV-induced photopolymerization of the acrylate precursors, followed by an electrochemical polymerization of the conducting polymers to form a 3D-IPN. The electrical conductivity of the conducting polymer is destroyed by electrochemical overoxidation in order to convert the conducting polymer into an ion-exchange membrane by introduction of electron-rich groups onto polymer units. The resulting polymer films were characterized by scanning electron microscopy, cyclic voltammetry, electrochemical impedance spectroscopy, differential scanning calorimetry, thermal analysis and infrared spectroscopy. The results of this study show that the combination of a polyacrylate-matrix with ion selective properties of overoxidized CPs leads to new 3D materials with higher ionic conductivity than SPEs and separator or selective ion-exchange membrane properties with good stability by facile fabrication.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die speziellen Herausforderungen und Perspektiven des MRSA-Managements im pflegerischen Handlungsfeld. Die Anforderungen an Pflegefachper-sonen und Auswirkungen auf Pflegeempfänger sind vielseitig. In diesem Rahmen ist die Frage zu stellen, wie Pflegende optimal im MRSA-Infektionsmanagement handeln können.
Die psychosoziale Situation eines beatmeten Frühgeborenen mit Atemnotsyndrom - eine Fallanalyse
(2020)
Hintergrund
Das gesellschaftliche Bild der Frau und der Geburt hat sich grundlegend verändert, wodurch Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes durchschnittlich älter sind. Daraus resultiert eine erhöhte Anzahl von Frühgeburten, welche durch den medizinischen Wandel eine immer höhere Überlebenschance besitzen. Vor allem Frühgeborene im Gestationsalter von der 32. bis zur 35. Schwangerschaftswoche haben häufig schwere respiratorische Adaptionsprobleme, welche viele Einschränkungen für das Kind, durch z.B. Beatmung, mit sich bringen und die Frage aufwirft, was dieses für Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes haben.
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit richtet sich nach der hermeneutischen Fallarbeit nach Schrems. Dabei wurde ein Fall aus der Praxis zur psychosozialen Situation analysiert und innerhalb eines Konzeptes eingegliedert. Es wurde deutsch- und englischsprachige Literatur in Form von Monografien, Sammelwerken, Forschungsaufsätzen, Artikeln, Dokumentationen und Studien verwendet.
Ergebnis
Die psychosoziale Situation wird durch die Einschränkung der Grundbedürfnisse und emotionalen Erfordernisse stark belastet. Jan kann kein Gefühl von Behaglichkeit und Sicherheit vermittelt werden und der Aufbau einer festen Beziehung und das Geben von Zuneigung seitens der Eltern sind aufgrund der Therapie so gut wie nicht möglich.
Schlussfolgerung
Aufgrund dieser oben genannten Einschränkungen ist die Entwicklung der Persönlichkeit für den Frühgeborenen bis zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich. Der Frühgeborene kann keine optimistische Lebenseinstellung entwickeln und ist damit für psychische Verhaltensauffälligkeiten, Erkrankungen oder Störungen gefährdet. Die Hauptursache liegt dabei der unzureichenden Bedürfnisbefriedigung zu Grunde, da diese die Grundlage einer Persönlichkeitsentwicklung innerhalb des ersten Lebensjahres ist.
Hintergrund: Der demografische Wandel in Deutschland zeigt sich in einer steigenden Anzahl älterer Menschen und damit auch einer Zunahme an Pflegebedürftigen, welche zu einem Großteil in der häuslichen Umgebung verbleiben möchten. Krankheitsbedingte Einschränkungen führen zu einem Rückgang sozialer Kontakte, bei fehlendem familiären Pflegepotenzial stellen professionelle Helfer wie der ambulante Pflegedienst oft das einzige Bindeglied zur Außenwelt dar. Dadurch besteht die Gefahr der Isolation und Einsamkeit, wodurch nachweislich die Entstehung von Krankheiten begünstigt wird. Daher bedarf es individueller Interventionen, um die häusliche Versorgung zu sichern und durch soziale Integration einer Isolation vorzubeugen.
Methodisches Vorgehen: Um den Fall der Pflegeempfängerin in seiner Ganzheit zu erfassen, wird die Methode der Hermeneutischen Fallanalyse verwendet. Das Ziel besteht darin, ein Versorgungsnetz zur Sicherung der häuslichen Versorgung einer älteren, sozial isolierten Frau mit einem instabilen Familiensystem zu konstruieren. Der Fokus liegt dabei auf Interventionen zur sozialen Integration. Es wurde eine systematische Literatur- und Studienrecherche mit festgelegten Suchbegriffen in den Suchmaschinen Google Scholar und Scinos sowie den Datenbanken SpringerLink, Pubmed und CINAHL durchgeführt.
Ergebnisse: In der Analyse konnten die Hauptprobleme der Pflegeempfängerin herausgearbeitet werden. Dabei wurde das Familiensystem mittels Genogramm beschrieben, die soziale Situation anhand des Sozialfragebogens nach Nikolaus erfasst und die Einschätzung der Pflegebedürftigkeit unter Verwendung des neuen Begutachtungsinstrumentes vorgenommen. Die Pflegediagnosen soziale Isolation und unterbrochene/ beeinträchtigte Familienprozesse wurden aufgestellt. Das konstruierte Versorgungsnetz basiert auf einer Auswahl geeigneter Interventionen der Bereiche Familie, soziale Integration und Gesundheitssystem.
Schlussfolgerungen: Das Bewusstsein für die Relevanz sozialer Integration im Alter muss gestärkt werden. Neben der frühzeitigen Identifizierung von sozialer Isolation und Einsamkeit, sind auch Veränderungen auf gesetzlicher Ebene erforderlich. Dies beinhaltet die Erforderlichkeit einer höheren Gewichtung der sozialen Aktivitäten der Pflegeempfänger bei der Ermittlung des Pflegegrades. Zudem wird im SGB XI davon ausgegangen, dass die Leistungen der Pflegeversicherung als Ergänzung zur familiären Unterstützung in der häuslichen Pflege zu sehen sind. Kritisch zu hinterfragen ist hier, wie Menschen, bei denen das informelle Hilfesystem nicht greift, berücksichtigt werden.
Leichtbauanwendungen auf Basis des Containerbaus bieten ökologische und ökonomische Potenziale für das Bauwesen und sind daher relevant innerhalb der Energiewende zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes. Daher werden hier verschiedene Anwendungen in unterschiedlichen Klimazonen behandelt. Dazu werden zunächst die globalen Klimazonen analysiert und containerbasierte Leichtbaulösungen mit ihren Energiebedarfen und Nutzerprofilen vorgestellt. Durch bautechnische Optimierungen wird nahezu ein Passivhausstandard hergestellt. Auf Basis dieser Eingangsdaten werden verschiedene Energiekonzepte diskutiert, bei denen Solar- und Windenergie, aber auch Biomasse als regenerative Energieträger integriert werden. Die Konzepte werden allesamt mit der Software Polysun® simuliert und analysiert. Die verschiedenen Ansätze werden insbesondere in Bezug auf Energieautarkie, aber auch in Bezug auf Umsetzbarkeit verglichen und bewertet. Beispielsweise können mit einem Konzept bestehend aus einer Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteerzeugung sowie integriertem Batteriespeicher, Wärme- und Kältespeicher, sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Schließlich wird noch der Einfluss der verschiedenen Klimazonen auf die erforderliche energietechnische Gebäudeausstattung sowie Potenziale für andere Anwendungskonzepte beschrieben.
Der Einsatz regenerativer Energien ist eine wichtige Maßnahme zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen in der Landwirtschaft und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Im vorliegenden Fall wird ein Ferkelaufzuchtstall betrachtet, dessen hoher Wärmebedarf aktuell durch spezielle elektrische Wärmelampen gedeckt wird. Zusätzlich besteht regional die Problematik, dass zahlreiche Holzbestände durch den Borkenkäfer befallen sind und somit in nächster Zeit zwangsläufig gefällt werden müssen. Hierdurch fallen die Holzpreise auf den Märkten, weshalb eine Eigennutzung gegenüber dem Brennholzverkauf eine lohnende Alternative darstellt.
In einer Machbarkeitsstudie wird eine Solarthermieanlage ausgelegt, die einen Großteil des hohen Wärmebedarfs der Jungtiere decken soll und deren Überschusswärme in den Sommermonaten zur Trocknung des Hackgutes verwendet wird. Die hierdurch getrocknete Biomasse wird zur Deckung des verbleibenden Wärmebedarfes genutzt, wodurch die Anlage nahezu CO2-neutral ist. In einer Variantenstudie werden verschiedene Auslegungsparameter variiert und in Bezug auf Wirtschaftlichkeit diskutiert.
Regenerative Energiekonzepte zur Versorgung von Containergebäuden für verschiedene Klimazonen
(2020)
Leichtbauanwendungen auf Basis des Containerbaus bieten ökologische und ökonomische Potenziale für das Bauwesen und sind daher relevant innerhalb der Energiewende zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes. Daher werden hier verschiedene Anwendungen in unterschiedlichen Klimazonen behandelt.
Dazu werden zunächst die globalen Klimazonen analysiert und containerbasierte Leichtbaulösungen mit ihren Energiebedarfen und Nutzerprofilen vorgestellt. Durch bautechnische Optimierungen wird nahezu ein Passivhausstandard hergestellt. Auf Basis dieser Eingangsdaten werden verschiedene Energiekonzepte diskutiert, bei denen Solar- und Windenergie, aber auch Biomasse als regenerative Energieträger integriert werden. Die Konzepte werden allesamt mit der Software Polysun® simuliert und analysiert. Die verschiedenen Ansätze werden insbesondere in Bezug Energieautarkie, aber auch in Bezug auf Umsetzbarkeit verglichen und bewertet. Beispielsweise können mit einem Konzept bestehend aus einer Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteerzeugung sowie integriertem Batteriespeicher, Wärme- und Kältespeicher sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
Schließlich wird noch der Einfluss der verschiedenen Klimazonen auf die erforderliche energietechnische Gebäudeausstattung sowie Potenziale für andere Anwendungskonzepte beschrieben.
§ 272 Eigenkapital
(2020)
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 3. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 2: Betriebliche Steuerpolitik“. Aufbauend auf der bewährten Grundstruktur fokussiert und vertieft die Neuauflage die Inhalte:
Rechtsformwahl
Rechtsformwechsel
Sonderformen (GmbH & Co. KG, Betriebsaufspaltung)
Qualifizierte Beteiligungen/Unternehmenszusammenschlüsse
Zu diesen Inhalten werden die steuerrechtlichen Grundlagen jeweils kurz und prägnant erläutert. Im Mittelpunkt stehen dann steuerplanerische Überlegungen. Die Ausführungen stützen sich auf Belastungsfaormeln, die an anderer Stelle dieses Gesamtwerks erarbeitet wurden (Band 4). Dabei ist die Kenntnis der methodischen Grundlagen zu diesen Formeln hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.
Für viele konstitutive Unternehmensentscheidungen sind bereits konkrete Entscheidungsunterstützungen enthalten. Darüber hinaus verstehen sich die Ausführungen aber auch als Anschauungsmaterial für die Erarbeitung eigener Beurteilungen von anders gelagerten Entscheidungssituationen.
Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und Abbildungen erleichtern das Verständnis.
Zielgruppe
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen sowie Mitarbeiter in der Finanzverwaltung und in Steuerfachabteilungen von Unternehmen.
Dieses neue Lehrbuch basiert auf dem in dritter Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 2: Betriebliche Steuerpolitik“. Es wurde in der vierten Auflage in die drei eigenständigen Bände 4 bis 6 des nunmehr insgesamt sechsbändigen Werkes zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre aufgeteilt und grundlegend überarbeitet.
Band 4 ist in zwei Teile untergliedert. Teil I enthält methodische Grundlagen zur betrieblichen Steuerplanung. Diese ist Teil der allgemeinen Unternehmensplanung. Sie kann als die zielgerichtete, d.h. planmäßige Ausnutzung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten durch die einzelnen Wirtschaftssubjekte verstanden werden. In Teil II werden Probleme einer autonomen Steuerplanung erörtert. Schwerpunktmäßig handelt es sich um Probleme der Steuerbilanzpolitik. Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen erleichtern das Verständnis.
Zielgruppe Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen sowie Mitarbeiter in der Finanzverwaltung und in Steuerfachabteilungen von Unternehmen.
Für eine sichere, nachhaltige und wirtschaftliche Energieversorgung der Zukunft sowie das Erreichen der Pariser Klimaziele, ist eine Umstellung des Energiesystems in Deutschland auf 100 % erneuerbare Energien erforderlich. Dies ist bis zum Jahr 2050 realisierbar. Insbesondere Unternehmen der Energiebranche, wie der Windkraftanlagenhersteller GE Wind Energy GmbH, sollen sich mit den zukünftigen Änderungen des Energiesystems auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit Deutschlands Energiesystem der Zukunft aus 100 % erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Rolle der Onshore-Windenergie. Dazu erfolgt eine Ermittlung von Deutschlands zukünftigem Energieverbrauch und der Voraussetzungen für die Energieversorgung im Jahr 2050 mit Hilfe des Simulations-Tools 100prosim. Der zukünftige Beitrag der Onshore-Wind-energie wird unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung dieser Energiequelle untersucht sowie mit klimapolitischen und gesellschaftlichen Ansichten verglichen. Als Ergebnisse der Bachelorarbeit kann Deutschlands Energieverbrauch im Jahr 2050, in Folge von umfassenden Gebäudesanierungen sowie der Verlagerung, Vermeidung und Verbesserung des Verkehrs, Substitution von Brennstoffen und weiteren Effizienzsteigerungen, um 41,84 % reduziert werden gegenüber 2016. Für die Deckung des Energiebedarfs müssen Energiespeicher, intelligente Stromnetze sowie alle erneuerbaren Energiequellen ausgebaut und technisch verbessert werden. Zukünftig sind Onshore-WKA mit durchschnittlich 5,5 MW Nenn-leistung, 2870 Volllaststunden und 7,94 ha/MW Flächenbedarf zu erwarten. Folglich wird Onshore-Windenergie die Hauptrolle in der zukünftigen Energieversor-gung übernehmen. Durch einen Ausbau von Onshore-WKA, der die klimapolitischen Ziele deutlich übersteigt, auf 4,15 % (187.028 MW) bis 5,3 % (238.629 MW) der Landesfläche, wird die Energiewende zu einem Energiesystem mit 100 % erneuerbaren Energien bis 2050 ermöglicht.
Hintergrund:
Das Delir stellt die häufigste akute neuropsychiatrische Störung im Alter dar, dessen Inzidenz auf Intensivstationen laut Studienergebnissen von 20 bis 80 % reicht. Die Mortalitätsrate ist bedeutend höher im Vergleich zu nicht-Betroffenen. Des Weiteren führt das Delir zu häufigeren Komplikationen, einer längeren Liegedauer und einer längeren Be-atmungsdauer. Es ist bekannt, dass die Risiken und Folgeschäden zunehmen, je länger sich das Delir manifestiert.
Methodisches Vorgehen:
Um eine optimale pflegerische Versorgung für den Fall zu konzi-pieren, bedient man sich dem Prozess der Bildformung aus der Hermeneutik. Er ermöglicht die Deutung des Krankheitsgeschehens Delir im Kontext des Falles. Die Schritte der Bildformung führen zu einem handlungsorientierten Ergebnis und ermöglichen die Entwicklung der geeignetsten Interventionen. Dies erfolgt mittels einer Literatur- und Studienrecherche in den Suchmaschinen Scinos, Google Scholar und den Datenbanken Cochrane, CINAHL und Pubmed.
Ergebnisse:
Das Delir wurde mittels der CAM-ICU manifestiert und die Pflegediagnose Akute Verwirrtheit bestätigt. Die Interventionsansätze zur Behandlung von Menschen mit Verwir-rung nach Wolanin und Philipps (1981) dienen als Grundlage zur Interventionsauswahl. Die Interventionen fokussieren den Wiedergewinn der Kontrolle, die Milieugestaltung, die Stimulation der Sinneswahrnehmung und die Sicherheit für den Menschen.
Schlussfolgerungen:
Zur Delirbehandlung ist die Erfassung der präzipitierenden und prädisponierenden Faktoren von großer Bedeutung. Dennoch reicht die alleinige Ursachenbeseitigung nicht, sondern es sollte ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden. Dabei kann die Orientierung an Interventionsansätzen eine gute Stütze sein. Es ist bekannt, dass das Pflegepersonal noch immer ein Wissensdefizit aufweist, das behoben werden muss, um eine frühest-mögliche Erkennung und Behandlung des Delirs zu garantieren.
The interdisciplinary research project TiP.De - Theatre in Dementia Health Care aims at identifying the effects of theatre pedagogy on quality of life of people with dementia in two German nursing homes.
The mixed-methods intervention study measures cognitive impairment, quality of life in daily living and agitation in a pre-post-comparison, as well as emotional reactions during the theatre pedagogical interventions of the participants.
The intervention is expected to have a positive impact on cognitive impairment, quality of life, agitation and relationship between the participants and the assisting nursing home staff. Further data analysis will show correlations between specific items.
The results and the theatre pedagogy concept for people with dementia will be published, so that theatre pedagogues are able to implement the concept in other nursing homes. The nursing situation, communication and work experience of nurses, as well as quality of life of people with dementia are going to be positively affected.
The Osnabrueck University of Applied Sciences has initiated a project to investigate whether and how dual study programs or even elements of it can be integrated into South African university study programs. The present part of the investigation presents the expert assessments of the demands and requirements for dual study programs and, based on a company survey, the existing level of information.
The significance of dual study programs in South Africa is still low, only a few company specific approaches exist, mostly in internationally operating companies. Nevertheless, closer cooperation and more company orientated learning is required. The willingness to participate in dual study programs was confirmed from all surveyed companies. Dual courses seems to be particularly suitable for technical disciplines, but are also suitable for some business courses.
The deployment of containers as building modules has grown in popularity over the past years due to their inherent strength, modular construction, and relatively low cost. The upcycled container architecture is being accepted since it is more eco-friendly than using the traditional building materials with intensive carbon footprint. Moreover, owing to the unquestionable urgency of climate change, existing climate-adaptive design strategies may no longer respond effectively as they are supposed to work in the previous passive design. Therefore, this paper explores the conceptual design for an upcycled shipping container building, which is designed as a carbon-smart modular living solution to a single family house under three design scenarios, related to cold, temperate, and hot–humid climatic zones, respectively. The extra feature of future climate adaption has been added by assessing the projected future climate data with the ASHRAE Standard 55 and Current Handbook of Fundamentals Comfort Model. Compared with the conventional design, Rome would gradually face more failures in conventional climate-adaptive design measures in the coming 60 years, as the growing trends in both cooling and dehumidification demand. Consequently, the appropriate utilization of internal heat gains are proposed to be the most promising measure, followed by the measure of windows sun shading and passive solar direct gain by using low mass, in the upcoming future in Rome. Future climate projection further shows different results in Berlin and Stockholm, where the special attention is around the occasional overheating risk towards the design goal of future thermal comfort.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“, die vom LearningCenter der Hochschule Osnabrück herausgegeben wird, werden anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre publiziert.
Die Schriftenreihe ist an das hochschuldidaktische Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden aller Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so nachhaltig zu einer hohen Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen beizutragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden um Beiträge von Mitarbeiter*innen der im Bereich Studium und Lehre tätigen Organisationseinheiten.
Die Schriftenreihe ist eng an das Lehrkolleg der Hochschule Osnabrück gekoppelt. Dabei handelt es sich um ein Angebotsformat des LearningCenters, in dem Professor*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben die Möglichkeit haben, unter hochschuldidaktischer Begleitung innovative Lehrentwicklungsprojekte in ihren eigenen Lehrveranstaltungen und Modulen umzusetzen. Der erste Band der Schriftenreihe enthält Beiträge von Teilnehmer*innen des Lehrkollegs 2018, in dem verschiedene Entwicklungsprojekte zur Förderung von Kompetenzen für selbstreguliertes Lernen durchgeführt wurden.
Making solar thermal systems less expensive, often results in a lower system efficiency. However, the cost-benefit ratio is relevant from the perspective of the consumer. The complex impact of component-related and system-related design parameters on the economics of a complete system makes the evaluation and economical optimization difficult.
Therefore, a complete simulation environment has been developed, which can automatically optimize solar-thermal systems,including collector and system parameters. The main collector module consists of a one-dimensional thermal model that was validated with a commercial solar collector. The efficiency curve and the production cost werecalculated as a function of several design and construction parameters. The collector module was linked to the commercial software Polysun®, so that parametric studies can be performed with minimaleffort. Optimization problems can be solved by using the Matlab® optimization toolbox.
The simulation environment wasused for sensitivity studies and optimization problems in order to analyze the impact of collector design-parameters with respect to system cost, system yield andeconomic values. We will demonstrate how a collector can be optimized and how the ideal system parameters like collector number and storage volume can be easily calculated. Finally, we will show how the optimizer is used for a given system in order to find ideal values for the absorber-sheet thickness and the number of pipes. Due to the holistic approach, the application of this tool set can be used for collector development as well as for system planning.
Mit der Öffnung der Hochschulen rücken beruflich vorgebildete Personen aus dem Berufsfeld der Gesundheitsversorgung auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung in den Kreis der Zielgruppen der Hochschulbildung. Diese Personen wählen wissenschaftliche Zertifikatsangebote im Übergang vom beruflichen zum hochschulischen Lernen, um auf dem aktuellsten Stand des Wissens weitergebildet zu werden. Im Rahmen der zeitlich kleineren Bildungseinheiten der Zertifikatsangebote streben sie mit Blick auf zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen danach, einen wissenschaftlich fundierten Kompetenzaufbau und -ausbau in einem klar definierten Themenfeld zu erhalten, ohne dafür zwangsläufig ein vollständiges Studium absolvieren zu müssen.
Die Zielgruppe dieser nicht-traditionell Studierenden ist durch eine starke Heterogenität u.a. hinsichtlich Alter, Berufsbiografie und Familienverpflichtungen geprägt. Die besondere Angebots- und Organisationsstruktur der wissenschaftlichen Zertifikatsangebote ist auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Begleitend zu der didaktischen Ausgestaltung des Curriculums sowie der methodischen Vernetzung von Theorie und Praxis ist die Wertschätzung und Validierung bereits beruflich erworbener Kompetenzen ein Anliegen der Zielgruppe. Insofern erweisen sich gezielte Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen, eine zentrierte Förderung der Selbstreflexionsfähigkeit sowie eine individuelle Lern(fortschritts)begleitung zur aktiven Teilnahme an der wissenschaftlichen Weiterbildung als hilfreich. In diesem Beitrag werden Erfahrungen aus pilotierten Zertifikatsangeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und empirische Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten Projekt KeGL vorgelegt.