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Digitale Technologien lassen Daten im Berufsalltag von Beschäftigten im Gesundheitswesen allgegenwärtig werden. Diese Entwicklung stellt neue Herausforderungen an das Kompetenzprofil dieser Berufsgruppen, die sich unter dem Dachbegriff Datenkompetenz zusammenfassen lassen. Im vorliegenden Beitrag wird der Begriff vor dem Hintergrund der digitalen Transformation motiviert und definiert. Es wird eine zusammenfassende Sicht auf die Teilaspekte von Datenkompetenz gegeben und auf den derzeitigen Stand der systematischen Messung von Datenkompetenz eingegangen. Abschließend gibt der Beitrag eine Reihe von Handlungsempfehlungen, auf welche Weise Datenkompetenz im Rahmen der Weiterqualifikation von Beschäftigten vermittelt werden sollte.
Der MDK-Prüfprozess: Effizienzsteigerungen durch optimal strukturierte, digitale Patientenakten
(2017)
Der zunehmende Digitalisierungsgrad in deutschen Krankenhäusern verspricht unter anderem Prozesseffizienzen, deren Ausmaß bisher jedoch noch nicht ausreichend untersucht wurde. Vor dem Hintergrund der Erlössicherung eines Krankenhauses spielen der MDK-Prüfprozess und dessen Vorbereitung eine wichtige Rolle. Es stellt sich daher die Frage, ob und in welchem Ausmaß digitale und optimal strukturierte Patientenakten die Bearbeitung von MDK-Anfragen unterstützen und beschleunigen können.
Durch eine Gegenüberstellung der Durchführung des MDK-Prüfprozesses mit papierbasierten sowie mit digitalisierten Patientenakten sollen mögliche Effizienzsteigerungen identifiziert werden. Des Weiteren wird untersucht, wie Patientenakten optimal strukturiert werden können: durch eine manuelle gegenüber einer automatisierten Sortierung von Dokumenten in ein vom Krankenhaus vorgegebenes Register.
Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Betrieben der Urbanen Produktion unterscheidet sich je nach ihrem Störgrad deutlich zwischen den Baugebietstypen der Baunutzungsverordnung (BauNVO). Während Betriebe, die das Wohnen nicht wesentlichen stören, auch in gemischten Baugebieten zulässig sind, kommen für Betriebe mit höheren Störgraden nur Gewerbe- und ggf. auch Industriegebiete infrage. Über die Ausweisung von Gewerbegebieten kann jedoch innerhalb eines Quartiers eine grobkörnige Nutzungsmischung erreicht werden. Betriebe, die das Wohnen nicht wesentlich stören, können über die Ausweisung gemischter Baugebiete wie dem Urbanen Gebiet zusätzlich in einer feinkörnigen Nutzungsmischung realisiert werden. Dabei kann die Verdrängung von Betrieben der Urbanen Produktion durch zahlungskräftigere Nutzungen mithilfe des Planungsrechts nur begrenzt beeinflusst werden. Insbesondere in Urbanen Gebieten besteht die Gefahr, dass sie von anderen Nutzungen wie dem Wohnen verdrängt werden.
In komplexen, landschaftlichen Transformationsprozessen, in denen Akteure mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen ko-kreativ Wege in eine nachhaltige Zukunft suchen, stellt sich die Frage: Wie lässt sich Komplexität so ausdrücken und darstellen, dass sie von möglichst vielen verstanden und als Herausforderung angenommen wird? Diese Frage steht vor allem in transdisziplinären Forschungssettings wie etwas Reallaboren im Mittelpunkt. Unterschiedliche bildliche Darstellungen können dabei, so die These dieses Beitrags, implizites Wissen versammeln und niedrigschwellige Zugänge zu komplexen Diskussionen schaffen. Anders als etwa lange textliche Darstellungen und Tabellen fungieren Bilder als Anker der Erinnerung, mit denen sich Akteure auch in länger andauernden Prozessen immer wieder verorten können. Um „die Landschaftsforschung anschlussfähig an den Erwartungs-, Erfahrungs-, Wissens- und Überzeugungshorizont betroffener Menschen zu machen“ (Berr 2018b, S. 4) können Erlebte, Konzipierte und Verhandelte Bilder zentrales Verständigungs-Medium sein.
Tools for designing riverscapes co-creatively. Walk! Find typologies! Design spatial visions!
(2020)
Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt : Wie lässt sich transformative Resilienz gestalten?
(2022)
Das Kapitel folgt der Hypothese, dass Prinzipien landschaftlicher Resilienz auf zwei Ebenen, nämlich der Raumstrukturellen Ebene und der Planungskulturellen Ebene handlungsleitend sein müssen, damit transformative Resilienz möglich wird. Die Hypothese wird zunächst theoretisch hergeleitet und dann am Beispiel des F- und E-Vorhabens „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt Osnabrück“ überprüft. Welche Planungspraktiken müssen angesichts der Herausforderungen des Klimawandels bewusst verändert bzw. implementiert werden, um das System radial angeordneter Freiräume, welche die Stadt Osnabrück mit der umgebenden Landschaft verbinden, zu einem resilienzstärkenden, strukturgebenden Bestandteil der Stadtlandschaft zu entwickeln und somit das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu erreichen? Das Forschungsprojekt „Grüne Finger“ hat mit Raumanalysen, einem Zielkonzept und der Identifikation relevanter Handlungsschwerpunkte Wissen für die Raumstrukturelle Ebene generiert. In einem transparenten Prozess mit Akteuren aus Politik, Verwaltung und interessierter Öffentlichkeit konnten durch die ko-kreative Erarbeitung von Leitsätzen, gemeinsame Walks sowie die Arbeit mit Szenarien zudem Erkenntnisse für die Planungskulturelle Ebene gewonnen werden. Beide Ebenen stehen als Bestandteile eines transformativen Prozesses im ständigen Wechselspiel. Dieses Wechselspiel transformativer Resilienz ist bestimmt durch ko-kreative Arbeitsformen, Capacity Building und der Befähigung unterschiedlicher Akteursgruppen zur eigenständigen Mitwirkung im Transformationsprozess klimaresilienter Stadtentwicklung.
Wasser- und Ufervegetation
(2016)
Developing organizations
(2021)
This chapter reviews organizational development (OD) as networked man-agerial practices and investigates the role these practices play in contemporary strategic management and in management communication. Our analytical overview of studies finds that the literature lacks empirical evidence on the linguistic properties of OD’s practices as these properties have not been researched in OD but in settings where change is solely approached as a planned process. To fill this gap, we propose a research framework to inquire into OD’s verbal, paraverbal, and nonverbal practices. After a tour d’horizon of OD’s and change management’s ontological and epistemological paradigms, we outline the implications of the practice perspective of OD for strategic management, then narrow our focus to empirical studies’ prominent out-comes on discursive practices in change processes, and conclude with a framework for future research
Anwendungen wie ChatGPT oder WOMBO Dream machen es leicht, Studierende ohne Programmierkenntnisse für die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) zu begeistern. Deshalb sind angesichts der zunehmenden Bedeutung von KI in allen Disziplinen innovative Strategien erforderlich, um Studierende ohne Programmierkenntnisse so auszubilden, dass die Anwendung von KI als Future Skill in die Studienmodule integriert werden kann. In diesem Artikel wird ein didaktisches Planungsraster für angewandte KI vorgestellt. Es orientiert sich am Prozess der KI-Programmierung (KI-Anwendungspipeline) und verknüpft KI-Konzepte mit studienrelevanten Themen. Diese Verknüpfung eröffnet einen neuen Lösungsraum und fördert das Interesse und das Verständnis für die Potenziale und Risiken von KI bei den Studierenden. Anhand einer Beispielvorlesungsreihe für Studierende der Energiewirtschaft wird gezeigt, wie KI nahtlos in den Unterricht integriert werden kann. Dafür wird das Planungsraster für angewandte KI an die Fachvorlesung angepasst. Dadurch können die Studierenden eine fachspezifische Aufgabenstellung Schritt für Schritt mit der KI-Anwendungspipeline lösen. So zeigt die Anwendung des didaktischen Planungsrasters für angewandte KI die praktische Umsetzung der theoretischen Konzepte der KI. Darüber hinaus wird eine Checkliste vorgestellt, anhand derer beurteilt werden kann, ob KI in der entsprechenden Vorlesung eingesetzt werden kann. KI als Future Skill muss von den Studierenden anhand von Anwendungsfällen erlernt werden, die für das Studienfach relevant sind. Aus diesem Grund sollte sich die KI-Ausbildung nahtlos in verschiedene Curricula einfügen lassen, auch wenn die Studierenden aufgrund ihres Studienfachs keinen Programmierhintergrund haben.
Eventlogistik
(2010)
(Heil-) Kräutertees
(2016)
In diesem Kapitel wird das Erkenntnisziel verfolgt, Controlling als Servicefunktion für relevante EntscheiderInnen zu begreifen und zu erkennen, dass sich mit der Orientierung eines Unternehmens auf Nachhaltigkeit das Handlungsfeld für ControllerInnen grundsätzlich ändert. Kompetenzziele sind erstens die Kenntnis einiger neuer, für das Nachhaltigkeits- Controlling entwickelter Planungs- und Reportinginstrumente, mit denen die drei „Säulen“ der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) im unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozess berücksichtigt werden, zweitens deren adressatengerechte Integration und drittens ein klares Verständnis für den Unterschied zwischen Zielfunktion und Nebenbedingung mit der Folge, dass Nachhaltigkeits-Controlling sich darum kümmert, dass die Nachhaltigkeit in die Zielfunktion von Unternehmen integriert wird.
In this paper we want to review and discuss research on the effects of occupational health management activities and services on different outcomes like employee health and well-being or absenteeism and other economic outcomes. In part I we outline goals and functions of occupational health management (OHM), then characterize typical occupational health promotion interventions and describe principles for implementing and organizing OHM. Part II focuses on different OHM activities and services such as creating healthy and safe workplace, reducing work-family conflicts, providing counselling via employee assistance programs and implementing health circles or stress management interventions. We will also discuss intervention design and sample studies as well as meta-analytic data relating to the effectiveness of these interventions. Finally, part III is about the economic impact of OHM. Findings from a management evaluation approach for OHM will be discussed. Then we will concentrate especially on data linking health promotion interventions to absenteeism and financial outcomes expressed as cost savings or cost-benefit ratios. The concluding part summarizes key findings of this paper.
Trainingsgestaltung
(2010)
Das Management von Veränderungsprozessen kann dazu beitragen, dass Veränderungen in Organisationen erfolgreich initiiert und implementiert werden können. Die hohe Nachfrage nach internen oder externen Beratern zur Begleitung derartiger Prozesse verdeutlicht, dass es sich hierbei um herausfordernde Aufgabenstellungen handelt. Ob es um die Einführung neuer Organisationsstrukturen, die Neustrukturierung von Geschäftsprozessen oder die Aktualisierung der technologischen Infrastruktur geht, immer sind Anpassungsleistungen der Organisationsmitglieder erforderlich, damit der jeweilige Wandel gelingen kann. Dies unterstreicht, wie wichtig eine psychologische Perspektive bei diesem Thema ist.
Man muss die individuellen Reaktionen von Menschen in Veränderungskontexten verstehen, damit man die Veränderungen angemessen gestalten kann. Theorien, Modelle und Befunde zu Themen wie Commitment, Stress, Gerechtigkeit, Identifikation oder Führung können hier interessante Perspektiven eröffnen. Aber auch Erkenntnisse über die Rolle der Persönlichkeit für das Umgehen mit Veränderungen sind hier von Bedeutung. Ferner muss man berücksichtigen, dass es verschiedene Formen organisationaler Veränderungen gibt, die mit ihren jeweils spezifischen Herausforderungen verbunden sind. Phasenmodelle zum Ablauf von Veränderungen helfen dabei, die Dynamik des Veränderungsgeschehens einzuordnen und zu strukturieren. Insgesamt sollte es durch das Management der Veränderungsprozesse gelingen, Unsicherheit der Betroffenen zu vermindern, Kontrolle zu ermöglichen und organisationale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
In diesem Beitrag sollen aus einer psychologischen Perspektive Implikationen für das Change Monitoring formuliert werden. Hierzu werden im ersten Teil zunächst individuelle Reaktionen auf Veränderungen anhand unterschiedlicher einstellungs- und verhaltensbezogener Konzeptualisierungen modelliert. Hierbei werden Konstrukte wie Commitment to change, Zynismus gegenüber Wandel oder Widerstand bei Veränderungen thematisiert. Der zweite Teil zeigt auf, wie die individuellen Reaktionen auf Veränderungen durch verschiedene Faktoren wie personale Merkmale, Change Kontext, Change Prozess oder Change Charakteristika beeinflusst werden. Im dritten Teil steht die Frage im Vordergrund, welche Ansatzpunkte es gibt, um eine Verhaltensänderung im Sinne der Ziele eines Change Projekts zu unterstützen. Hierzu wird zunächst aufgezeigt, wann Bereitschaft für eine Veränderung entsteht. Außerdem wird die zentrale Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung für die Änderung und Aufrechterhaltung von Verhalten dargestellt. Schließlich wird ein Überblick zu verschiedenen konkreten Interventionen gegeben, die Verhaltensänderungen unterstützen können. Im abschließenden Teil des Beitrags werden aufbauend auf den Vorüberlegungen konkrete Implikationen für ein psychologisch-fokussiertes Change Monitoring herausgearbeitet.
Unternehmensführung
(2000)
Heiner Müller: Die Korrektur
(2003)
Weitermüllern: Marianne Streisand, Richard Herzinger, Bernd Koß´und Joachim Lehmann im Gespräch
(2004)
Brecht und der Theatersport
(2006)