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Wirkung eines Vitamin D3-Metaboliten (25-OH-D3) auf den Geburtsverlauf von hochleistenden Sauen
(2022)
Fütterung von Zuchtstuten
(2022)
Fütterung von Jungpferden
(2022)
Die bedarfsgerechte Versorgung von Legehennen mit Futterstruktur und Aminosäuren ist essentiell. Die Studie zeigte, dass auf Praxisbetrieben im ökologischen Landbau sowohl Abweichungen von den Bedarfswerten als auch Veränderungen der Futterzusammensetzungen im Verlauf von der Herstellung bis zum Trog vorlagen.
Aus dem Brutschrank ins Gewächshaus – Bewertung des Stickstoffhaushalts in Substraten (Abstract)
(2022)
Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt : Wie lässt sich transformative Resilienz gestalten?
(2022)
Das Kapitel folgt der Hypothese, dass Prinzipien landschaftlicher Resilienz auf zwei Ebenen, nämlich der Raumstrukturellen Ebene und der Planungskulturellen Ebene handlungsleitend sein müssen, damit transformative Resilienz möglich wird. Die Hypothese wird zunächst theoretisch hergeleitet und dann am Beispiel des F- und E-Vorhabens „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt Osnabrück“ überprüft. Welche Planungspraktiken müssen angesichts der Herausforderungen des Klimawandels bewusst verändert bzw. implementiert werden, um das System radial angeordneter Freiräume, welche die Stadt Osnabrück mit der umgebenden Landschaft verbinden, zu einem resilienzstärkenden, strukturgebenden Bestandteil der Stadtlandschaft zu entwickeln und somit das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu erreichen? Das Forschungsprojekt „Grüne Finger“ hat mit Raumanalysen, einem Zielkonzept und der Identifikation relevanter Handlungsschwerpunkte Wissen für die Raumstrukturelle Ebene generiert. In einem transparenten Prozess mit Akteuren aus Politik, Verwaltung und interessierter Öffentlichkeit konnten durch die ko-kreative Erarbeitung von Leitsätzen, gemeinsame Walks sowie die Arbeit mit Szenarien zudem Erkenntnisse für die Planungskulturelle Ebene gewonnen werden. Beide Ebenen stehen als Bestandteile eines transformativen Prozesses im ständigen Wechselspiel. Dieses Wechselspiel transformativer Resilienz ist bestimmt durch ko-kreative Arbeitsformen, Capacity Building und der Befähigung unterschiedlicher Akteursgruppen zur eigenständigen Mitwirkung im Transformationsprozess klimaresilienter Stadtentwicklung.
Die Analyse des Geschäftsberichts (Risikoberichts) zeigt, dass das Risikomanagementsystem der Wirecard AG gravierende Defizite aufwies. Man muss basierend auf den öffentlich verfügbaren Daten davon ausgehen, dass sich aus den gesetzlichen Bestimmungen nach §§ 91 und 93 AktG ergebende Anforderungen nicht erfüllt waren. Wie bei vielen anderen Unternehmen ist z. B. nicht erkennbar, dass eine Risikoaggregation durch eine geeignete Methode stattgefunden hat. Ohne eine solche Risikoaggregation ist die Frühidentifikation von „bestandsgefährdenden Entwicklungen“ aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken nicht möglich. Trotz dieser Defizite ist allerdings nicht erkennbar, dass eine kausale Verbindung mit der späteren Insolvenz besteht. Viele der Schwächen sind auch bei anderen börsennotierten Gesellschaften „üblich“ und daher kein Indiz dafür, dass das Unternehmen einem besonderen Insolvenzrisiko, speziell durch Betrug von Vorstandsmitgliedern, ausgesetzt war. Die nach dem „alten“ IDW Prüfungsstandard 340 durchgeführte Prüfung des Risikomanagements durch EY hat bestehende „schwerwiegende Mängel“ offenbar akzeptiert. Solche Schwächen der Abschlussprüfung findet man jedoch auch bei vielen anderen Unternehmen, was empirische Studien belegen. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass die gravierenden Defizite der Abschlussprüfung durch EY auch im Bereich der Prüfung des Risikofrüherkennungssystems eindeutig erkennbar waren.
Die Verschwendung von Lebensmitteln im Haushalt wird durch eine komplexe Reihe von routinemäßigen Verhaltensweisen bestimmt, und eine Unterbrechung dieser Routinen könnte zu einer Verringerung dieser enormen Menge an Lebensmittelabfällen führen. In der vorliegenden Studie wird eine solche Unterbrechung der Haushaltsroutinen untersucht: die Essensbox.
Das Potenzial von Essensboxen zur Verringerung verschiedener Arten von Lebensmittelabfällen in Haushalten wird zum ersten Mal in verschiedenen Ländern untersucht. Nachdem wir einen Rahmen für den Vergleich der Auswirkungen verschiedener Mahlzeitentypen auf die Lebensmittelverschwendung geschaffen haben, untersuchen wir anschließend die Auswirkungen einer abonnementbasierten Lebensmittelversorgung (d. h. Mahlzeitendosen) auf die gesamte Lebensmittelverschwendung sowie auf die verschiedenen Arten der Lebensmittelverschwendung: Zubereitung, Kochen und Tellerabfälle. Unser Datensatz enthält 8747 Beobachtungen von Mahlzeiten aus 955 Haushalten in sechs Ländern. Die Ergebnisse eines Bayes'schen Mehrebenen-Hurdle-Lognormal-Modells mit zufälligem Intercept zeigen, dass Essensboxen im Vergleich zu traditionell gekochten Mahlzeiten insgesamt zu einer Verringerung der gesamten Essensabfälle führen (38 % weniger). Mahlzeitendosen verringern vor allem das Auftreten und die Menge der verschwendeten Pfannen- und Topfgerichte (d. h. Kochabfälle) sowie die Menge der Mahlzeitenzubereitungsabfälle, führen jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Mahlzeiten zu einem höheren Aufkommen von Zubereitungs- und Tellerabfällen. Dies zeigt, wie sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Mahlzeiten auf die Lebensmittelabfälle in den Haushalten auswirken, ein Aspekt, der bisher in der Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Während sich die meisten früheren Untersuchungen auf die gesamte Lebensmittelverschwendung in Haushalten konzentrierten, zeigt unsere Studie, dass die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Lebensmittelabfällen in Haushalten wichtige neue Erkenntnisse liefern kann.