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Die Analyse der kommunalen Planungspraxis zur Auswahl und Bewertung von Siedlungsflächen in der Flächennutzungsplanung zeigt auf, welchen Einfluss Forschungsergebnisse auf die aktuelle Planungspraxis haben. Aufbauend auf einer Analyse des Forschungsstandes und der rechtlichen Rahmenbedingungen wird die Bewertung von Siedlungsflächen in 29 verschiedenen Flächennutzungsplänen untersucht. Als Ergebnis wurde ermittelt, dass in der Planungspraxis die Anzahl der Bewertungskriterien und die Komplexität der Bewertung in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Außerdem kann gezeigt werden, dass und wie stark sich die Planungsmethodik und die verwendeten Kriterien zur Auswahl und Bewertung von Siedlungsflächen zwischen den einzelnen Gemeinden unterscheiden. Trotz umfangreicher anwendungsorientierter Forschung seit den 1990er Jahren zur Bewertung und Auswahl von Siedlungsflächen lassen sich jedoch nur indirekte Einflüsse der Forschungsergebnisse auf die Planungspraxis identifizieren. Teilweise wurde allerdings festgestellt, dass auch von den Gemeinden selbst neue Kriterien und Vorgehensweisen entwickelt werden.
Zu viel Wasser in der TMR?
(2021)
Wasser dosiert zusetzen
(2021)
Wasser
(2021)
Ursachen von Kotwasser
(2021)
Die Fütterung von Zuchtstuten ist ein wichtiger Faktor, der für die Geburt eines gesunden und voll entwickelten Fohlens und für die Fruchtbarkeit der Stute verantwortlich ist. Die Versorgung der Stuten ist aufgrund der Schwankungen in der Futteraufnahme rund um die Geburt durch den Einsatz von hochwertigen Futtermitteln zu sichern.
Der Konsumbereich „Ernährung“ verantwortet in Deutschland rund 15 % der Treibhausgasemissionen (THG). Aufgrund der hohen Nachfrage hat die Außer-Haus-Verpflegung eine starke Hebelwirkung, um eine klimaeffiziente Ernährung voranzutreiben – so auch Schulküchen. Aktuell sind der Verpflegung jedes Schulkindes, welches ganzjährig an der Mittagsverpflegung teilnimmt, pro Jahr etwa 264 kg THG-Emissionen zuzuschreiben.
Im Projekt KEEKS „Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen” wurden deshalb in 22 Schulküchen von Ganztagsschulen mit täglich insgesamt 5 000 Mittagessen der Status Quo ermittelt. Dies geschah mittels Energiemessungen, Analyse von Ausstattung, Technik und Prozessen der Küchen sowie leitfadengestützten Interviews mit den Küchenleitungen. Treibhausgasemissionen von Menüs und Küchenprozessen wurden bilanziert, Einsparpotenziale identifiziert sowie Handlungsempfehlungen entwickelt und erprobt. Die effektivsten Maßnahmen – die Reduktion und Substitution von Fleisch und Fleischprodukten sowie der Aufbau eines effizienten Abfallmanagements – sparen rund 10 % des Treibhausgasausstoßes einer Schulküche ein. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen können Küchenpersonal dabei unterstützen, eine klimafreundliche, kindgerechte, gesunde und bezahlbare Schulküche zu gestalten.
Green roofs are known to mitigate the negative effects of urban consolidation by offering diverse ecosystem functions compared to non-vegetated roofs. However, the support for native biodiversity might be improved by using native plant species. In a mesocosm experiment, we studied the suitability of three commercial green-roof growth substrates for the establishment of 27 native plant species from dry sandy grasslands of northwestern Germany over the course of four years. The substrates were mineral-based, but differed in the layering of organic matter. Total establishment rates reached 44–59% in Year 4, indicating the general suitability of the substrates. During the first weeks after seeding, with light irrigation, the vascular plant cover was greater in the similar substrates Zincolit® Plus (Z) and Zincolit® Plus-Leicht (ZL) with their compost-based organic mulch layers than in the substrate Sedumteppich (ST) with its organic matter evenly admixed with the mineral aggregates. In Years 2 and 3, however, the vascular plant cover was greater in the ST substrate, likely due to the better availability of water and nutrients from the organic matter compared to the dry surface-mulch layer variants Z and ZL. After severe drought events, the decline in plant cover was more pronounced in the ST substrate, likely representing a trade-off between lush growth and a susceptibility to drought. An indicator-species analysis revealed differences in species composition between the ST and Z/ZL substrates. Annual plant species were indicators of the ST substrate. Perennials, such as Thymus pulegioides and Achillea millefolium, were typical of the Z and ZL substrates. In addition to the general suitability of the tested standard substrates for target species establishment, the study indicated that a combination of different layers of substrate components resulted in different vegetation patterns that may have a positive effect on green-roof biodiversity.