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Zwischen Bologna und Hsinchu : Die Entdeckung der Wissenschaftsstadt durch Kommunalverwaltungen
(2011)
Spätestens seit der breiten Rezeption, die das 2002 erschienene Buch von Richard Florida (The Rise of the Creative Class) erfahren hat, ist die Bedeutung von Wissenschaft und Kreativität für die Stadtentwicklung in vielen Kommunen erkannt worden. Städte und Regionen konkurrieren in zunehmend globalem Maßstab um Hochqualifizierte, um die Ansiedlung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und um innovative Unternehmen. Deshalb versuchen sich viele Kommunen mittlerweile als Wissenschaftsstandort zu profilieren. Die Autorin geht der Frage nach, was eine Wissenschaftsstadt von einem Wissenschaftsstandort unterscheidet und welche unterschiedlichen kommunalen Strategien sich in diesem Feld unterscheiden lassen.
Strategisches Personalmanagement : Zur Bedeutung von Unternehmensleitbildern im Bewerbungsprozess
(2011)
This study examined the relation between employees' perceived extent of change and adaptive performance, focusing on the roles of expressive suppression (i.e. the habit of suppressing overt expressions of emotion) at work and perceived strain. Analysing survey data of 153 employees in Germany with different occupational backgrounds via bootstrapping, the conceptual moderated indirect effect scheme was supported. As hypothesized, greater changes were associated with higher strain. Strain, in turn, was negatively related to adaptive performance. Although extent of change did not directly affect adaptive performance, the data supported the expected indirect relationship via strain. Finally, expressive suppression at work acted as a buffer of this indirect effect: extent of change was only negatively related to strain for employees low in suppression. In line with newer evidence, our results indicate that the suppression of overt emotional expressions at work can have positive effects under certain circumstances.
Die frühe Förderung sozial-emotionaler Fertigkeiten als präventive Maßnahme zur Unterstützung dieses zentralen Entwicklungsbereiches zeigt kurz- und längerfristige Auswirkungen auf ein positives Sozialverhalten, die Lernmotivation und den Schulerfolg sowie die physische und psychische Gesundheit von Kindern. Es werden strukturierte Förderprogramme für verschiedene Ziel- und Altersgruppen, nämlich Bezugspersonen von Klein-, Vorschul- und Grundschulkindern vorgestellt und dabei Möglichkeiten und Grenzen der Förderung aufgezeigt. Demnach profitieren vor allem Risikokinder von einer frühen Förderung sozial-emotionaler Kompetenz. Schließlich werden auf der Grundlage von Evaluationsergebnissen Empfehlungen für den Einsatz von Entwicklungsscreenings und Fördermaßnahmen in (früh-)pädagogischen Einrichtungen ausgesprochen und ein Mehr-Ebenen-Modell vorgestellt, mit dem eine individuelle und bedarfsgerechte Förderplanung ermöglicht wird.
Die Akademisierung der deutschen Physiotherapie ist mittlerweile 10 Jahre alt. Anhand einer Absolventenbefragung der ersten Jahrgänge der Hochschule Osnabrück (vormals Fachhochschule Osnabrück) sollen Erwartungen an das Studium ebenso wie die erworbenen Kompetenzen und die veränderte Berufsauffassung exemplarisch dargestellt werden.
Seit der Bologna-Deklaration von 1999 entstanden in Deutschland 2001 erste Bachelor-Studiengänge für Physiotherapeuten. Bislang bestehen jedoch kaum Informationen, welche beruflichen Veränderungen der Bachelo-rabschluss für Physiothera-peuten gestattet. Deshalb wurde eine Absolventenbefragung des Bachelor-Studiengangs Physiotherapie an der FH Osnabrück durchgeführt, um Einblicke über die beruflichen Veränderungen der ehemaligen Studenten aufgrund des Studiums zu gewinnen. Die Ergebnisse stellen wir mit diesem Beitrag dar.
Hintergrund:
Im Kontext einer zunehmenden öffentlichen Aufmerksamkeit für das Thema Forschung in Gesundheitsfachberufen rückt die Frage in den Vordergrund, wie Forschungsaktivitäten im Bereich der Physiotherapie forciert werden können. Auch wenn es kein generelles Erfolgsrezept gibt, wird die Erfolg versprechende Formulierung von Forschungsanträgen im Dschungel der Fördermöglichkeiten zunehmend zu einer elementaren Kompetenz des Forschers.
Ziel/Methode:
Ziel des Beitrags ist es, den aktuellen Stand des Themas Forschung in Gesundheitsfachberufen – insbesondere in der Physiotherapie – aufzuzeigen und mithilfe von konkreten Hinweisen im Erstellungsprozess die Erfolgsaussichten eines Antrags zur Forschungsförderung zu erhöhen.
Ergebnis/Schlussfolgerung:
Sowohl Erfolgsvariablen als auch Gründe für das Scheitern eines Antrags lassen sich bestimmen. Insgesamt ist das Formulieren von Forschungsanträgen allerdings ein ständiger Lernprozess – in diesem Zusammenhang ist Erfolg ein relativer Begriff.
Musicians often suffer from disorders of the musculoskeletal system that are related to their instrument playing. Among the most frequent symptoms are complaints in the shoulder-neck area. Radial shock wave therapy is increasingly used in trigger point treatment, but only few high-level studies have examined of shock wave therapy used together with physical therapy in the treatment of musicians. METHODS: This randomized blinded study in musicians (n = 26) with nonspecific shoulder-neck problems was done to examine the effect of shock wave therapy in addition to current physical therapy on the symptoms and quality of life of the musicians as well as their habits of playing musical instruments (intervention group shock wave vs reference group placebo). The effects were documented by a pain VAS and other instruments. A questionnaire designed specifically for musicians (with initial and final questions) recorded intensity and manifestation of pain and handicaps in daily life, especially when practicing and playing. The Shoulder Pain and Disability Index (SPADI) and the Neck Pain Disability Index Questionnaire (NPDIQ) were also used. RESULTS: Both groups reported subjective improvement in pain, but significance was found only for the intervention group for the SPADI and NPDIQ. CONCLUSIONS: Trigger point treatment with radial shock wave used in combination with physical therapy makes the subjects feel temporarily relieved of neck and shoulder pains. The effects of radial shock wave without physical therapy will need to be examined in further studies.
Das 10-jährige Bestehen physiotherapeutischer Studiengänge in Deutschland gibt Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die weitere Entwicklung zu überlegen. Der Artikel soll insbesondere auch jungen Kollegen Orientierung darüber geben, was es mit den verschiedenen Programmen und Abschlüssen auf sich hat und auf welche Qualitätsmerkmale zu achten ist.
An der 3-dreimonatigen Studie nahmen 43 Patienten (16 Männer) mit nach der International Classification of Diagnostic Criteria of Headaches (ICDH-ll) diagnostizierten zervikogenen Kopfschmerzen teil. Die Probanden wurden randomisiert in 2 Gruppen eingeteilt. Bei der Kontrollgruppe wurde nur die Zervikalregion manualtherapeutisch, bei der TMD-Gruppe zusätzlich die temporomandibuläre Region mit weiteren manuellen Therapietechniken behandelt, um einen zusätzlichen Einfluss auf die temporomandibulären Störungen auszuüben. Bei allen Patienten erfolgte eine Untersuchung vor der Behandlung, nach 6 Behandlungssitzungen und bei einem Follow-up nach 6 Monaten. Die Ergebniskriterien waren Intensität der Kopfschmerzen (gemessen anhand einer farbigen Analogskala), Neck Disability Index (niederländische Version), Conti Anamnestic Questionnaire, Abhorchen des Kiefergelenks mit dem Stethoskop, Graded Chronic Pain Status (niederländische Version), mandibuläre Deviation, Umfang der Mundöffnung und Druckschmerzschwelle der Kaumuskulatur.
Den Ergebnissen zufolge litten 44,1 % der Studienteilnehmer mit zervikogenen Kopfschmerzen an TMD. Die TMD-Gruppe wies nach der Behandlungsperiode eine signifikant verringerte Kopfschmerzintensität und eine verbesserte Nackenfunktion auf. Die Verbesserungen blieben während der behandlungsfreien Zeit bis zum Follow-up erhalten und traten bei der Kontrollgruppe nicht auf. Dieser Trend spiegelte sich auch in den Fragebögen und den klinischen temporomandibulären Zeichen wider. Die Beobachtungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Behandlung der temporomandibulären Region bei Patienten mit zervikogenen Kopfschmerzen eine positive und langfristig anhaltende Wirkung hat.