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Innovationen sind die stärksten Gestaltungsfaktoren für eine neue vielversprechende Zukunft, da sie die wichtigsten Treiber für Wachstum und Ertrag in unserer Wirtschaft sind. Die aktuelle Zeitenwende zeigt uns sehr deutlich, dass wir ohne Innovationen bzw. Veränderungen und Anpassungen kaum noch wettbewerbsfähig bleiben, sowohl als Nation bzw. als Gesellschaft und insbesondere als Unternehmen.
Die hohe Dynamik und Komplexität der wirtschaftlichen und sozialen Prozesse setzt neue Maßstäbe an die Innovationsstrategien von Institutionen und Unternehmen.
Neue Technologien, neue Märkte, neues Kundenverhalten und der stetige Wandel sowohl in der Arbeitswelt als auch in unserem gesellschaftlichen Umfeld, wie z.B. die Digitalisierung, zeigen uns, dass allein eine Produktinnovation als solche heute nicht mehr ausreicht. Unter den genannten Randbedingungen müssen Innovationen auch in der Gestaltung von Geschäftsprozessen und Realisierung der "Work-Life-Balance" neu erdacht bzw. überprüft werden.
Der Vorsprung innovativer Produkte im viralen Wettbewerb ist oft nur kurz. Ein ganzheitliches Innovationsmanagement hat alle Bereiche des Unternehmens einzubeziehen und führt zu neuen Geschäftsmodellen, die etablierte Geschäftspraktiken verdrängen, ebenso tauchen durch neue Technologien in immer stärkerem Maße neue Anbieter auf, die die Spielregeln in den Märkten verändern.
Der 1. Deutsche Innovations-Kongress will Impulse setzen, Best-Practice-Modelle als Vorbilder anbieten und im Austausch zwischen den Referent*innen und den Teilnehmer*innen neue Wege bzw. Perspektiven eröffnen.
Wir freuen uns auf alle Teilnehmer*innen und den Erfahrungsaustausch, um aktuelle und nachhaltige Innovations-Impulse zu setzen und neue Wege erfolgversprechende Wege zu beschreiben, womit die bereits fruchtbaren Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Großraum Osnabrück noch weiter belebt werden soll.
Aktuell tragen auch 8 Studierendengruppen des Masterstudiengangs "Entwicklung und Produktion" der Hochschule Osnabrück in der Fakultät I u. I im Rahmen des Moduls "Innovationsmanagement" in Kooperation mit Unternehmen aus der Region durch die Entwicklung neuer innovativer Produkte zum Erfolg des Kongresses bei. Die Zwischenergebnisse dazu werden in einer Poster-Ausstellung präsentiert. Die Innovationsprojekte werden unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Schäfer durchgeführt.
Die Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Qualitätsmanagement, Nachhaltigkeitsmanagement sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind hoch und immer weiter ansteigend. Gesetzliche Anforderungen, Anforderungen durch Managementsysteme, Anforderungen von Kunden und Anforderungen an Lieferanten stellen Unternehmen dabei vor sehr große Herausforderungen. Die integrierte Durchführung dieser unterschiedlichen Anforderungen sollte Ziel in Unternehmen sein um einen effizienten und erfolgreichen Weg zu gehen (Krieger-Güss & Hannus, 2023). Der enge Zusammenhang der Themen Qualitätsmanagement, Umwelt/ Nachhaltigkeitsmanagement und Arbeitssicherheit ist von immer entscheidender Bedeutung um in einem Unternehmen effizient arbeiten zu können (Krieger. 2008). Qualitätsmanagement bildet die Grundlage für den Aufbau von Strukturen in Unternehmen. An Nachhaltigkeit kommt kein Unternehmen vorbei und es dient der gesellschaftlichen Verantwortung mit den drei Dimensionen ökologisch, sozial und ökonomisch sowie der vierten Dimension Ernährung. Empfohlen wird die Integration der Anforderungen, die für das Thema Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung sind in die Prozesse in Unternehmen. Gerade die ethische Dimension der Nachhaltigkeit hat einen engen Bezug zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Einhaltung der Menschenrechte wird in der ISO 26000 gefordert und ist ebenfalls Bestandteil des Arbeitsschutzes. Des Weiteren wurde die Einhaltung der Menschenrechte und entsprechende Arbeitsbedingungen auch durch das neue Lieferkettengesetz gesetzlich festgelegt. Die vierte Dimension der Nachhaltigkeit “Ernährung” wird in Standards wie den DGE-Qualitätsstandards betrachtet und Vorgaben bezüglich der Ernährung in Gemeinschaftsverpflegungen dargelegt. Eine Kombination der unterschiedlichen Managementsysteme und die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen haben eine zentrale Funktion in erfolgreich agierenden Unternehmen und Gemeinschaftsverpflegungen.
Aktuell liegen noch viele Defizite in diesen Bereichen vor wie folgende Auswertungen zeigen. Im Zeitraum von 01/2023 – 09/2023 wurden in Deutschland 454 Rückrufe durchgeführt, die die Lebensmittelsicherheit gefährdet haben, wobei die meisten Rückrufe bei Obst und Gemüse erfolgt sind (siehe Abbildung 1).
Einleitung
Die Prävalenz der über 80-jährigen bei Ulcus cruris venosum (VLU) beträgt 4-5 %, obwohl diese Altersgruppe nur 1 % der Gesamtbevölkerung ausmacht. Zusätzlich wird bei VLU-Patienten häufig eine Mangelernährung beobachtet. Insbesondere geriatrische Patienten leiden darunter. Dabei ist bekannt, dass Mangelernährung Einfluss auf die Wundheilung und somit auf die Lebensqualität der Patienten hat. Diverse Studien beschreiben erste erfolgreiche ernährungstherapeutische Ansätze für einen beschleunigten Wundheilungsprozess. Allerdings ist die Ernährungstherapie bei VLU-Patienten wenig erforscht. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über den ernährungsphysiologischen Einfluss zur VLU zu schaffen, um mögliche Ernährungsinterventionen für geriatrische Patienten zu erhalten.
Fütterung von Jungpferden
(2023)
Fütterung von Zuchtstuten
(2023)
Die Digitalisierung des Bodenbeprobungsverfahrens mit einer automatisierten Generierung einer Düngeempfehlung auf Grundlage der analysierten Bodennährstoffgehalte – direkt nach Beendigung der Bodenbeprobung auf dem Acker – ist ein übergeordnetes Ziel bei der Nutzung des mobilen Feldlabors „soil2data“. Neben den Bodennährstoffanalyse-Ergebnissen sind für die Umsetzung einer automatisierten generierten Düngeempfehlung weitere Informationen notwendig.
Die Quellen dieser Informationen haben einen unterschiedlichen Ursprung. Es sind Daten aus verschiedenen Quellen vom Bewirtschafter, von Dienstleistern und vom mobilen Feldlabor, welche miteinander verknüpft und synchronisiert werden müssen. Für einen automatisierten Prozessablauf zur Generierung einer Düngeempfehlung ist die Datenorganisation eine essenzielle Voraussetzung. Die Grundlage der Empfehlung sind die Tabellenwerke der offiziellen Düngeempfehlung, die bei den für die Düngung zuständigen Behörden der Bundesländer vorliegen. In dieser Publikation werden die notwendigen Daten und der Prozessdatenfluss für die Bodenbeprobung und Düngeempfehlung-Generierung beschrieben und grafisch dargestellt.