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In this paper, we introduce a framework to identify domain specific use cases for smart glasses in the domain of logistics services. We further present and evaluate our framework through its application in a single case study in a wholesale warehouse. We contribute to theory and practice by presenting an approach to identify, define and describe application scenarios for the adoption of smart glasses in the logistics domain, and by enriching the current body of knowledge on digitalization, service support systems and wearables. Therefore, our research falls into line with the second topic. We directly address current challenges in logistics, one of Germany’s major economic sectors, regarding the implementation of new or advanced services with smart glasses. The presented case study is embedded in the digitalization project Glasshouse. The processes of two logistics services providers are the main research subjects in this project. In contrast to this, we focus on a third logistic service provider in this paper, to evaluate the transferability of our findings.
Intimität
(2006)
Die alltägliche pädagogische Praxis von Grundschulen hat sich durch die Implementierung unterschiedlicher multiprofessioneller Kooperationsprozesse maßgeblich geändert (vgl. Beck & Maykus 2016, S. 148f.). So kooperieren laut Thieme (2019) seit dem Ausbau von ganztägig-inklusiven Schulsettings zunehmend auch Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte unterschiedlicher Fachbereiche und Institutionen (vgl. Thieme, 2019, S. 247). Die Schulsozialarbeit an Grundschulen ist dabei ein sozialpädagogisches Arbeitsfeld, welches als Schnittstelle zwischen verschiedenen pädagogischen Berufsgruppen gilt (vgl. Thimm 2017, S. 108) und dem der Vernetzungs- und Kooperationsgedanken als Leitmotiv (sozial-)pädagogischer Praxis inhärent ist. Vor allem die Kooperation zwischen den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit ist dabei an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Das BMBF-geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation in inklusiven Grundschulen – Entwicklung und Evaluation des Manuals InproKiG“ (kurz: InproKiG) hat mit unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten u.a. diese Voraussetzungen und Herausforderungen in der alltäglichen Kooperationspraxis näher analysiert. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer quantitativen Erhebung zum Stand der Kooperation und zu Kooperationsbedarfen von Grundschulteams vor, welche in den Jahren 2018 und 2019 an Grundschulen in Hannover, Osnabrück und Gießen durchgeführt wurde. In Einzelanalysen werden vor diesem Hintergrund vertiefend die Perspektiven von Fachkräften der Schulsozialarbeit und ihre Erfahrungen interprofessioneller Kooperation untersucht.
Soziale Arbeit, etwa in Form von Kinder- und Jugendhilfe, ist ein fester Bestandteil der sozialen Infrastruktur in Kommunen. Sie wirkt aktiv mit an der Gestaltung von Lebens- und Entwicklungsräumen junger Menschen und Familien, bietet Unterstützung in schwierigen Erziehungssituationen sowie Schutz und Hilfe in prekären Lebenslagen. Schaut man auf die aktuellen Entwicklungsthemen und -ziele von Kommunen, so fällt auf, dass sie vermehrt jugendhilfespezifische und -relevante Gestaltungsziele in ihre Programme und Leitbilder der Stadtentwicklung aufnehmen (vgl. Maykus/Windheuser 2010). Die Themen Familienförderung und -bildung, Bildung junger Menschen, Kinderfreundlichkeit oder Kommune als Bestandteil einer lernenden Region sind längst bedeutsame Maximen der Kommunalentwicklung geworden.
Inklusion
(2015)