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(Heil-) Kräutertees
(2016)
Im vorliegenden Abschlussbericht sind die Ergebnisse der 50+ Befragung der Bürger und Bürgerinnen aus dem Landkreis Grafschaft Bentheim zusammengefasst. Die For-schungsverantwortung liegt bei Frau Prof´ Dr. Stefanie Seeling von der Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, Institut für duale Studiengänge.
Die Langlebigkeit der Gesellschaft führt in Deutschland sowohl quantitativ als auch qualitativ zu veränderten Versorgungsleistungen im Gesundheits-, Sozial- und Pflegewesen. Damit einher geht die Entwicklung neuer Tätigkeitsprofile bei verändertem Alterns- und Krankheitsspektrum und komplexen Versorgungsprozessen. Die Stärkung von einrichtungsübergreifenden Kooperations- und Koordinationsaufgaben wird von Experten seit Langem angehmahnt. Die Herausforderungen der alternden Gesellschaft fordern die Pflegeprofession in unterschiedlichen Settings heraus. Inzwischen liegen eine ganze Reihe vielversprechender Forschungsergebnisse vor, die den bedeutsamen Beitrag der Pflegeprofession zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Sozialraum belegen. Die Gestaltung von lebensweltorientierten, partizipativen und kooperativen Versorgungsprozessen unter Achtung der hohen Variabilität des Alterns ist in Aus- Fort- und Weiterbildung stärker Rechnung zu tragen.
Making solar thermal systems less expensive, often results in a lower system efficiency. However, the cost-benefit ratio is relevant from the perspective of the consumer. The complex impact of component-related and system-related design parameters on the economics of a complete system makes the evaluation and economical optimization difficult.
Therefore, a complete simulation environment has been developed, which can automatically optimize solar-thermal systems,including collector and system parameters. The main collector module consists of a one-dimensional thermal model that was validated with a commercial solar collector. The efficiency curve and the production cost werecalculated as a function of several design and construction parameters. The collector module was linked to the commercial software Polysun®, so that parametric studies can be performed with minimaleffort. Optimization problems can be solved by using the Matlab® optimization toolbox.
The simulation environment wasused for sensitivity studies and optimization problems in order to analyze the impact of collector design-parameters with respect to system cost, system yield andeconomic values. We will demonstrate how a collector can be optimized and how the ideal system parameters like collector number and storage volume can be easily calculated. Finally, we will show how the optimizer is used for a given system in order to find ideal values for the absorber-sheet thickness and the number of pipes. Due to the holistic approach, the application of this tool set can be used for collector development as well as for system planning.
Hintergrund
Deutschland verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg an Todeszahlen. Die zweithäufigste Todesursache stellen dabei Krebserkrankungen dar. Die Trauer von Angehörigen im Palliativbereich ist folglich sehr hoch, bekommt allerdings nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Daraus resultiert die Zielsetzung, eine individuelle Trauerbegleitung von Angehörigen darzustellen, die verschiedene Lebensphasen einschließt, das Risiko für kompliziertes Trauern minimiert und die Akzeptanz von einem Verlust erreicht.
Methodik
Die Situation wird mittels der hermeneutischen Fallanalyse nach Berta Schrems aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und dargestellt. Ebenfalls wurde eine ausgiebige Literaturrecherche über die Hochschulbibliothek sowie Online-Suchmaschinen wie Scinos, PubMed, SpringerLink, Cochrane Library, CNE-Online-Portal und Google Scholar durchgeführt. Zurückgegriffen wurde dabei auf Sammelwerke, Monografien, Studien, Internetquellen und Zeitschriftenartikel.
Ergebnisse
Durch eine Analyse mit Hilfe eines Genogramms, einer Betrachtung der Selbstpflegefähigkeit und eines Vergleichs zwischen Trauer- und Sterbephase konnten die Hauptprobleme der Angehörigen erfasst werden. Mit präventiven Ansätzen und konkreten Interventionen auf der Palliativstation, kann eine individuelle Trauerbegleitung gewährleistet werden.
Schlussfolgerungen
Es muss eine angepasste Begleitung in der Trauerphase der Angehörigen stattfinden, weil es u.U. zu kompliziertem Trauern sowie Entwicklungsstörungen kommen kann, die sich auf das gesamte Leben auswirken können. Es können verschiedene Interventionen auch von Pflegenden in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern durchgeführt werden, sodass nicht auf Anhieb ein Psychologe oder eine Seelsorge hinzugezogen werden muss.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“, die vom LearningCenter der Hochschule Osnabrück herausgegeben wird, werden anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre publiziert.
Die Schriftenreihe ist an das hochschuldidaktische Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden aller Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so nachhaltig zu einer hohen Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen beizutragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden um Beiträge von Mitarbeiter*innen der im Bereich Studium und Lehre tätigen Organisationseinheiten.
Die Schriftenreihe ist eng an das Lehrkolleg der Hochschule Osnabrück gekoppelt. Dabei handelt es sich um ein Angebotsformat des LearningCenters, in dem Professor*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben die Möglichkeit haben, unter hochschuldidaktischer Begleitung innovative Lehrentwicklungsprojekte in ihren eigenen Lehrveranstaltungen und Modulen umzusetzen. Der erste Band der Schriftenreihe enthält Beiträge von Teilnehmer*innen des Lehrkollegs 2018, in dem verschiedene Entwicklungsprojekte zur Förderung von Kompetenzen für selbstreguliertes Lernen durchgeführt wurden.
Corporate Social Responsibility (CSR) gewinnt auch in Europa weiter an Bedeutung. So hat die Europäische Kommission kürzlich eine CSR-Strategie vorgelegt. Ihr liegt eine neue Definition zugrunde, nach der CSR „die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“ ist (Europäische Kommission 2011: 7). Die Auswirkungen gefährlicher Industriechemikalien auf Mensch und Umwelt sind Gegenstand der EU-Chemikalienverordnung REACH (Verordnung [EG] Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe). Die 2007 in Kraft getretene REACH-Verordnung sieht für die Unternehmen weitreichende Verpflichtungen vor, für einen sicheren Umgang mit Stoffen zu sorgen und Risiken für Verbraucher, Arbeitnehmer und die Umwelt zu minimieren. Dies betrifft sowohl Hersteller von chemischen Stoffen als auch Unternehmen in zahlreichen anderen Branchen (z. B. Hersteller und Händler von Verbraucherprodukten wie Spielwaren oder Textilien).
In der Diskussion zu den ökonomischen Auswirkungen von REACH steht häufig der Bürokratie- und Ressourcenaufwand in den Unternehmen im Vordergrund, der durch neue Pflichten (z. B. Registrierungs- und Meldepflichten) verursacht wird. Der positive Beitrag, den die REACH-Erfüllung zur Verbesserung der Corporate Social Performance leisten kann, wird hingegen noch wenig erkannt. Dabei zeigt sich, dass dem CSR-Konzept und REACH in Bereichen wie der Nachhaltigkeitsorientierung, der Wahrnehmung von Produkt- und Umweltverantwortung u. a. gemeinsame Ziele und Ansätze zugrunde liegen. Der vorliegende Beitrag zeigt beispielhaft auf, wo Gemeinsamkeiten liegen und wie diese von Unternehmen im Rahmen der CSR-Strategie aufgegriffen werden können.
Hintergrund
Neugeborene erleben jede Therapie der sie ausgesetzt sind auf ihre eigene Art und Weise. Es gibt eine Vielzahl an Therapien für Neugeborene. Als häufigste Todesursache bei Neugeborenen gilt die Asphyxie. Um die Auswirkungen einer perinatalen Asphyxie zu minimieren, werden die Feten per Notfallsectio auf die Welt geholt. Anschließend wird eine therapeutische Hypothermiebehandlung über 72 Stunden begonnen. Es handelt sich um eine sehr intensive Therapiemethode, die für das Neugeborene mit weiteren unzähligen Untersuchungen verknüpft ist. Das führt zu der Frage, wie ein Neugeborenes nach einer Notfallsectio die Phänomene während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung erlebt.
Methodisches Vorgehen
Ziel dieser Arbeit ist es, das Erleben eines Neugeborenen während einer therapieindizierten Hypothermiebehandlung zu erfassen. Dafür wurde ein Fall aus der Praxis mit der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems analysiert. Des Weiteren wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, die zur Verwendung von englischer, französischer und deutscher Literatur führte.
Ergebnisse
Durch die intensive Betrachtung des Falls von Sophie wird deutlich, dass Sophie während ihrer Behandlung vermehrtem Stress ausgesetzt ist. Außerdem lassen sich mehrere Faktoren identifizieren, die bei Sophie zu Angst und Leid führen. Diese Erfahrungen führen dazu, dass Sophies Bedürfnisse unbefriedigt bleiben.
Schlussfolgerungen
Die oben aufgeführten Erfahrungen führen dazu, dass Sophie ihre Entwicklungsphasen nicht erfolgreich bewältigen kann. Die unbewältigten Entwicklungsphasen sind eine Ursache für Probleme in der Entwicklung von Sophie. Weitere Probleme finden ihren Ursprung in den traumatischen Erfahrungen während ihrer Neugeborenenzeit, die zu Konflikten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung führen. Dies führt dazu, dass Sophie Verhaltensweisen entwickeln kann, die für sie und für andere nicht erklärbar sind.
Die verabschiedete Rechtsnorm des § 254 HGB hat gegenüber der Fassung im RegE deutlich an Klarheit gewonnen. Aus Sicht der Abschlussadressaten ist zu begrüßen, dass die im Vergleich zu den Entwurfsfassungen erheblich ausgeweiteten Anhangangabepflichten zur Absicherungsbilanzierung das Informationsniveau des Jahresabschlusses erhöhen. Problematisch erscheint indes die Auslagerung eines Teils der Anwendungsvoraussetzungen zur Bildung von Bewertungseinheiten in den Anhang, da dieser nicht von allen Unternehmen erstellt werden muss.
Entsprechend der gesetzgeberischen Intention, die bestehende Praxis der Bilanzierung von Bewertungseinheiten durch die handelsrechtliche Normierung nicht einzuschränken, wurde der Anwendungsbereich des § 254 HGB sehr weit gefasst und den Unternehmen über den Weg der Rechtsfolgenanordnung durch Negativabgrenzung (Nichtanwendung bestimmter Bewertungsvorschriften) ein relativ breiter Auslegungs- bzw. Ermessensspielraum belassen. Negative Folge dieser Vorgehensweise ist die Zulassung von Bewertungstechniken, die nicht konform gehen mit den bislang bestehenden Rechnungslegungskonventionen und damit die innere Konsistenz bzw. Systemkonsequenz des handelsbilanzrechtlichen Regelungsgefüges beeinträchtigen.
Hintergrund
Eine alleinerziehende Mutter von einem Kind mit einer erworbenen Behinderung, stellt einen besonderen Bedarf während eines Krankenhausaufenthaltes dar. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Lebensgeschichte mit Krisensituationen, entwickelt die Mutter-Kind-Dyade
eigene Bewältigungsstrategien. Im Verlauf der menschlichen Entwicklung verändern sich die Lebensumstände und die gesundheitlichen Faktoren bedürfen einer Anpassung der Bewältigungsstrategien.
Methodisches Vorgehen
Das hermeneutische Fallverstehen hat eine große Bedeutung und eine Abgrenzung ist durch die ausgewählte Perspektive und Dimension gegeben. Im Verlauf der Bachelorarbeit dient die „Theorie des systemischen Gleichgewichts“ als Grundlage für das weitere Vorgehen. Eine
ausführliche Literaturrecherche in Fachdatenbanken und in der Bibliothek am Campus Lingen, gewährleistet eine strukturierte Darstellung in der Falllösung mit dem Ziel, als Pflegefachperson die Entwicklungsaufgaben dieser Mutter-Kind-Dyade mit geeigneten
Strategien zu fördern.
Ergebnisse
Eine gezielte Betreuung dieser Mutter-Kind-Dyade, unter Berücksichtigung der familienorientierten Pflege, geht über die Diagnosebehandlung hinaus. Die psychosoziale Gruppenintervention stellt als Studie verschiedene Copingstrategien für diese Zielgruppe dar, sodass eine individuelle Auswahl entsteht. In dem Familiensystem entwickelt sich ein
Gleichgewicht, aufgrund des Wachstums und der Stabilität.
Schlussfolgerung
Das kritische Hinterfragen der Pflegefachpersonen von banalen Situationen, führt zu einer umfangreichen Versorgung der Mutter-Kind-Dyade. Zusätzlich unterstützen familienorientierte Pflegemodelle bei der gezielten Informationssuche, während eines Krankenhausaufenthaltes.
Da es eine hypothetische Umsetzung auf den praxisbezogenen Fall ist, bedarf es einer Anpassung der psychosozialen Online-Gruppenintervention auf die Zielgruppe.
Aufgrund des demografischen Wandels und andauernden Fachkräftemangels werden alternative Versorgungsformen wie Präventive Hausbesuche (PH) benötigt. PH reduzieren die Gefahr von Pflegebedürftigkeit und ermöglichen somit älteren Menschen möglichst lange in ihrem Zuhause wohnen bleiben zu können. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Akzeptanzanalyse PH und Messung des Effekts auf den Verlauf des Gesundheitszustands. In der Mixed-Methods-Studie werden PH als pflegerische Intervention Menschen angeboten, die zwischen 65 und 85 Jahre alt sind, Deutsch verstehen und sprechen, nicht pflegebedürftig im Sinne des SGB XI sind und in der Samtgemeinde in Niedersachsen wohnen, in der das Projekt durchgeführt wird. Die Stichprobe umfasst 75 Personen. Erwartet wird, dass die Studienergebnisse das bisherige Wissen über das Konzept der PH ergänzen.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die speziellen Herausforderungen und Perspektiven des MRSA-Managements im pflegerischen Handlungsfeld. Die Anforderungen an Pflegefachper-sonen und Auswirkungen auf Pflegeempfänger sind vielseitig. In diesem Rahmen ist die Frage zu stellen, wie Pflegende optimal im MRSA-Infektionsmanagement handeln können.
Wenn es um die Auseinandersetzung einer künstlichen Ernährung für Familienangehörige und nahestehende Menschen am Lebensende geht geschieht dies zumeist unter erheblichem Belastungserleben für Betroffene und das helfende Umfeld. Bei fehlendem Nachweis eines definierten Nutzens durch eine Sondenernährung für den Personenkreis demenzbetroffener Menschen mahnen Leitlinien zur Zurückhaltung bzw. zur Einzelfallprüfung. Inzwischen steht den betroffenen Personen eine ganze Reihe an Informationsmöglichkeiten für eine informierte Entscheidung zur Verfügung. Befunde der Gesundheitskompetenzforschung lassen zugleich Anzeichen von Überstrapazierung und Zurückhaltung gegenüber den neuen Teilhabemöglichkeiten erkennen, trotz emanzipierter und gesetzlich gestärkter Patientenrolle. Diese Hinweise werden umso deutlicher, wenn es um Entscheidungen für andere Personen, Familienangehörige oder nahestehende Menschen in der letzten
Lebensphase geht. Vor dem Hintergrund der am stärksten zunehmenden Bevölkerungsgruppe, der hochaltrigen und von Demenz betroffenen Menschen sowie der steigenden Lebenserwartung werden An-/Zugehörige, Stellvertreterpersonen und Angehörige der Gesundheitsberufe vor Herausforderungen gestellt, für die bislang keine zufriedenstellenden Lösungsmöglichkeiten vorliegen. In Kenntnis bislang vorliegender Befunde über strukturelle Hürden für eine informierte Entscheidungsfindung lassen sich mit der vorliegenden Forschungsarbeit neue Erkenntnisse und weitere Barrieren für eine verbesserte Patienten- und Nutzerorientierung herausstellen. Unter Verwendung eines qualitativen Forschungsdesigns lässt sich ein vertieftes Verständnis über das Zustandekommen von Stellvertreterentscheidungen über die künstliche Ernährung unter
demenzbetroffenen Menschen in der stationären Langzeitpflege herausstellen. Zwar sind auch in der vorliegenden Untersuchung erhebliche Anzeichen für Fehlinformation und -interpretation unter allen entscheidungsbeteiligten Akteuren erkennbar. Bei diffusem Rollenverständnis, unzureichender Befähigung und Bereitschaft zur Ausführung der Entscheidungshoheit verbunden mit Loyalitätskonflikten kann in der Regel nicht von einer informierten Entscheidung gesprochen werden. Als entscheidungsrelevant erscheint jedoch ein Tabu im PEG-Ereignis, welches die Wahrnehmung auf die PEG-Entscheidungssituation maßgeblich bestimmt: Über Leben und Tod An-/Zugehöriger entscheiden müssen. Rollenunsicherheit, wohlmeinender Fürsorgepaternalismus unter den Angehörigen der Gesundheitsberufe festigen das Tabu ebenso wie ein fehlender (pflege)theoretischer
Begründungsrahmen und undifferenzierte Versorgungskonzepte für den Personenkreis hochaltriger pflegeabhängiger Demenzbetroffener. Der Umgang mit der Unplanbarkeit des Sterbens, einst originäre Aufgabe der (Alten)Pflege, erscheint als Qualitätssicherungsproblem. Unter dieser Wirkmacht tritt der (mutmaßliche) Wille von demenzbetroffenen Menschen in den Hintergrund. Eine organisationale Anpassung vielversprechender Entscheidungshilfen, die Erweiterung der Kompetenzprofile beteiligter Personen können nur bedingt den fehlenden theoretischen Bezugsrahmen, die Hürden eines noch
undifferenzierten Altersbildes für Hochaltrigkeit sowie eine zögerliche gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Sterben und Tod aufwiegen. Partikularinteressen einzelner Akteure sind erkennbar und festigen das Tabu.
The Osnabrueck University of Applied Sciences has initiated a project to investigate whether and how dual study programs or even elements of it can be integrated into South African university study programs. The present part of the investigation presents the expert assessments of the demands and requirements for dual study programs and, based on a company survey, the existing level of information.
The significance of dual study programs in South Africa is still low, only a few company specific approaches exist, mostly in internationally operating companies. Nevertheless, closer cooperation and more company orientated learning is required. The willingness to participate in dual study programs was confirmed from all surveyed companies. Dual courses seems to be particularly suitable for technical disciplines, but are also suitable for some business courses.
Um den „richtigen“ Partner für ein FuE-Vorhaben zu finden, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Zum einen muss man wissen, wo und wie man diesen Partner finden kann. Hierzu bedient man sich auch in der Dienstleistungswelt „Forschung“ klassischer Marketingmethoden und -instrumente, sowohl angebots- wie auch nachfrageorientiert. Zum anderen müssen Motivation und Ziel des möglichen Forschungspartners verstanden und seine Anforderungen und Erwartungen bekannt sein, man muss „in den Kopf“ des potentiellen Forschungskunden gelangen. Science- und Technologiemarketing liefern hier wertvolle Hilfestellungen.
Partnerschaften in der Forschung bedürfen Vertrauen und Verständnis, erfolgreiche Kooperationen laufen zumeist über Personen. Forschungsdienstleister sollten daher ihre Alumni pflegen, strategische Partnerschaften bilden und sich in Netzwerken beteiligen.
Mitarbeiter haben einen entscheidenden Einfluss
auf die Wahrnehmung der Marken eines Unternehmens.
Als Markenbotschafter verkörpern sie die
Marke nach innen wie nach außen und leisten damit
einen entscheidenden Beitrag zum Markenaufbau
und zur Markenpflege. In besonderer Weise
betrifft dies auch Führungskräfte, indem sie die
Werte, die mit der Marke verbunden sind, im Unternehmen
kommunizieren und markenkonsistentes
Verhalten »vorleben«. Die besondere Rolle des
Markenbotschafterverhaltens (Brand Citizenship
Behavior) von Mitarbeitern bzw. Führungskräften
wird vor allem bei Dienstleistungen deutlich, bei
denen die Leistungserstellung in großen Teilen von
den Mitarbeitern selbst erbracht wird, ist aber keineswegs
auf diesen Bereich begrenzt.
Dieses Handbuch erläutert detailliert und auf eine sehr verständliche Art und Weise, wie ein Jahresabschluss korrekt erstellt wird und welche Methoden zu seiner Analyse bestehen. Neben den Grundlagen des Jahresabschlusses erläutert das Werk auch die Internationalisierung der Rechnungslegung sowie die Konzernrechnungslegung. Es liefert Studierenden der Wirtschaftswissenschaften sowie Praktikern wertvolles Know-how zur Erstellung, Prüfung und Analyse von Jahresabschlüssen.
Die Schwerpunkte
* Grundlagen
* Handelsrechtliche Jahresabschlussvorschriften
* Steuerbilanzen und Wechselwirkungen zwischen Handels- und Steuerbilanz
* Jahresabschlussanalyse
* Jahresabschlusspolitik
* Internationalisierung der Rechnungslegung und deren Konsequenzen für die deutsche Rechnungslegung
* Konzernrechnungslegung
Es gibt kaum einen Titel zu diesem Thema, der den Stoff so umfassend und verständlich behandelt und sich gleichermaßen gut für Anfänger und Fortgeschrittene eignet.
A systematic study was performed to understand the effects of the devulcanizing agent dibenzamido diphenyl disulfide (DBD) on the vulcanization and devulcanization process of a sulfur-cured ethylene-propylene-diene monomer (EPDM) rubber. The influence of DBD on vulcanization was investigated by mixing DBD with virgin rubber and curative system. The devulcanization of rubber waste was achieved with varying amounts of DBD ranging from 0.4 to 13.8 wt% and temperatures from 150 to 200°C. The quality of vulcanizates and devulcanizates was evaluated by rheometer tests, temperature scanning stress relaxation measurements, and analysis of mechanical properties. During vulcanization, DBD acts as an accelerator in the presence of sulfur. When accelerators are added, the scorch time increases, and the cure rate decreases. Thus, DBD acts as a retarder. In the presence of activators, DBD leads to a significant reduction of crosslink density. This results in composites with high elongation at break and poor compression set values. The efficiency of the devulcanization of rubber waste depends strongly on DBD concentration and temperature. The monosulfidic crosslinks are cleaved by low concentrations of DBD, while polysulfidic crosslinks require higher concentrations. These results show that DBD is effective as a devulcanizing agent and degrades the network below 200°C.
Die Fallstudie aus der Betriebswirtschaftslehre: Preisbündelung bei einer Bildungseinrichtung
(2006)
Die psychosoziale Situation eines beatmeten Frühgeborenen mit Atemnotsyndrom - eine Fallanalyse
(2020)
Hintergrund
Das gesellschaftliche Bild der Frau und der Geburt hat sich grundlegend verändert, wodurch Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes durchschnittlich älter sind. Daraus resultiert eine erhöhte Anzahl von Frühgeburten, welche durch den medizinischen Wandel eine immer höhere Überlebenschance besitzen. Vor allem Frühgeborene im Gestationsalter von der 32. bis zur 35. Schwangerschaftswoche haben häufig schwere respiratorische Adaptionsprobleme, welche viele Einschränkungen für das Kind, durch z.B. Beatmung, mit sich bringen und die Frage aufwirft, was dieses für Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes haben.
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit richtet sich nach der hermeneutischen Fallarbeit nach Schrems. Dabei wurde ein Fall aus der Praxis zur psychosozialen Situation analysiert und innerhalb eines Konzeptes eingegliedert. Es wurde deutsch- und englischsprachige Literatur in Form von Monografien, Sammelwerken, Forschungsaufsätzen, Artikeln, Dokumentationen und Studien verwendet.
Ergebnis
Die psychosoziale Situation wird durch die Einschränkung der Grundbedürfnisse und emotionalen Erfordernisse stark belastet. Jan kann kein Gefühl von Behaglichkeit und Sicherheit vermittelt werden und der Aufbau einer festen Beziehung und das Geben von Zuneigung seitens der Eltern sind aufgrund der Therapie so gut wie nicht möglich.
Schlussfolgerung
Aufgrund dieser oben genannten Einschränkungen ist die Entwicklung der Persönlichkeit für den Frühgeborenen bis zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich. Der Frühgeborene kann keine optimistische Lebenseinstellung entwickeln und ist damit für psychische Verhaltensauffälligkeiten, Erkrankungen oder Störungen gefährdet. Die Hauptursache liegt dabei der unzureichenden Bedürfnisbefriedigung zu Grunde, da diese die Grundlage einer Persönlichkeitsentwicklung innerhalb des ersten Lebensjahres ist.
Für eine sichere, nachhaltige und wirtschaftliche Energieversorgung der Zukunft sowie das Erreichen der Pariser Klimaziele, ist eine Umstellung des Energiesystems in Deutschland auf 100 % erneuerbare Energien erforderlich. Dies ist bis zum Jahr 2050 realisierbar. Insbesondere Unternehmen der Energiebranche, wie der Windkraftanlagenhersteller GE Wind Energy GmbH, sollen sich mit den zukünftigen Änderungen des Energiesystems auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Bachelorarbeit mit Deutschlands Energiesystem der Zukunft aus 100 % erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Rolle der Onshore-Windenergie. Dazu erfolgt eine Ermittlung von Deutschlands zukünftigem Energieverbrauch und der Voraussetzungen für die Energieversorgung im Jahr 2050 mit Hilfe des Simulations-Tools 100prosim. Der zukünftige Beitrag der Onshore-Wind-energie wird unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung dieser Energiequelle untersucht sowie mit klimapolitischen und gesellschaftlichen Ansichten verglichen. Als Ergebnisse der Bachelorarbeit kann Deutschlands Energieverbrauch im Jahr 2050, in Folge von umfassenden Gebäudesanierungen sowie der Verlagerung, Vermeidung und Verbesserung des Verkehrs, Substitution von Brennstoffen und weiteren Effizienzsteigerungen, um 41,84 % reduziert werden gegenüber 2016. Für die Deckung des Energiebedarfs müssen Energiespeicher, intelligente Stromnetze sowie alle erneuerbaren Energiequellen ausgebaut und technisch verbessert werden. Zukünftig sind Onshore-WKA mit durchschnittlich 5,5 MW Nenn-leistung, 2870 Volllaststunden und 7,94 ha/MW Flächenbedarf zu erwarten. Folglich wird Onshore-Windenergie die Hauptrolle in der zukünftigen Energieversor-gung übernehmen. Durch einen Ausbau von Onshore-WKA, der die klimapolitischen Ziele deutlich übersteigt, auf 4,15 % (187.028 MW) bis 5,3 % (238.629 MW) der Landesfläche, wird die Energiewende zu einem Energiesystem mit 100 % erneuerbaren Energien bis 2050 ermöglicht.
Die Rolle von Händlern bei der Bewältigung von Produktkrisen: Eine verhaltenspsychologische Analyse
(2009)
Ziel der Untersuchung ist es, einen Simulationsansatz zum quantitativen Vergleich der Ergebnisse verschiedener Verfahren der verbundorientierten Erfolgsbewertung von Artikeln in Handelssortimenten zu entwickeln und zu erproben. Die Hauptschwierigkeit liegt dabei darin, dass es keinen absoluten Gütemaßstab gibt: Niemand kann angeben, welches der tatsächliche verbundorientierte Beitrag eines Artikels zum Gesamterfolg eines Sortiments ist. Die statistische Analyse von realen Abverkaufsdaten des Handels, oder auch von in kontrollierten Experimenten
gewonnenen Abverkaufsdaten, kann deshalb kein schlüssiges Ergebnis liefern. Natürlich kann eine theoretische Analyse der verschiedenen Verfahren Argumente für oder gegen die Überlegenheit einzelner Verfahren liefern. Ihre Ergebnisse sind aber schwierig zu quantifizieren und damit zu interpretieren. Zur Erlangung quantitativer Resultate erscheint deshalb einzig die Methode der Simulation als geeignet.
Diese kann von fiktiven Situationen ausgehen, in denen der tatsächliche verbundorientierte Erfolgsbeitrag eines Artikels vorgegeben wird und damit bekannt ist. Durch eine sehr große Anzahl verschiedener Versuche sollte sich dann im statistischen
Mittel ein Hinweis zur Leistungsfähigkeit der Verfahren ergeben, eben diesen tatsächlichen Erfolgsbeitrag aus normalen Warenkorbdaten zu ermitteln. Dieser Weg wird im vorliegenden Beitrag beschritten.
In Abschnitt 2 wird zunächst das Ziel verdeutlicht, das Verfahren der verbundorientierten Erfolgsbewertung zu verfolgen. Im Anschluss daran werden die Funktionsweisen mehrerer Verfahren zur verbundorientierten Erfolgsbewertung vorgestellt, die im Schrifttum bekannt sind (Merkle 1981; Recht/Zeisel 1998; Städler/Fischer 2001). Auf eine theoretische Diskussion und Kritik der Verfahren kann dabei mit
Blick auf das Ziel der vorliegenden Untersuchung verzichtet werden. In Abschnitt 3 wird zunächst die Frage diskutiert, wie die Ergebnisse derartiger Verfahren überhaupt miteinander verglichen werden könnten. Dabei geht es u. a. um das Problem einer Untermauerung von Vorteilhaftigkeitsaussagen durch empirische Untersuchungen.
In Abschnitt 3.2 wird dann gezeigt, wie durch eine Simulation zumindest einige Anhaltspunkte zur Leistungsfähigkeit alternativer Verfahren gewonnen werden können. Für mehrere Verfahren wurde eine entsprechende Simulation durchgeführt, deren Ergebnisse in Abschnitt 4 vorgestellt und diskutiert werden. Abschnitt 5 enthält eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und
einen Ausblick auf aufgeworfene Forschungsfragen.
Mit der Kunden-Koproduktion als Form integrativer Wertschöpfung ergeben sich für Dienstleistungsanbieter vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung ihrer Dienstleistungsprozesse. In diesem Beitrag werden damit verbundene Herausforderungen sowie die Wirkungen der Kunden-Koproduktion auf die vom Kunden wahrgenommene Dienstleistungsqualität untersucht. Skizziert werden zudem Lösungsansätze zur effektiven und effizienten Steuerung von Dienstleistungsprozessen.
Hintergrund: Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens und zunehmend auch das Handlungsfeld der Pflege. Mithilfe medial gestützter Lehrgestaltung können Lernende auf digitale Herausforderungen ihres Berufsalltags vorbereitet werden. Zudem müssen Pflegende über ein individuell und fallbezogen anwendbares Fachwissen verfügen, welches mittels des Konzeptes der hermeneutischen Fallarbeit vermittelt wird. Virtuelle Simulationen können authentische Fallszenarien darstellen und das konventionelle Konzept der Fallarbeit mit moderner Technik erweitern.
Ziel: Ziel der Recherche ist, national und international verwendete Arten digitaler und virtueller Medien in Verbindung mit der Methode der hermeneutischen Fallarbeit im Kontext der Gesundheitsbildung zu identifizieren und dessen Nutzen zu beschreiben.
Methoden: Es ist eine Literaturrecherche im Design eines systematischen Reviews in den Datenbanken CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane und Springer Link durchgeführt und mit dem Schneeballprinzip ergänzt worden.
Ergebnisse: Es wurden elf Publikationen eingeschlossen. Die Ergebnisse zeigen überwiegend positive Auswirkungen, die sich in elf Kategorien unterteilen lassen. Schlussfolgerung: Der Einsatz von virtuellen Patient_innen wird auch in der empirischen und mediendidaktischen
Forschung als ein effektives und effizientes Lernarrangement angesehen. Sowohl im positiven wie auch negativen Sinne, sind die Ergebnisse abhängig von der didaktisch-methodischen Aufarbeitung, dem Design der Lernmodule und der Qualität des Mediums wie auch der Lehre.
Die notwendige Digitalisierung an Hochschulen birgt Vorteile für die Studierenden. Online basierte Studienformate beeinflussen den Lernprozess im konstruktivistischen Sinn. Im Rahmen des Teilvorhabens „Bachelor Upgrade angewandte Pflegewissenschaften“ des BMBF-geförderten Verbundprojektes „PuG – Entwicklung gesundheits- und pflegebezogener Studiengänge“ der Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel werden wissenschaftliche Weiterbildungsprogramme im Blended Learning Format entwickelt. Hinsichtlich der Konzeption dieser wissenschaftlichen Weiterbildungsprogramme müssen besondere Aspekte berücksichtigt
werden, da die Zielgruppe nicht-traditionell Studierende
sind. Sie haben in der Regel familiäre sowie berufliche Verpflichtungen und präferieren daher Weiterbildungsangebote
mit wenigen Präsenzphasen. Somit ergeben sich hinsichtlich
Didaktik, Methodik und Technik enorme Herausforderungen. Zudem haben diese Lernenden einen hohen Anspruch an Beratungs- und Unterstützungsangebote. Im Projekt werden diese Aspekte berücksichtigt. Beispielsweise basiert jedes Modul auf didaktisch aufbereitetem Studienmaterial,
welches den Teilnehmenden zu Beginn ausgehändigt wird.
Online-Mentor_innen begleiten die Lernenden im Lernprozess, um Drop-Outs zu vermeiden. Zudem werden technikbasierte Tools eingesetzt. Innerhalb des Teilprojektes wurden Module des wissenschaftlichen Weiterbildungsprogramms erprobt und evaluiert. Mithilfe der Evaluation werden Bedingungsfaktoren des erfolgreichen Lernprozesses identifiziert und entsprechende Maßnahmen abgeleitet.
Eigenkapital, § 272 HGB
(2015)
Leichtbauanwendungen auf Basis des Containerbaus bieten ökologische und ökonomische Potenziale für das Bauwesen und sind daher relevant innerhalb der Energiewende zur Erreichung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes. Daher werden hier verschiedene Anwendungen in unterschiedlichen Klimazonen behandelt. Dazu werden zunächst die globalen Klimazonen analysiert und containerbasierte Leichtbaulösungen mit ihren Energiebedarfen und Nutzerprofilen vorgestellt. Durch bautechnische Optimierungen wird nahezu ein Passivhausstandard hergestellt. Auf Basis dieser Eingangsdaten werden verschiedene Energiekonzepte diskutiert, bei denen Solar- und Windenergie, aber auch Biomasse als regenerative Energieträger integriert werden. Die Konzepte werden allesamt mit der Software Polysun® simuliert und analysiert. Die verschiedenen Ansätze werden insbesondere in Bezug auf Energieautarkie, aber auch in Bezug auf Umsetzbarkeit verglichen und bewertet. Beispielsweise können mit einem Konzept bestehend aus einer Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteerzeugung sowie integriertem Batteriespeicher, Wärme- und Kältespeicher, sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Schließlich wird noch der Einfluss der verschiedenen Klimazonen auf die erforderliche energietechnische Gebäudeausstattung sowie Potenziale für andere Anwendungskonzepte beschrieben.
Companies and R&D institutions increasingly collaborate not only in isolated projects but also in knowledge-based networks. In those networks, participants combine expertise and applied problems to generate both ‘problem-solving knowledge’ and specialized knowledge: during the process of common problem-solving each partner acquires some of the specialized knowledge of the other partners as well as the newly generated problem-solving knowledge. This article examines the basic principles involved and provides a simple mathematical description of the step-by-step accumulation of knowledge through the solving of applied problems in a knowledge-based network. The rate of increase of the total amount of available knowledge in the network is derived and implications for the orientation of R&D institutes and companies are set out.
Expedition Energiewende
(2016)
The deployment of containers as building modules has grown in popularity over the past years due to their inherent strength, modular construction, and relatively low cost. The upcycled container architecture is being accepted since it is more eco-friendly than using the traditional building materials with intensive carbon footprint. Moreover, owing to the unquestionable urgency of climate change, existing climate-adaptive design strategies may no longer respond effectively as they are supposed to work in the previous passive design. Therefore, this paper explores the conceptual design for an upcycled shipping container building, which is designed as a carbon-smart modular living solution to a single family house under three design scenarios, related to cold, temperate, and hot–humid climatic zones, respectively. The extra feature of future climate adaption has been added by assessing the projected future climate data with the ASHRAE Standard 55 and Current Handbook of Fundamentals Comfort Model. Compared with the conventional design, Rome would gradually face more failures in conventional climate-adaptive design measures in the coming 60 years, as the growing trends in both cooling and dehumidification demand. Consequently, the appropriate utilization of internal heat gains are proposed to be the most promising measure, followed by the measure of windows sun shading and passive solar direct gain by using low mass, in the upcoming future in Rome. Future climate projection further shows different results in Berlin and Stockholm, where the special attention is around the occasional overheating risk towards the design goal of future thermal comfort.
Film- und Alltagsszenen als Lernfeld für die mathematisch-technische Modellbildung und Simulation
(2016)
Es werden ausgewählte Beispiele und Ideen vorgestellt, die Studierende des Moduls "Modellierung und Simulation" besonders motivieren sollen, mathematisch-technische Problemstellungen wissen-schaftlich zu bearbeiten. Dabei werden Fragestellungen aus dem persönlichen Alltag, aber auch aus dem Alltag berühmter Geheimagenten behandelt. Zu diesen Projekten gehören die Erstellung geeigneter mathematischer Modelle, die Implementierung in Matlab/Simulink® sowie die Systemsimulation. Die Erfahrungen zu Motivation und Erfolg, aber auch zu Schwierigkeiten bei der Bearbeitung werden abschließend reflektiert.
Angesichts der Corona-Pandemie, des Ukrainekriegs und drängender ökologischer Herausforderungen hat das Thema Finanzierung wieder an Relevanz gewonnen: Kreditinstitute finanzieren restriktiver und zu höheren Zinsen. Mit dem vorliegenden Werk werden die wesentlichen Themen der Finanzierung praxisnah vermittelt: Finanzierungsgrundlagen, Außenfinanzierung durch die Eigentümer bei Börsennutzung, klassische Kreditaufnahme und ihre Alternativen, Möglichkeiten der Besicherung, Außenfinanzierung durch verzinsliche Wertpapiere, klassische Finanzderivate und Auslandsalternativen. Die Neuauflage berücksichtigt aktuelle Entwicklungen und enthält somit u. a.: bedeutende europäische Börsenplätze, detaillierte Börsenindexberechnung, den DAX® 50 ESG, Sustainability-Linked-Loans, Crowd Funding, Kredit-Swaps, Short Selling, ausgewählte Zertifikate und Aspekte zur Außenwirtschaft. Die vorliegende Veröffentlichung passt die Toolbox des Lesers an die aktuellen Rahmenbedingungen an und ermöglicht so, das Thema Finanzierung souverän zu meistern. Eingängige Grafiken und Tabellen fördern den Lernprozess. Fragen mit Musterlösungen ermöglichen Selbstkontrolle und Prüfungsvorbereitung. Fallstudien und deren Lösungen vermitteln praktische Kenntnisse und verankern das Gelernte.
Semi-solid metal alloys, as used in industrial thixoforming, have a special microstructure of globular grains suspended in a liquid metal matrix. The complex rheological properties are strongly influenced by the local solid fraction, particle shape, particle size and state of agglomeration. It was analysed how the microstructure develops in dependence of the shear rate and cooling rate during the solidification and it was observed that the average particle size increased with increasing shear rate and decreasing cooling rate. In order to account for those phenomena, the rate of crystal growth and the relationship between average particle diameter and viscosity was modelled by applying the Sherwood two-film model for the mass transport. The dependence of the viscosity from the particle size were modelled with a modified Krieger–Dougherty model. Based on the rheological and microstructural observations an evaluation method was elaborated that allows for the construction of objective master curves that are independent of the particle growth during the experimentation. The isothermal experiments for the characterisation of the rheological behaviour consisted of step-change of shear-rate and yield-stress experiments. From the experimental data the steady-state flow curves could be determined as well as the time-dependent relaxation of the shear stress after a change of shear rate. The steady-state rheological behaviour was found to be shear thinning. Nevertheless, immediately after a shear-rate change an overshoot was observed that resulted from a short-time shear-thickening behaviour. The yield stress was found to strongly depend on the microstructure and the degree of agglomeration of the solid phase. With increasing rest time the yield stress was increasing strongly, because of the agglomeration of the solid particles. Based on the step-change of shear-rate experiments a single-phase flow has been developed that consists of a modified Herschel–Bulkley approach and accounts for the thixotropic as well as for the yield-stress behaviour of the alloys.
Hintergrund
Das Thema dieser Bachelorarbeit bezieht sich auf die förderlichen Bedingungsfaktoren für Pflegefachkräfte zum Verbleib in ihrer Profession. Diese Thematik wurde ausgewählt, da immer mehr Pflegefachkräfte aus ihrem beruf austreten und sich durch die herrschenden Arbeitsbedingungen belastet fühlen. Demnach ergibt sich folgende Fragestellung: Welche Bedingungen fördern den Verbleib von Pflegefachkräften in ihrer Profession? Somit ist das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung von Handlungsempfehlungen, welche im akuten stationären Be-reich angewendet werden können.
Methodisches Vorgehen
Es werden die bestehenden Arbeitsbedingungen in Verbindung mit dem Berufsausstieg der Pflegefachkräfte analysiert. Dabei werden mögliche Perspektiven vorgestellt, welche Arbeitsbedingungen verbessern und das Arbeitsfeld der Pflegekräfte erleichtern können. Die Ergebnisse werden anhand von Handlungsempfehlungen für den akuten stationären Bereich fest-gehalten.
Ergebnisse
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass Akutstationen eines Krankenhauses mithilfe dieser Handlungsempfehlungen, bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegefachkräfte geschaffen werden können. Mit verbesserten Arbeitsbedingungen sollten mehr Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben und dem Pflegefachkräftemangel entgegenwirken.
Schlussfolgerungen
Durch die Handlungsempfehlungen kann eine Optimierung stattfinden, die dazu führt, dass die Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben. In Bezug auf die förderlichen Bedingungsfaktoren werden in den Handlungsempfehlungen drei Schwerpunkte fokussiert. Weitere förderliche Bedingungsfaktoren werden aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht weiter vertieft.
Die Kostenreduzierung solarthermischer Systeme bleibt eine der großen Herausforderungen, um die Solarthermie wirtschaftlich attraktiv zu machen. In der vorliegenden Arbeit wurde eine vollständige Simulationsumgebung geschaffen, mit der bereits in der Entwicklungsphase automatisierte Optimierungen in Bezug auf Ertrag und Wirtschaftlichkeit von Kollektoren und Systemen zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung möglich sind. Die Anwendung dieses Simulationstools ist sowohl für den Komponentenhersteller als auch für den Systemplaner relevant.
After hesitating until the mid-2010s, German industry has now embraced the energy transition and moved to a driver. The pioneers of change are the major energy companies, followed large parts of industry which have initiated radical changes. Even the energy-intensive industries steel and chemistry are phasing out fossil fuels.
Das neue Lehrbuch basiert auf dem in der 6. Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 1: Besteuerung“. Aufbauend auf der bewährten Grundstruktur fokussiert und vertieft die Neuauflage die Inhalte:
- Grundlagen, Grundbegriffe, Durchführung der Besteuerung
- Einkommensteuer
- Körperschaftsteuer
- Gewerbesteuer
- Zuschlagsteuern, Zulagen, Prämien
Der Grundlagenteil gibt einen prägnanten Überblick über das deutsche Steuersystem und vermittelt Kenntnisse zu den Steuerrechtsquellen, zur Methodik der Steuerrechtsauslegung sowie zur Durchführung der Besteuerung. Der Hauptteil beschreibt die Rechtsvorschriften zur Einkommen- und Körperschaftsteuer, inkl. ihrer Zuschlagsteuern, sowie die Gewerbesteuer. Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen erleichtern das Verständnis.
Zielgruppe:
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen sowie Mitarbeiter in der Finanzverwaltung und in Steuerfachabteilungen von Unternehmen.
Dieses neue Lehrbuch basiert auf dem in dritter Auflage erschienenen, von Dieter Schneeloch verfassten Werk „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Band 2: Betriebliche Steuerpolitik“. Es wurde in der vierten Auflage in die drei eigenständigen Bände 4 bis 6 des nunmehr insgesamt sechsbändigen Werkes zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre aufgeteilt und grundlegend überarbeitet.
Band 4 ist in zwei Teile untergliedert. Teil I enthält methodische Grundlagen zur betrieblichen Steuerplanung. Diese ist Teil der allgemeinen Unternehmensplanung. Sie kann als die zielgerichtete, d.h. planmäßige Ausnutzung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten durch die einzelnen Wirtschaftssubjekte verstanden werden. In Teil II werden Probleme einer autonomen Steuerplanung erörtert. Schwerpunktmäßig handelt es sich um Probleme der Steuerbilanzpolitik. Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen erleichtern das Verständnis.
Zielgruppe Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen sowie Mitarbeiter in der Finanzverwaltung und in Steuerfachabteilungen von Unternehmen.
Hintergrund:
Die Prävalenz von depressiven Erkrankungen nimmt in unserer Gesellschaft zu. Dies geht mit erhöhten Herausforderungen für das Gesundheitssystem einher. Pflegende nehmen in der somatischen Versorgung einen hohen Stellenwert ein. Ihr Verhalten kann die Genesung und den Behandlungserfolg maßgeblich beeinflussen.
Zielsetzung der Arbeit ist es, beeinflussende Faktoren auf die Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten mit der Nebendiagnose Depression zu identifizieren.
Methodik:
Es erfolgte eine Literaturrecherche in den Datenbanken von PubMed, Cinahl, Cochrane und Medline. Insgesamt wurden 44 Artikel in die Bearbeitung mit einbezogen. Dabei wurde die Literatur in die Evidenzebenen eingeteilt und ihre Aussagekraft, Anwendbarkeit und Glaubwürdigkeit beurteilt.
Ergebnisse:
Die Nebendiagnose Depression wird in der akutstationären Versorgung wenig wahrgenommen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und der Entstehung von Depression. Patienten sind dabei von Stigmatisierung, Angst und Scham betroffen. Pflegende können durch eine therapeutische Beziehung den Behandlungserfolg steigern und die Liegedauer minimieren.
Schlussfolgerung:
Auswirkungen von depressiven Störungen sind gravierend. Sie gehen mit einer erhöhten Mortalität, verringerter Gesundheit und Leistungsfähigkeit einher. Diese Patientengruppe muss näher in den Fokus der somatischen Versorgung gerückt werden, um eine adäquate Versorgung zu gewährleisten. Pflegende benötigen dabei mehr Wissen im Umgang mit Patienten und deren Erkrankung. Weitere Forschungsarbeiten werden benötigt.
Purpose
– The purpose of this paper is to present the current empirical research examining communication, compensation and logistics as elements of product crises management in retailing.
Design/methodology/approach
– The advantages and disadvantages of these three elements of crises response strategies are juxtaposed drawing on relevant empirical research. For each element of crises response the major findings of research are summarized and shown how it relates to crisis management. Needs for further research that would be necessary to solidify recommendations to retail managers are derived.
Findings
– The investigation finds that both communicative and compensatory response elements as well as the retailer's logistics can positively influence evaluations of customers directly and indirectly affected by product problems thus enhancing brand equity. This in turn will serve to increase consumers' trust in the retailer that could win him new customers and generally benefit his reputation.
Research limitations/implications
– Most of the discussed research rests on the assumption of a given (extraneous) crisis response strategy of the manufacturer. Potential problems concerning the co‐ordination or implementation of manufacturer and retailer strategies remain open to question. Additionally, further research should examine which strategies are appropriate to which crisis situation.
Practical implications
– Materially, over‐compensating customers often has a detrimental effect on solving the crisis. The impact of different compensation types on crisis resolution mostly depends on their respective signalling capabilities, the product problem constituting the crisis and consumer attributions. The use and the effects of a communicative crisis response largely depend on moderating factors such as the retailer's reputation or the existence of strong retail brands and consumer expectations. Elements of logistics seem to support the effects of communication and compensation on crisis resolution but are hardly capable of solving a product‐harm crisis.
Originality/value
– The role of retailers in product‐harm crisis management has been widely neglected in research although such crises are predominant. This paper outlines the current empirical work on how different crises response elements may contribute to solving a product‐harm crisis for retailers. It derives relevant avenues for further research as well as useful insights to practitioners considering to using such response elements in their own crisis management strategy.
This research paper analyzes the role of pre-crisis
reputation for quality on consumers ’ perceptions of
product-related dangers and company responsibility
in product-harm crises with varying risk information.
We consider (non-) substantiated public
complaints incorporating low and moderate product-
related risks, as well as product-recall situations
involving serious risks to the health and safety of
consumers. Hypotheses are derived from theories
and concepts of consumer behavioural psychology.
These are then tested empirically by using an
online experiment. The effects of reputation are
analyzed across different crises contexts to derive
some general insights useful for crisis management.
In order to shed light on situational differences of
the reputation mechanism its effect on individual
crisis level will also be considered. In general, the
analysis fi nds that reputation for quality is capable
of positively infl uencing the perceptions of company
responsibility and thereby shielding the
manufacturer from receiving blame. However, an
established reputation for high product quality
prior to the crisis fails to positively impacting
consumers ’ perceptions of problem severity. The
crisis-specifi c effects of reputation turn out to be
ambivalent. On the basis of these fi ndings, recommendations
to crisis managers and relevant avenues
for future research are derived.
The candidate list of substances subject to authorisation is an instrument provided by the EU chemicals regulation (REACH) to publicly announce and prioritize chemical substances of very high concern (SVHC) as a first step of imposing an obligation of authorisation on them, i.e. including them into the authorisation list (Annex XIV of REACH). As a consequence of inclusion into the “candidate list”, a variety of obligations concerned with intensifying risk communication apply. Article producers, importers and distributors of articles have to communicate information about SVHCs contained in articles and necessary risk management measures to the recipients of the articles and provide this information to consumers on request (Art. 33 REACH). This research paper analyzes the reputational mechanism of the candidate list showing a potential to stigmatize not only the substances as such but also various actors of the supply chain associated with these substances and their brands. Drawing on behavioral psychology theories, hypotheses on the reputational impacts of the candidate list on substance manufacturers, downstream users (including formulators and manufacturers of articles) and distributors are derived. These are discussed on the basis of current empirical data surveyed by the European Commission.
Incidence of Tube Feeding in 7174 Newly Admitted Nursing Home Residents With and Without Dementias
(2015)
Background:
Tube feeding is a common form of long-term nutritional support, especially for nursing home residents, of whom many have dementia.
Objective:
Estimating the incidence of feeding tube placement in nursing home residents with and without dementia.
Methods:
Using claims data, we studied a cohort of newly admitted nursing home residents aged 65 years and older between 2004 and 2009. Analyses were stratified by dementia. We estimated incidence rates and performed multivariate Cox regression analyses.
Results:
The study cohort included 7174 nursing home residents. Over a mean follow-up of 1.3 years, 273 people received a feeding tube. The incidence per 1000 person-years was 28.4, with higher estimates for patients with dementia. When adjusting for age, sex, and level of care as a time-dependent covariate, influence of dementia decreased to a nonsignificant hazard ratio.
Conclusion:
It seems that not dementia itself but the overall clinical condition might be a predictor of tube feeding placement.
Hintergrund
Durch den demografischen Wandel und der daraus resultierenden älter werdenden Gesellschaft, steigt auch die Anzahl an Menschen mit Krebserkrankungen. Der Hauptrisikofaktor für maligne Tumorerkrankungen ist das Alter. Der Schmerz ist ein quälendes Symptom für Betroffene, da sie durch diesen ständig an die Existenz der Krebserkrankung erinnert werden. Hinzu kommen Gefühle wie Trauer, Hoffnungslosigkeit und Angst, welche die Schmerzsituation verstärken. Etwa 73% der Menschen leiden in der terminalen Phase an Schmerzen, welche nicht adäquat und individuell behandelt werden. Es bedarf daher einer multidimensionalen Schmerzanamnese, um spezifische Interventionen zur Schmerzreduktion auf den einzelnen Patientenfall anzuwenden.
Methodisches Vorgehen
Die Grundlage dieser Bachelorarbeit ist ein realer Patient aus der pflegerischen Praxis, welcher mithilfe der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems bearbeitet wurde. Das Ziel be-steht darin, individuelle Möglichkeiten in der Schmerztherapie bei Menschen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen aufzuzeigen und diese auf den ausgewählten Patientenfall zu transferieren. Es wurde eine umfassende Literatur- und Studienrecherche in den Datenbanken SpringerLink Pubmed und CINHAHL, sowie in den Suchmaschinen Scinos und Google Scholar durchgeführt.
Ergebnisse
Durch die Analyse wird deutlich, dass es einer multidimensionalen Betrachtung des Schmerzphänomens benötigt. Die alleinige Konzentration auf die körperliche Ebene reicht nicht aus, um eine wirksame Schmerzreduktion zu erzielen. Das Wohlbefinden von Herrn Gerdes ist durch psychische, soziale und spirituelle Aspekte stark eingeschränkt. Dies beeinflusst seine Schmerzsituation negativ. Durch die Kombination aus einer adäquaten medikamentösen Therapie und psychosoziale Maßnahmen wie der Psychoedukation kann eine Schmerzlinderung erreicht werden.
Schlussfolgerungen
Die Relevanz einer adäquaten Schmerztherapie für Menschen mit Krebserkrankungen ist gegeben und dieses Bewusstsein muss bei allen Beteiligten gestärkt werden. Durch den Pflegenotstand und dem daraus resultierenden Zeitmangel fehlt es an Ressourcen eine um-fassende Schmerzanamnese im stationären Alltag durchzuführen. Außerdem kann das Schmerzphänomen nicht nur medikamentös behandelt werden. Es muss ein allgemeines Verständnis für die Mehrdimensionalität in den Krankenhäusern etabliert werden.
Innovationen sind etwas Neues. Sie sind der Motor vieler Unternehmer und unserer Volkswirtschaft. Innovationen sind aber auch risikobehaftet. Oft ist die Entwicklung von neuen Produkten und Prozessen aufwändig und das Flop-Risiko am Markt groß. Dennoch - ohne Innovationen können sich gerade mittelständische Unternehmen nicht behaupten.
The interdisciplinary research project TiP.De - Theatre in Dementia Health Care aims at identifying the effects of theatre pedagogy on quality of life of people with dementia in two German nursing homes.
The mixed-methods intervention study measures cognitive impairment, quality of life in daily living and agitation in a pre-post-comparison, as well as emotional reactions during the theatre pedagogical interventions of the participants.
The intervention is expected to have a positive impact on cognitive impairment, quality of life, agitation and relationship between the participants and the assisting nursing home staff. Further data analysis will show correlations between specific items.
The results and the theatre pedagogy concept for people with dementia will be published, so that theatre pedagogues are able to implement the concept in other nursing homes. The nursing situation, communication and work experience of nurses, as well as quality of life of people with dementia are going to be positively affected.
A suspension of PMMA spheres in a density matched saccharose solution is investigated with a classical Searle rheometer and a NMR (Nuclear Magnetic Resonance) spectrometer. Here the NMR is used to measure the radial distribution of the PMMA spheres in the rotating cell, in addition to the local velocity profile of the suspension. The influence of particle concentration on the wall depletion is studied. Further analysis are carried out with computational fluid dynamics software. The velocity field as well as the solid distribution in the couette flow is simulated with a two-phase model including the Darcy law and compared to the experimental data.
Band 5 beschäftigt sich mit der Einbeziehung von Steuern in Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. Derartige Entscheidungen sind sowohl bei Gründung eines Unternehmens als auch im Rahmen des laufenden Geschäftsbetriebs zu treffen.
Dass neben Investition und Finanzierung nicht auch die anderen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion und Absatz behandelt werden, hat zwei Gründe:
Erstens ist die Bedeutung der Besteuerung für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen erheblich größer ist als für Entscheidungen im Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereich. Zweitens sind Probleme der Einbeziehung von Steuern in unternehmerische Entscheidungen gleichstrukturiert, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Investitions- und Finanzierungsentscheidungen oder aber um andere Entscheidungen handelt.
Viele Praxisbeispiele, Übungsaufgaben und anschauliche Abbildungen ergänzen die verbalen Ausführungen und erleichtern deren Verständnis.
Zielgruppe
Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Steuerrechtswissenschaft und der Finanzwissenschaft an Universitäten und Hochschulen, Angehörige steuerberatender Berufe, Unternehmensberater und Juristen.
Various overoxidized poly(1H-pyrrole) (PPy), poly(N-methylpyrrole) (PMePy) or poly(3,4-ethylenedioxythiophene) (PEDOT) membranes incorporated into an acrylate-based solid polymer electrolyte matrix (SPE) were directly electrosynthesized by a two-step in situ procedure. The aim was to extend and improve fundamental properties of pure SPE materials. The polymer matrix is based on the cross-linking of glycerol propoxylate (1PO/OH) triacrylate (GPTA) with poly(ethylene glycol) diacrylate (PEGDA) and lithium bis(trifluoromethanesulfonyl)imide (LiTFSI) as a conducting salt. A self-standing and flexible polymer electrolyte film is formed during the UV-induced photopolymerization of the acrylate precursors, followed by an electrochemical polymerization of the conducting polymers to form a 3D-IPN. The electrical conductivity of the conducting polymer is destroyed by electrochemical overoxidation in order to convert the conducting polymer into an ion-exchange membrane by introduction of electron-rich groups onto polymer units. The resulting polymer films were characterized by scanning electron microscopy, cyclic voltammetry, electrochemical impedance spectroscopy, differential scanning calorimetry, thermal analysis and infrared spectroscopy. The results of this study show that the combination of a polyacrylate-matrix with ion selective properties of overoxidized CPs leads to new 3D materials with higher ionic conductivity than SPEs and separator or selective ion-exchange membrane properties with good stability by facile fabrication.
Die Entscheidung für eine Wandfarbe fällt häufig erst am Point-of-Sale. Unternehmen und Händler investieren daher viel in Präsentation und Markenbetonung. Nach welchen Kriterien aber wählen Anwender ihre Wandfarbe wirklich aus? Gemeinsam mit Studententeams der Fachhochschule Münster ist Cognis Deutschland diesen Fragen nachgegangen.
Unternehmen kooperieren seit jeher miteinander. Dabei haben sich schon früh Netzwerkformen herausgebildet, die unter klaren gemeinsamen Zielen standen: Einkaufsnetzwerke zur stärkeren Verhandlungsposition, Produktionsnetzwerke zur effizienteren Produktion, Logistiknetzwerke als weltweite Transportgemeinschaft. In den vergangenen Jahren beteiligen sich gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch an Netzwerken mit komplexen und vielschichtigen Zielebenen: Innovationsnetzwerke zur Generierung neuer Produkte und Prozesse, Wissensnetzwerke zum Know-how-Erweiterung, Regionale Netzwerke zur Stärkung kulturell und wirtschaftlich einheitlich geprägter Räume.
Kompatibilität moderner Kommunikationsanforderungen an KMU mit der Dynamischen Ökologieführerschaft
(2013)
Mit der Öffnung der Hochschulen rücken beruflich vorgebildete Personen aus dem Berufsfeld der Gesundheitsversorgung auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung in den Kreis der Zielgruppen der Hochschulbildung. Diese Personen wählen wissenschaftliche Zertifikatsangebote im Übergang vom beruflichen zum hochschulischen Lernen, um auf dem aktuellsten Stand des Wissens weitergebildet zu werden. Im Rahmen der zeitlich kleineren Bildungseinheiten der Zertifikatsangebote streben sie mit Blick auf zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen danach, einen wissenschaftlich fundierten Kompetenzaufbau und -ausbau in einem klar definierten Themenfeld zu erhalten, ohne dafür zwangsläufig ein vollständiges Studium absolvieren zu müssen.
Die Zielgruppe dieser nicht-traditionell Studierenden ist durch eine starke Heterogenität u.a. hinsichtlich Alter, Berufsbiografie und Familienverpflichtungen geprägt. Die besondere Angebots- und Organisationsstruktur der wissenschaftlichen Zertifikatsangebote ist auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Begleitend zu der didaktischen Ausgestaltung des Curriculums sowie der methodischen Vernetzung von Theorie und Praxis ist die Wertschätzung und Validierung bereits beruflich erworbener Kompetenzen ein Anliegen der Zielgruppe. Insofern erweisen sich gezielte Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen, eine zentrierte Förderung der Selbstreflexionsfähigkeit sowie eine individuelle Lern(fortschritts)begleitung zur aktiven Teilnahme an der wissenschaftlichen Weiterbildung als hilfreich. In diesem Beitrag werden Erfahrungen aus pilotierten Zertifikatsangeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung und empirische Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten Projekt KeGL vorgelegt.
Im ersten Moment scheinen das Theater und die Erkrankung Demenz nicht miteinander vereinbar. Theater wird mit dem Lernen und Rezitieren von Texten verbunden, eine demenzielle Erkrankung mit dem Vergessen. Trotzdem starteten Studierende der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Bonifatius Hospital Lingen ein Projekt, Theaterpädagogik in der geriatrischen Tagespflege einzusetzen.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich ein steigender energetischer Autarkiegrad eines speziellen containerbasierten Einfamilienhauses auf verschiedene ökologische Indikatoren auswirkt. Zur Steigerung des Autarkiegrades wurden folgende Komponenten verbaut und variiert: Photovoltaik (PV) mit und ohne Batteriespeicher sowie Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) und Phasenwechselmaterialien (PCM) in der Gebäudehülle. Bei der Betrachtung der Umweltbelastungen stehen dabei die folgenden Lebenswegphasen im Vordergrund: Herstellung, Nutzung und Verwertung. Das Recycling Potenzial spielt hier eine untergeordnete Rolle. Nach der Definition des Gebäudes und der Ermittlung der Wärme und Strombedarfswerte werden die Ergebnisse für die verschiedenen Umweltindikatoren einzeln errechnet. Das Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP) und der abiotische Ressourcenverbrauch werden in Abhängigkeit vom Autarkiegrad dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die ökologisch günstigste Lösung je nach Umweltindikator sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen 0 bis 75 % Autarkiegrad liegt. Abschließend findet eine kurze ökonomische Betrachtung statt.
In Vorbereitung eines Projektantrags wurden die Bedürfnisse und die Technikaffinität der Einwohner über 50 Jahre im Landkreis Grafschaft Bentheim erfasst. Das Ziel dieser stichprobenartig durchgeführten Befragung war es, die Wünsche und Bedürfnisse zu erheben, deren Erfüllung es den Einwohnern des Landkreises ermöglicht in der Region
auch im „Alter“ zu leben. Als wichtigstes Ergebnis zeigte sich der Wunsch der Befragten so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben zu können. Auffällig ist, dass sich Hilfsangebote in der Regel noch nicht im Blick der zukünftig hilfebedürftigen Menschen befinden. Dabei wird die Techniknutzung durchaus als Erleichterung im Alltag gesehen und dient dazu, den gewohnten Lebensstandard beizubehalten oder einen höheren
zu erreichen. Des Weiteren besteht eine technische Affinität mit dem Fokus der Informationsbeschaffung
und erleichterten Kommunikation. Besonders besteht ein Informationsbedarf der Befragten zur Pflegebedürftigkeit, zur mobilen Gesundheitsversorgung, zum Aufgabenfeld akademisierter Pflegefachkräfte und zur Alltagserleichterung durch Technik. Der vorliegende Artikel beschreibt die Ergebnisse dieser Repräsentativen Befragung sowie die innovativen Versorgungsansätze, die in dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ erprobt werden und zum Verbleib Älterer im häuslichen Umfeld
beitragen sollen.
Nachhaltigkeitsmarketing
(2017)
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren für Privatpersonen und Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewonnen und die Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens erheblich verändert. Das gilt natürlich auch für die Arbeit in Steuerkanzleien. In welchen Punkten dort veränderte oder neue Anforderungen an Mitarbeitende und ihre Kompetenzen feststellbar sind und inwiefern darauf auch schon bei der Ausbildung im dualen Studium reagiert werden kann, zeigt dieser Beitrag auf, der das Studium der Wirtschaftsinformatik mit Steuermodulen vorstellt.
Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ hat zum Ziel, dem Bedürfnis der Bürger_innen nachzukommen, auch im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können. Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht im Mittelpunkt. Hierfür werden regional angepasste Lösungsstrategien anhand des Design Science Ansatzes entworfen und individuelle Wünsche und Bedarfe multiperspektivisch in den Blick genommen. Vier der so entstandenen Versorgungskonzepte werden als nutzerorientierte alltags und gesundheitsbezogene Ansätze vorgestellt. Zudem werden die angedachten Kommunikationsstrukturen und das Zusammenwirken der Konzepte als Versorgungsnetz auf dem virtuellen Dorfmarktplatz beschrieben.
Optimale Garantiepolitik
(2006)
Partizipative Folgenabschätzung : Ein beziehungsorientierter Ansatz der StakeholderIntegration
(2018)
Partizipative Folgenabschätzungen ermitteln die Auswirkungen einer folgenschweren Maßnahme ganzheitlich, indem man potenziell betroffene Stakeholder miteinbezieht, um ausgewogene, nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. So werden nicht nur Informationen über mögliche Folgen gewonnen, sondern auch die Beziehungen zu Stakeholdern beeinflusst.
Der Beitrag erörtert Gestaltungsmöglichkeiten der Stakeholder-Integration.