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Ähnlich wie Wirtschaftsunternehmen müssen sich auch Medienunternehmen den Herausforderungen eines volatilen Umfeldes stellen, um Bestand zu haben und ihre Daseinsberechtigung zu untermauern. Es stellt sich also die Frage, wie Change-Prozesse in einem Medienunternehmen ablaufen und ob sie sich signifikant von Veränderungsprozessen in anderen Unternehmen unterscheiden. In einer dynamischen Medienlandschaft und der damit einhergehenden, sich ständig verändernden Mediennutzung darf der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Vierte Gewalt nicht auf der Stelle treten. Genau dies wird ihm jedoch vermehrt vorgeworfen. So kritisiert beispielsweise Jan Böhmermann in seiner Sendung „neo magazin royale“ das „vermuffte“ öffentlich-rechtliche Rundfunksystem - ein System, das die Interessen Millionen junger Menschen ignoriere, aber „deren Kohle“ haben wolle. Ein schwerer Vorwurf des Moderators, der sich einen anderen, moderneren öffentlich-rechtlichen Rundfunk wünscht. ARD und ZDF versuchen aktuell, ihr Programm umzustrukturieren und wollen dieses mit einem qualitativ hochwertigen Jugendangebot ergänzen. Dieses wird vom SWR federführend für alle Landesrundfunkanstalten geplant und umsetzt. Es soll sich ausschließlich auf Online-Inhalte beziehen und auf neue mobile Medien wie Smartphones und Tablets setzen, um das junge Publikum zu erreichen. Verantwortlich für die Umsetzung dieses Veränderungsprozesses ist Malte Blumberg, der „Head of Bits and Pixels“, beim „Jungen Angebot von ARD und ZDF“. In einem Interview beschreibt Herr Blumberg, inwiefern sich Change-Prozesse in Medienunternehmen von denen in anderen Wirtschaftsunternehmen unterscheiden, und was das Schwierige an Veränderungsprozessen in Medienunternehmen ist. Kritisch hinterfragt wurden weiterhin die Change-begleitenden kommunikativen Maßnahmen und die Intentionen, die die Verantwortlichen dazu bewegt haben, den Veränderungsprozess in die Wege zu leiten. Die Konzeption des Fragenkataloges erfolgte in wiederkehrenden Austauschprozessen, basierend auf den eigenen Erfahrungen der Studierenden sowie auf wissenschaftlicher Fachliteratur aus den Bereichen der Kommunikationswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre.
A patient presenting with local pain and limitation of movement in the temporomandibular region following surgery of the left temporomandibular joint (TMJ) is described. Manual techniques like distraction of the TMJ combined with motor control exercises to restore TMJ function were not sufficient to relieve the patient's symptoms and her orofacial functions. However, during manual assessment and treatment of cranial nervous tissue, in this case the auriculotemporal nerve and its interface, pain was relieved and orofacial functions improved.
Osnabrück’s so called “Green Fingers” – eleven landscape corridors reaching from the inner city into the region – structure the regional metropolis’ urban pattern. They supply the city centre with fresh air, serve as recreational destinations for the city’s inhabitants and provide space for close to the city agriculture and forestry. First defined in 1926, the Green Fingers have since been part of various planning documents and programs. However, these open spaces have been diminished bit by bit over time. The city’s growing need for land to build on had its impact just like the development of major traffic routes. On the one hand a lively debate has emerged: the Green Finger’s qualities, their ecological, aesthetical and cultural significance become increasingly important. Yet on the other hand decision makers still tend to put greenfield building activity first. A lot of efforts in striving for inner development are undermined by the ever growing demand for space. The urban sprawl continues, although various kinds of sanctuaries have been added to the urban and landscape planners’ equipment. The growing urban framework with its semidetached and single family houses does not come to a halt.
Sprache und organisationaler Wandel sind untrennbar miteinander verbunden. Dieser Beitrag folgt dem Ziel, sich dieser Annahme aus verschiedenen Perspektiven zu nähern und die entsprechenden Forschungsfelder zu skizzieren. Eine Grundlage für die folgenden Erkenntnisse stellt der Beitrag “Speaking of change: three communication approaches in studies of organizational change” von Johansson und Heide (2008), erschienen in “Corporate Communications: An International Journal”, dar. Die Forschung von Johansson und Heide stützt sich auf eine qualitative Literaturrecherche, um bestehende Werke in einen übergeordneten Kontext einzuordnen. In der Studie klassifizieren die Autoren verschiedene Herangehensweisen, die Sprache und organisationale Veränderungen behandeln.