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Hintergrund
Das Thema dieser Bachelorarbeit bezieht sich auf die förderlichen Bedingungsfaktoren für Pflegefachkräfte zum Verbleib in ihrer Profession. Diese Thematik wurde ausgewählt, da immer mehr Pflegefachkräfte aus ihrem beruf austreten und sich durch die herrschenden Arbeitsbedingungen belastet fühlen. Demnach ergibt sich folgende Fragestellung: Welche Bedingungen fördern den Verbleib von Pflegefachkräften in ihrer Profession? Somit ist das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung von Handlungsempfehlungen, welche im akuten stationären Be-reich angewendet werden können.
Methodisches Vorgehen
Es werden die bestehenden Arbeitsbedingungen in Verbindung mit dem Berufsausstieg der Pflegefachkräfte analysiert. Dabei werden mögliche Perspektiven vorgestellt, welche Arbeitsbedingungen verbessern und das Arbeitsfeld der Pflegekräfte erleichtern können. Die Ergebnisse werden anhand von Handlungsempfehlungen für den akuten stationären Bereich fest-gehalten.
Ergebnisse
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass Akutstationen eines Krankenhauses mithilfe dieser Handlungsempfehlungen, bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegefachkräfte geschaffen werden können. Mit verbesserten Arbeitsbedingungen sollten mehr Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben und dem Pflegefachkräftemangel entgegenwirken.
Schlussfolgerungen
Durch die Handlungsempfehlungen kann eine Optimierung stattfinden, die dazu führt, dass die Pflegefachkräfte in ihrer Profession verbleiben. In Bezug auf die förderlichen Bedingungsfaktoren werden in den Handlungsempfehlungen drei Schwerpunkte fokussiert. Weitere förderliche Bedingungsfaktoren werden aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht weiter vertieft.
Hintergrund
Deutschland verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg an Todeszahlen. Die zweithäufigste Todesursache stellen dabei Krebserkrankungen dar. Die Trauer von Angehörigen im Palliativbereich ist folglich sehr hoch, bekommt allerdings nach wie vor nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Daraus resultiert die Zielsetzung, eine individuelle Trauerbegleitung von Angehörigen darzustellen, die verschiedene Lebensphasen einschließt, das Risiko für kompliziertes Trauern minimiert und die Akzeptanz von einem Verlust erreicht.
Methodik
Die Situation wird mittels der hermeneutischen Fallanalyse nach Berta Schrems aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und dargestellt. Ebenfalls wurde eine ausgiebige Literaturrecherche über die Hochschulbibliothek sowie Online-Suchmaschinen wie Scinos, PubMed, SpringerLink, Cochrane Library, CNE-Online-Portal und Google Scholar durchgeführt. Zurückgegriffen wurde dabei auf Sammelwerke, Monografien, Studien, Internetquellen und Zeitschriftenartikel.
Ergebnisse
Durch eine Analyse mit Hilfe eines Genogramms, einer Betrachtung der Selbstpflegefähigkeit und eines Vergleichs zwischen Trauer- und Sterbephase konnten die Hauptprobleme der Angehörigen erfasst werden. Mit präventiven Ansätzen und konkreten Interventionen auf der Palliativstation, kann eine individuelle Trauerbegleitung gewährleistet werden.
Schlussfolgerungen
Es muss eine angepasste Begleitung in der Trauerphase der Angehörigen stattfinden, weil es u.U. zu kompliziertem Trauern sowie Entwicklungsstörungen kommen kann, die sich auf das gesamte Leben auswirken können. Es können verschiedene Interventionen auch von Pflegenden in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern durchgeführt werden, sodass nicht auf Anhieb ein Psychologe oder eine Seelsorge hinzugezogen werden muss.
Hintergrund: Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens und zunehmend auch das Handlungsfeld der Pflege. Mithilfe medial gestützter Lehrgestaltung können Lernende auf digitale Herausforderungen ihres Berufsalltags vorbereitet werden. Zudem müssen Pflegende über ein individuell und fallbezogen anwendbares Fachwissen verfügen, welches mittels des Konzeptes der hermeneutischen Fallarbeit vermittelt wird. Virtuelle Simulationen können authentische Fallszenarien darstellen und das konventionelle Konzept der Fallarbeit mit moderner Technik erweitern.
Ziel: Ziel der Recherche ist, national und international verwendete Arten digitaler und virtueller Medien in Verbindung mit der Methode der hermeneutischen Fallarbeit im Kontext der Gesundheitsbildung zu identifizieren und dessen Nutzen zu beschreiben.
Methoden: Es ist eine Literaturrecherche im Design eines systematischen Reviews in den Datenbanken CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane und Springer Link durchgeführt und mit dem Schneeballprinzip ergänzt worden.
Ergebnisse: Es wurden elf Publikationen eingeschlossen. Die Ergebnisse zeigen überwiegend positive Auswirkungen, die sich in elf Kategorien unterteilen lassen. Schlussfolgerung: Der Einsatz von virtuellen Patient_innen wird auch in der empirischen und mediendidaktischen
Forschung als ein effektives und effizientes Lernarrangement angesehen. Sowohl im positiven wie auch negativen Sinne, sind die Ergebnisse abhängig von der didaktisch-methodischen Aufarbeitung, dem Design der Lernmodule und der Qualität des Mediums wie auch der Lehre.
The energy transition can be mapped on four levels. While industry and the state should act on the national and international level, most of the energy transition is taking place at the regional and municipal levels. Here the small-scale and decentralized nature of the new energy world is reflected, where customized individual solutions are created.
In this essential, Josef Gochermann provides a compendium of the essential elements of technology management and answers ten important questions on how to identify new technologies, properly evaluate relevant technologies, recognize opportunities and risks in time, and position yourself for technological success. He shows how to use technologies beneficially, make relevant technologies available at the right time, recognize the end of a technology's performance in time, and plan the use of technologies strategically and for the future.
In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich ein steigender energetischer Autarkiegrad eines speziellen containerbasierten Einfamilienhauses auf verschiedene ökologische Indikatoren auswirkt. Zur Steigerung des Autarkiegrades wurden folgende Komponenten verbaut und variiert: Photovoltaik (PV) mit und ohne Batteriespeicher sowie Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) und Phasenwechselmaterialien (PCM) in der Gebäudehülle. Bei der Betrachtung der Umweltbelastungen stehen dabei die folgenden Lebenswegphasen im Vordergrund: Herstellung, Nutzung und Verwertung. Das Recycling Potenzial spielt hier eine untergeordnete Rolle. Nach der Definition des Gebäudes und der Ermittlung der Wärme und Strombedarfswerte werden die Ergebnisse für die verschiedenen Umweltindikatoren einzeln errechnet. Das Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP) und der abiotische Ressourcenverbrauch werden in Abhängigkeit vom Autarkiegrad dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die ökologisch günstigste Lösung je nach Umweltindikator sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zwischen 0 bis 75 % Autarkiegrad liegt. Abschließend findet eine kurze ökonomische Betrachtung statt.
Hintergrund
Durch den demographischen Wandel und der daraus resultierenden immer älter werdenden Bevölkerung wandelt sich das Krankheitsspektrum hin zu chronischen und psychischen Er-krankungen sowie einer zunehmenden Multimorbidität. Aufgrund der seit März 2020 beste-henden COVID-19 Pandemie werden das Leben sowie vor allem die sozialen Kontakte einge-schränkt. Dieses wirkt sich bedeutend auf die psychische Gesundheit aus. Insbesondere Men-schen mit einer psychischen Vorerkrankung erleben dadurch eine besondere Belastung. Im Krankenhaus werden Patienten mit einer COVID-19 Infektion im Patientenzimmer isoliert.
Methodisches Vorgehen
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Stabilisierung der psychischen Situation für die ausge-wählte Patientin Frau A. im Krankenhaus herauszuarbeiten. Dabei liegt der Ausarbeitung die Fragestellung „Wie kann die psychische Situation einer multimorbid erkrankten, betagten Frau mit einer COVID-19 im Krankenhaus stabilisiert werden?“ zugrunde. Die Methodik umfasst die hermeneutische Fallanalyse nach Schrems sowie systematische Literaturrecherchen.
Ergebnisse
Es wird deutlich, dass die psychische Instabilität der Patientin aus ihrem verminderten Kohä-renzgefühl sowie ihren emotionalen, sozialen und körperlichen Herausforderungen resultiert.
Die psychische Situation von Frau A. im Krankenhaus kann anhand verschiedener Interven-tionen stabilisiert werden. Diese umfassen Maßnahmen zur Systemerhaltung, zur Individua-tion, zur Systemänderung sowie zur Stärkung des Kohärenzgefühls.
Schlussfolgerungen
Anhand dieser Arbeit wird die Relevanz zur Stärkung des psychischen Wohlbefindens wäh-rend einer Isolation im Krankenhaus aufgrund einer COVID-19 Infektion betont. Es ist von Wichtigkeit, neben der medizinischen Diagnose auch die Vorerkrankungen der Pflegeempfän-ger in den Blick zu nehmen. Vor allem sollten die Pflegekräfte ebenfalls die psychische Ge-sundheit der Betroffenen individuell fördern. Zukünftig besteht der Bedarf aufgrund der CO-VID-19 Pandemie in allen Krankenhäusern an speziellen und individuell auf die Patienten mit einer COVID-19 Infektion und der daraus resultierenden Isolation abgestimmten Interventio-nen, um das psychische Wohlbefinden während des Krankenhausaufenthaltes zu stärken.
Hintergrund
Durch eine Frühgeburt wird das Risiko bei den Kindern erhöht in ihrer weiteren Entwicklung große Folgen davon zu tragen. Sie sind stark eingeschränkt in ihrer Atmung, Ausscheidung, besitzen Anpassungsstörungen und sind vermehrt retardiert. Insbesondere bei Zwillingsgeburten kommt es vermehrt zu Frühgeburten mit den genannten Folgen. Der Bindungskontakt nach der Geburt wird hier umso wichtiger. Oft ist dieser jedoch nicht möglich. Die Kinder sind von einer starken Krise betroffen. Aus diesem Grund wird sich die Frage gestellt, ob eine Frühgeburt zu einer postpartalen Krise führen und wie diese bei den Frühgeborenen vermieden werden kann.
Methodisches Vorgehen
Die Bachelorarbeit basiert auf der hermeneutischen Fallarbeit nach Schrems. Hier wird eine Analyse vorgenommen mithilfe eines Zwillingspaares, die sich in einer postpartalen Krise befanden und aus dieser nicht selbstständig herauskamen. Das Zwillingspaar wird genaustens beschrieben und analysiert. Es werden hierfür Literaturen zur Hilfe gezogen, die sich aus deutsch- und englischsprachigen Sammelwerken, Monografien, Dissertationen, Studien und passenden Artikeln zusammensetzen. Das Ziel dieser Facharbeit ist eine umfassende Darstellung einer Frühgeburt, die weitere Entwicklung und die Krisen, die dabei entstehen können, zu verdeutlichen, mit der Fragestellung: Welche Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung eines frühgeborenen Zwillings in einer postpartalen Krise?
Ergebnisse
Marten Smidt (fiktiver Name), ist ein frühgeborener Zwilling. Er besaß ein Atemnotsyndrom, Temperaturregulationsstörungen, ein Ileus, wodurch ein Anus Praeter erforderlich wurde, und befand sich in einem starken Trennungsleid zu seiner Zwillingsschwester aufgrund der langen Trennung zueinander. Dies waren maßgebliche Symptome, die durch eine Frühgeburt entstehen können. Er befand sich in einer postpartalen Krise, aus der er nicht selbstständig herauskam.
Schlussfolgerungen
Eine Frühgeburt bringt viele Einschränkungen für das Kind mit sich. Hieraus kommen die Kinder nur sehr schwer ohne fremde Unterstützung. Der Bindungskontakt ist die förderlichste Maßnahme, die ein Frühgeborenes für seine Entwicklung benötigt. Die Bindung bei Zwillingen wird durch eine frühzeitige Trennung sehr erschwert. Aus diesem Grund darf ein intensiver Bindungsaufbau bei den Zwillingen zu Beginn nicht unterbrochen werden. Sie stärken sich gegenseitig in ihrer Entwicklung.