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Mit der Ausgestaltung von Ganztagsschulen korrespondieren organisatorische und pädagogische Merkmale, die einen Rahmen schaffen können, um eine neue individualisierende sowie unterrichtliche Bildung und außerunterrichtliche Erziehung zusammenführende Praxis zu etablieren. Insbesondere erweiterte Kompetenzanforderungen sowie neue Formen der intra- und interprofessionellen Kooperation zeigen sich hierbei als Merkmal professioneller Förderung. Im Beitrag interessiert uns daher die Frage, inwieweit die fachliche Maxime der individuellen Förderung im Schulalltag anschlussfähig an das pädagogische Handeln der in den Ganztag eingebunden Akteure ist. Hier zeigen die berichteten Ergebnisse unserer Studie eine kaum operationalisierbare und differenzierbare Matrix von solchen Handlungsprozessen, die auf einer systematischen methodischen Grundlage basieren. Es dominiert ein eher situatives, den alltäglichen Ausprägungen von Förderbedarfen gerecht werdendes Handeln, das jedoch kaum in Bezug zu einem Meta-Wissen, einem Verweisungs- und Analysewissen gesetzt wird. Gegenwärtig zeigen sich auf Seiten der Ganztagsakteure unterschiedliche Interventionssituationen und Rollenerwartungen im Kontext der Förderung, die es nicht anzugleichen, aber dennoch professionstheoretisch und -praktisch in ihrer Komplementarität zu verorten gilt.
Die ethischen Fragen und Spannungsfelder individueller Förderung in inklusiven Schulen werden in der Ausbildung von Lehrkräften bisher nicht ausreichend behandelt. Gleichwohl wird erwartet, dass Lehrkräfte neben fachlichen und methodischen Kompetenzen auch ethische Kompetenzen in die Förderdiagnostik und das anschließende Fördervorgehen einbringen: Sie sollen ethische Implikationen ihrer Entscheidungen reflektieren, über eine wertebasierte Urteilsfähigkeit verfügen sowie Verantwortung für ihr pädagogisches Handeln übernehmen. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, wird in diesem Beitrag für die Einführung einer ethischen Ausbildung angehender Lehrkräfte plädiert. Vorgestellt wird eine Modellkonzeption für zwei konsekutive Module im bildungswissenschaftlichen Anteil von Lehramtsstudiengängen, in denen Studierende eine Ethical Literacy in Bezug auf ihr förderpädagogisches Handeln in inklusiven Schulen erwerben.
Hintergrund
Durch den demografischen Wandel und der daraus resultierenden älter werdenden Gesellschaft, steigt auch die Anzahl an Menschen mit Krebserkrankungen. Der Hauptrisikofaktor für maligne Tumorerkrankungen ist das Alter. Der Schmerz ist ein quälendes Symptom für Betroffene, da sie durch diesen ständig an die Existenz der Krebserkrankung erinnert werden. Hinzu kommen Gefühle wie Trauer, Hoffnungslosigkeit und Angst, welche die Schmerzsituation verstärken. Etwa 73% der Menschen leiden in der terminalen Phase an Schmerzen, welche nicht adäquat und individuell behandelt werden. Es bedarf daher einer multidimensionalen Schmerzanamnese, um spezifische Interventionen zur Schmerzreduktion auf den einzelnen Patientenfall anzuwenden.
Methodisches Vorgehen
Die Grundlage dieser Bachelorarbeit ist ein realer Patient aus der pflegerischen Praxis, welcher mithilfe der hermeneutischen Fallanalyse nach Schrems bearbeitet wurde. Das Ziel be-steht darin, individuelle Möglichkeiten in der Schmerztherapie bei Menschen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen aufzuzeigen und diese auf den ausgewählten Patientenfall zu transferieren. Es wurde eine umfassende Literatur- und Studienrecherche in den Datenbanken SpringerLink Pubmed und CINHAHL, sowie in den Suchmaschinen Scinos und Google Scholar durchgeführt.
Ergebnisse
Durch die Analyse wird deutlich, dass es einer multidimensionalen Betrachtung des Schmerzphänomens benötigt. Die alleinige Konzentration auf die körperliche Ebene reicht nicht aus, um eine wirksame Schmerzreduktion zu erzielen. Das Wohlbefinden von Herrn Gerdes ist durch psychische, soziale und spirituelle Aspekte stark eingeschränkt. Dies beeinflusst seine Schmerzsituation negativ. Durch die Kombination aus einer adäquaten medikamentösen Therapie und psychosoziale Maßnahmen wie der Psychoedukation kann eine Schmerzlinderung erreicht werden.
Schlussfolgerungen
Die Relevanz einer adäquaten Schmerztherapie für Menschen mit Krebserkrankungen ist gegeben und dieses Bewusstsein muss bei allen Beteiligten gestärkt werden. Durch den Pflegenotstand und dem daraus resultierenden Zeitmangel fehlt es an Ressourcen eine um-fassende Schmerzanamnese im stationären Alltag durchzuführen. Außerdem kann das Schmerzphänomen nicht nur medikamentös behandelt werden. Es muss ein allgemeines Verständnis für die Mehrdimensionalität in den Krankenhäusern etabliert werden.
Sozialkapital kann den Erfolg von Unternehmen und die Gesundheit von Mitarbeitenden erhöhen. Das Ziel der Forschung dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob anhand bestimmter Indikatoren ein Mehr an individuellem Sozialkapital abgeleitet werden kann. Der für diese Arbeit gewählte Indikator ist das Maß der aktiven Hobbytätigkeit. Die Fragen, welchen auf den Grund gegangen wird, sind, inwiefern eine aktive Freizeitgestaltung individuelles Sozialkapital erhöht, ob das Maß der freiwilligen Organisationsbereitschaft innerhalb des Hobbys eine Rolle spielt und inwiefern diese Faktoren eine Auswirkung auf das vertrauensbereite und reziproke Verhalten der Teilnehmenden hat. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine quantitative Studie zur Erforschung des individuellen Sozialkapitals von HobbyistInnen an der Zielgruppe der Live-Action-RollenspielerInnen durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen klar, dass ein aktiv ausgeübtes Hobby und eine aktive Organisationstätigikeit als Indikatoren für erhöhtes Sozialkapital dienen können. Außerdem werden eine außerordentlich hohe Prosozialität sowie verschiedene Faktoren, die das langfristig reziproke Verhalten beeinflussen können, nachgewiesen.
Background:
Etomidate is typically used as an induction agent in cardiac surgery because it has little impact on hemodynamics. It is a known suppressor of adrenocortical function and may increase the risk for post-operative infections, sepsis, and mortality. The aim of this study was to evaluate whether etomidate increases the risk of postoperative sepsis (primary outcome) and infections (secondary outcome) compared to propofol.
Methods:
This was a retrospective before–after trial (IRB EA1/143/20) performed at a tertiary medical center in Berlin, Germany, between 10/2012 and 01/2015. Patients undergoing cardiac surgery were investigated within two observation intervals, during which etomidate and propofol were the sole induction agents.
Results:
One-thousand, four-hundred, and sixty-two patients, and 622 matched pairs, after caliper propensity-score matching, were included in the final analysis. Sepsis rates did not differ in the matched cohort (etomidate: 11.5% vs. propofol: 8.2%, p = 0.052). Patients in the etomidate interval were more likely to develop hospital-acquired pneumonia (etomidate: 18.6% vs. propofol: 14.0%, p = 0.031).
Conclusion:
Our study showed that a single-dose of etomidate is not statistically associated with higher postoperative sepsis rates after cardiac surgery, but is associated with a higher incidence of hospital-acquired pneumonia. However, there is a notable trend towards a higher sepsis rate.
Background
Beta-blocker (BB) therapy plays a central role in the treatment of cardiovascular diseases. An increasing number of patients with cardiovascular diseases undergoe noncardiac surgery, where opioids are an integral part of the anesthesiological management. There is evidence to suggest that short-term intravenous BB therapy may influence perioperative opioid requirements due to an assumed cross-talk between G-protein coupled beta-adrenergic and opioid receptors. Whether chronic BB therapy could also have an influence on perioperative opioid requirements is unclear.
Methods
A post hoc analysis of prospectively collected data from a multicenter observational (BioCog) study was performed. Inclusion criteria consisted of elderly patients (≥ 65 years) undergoing elective noncardiac surgery as well as total intravenous general anesthesia without the use of regional anesthesia and duration of anesthesia ≥ 60 min. Two groups were defined: patients with and without BB in their regular preopreative medication. The administered opioids were converted to their respective morphine equivalent doses. Multiple regression analysis was performed using the morphine-index to identify independent predictors.
Results
A total of 747 patients were included in the BioCog study in the study center Berlin. 106 patients fulfilled the inclusion criteria. Of these, 37 were on chronic BB. The latter were preoperatively significantly more likely to have arterial hypertension (94.6%), chronic renal failure (27%) and hyperlipoproteinemia (51.4%) compared to patients without BB. Both groups did not differ in terms of cumulative perioperative morphine equivalent dose (230.9 (BB group) vs. 214.8 mg (Non-BB group)). Predictive factors for increased morphine-index were older age, male sex, longer duration of anesthesia and surgery of the trunk. In a model with logarithmised morphine index, only gender (female) and duration of anesthesia remained predictive factors.
Conclusions
Chronic BB therapy was not associated with a reduced perioperative opioid consumption.
Biofortified apples seem to be a suitable produce. In this study, different selenium forms and application levels were applied to the two apple varieties ‘Golden Delicious’ and ‘Jonagold’, grown in the years 2017 and 2018 in order to increase the selenium uptake within a typical Western diet. It was shown that the biofortification, which was performed as a foliar application implemented in usual calcium fertilization, led to significantly increased selenium contents in the fruits. Furthermore, biofortification affected the total phenolic content (TPC), the polyphenol oxidase activity (PPO), as well as the antioxidant activity (AOA), the latter measured with the two well-known assays Trolox Equivalent Antioxidant Capacity Assay (TEAC) and Oxygen Radical Absorbance Capacity Assays (ORAC). The varying selenium forms and application levels showed a differing influence on the parameters mentioned before. Higher fertilizer levels resulted in higher selenium accumulation. It was found that PPO activity fluctuates less in biofortified apples. With regard to TPC, selenate led to higher amounts when compared to the untreated controls and selenite resulted in lower TPC. AOA analysis showed no clear tendencies as a result of the selenium biofortification. In the case of ‘Jonagold’, a higher AOA was generally measured when being biofortified, whereas, in the case of ‘Golden Delicious’, only one form of application led to higher AOA. Additionally, differences in the amount of major phenolic compounds, measured with High Performance Liquid Chromatography Mass Spectrometry (HPLC-DAD-ESI-MSn), were observed, depending on the conditions of the biofortification and the variety.
This study reported the impact of electron beam (e-beam) treatment on microbiota and mycotoxins naturally present in red pepper powder and physicochemical quality changes. Treatment at 6 kGy indicated significant (p < 0.05) decontamination of yeasts and molds by 3.0 and 4.4 log CFU/g, respectively. A reduction of 4.5 log CFU/g of total plate counts (TPC) was observed at 10 kGy for 23 s. Fungal inactivation followed first-order kinetics while TPC better fitted with Gompertz function (R2 = 0.9912). E-beam treatment was not efficient for the degradation of aflatoxins but indirectly controlled their production by inactivation of mycotoxigenic molds. Indeed, reduction of 25% ochratoxin A was recorded at 30 kGy retaining >85% of total phenols, carotenoids and antioxidants activity. Moreover, treatment impact on total color difference (ΔE*) indicated ‘slight differences’. Overall, e-beam treatments up to 10 kGy were efficient in decontaminating the natural microbiota without detrimental effects on the physicochemical qualities of red pepper powder.