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Evaluation im Kulturbetrieb
(2019)
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“, die vom LearningCenter der Hochschule Osnabrück herausgegeben wird, werden anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre publiziert.
Die Schriftenreihe ist an das hochschuldidaktische Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden aller Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so nachhaltig zu einer hohen Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen beizutragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden um Beiträge von Mitarbeiter*innen der im Bereich Studium und Lehre tätigen Organisationseinheiten.
Die Schriftenreihe ist eng an das Lehrkolleg der Hochschule Osnabrück gekoppelt. Dabei handelt es sich um ein Angebotsformat des LearningCenters, in dem Professor*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben die Möglichkeit haben, unter hochschuldidaktischer Begleitung innovative Lehrentwicklungsprojekte in ihren eigenen Lehrveranstaltungen und Modulen umzusetzen. Der erste Band der Schriftenreihe enthält Beiträge von Teilnehmer*innen des Lehrkollegs 2018, in dem verschiedene Entwicklungsprojekte zur Förderung von Kompetenzen für selbstreguliertes Lernen durchgeführt wurden.
Evaluation im Kulturbetrieb
(2010)
Eine lebendige Diskussion können die Leser*innen des JNMP in dieser ersten Ausgabe verfolgen: Das Editorial Board stellt sich persönlich vor, diskutiert aktuelle Phänomene aus der Welt von Nonprofit- Organisationen und richtet den Blick auf Zukunftsfragen und Herausforderungen, denen sich der Sektor stellt – und die schließlich auch Gegenstand künftiger Ausgaben sein werden. Daneben präsentiert der Beitrag von Kimberly Vindas und Fernanda Costa Meneses Nunes aktuelle Ergebnisse aus einer Studie zur Gründung von Selbsthilfenetzwerken unter Migrant*innen in Deutschland. Die Autorinnen widmen sich der Frage, welche Motive, Ziele, Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind, dass Migrant*innen eigene Organisationen gründen und wie sie damit den Integrationsprozess unterstützen. Mayra Martin Espinosa gibt in ihrem Best-Practice-Artikel zu „Good leadership practices of NGOs managers throughout the COVID-19 pandemic in Colombia” einen Einblick in Führungspraktiken von NGOs in Kolumbien. Dabei kommt sie zu differenzierten Erkenntnissen, wie sich diese Praktiken in Krisenzeiten entwickeln und identifiziert insbesondere ein Führungsdilemma, für das sie verschiedene Lösungsoptionen skizziert. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP und eröffnet die Debatte, die in den kommenden Ausgaben dann in unterschiedlichen Facetten aus den verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern weiter bereichert werden soll. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
In der zweiten Ausgabe geht es um Ansätze für einen nachhaltigen NPO Sektor. Drei interessante Facetten werden dabei national und international aufgefächert. Die Ausgabe startet mit einem Interview mit Anthony F. Pipa. Er ist ein Experte auf dem Feld der Zivilgesellschaft und der Nachhaltigkeit. Momentan ist er ein Senior Fellow an der Brookings Institution. Anthony F. Pipa hat intensive Erfahrung in politischer Arbeit für das Thema der Nachhaltigkeit. Im Interview mit Kathrin Loer zeigt er seine Meinung zu diesem wichtigen Thema auf. Der nächste Artikel von Laura Altendorfer et al. widmet sich dem Thema der künstlichen Intelligenz und ihrer Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit von Non Profit Organisationen. In der qualitativen Studie wird untersucht, inwiefern KI die NPOs in der Bewältigung von kommunikatorischen Herausforderungen unterstützen kann. Spannend ist hier die aufgezeigte Heterogenität der Befragten in Bezug auf ihren Digitalisierungsgrad. Das Potential der KI scheint in vielen Fällen noch nicht vollkommen ausgeschöpft zu sein, insbesondere in Bezug auf nachhaltigen Umgang mit den Personalressourcen. Der Artikel von Isabelle Bertram ist eine Weiterentwicklung ihrer Masterarbeit, die sie im Studiengang Management in Nonprofit Organisations geschrieben hat. Sie widmet sich in ihrem Artikel dem Thema der Gemeinwohlökonomie und ihrer Anwendung in deutschen Kommunen. Das Prinzip der Gemeinwohlökonomie steht im deutschsprachigen Raum für ein alternatives Bilanzmodell, in dem gemeinwohlorientierte und nachhaltige Aspekte die Hauptrolle spielen. Frau Bertram untersucht dabei inwiefern dieses Modell auch für Kommunen interessant sein könnte. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP in die zweite Ausgabe. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
Purpose
The purpose of this paper is to describe a case study from the master program management in nonprofit organizations at the University of Applied Sciences in Osnabrück, Germany and show how this case of innovative teaching helps to educate responsible managers for the world of tomorrow.
Design/methodology/approach
The authors developed a model of a think tank to create a surrounding for students to learn about models and theories such as systems thinking and social innovations and work with practical instruments like the business canvas and design thinking. The objective was for the students to work on solutions for societal challenges.
Findings
The main findings were twofold: First, it is clear that the objective of the case was met. The evaluation at the end of both iterations made it clear, that the result is important for the students and something that they can embrace as their own. Second, the students show intense problems with the freedom that they get. It is very interesting how students are primed to perform in the regulation given by professors. Once these frameworks are loosened, they seem lost.
Originality/value
The value lies in the creation of a model that can be used by multiple professors in very different management studies. Through the model students can be taught to solve societal problems.
Evaluation – und in jüngster Zeit vor allem Wirkung bzw. Impact – sind wichtige Instrumente für Kulturinstitutionen. Jedoch wird dies noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt oder eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch Beispiele aufzeigen, welches Potential in Wirkungsmessungen liegen kann. Der Schwerpunkt liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt für alle Beteiligten zu betrachten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Wirkungsmessung führen können. Dabei finden in der 3. Auflage auch Themen Beachtung, die im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussionen im Rahmen einer Gemeinwohlökonomie (wie circular economy und werteorientiertes Handeln) in der Kultur angekommen sind.