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Für verselbstständigte Aufgabenträger der Bundesländer, wie z.B. Landesbetriebe, werden – ebenso wie für die Kernverwaltungen (Kernhaushalte) – auf der Grundlage des Finanz- und Personalstatistikgesetzes (FPStatG) Finanzdaten erhoben. Da viele Ausgliederungen die kaufmännische Buchführung einsetzen, werden die für eine Analyse der wirtschaftlichen Lage erforderlichen Daten regelmäßig erfasst. Die wirtschaftliche Lage und deren Entwicklung können mittels gängiger Methoden der Jahresabschlussanalyse bewertet werden. Der Beitrag zeigt die Möglichkeiten und Grenzen zur Analyse der wirtschaftlichen Lage von Ausgliederungen der Länder anhand von ausgewählten Daten der Finanzstatistik auf. Darüber hinaus soll dargelegt werden, welche Herausforderungen bestehen, um eine vergleichbare Analyse für die wirtschaftliche Lage sämtlicher verselbstständigter Aufgabenträger sowie der Kernverwaltung und der Zusammenfassung von Kernverwaltung der Länder und ihren Ausgliederungen zu erhalten.
Für kommunale Unternehmen werden – ebenso wie für die Kernverwaltung – auf der Grundlage des Finanz- und Personalstatistikgesetzes (FPStatG) Finanzdaten erhoben. Da viele kommunale Unternehmen die kaufmännische Buchführung einsetzen, werden die für eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen Lage erforderlichen Daten regelmäßig erfasst. Die wirtschaftliche Lage und deren Entwicklung kann mittels gängiger Methoden der Jahresabschlussanalyse bewertet werden. Der Beitrag zeigt die Möglichkeiten und Grenzen zur Analyse der wirtschaftlichen Lage kommunaler Unternehmen anhand von ausgewählten Daten der Finanzstatistik auf. Darüber hinaus soll dargelegt werden, welche Herausforderungen bestehen, um eine vergleichbare Analyse für die wirtschaftliche Lage der Kernverwaltung sowie des kommunalen Konzerns 2 zu erhalten.
Die Debatte um die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa auf der Agenda. Inhaltliche Aspekte, z. B. Zentrum-Peripherie-Modelle, demographischer Wandel, Folgen der Digitalisierung, Finanzierungsaspekte, Innovationsaspekte, Regionalförderung – Europa der Regionen, Regionalfonds, führen immer auch zur konkreten Frage nach dem Erhalt der Leistungsfähigkeit der Verwaltungen in allen Regionen Europas und Deutschlands.
Welche Herausforderungen für die Gestaltungs- und Leistungsfähigkeit öffentlicher Verwaltung und Daseinsvorsorge sich im Kontext einer zunehmenden sozialen, ökonomischen und räumlichen Segregation stellen und welche praktischen Antworten möglich sind, war Thema der 3. Tagung des Praxis- und Forschungsnetzwerks der Hochschulen für den Öffentlichen Dienst, die am 6. und 7. Februar 2020 an der Hochschule Osnabrück stattfand.
Der Sammelband präsentiert Beiträge von 35 Autoren zu den Themenfeldern „Europäische Dimension“, „Territoriale, technische und soziale Innovationen“ und „Mensch und Arbeit“.
Für das Haushaltswesen deutscher Verwaltungen könnte das gerade begonnene Jahrzehnt erhebliche Änderungen bringen. Es „droht“ – vor dem Hintergrund der Finanz- und Staatsschuldenkrise in Europa – die Einführung von „European Public Sector Accounting Standards“ – kurz EPSAS – auf der Grundlage der bereits vorhandenen „International Public Sector Accounting Standards“ – kurz IPSAS. Die EU drängt verstärkt auf deren Entwicklung. Diese verständlich nachzuzeichnen, inhaltlich vergleichend zu beschreiben und zu analysieren sowie auch kritisch vor dem Hintergrund der Ziele von (vermeintlichen) EPSAS zu würdigen, ist Gegenstand dieser Schrift.