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Der vorliegende Expertenstandard ist eine Zusammenführung des Expertenstandard "Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen, 1. Aktualisierung 2011" und des Expertenstandards "Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen, Entwicklung - Konsentierung - Implementierung" im Rahmen der gemeinsamen Aktualisierung.
Background
Diabetes mellitus is a major global health issue with a growing prevalence. In this context, the number of diabetic complications is also on the rise, such as diabetic foot ulcers (DFU), which are closely linked to the risk of lower extremity amputation (LEA). Statistical prediction tools may support clinicians to initiate early tertiary LEA prevention for DFU patients. Thus, we designed Bayesian prediction models, as they produce transparent decision rules, quantify uncertainty intuitively and acknowledge prior available scientific knowledge.
Method
A logistic regression using observational collected according to the standardised PEDIS classification was utilised to compute the six-month amputation risk of DFU patients for two types of LEA: 1.) any-amputation and 2.) major-amputation. Being able to incorporate information which is available before the analysis, the Bayesian models were fitted following a twofold strategy. First, the designed prediction models waive the available information and, second, we incorporated the a priori available scientific knowledge into our models. Then, we evaluated each model with respect to the effect of the predictors and validity of the models. Next, we compared the performance of both models with respect to the incorporation of prior knowledge.
Results
This study included 237 patients. The mean age was 65.9 (SD 12.3), and 83.5% were male. Concerning the outcome, 31.6% underwent any- and 12.2% underwent a major-amputation procedure. The risk factors of perfusion, ulcer extent and depth revealed an impact on the outcomes, whereas the infection status and sensation did not. The major-amputation model using prior information outperformed the uninformed counterpart (AUC 0.765 vs AUC 0.790, Cohen’s d 2.21). In contrast, the models predicting any-amputation performed similarly (0.793 vs 0.790, Cohen’s d 0.22).
Conclusions
Both of the Bayesian amputation risk models showed acceptable prognostic values, and the major-amputation model benefitted from incorporating a priori information from a previous study. Thus, PEDIS serves as a valid foundation for a clinical decision support tool for the prediction of the amputation risk in DFU patients. Furthermore, we demonstrated the use of the available prior scientific information within a Bayesian framework to establish chains of knowledge.
Warum engagieren sich manche Menschen für Flüchtlinge, während andere sich gegen die Flüchtlingsaufnahme einsetzen? Auf der Suche nach einer Antwort führen die Autor/innen deutschlandweit Interviews mit Engagierten beider Seiten und erhalten tiefergehenden Einblick in deren Tätigkeiten. Mit offener Haltung werden Motive und Ziele beider Seiten erforscht, aufgezeigt und verglichen. Um dabei ein besseres Verständnis der individuellen Sichtweisen zu ermöglichen, werden die Ergebnisse in einem psychologischen Kontext betrachtet. Es wird deutlich, dass beide Seiten verschiedene Strategien für den Umgang mit Unsicherheit, die die Flüchtlingsthematik mit sich bringt, verfolgen. Obwohl sich beide Seiten eigentlich einen fairen Dialog miteinander wünschen, sind sie durch negative Erfahrungen oder Vorurteile sehr in ihrer Position festgefahren. Aber neben den offensichtlichen Unterschieden zwischen beiden Engagementorientierungen werden auch überraschende Ähnlichkeiten und Dialogmöglichkeiten aufgedeckt. Dieses Buch ist der erste von zwei Bänden zu diesem Forschungsprojekt und bietet den Leser/innen einen spannenden Einblick in das Denken und Handeln der Engagierten.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“, die vom LearningCenter der Hochschule Osnabrück herausgegeben wird, werden anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre publiziert. Die Schriftenreihe ist an das hochschuldidaktische Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden verschiedener Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so nachhaltig zu einer hohen Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen beizutragen. Ergänzt werden die Texte der Fachlehrenden zum Teil durch Beiträge von Mitarbeiter*innen der im Bereich Studium und Lehre tätigen Organisationseinheiten. Bislang ist die Schriftenreihe eng an das Lehrkolleg der Hochschule Osnabrück gekoppelt. Dabei handelt es sich um ein Angebotsformat des LearningCenters, in dem Professor*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben die Möglichkeit haben, unter hochschuldidaktischer Begleitung innovative Lehrentwicklungsprojekte in ihren eigenen Lehrveranstaltungen und Modulen umzusetzen. Dieser zweite Band der Schriftenreihe enthält Beiträge von Teilnehmer*innen des Lehrkollegs 2019/20, in dessen Rahmen verschiedene Maßnahmen zum Thema „Projekte im Studium“ umgesetzt und evaluiert wurden.
Die meisten börsennotierten Gesellschaften haben ein Risikofrüherkennungssystem, das vom Abschlussprüfer ohne den Verweis auf schwerwiegende Mängel testiert wird. Tatsächlich zeigen Studien, dass die in der Praxis implementierten Systeme häufig ungeeignet sind, um an sich erkennbare bestandsgefährdende Entwicklungen zu identifizieren. Dies liegt an methodischen Schwächen, z. B. an einer fehlenden Betrachtung der Liquiditätswirkung von Risiken, einer vernachlässigten Analyse von Extremrisiken und insb. am Fehlen einer Risikoaggregation, die auch Kombinationseffekte berücksichtigt. Bei Insolvenzen, wie hier im Beispiel von Gerry Weber, lässt sich bei Betrachtung des dokumentierten Risikomanagementsystems erkennen, dass die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt wurden. Um solche „überraschenden Insolvenzen“ zu vermeiden, ist es erforderlich, bessere Verfahren zu implementieren und durch Prüfer testieren zu lassen, was bisher nicht konsequent geschieht. Der Beitrag schlägt ein einfaches aber umfassendes Prüfschema für Risikofrüherkennungssysteme vor, das sowohl intern als auch von externen Prüfern verwendet werden kann.
Die folgende Studie wurde vor dem Hintergrund der zunehmenden Relevanz von ökologisch nachhaltigem Handeln in unserer Gesellschaft aufgrund von wachsenden erlebbaren Auswirkungen durch unsere Lebensweise und den Klimawandel durchgeführt. Für die folgende qualitative Studie wurden fünf Studierende und fünf Berufstätige zu den Hintergründen ihres ökologisch nachhaltigen Handelns befragt. Es wurden zehn Einflussfaktoren identifiziert, welche ökologisch nachhaltiges Handeln von Studierenden und Berufstätigen beeinflussen: Wissen & Informationen; Persönliche Relevanz; empfundene Wichtigkeit & Interesse; Erlebnisse & Erfahrungen (auch ehrenamtliches Engagement); Soziale Umfelder (persönliches, studentisches und berufliches Umfeld); Beeinflussung durch Andere (auch Beeinflussung durch Medien); Positiver Nutzen; Abwägung; Gewohnheiten; Gefühle; Möglichkeiten zur Umsetzung. Als theoretische Basis zur Untersuchung von beeinflussenden Faktoren wurde das psychologische Modell zur Erklärung nachhaltigen Handelns von Hamann, Baumann und Löschinger (2016) hinzugezogen. Des Weiteren wurden drei Aspekte zur positiven Auswirkung von ökologisch nachhaltigem Handeln zur Förderung ökologisch nachhaltigen Handelns in der Gesellschaft gefunden: fortlaufender Prozess; Beeinflussung von Anderen; Ideen zur Förderung von ökologisch nachhaltigem Handeln. Weitere Maßnahmenvorschläge und Handlungsempfehlungen wurden v. a. für die Kontexte Beruf, Studium, Schule und Medien aus den Erkenntnissen der Studie abgeleitet.
Various overoxidized poly(1H-pyrrole) (PPy), poly(N-methylpyrrole) (PMePy) or poly(3,4-ethylenedioxythiophene) (PEDOT) membranes incorporated into an acrylate-based solid polymer electrolyte matrix (SPE) were directly electrosynthesized by a two-step in situ procedure. The aim was to extend and improve fundamental properties of pure SPE materials. The polymer matrix is based on the cross-linking of glycerol propoxylate (1PO/OH) triacrylate (GPTA) with poly(ethylene glycol) diacrylate (PEGDA) and lithium bis(trifluoromethanesulfonyl)imide (LiTFSI) as a conducting salt. A self-standing and flexible polymer electrolyte film is formed during the UV-induced photopolymerization of the acrylate precursors, followed by an electrochemical polymerization of the conducting polymers to form a 3D-IPN. The electrical conductivity of the conducting polymer is destroyed by electrochemical overoxidation in order to convert the conducting polymer into an ion-exchange membrane by introduction of electron-rich groups onto polymer units. The resulting polymer films were characterized by scanning electron microscopy, cyclic voltammetry, electrochemical impedance spectroscopy, differential scanning calorimetry, thermal analysis and infrared spectroscopy. The results of this study show that the combination of a polyacrylate-matrix with ion selective properties of overoxidized CPs leads to new 3D materials with higher ionic conductivity than SPEs and separator or selective ion-exchange membrane properties with good stability by facile fabrication.
The simulation of the residual stress field achieved by shot peening cannot be carried out on component-large models. Hence, an efficient unit cell model for the simulation of the shot peening process is developed. The model allows both, the simple inclusion of a pre-stress and the evaluation of the up-arching of the Almen strip. For this purpose, generalized coupling constraints for the periodic boundaries of the unit cell are developed. These allow for displacement and rotation of the coupled boundaries relative to each other. In the coupling constraints, this is accomplished by respective variables, which can either be prescribed to the analysis or read out as a result from the analysis. Hence, the unit cell can expand, shear, bend and twist under driving forces like, e. g., residual stresses or thermal effects. At the same time, deformations of the cell’s periodic boundary pairs are kept congruent by the generalized coupling. The ability to cover expansion is novel regarding known periodic boundary conditions. Also, the application of a generalized unit cell to shot peening is new.
Results obtained with the generalized unit cell are displayed, demonstrating its capabilities: A fundamental analysis of the residual stress field from shot peening shows inhomogeneities at a fatigue relevant level to be inevitable. A validation of the model was done by comparison with experimental Almen strip shot peening tests reported in literature. Shot peening under pre-stress is demonstrated and its results in terms of residual stress are evaluated. The application of the generalized unit cell is not limited to shot peening.
Mit welchen Erwartungen blicken die Fridays for Future Osnabrück auf die Hochschule? Wie steht es um die Akzeptanz des autonomen Fahrens? Welche Themen prägen die Debatten um die Landwirtschaft der Zukunft? Und wie gehen Start-ups mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie um? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich der neue Forschungsbericht: „Wie wir die Welt von morgen nachhaltig mitgestalten“.
WIR Journal | Juni 2020
(2020)
Wie hat es Niedersachsens größte Fachhochschule geschafft, aufgrund der Corona-Pandemie von einem Tag auf den anderen von der Präsenz- in die Online-Lehre zu wechseln? Und was bedeutet das eigentlich für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende? Diese Frage prägt die aktuelle Ausgabe des WIR-Journals der Hochschule Osnabrück. Prägend für die Hochschule sind und bleiben aber auch Themen wie gesellschaftliches Engagement, innovative Forschungsprojekte und das praxisnahe Studium. Lesen Sie, wie sich die Hochschul-Studierenden Felice Susan Amini und Latim Nobert in Afghanistan und Uganda engagieren, wie Osnabrücker Forscher*innen an einer neuen Apfelsorte oder am Mobilstall der Zukunft arbeiten oder wie studentische Abschlussarbeiten Unternehmen der Region bei ihrer Weiterentwicklung helfen können.
Kugelstrahlen ist ein im Maschinenbau eingesetztes Verfahren zur Steigerung der Ermüdungsfestigkeit. Es wird z. B. bei hochbelasteten Komponenten in der Luft- und Raumfahrt, der Fahrzeugtechnik, im Turbomaschinenbau und weiteren Industriezweigen angewandt. Die Einstellung der Betriebsparameter der Kugelstrahlanalage findet üblicherweise mit kostenintensiven empirischen Versuchen statt, mit dem Ziel, die vorgegebene Druckeigenspannung zu erreichen. In [1, 2] wird auf der Basis einer dort beschriebenen neuartigen Elementarzelle vorgeschlagen, die Almenstreifenaufbiegung als Mittel zur Spezifikation der Verfestigung heranzuziehen. Dazu ist deren Simulation notwendig, welche sich mit der entwickelten Elementarzelle wirtschaftlich bewerkstelligen lässt. In der hier vorliegenden Veröffentlichung werden die der Elementarzelle zugrundeliegenden Finite-Elemente-Netze (FE-Netze) mithilfe von Einzelbe-schussversuchen validiert. Weiterhin wird eine ähnlichkeitsmechanische Betrachtung des Kugelstrahlprozesses zur vereinfachten Parametereinstellung vorgestellt.
Genderbericht 2019
(2020)
Im Professorinnenprogramm III war die Hochschule Osnabrück
doppelt erfolgreich: Ende 2019 wurde unser Gleichstellungszukunftskonzept positiv bewertet. Darüber hinaus wurden wir für unsere geschlechtergerechte Personalentwicklung und -Gewinnung auf dem Weg zur Professur als eine von zehn Hochschulen mit dem Prädikat „Gleichstellung: ausgezeichnet!“ besonders gewürdigt.
Das zeigt: Wir sind auf einem sehr guten Weg. Zugleich ist uns der
Erfolg sowohl Ansporn als auch Verpflichtung, weiterhin intensiv an
einem Kulturwandel auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit zu
arbeiten. Statistische Daten über die Verteilung der Geschlechter
in unterschiedlichen Positionen und Fächern geben dabei wichtige
Hinweise für eine erfolgreiche und passgenaue Gleichstellungspolitik.
Der vorliegende Genderbericht zeigt viele positive Entwicklungen,
hält uns allerdings auch vor Augen, an welchen Stellen wir
noch nachjustieren müssen. So konnte der Frauenanteil im Senat
in den vergangenen zehn Jahren von 15 auf 54 Prozent gesteigert
werden. Gleichzeitig liegen wir in der Gruppe der Professuren mit
22,7 Prozent Frauenanteil unter den niedersächsischen und bundesweiten
Vergleichswerten.
Die Verwirklichung von Gleichstellung in Lehre und Forschung birgt
ein großes Potenzial für die Gesellschaft. Die Hochschule Osnabrück wird sich daher weiterhin für die Verbesserung der Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen sowie in Bereichen mit geringen Frauenanteilen einsetzen.
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Inklusive Bildung“ der Hochschule Osnabrück wurde eine quantitative Erhebung mittels eines schriftlichen Fragebogens durchgeführt.Die Ergebnisse verweisen in vergleichender Perspektive auf unterschiedliche Handlungs- und Sichtweisen der Berufsgruppen hin. Damit ergeben sich verschiedene Chancen sowie Herausforderungen in der Kooperation der Bildungsbereiche – und die Notwendigkeit einer Systematisierung dieser Prozesse.
The central aim of the investigation at hand is to deal with the problem areas of Human Resource Management, which arise by demographic changes and migration. The paper focuses on mutual relationships. Managers and human resource managers are considered as multipliers. Older employees, migrants and women are important potential. Therefore, following research questions have been investigated: Which competences are necessary to promote to recognise the potential of migrants correctly and to promote them? Do the multipliers have to be more sensitized for the issue diversity? Do they have to develop specific competences to make the system more permeable and to make the entry and promotion of migrants possible? Which competences should be promoted to increase the sensitivity for diversity? The questions were examined by a qualitative investigation to develop hypotheses for a quantitative study. Overall, 30 interviews with managers, human resource managers and diversity representatives of the large DAX companies were conducted. Furthermore, 17 employees with immigration background and 15 employees without an immigration background were interviewed. The data was transcribed and analysed by the qualitative content analysis according to Mayring (2010). Comparative analyses were made with single items with Likert Scales. The investigation of managers and employees is a highly diversified issue. Therefore, the main focus of the project lays on the problem areas, conflicts and competences of human resources managers in demographic-sensitive personnel management. In comparison, employees with and without an immigration background were asked. The results show an interesting field of tension between self-perception and perception of others and the assessment of the relevance of diversity attitudes and measures, competences and their implementation. Furthermore, a contrary perception regarding strains and stresses of person with and without immigration background is determined, which is developed in the consequences of migrations stress and experiences of discrimination. The results indicate the need of promotion of competences, especially regarding intercultural competence. A critical analysis of the results will be presented.
Aims: This study examines the relationship between the time, students spent abroad, personality traits and circumstances during this time with the student’s intercultural competence and integration performance in the target culture. Design and sample: The study had a correlative cross-sectional design. 202 academic subjects were surveyed. The average age was 22 years. There was one measuring time, to which 58 % of the participants stated that they have had a stay abroad. Measurements: Metacognitive, cognitive, motivational and behavioural intercultural competence were measured with the Cultural Intelligence Scale. The personality traits involvement, discipline, social competence, cooperation, dominance and stability were captured with the "Bochum inventory for job-related personality description-6F". Work-related attitudes as patterns of behaviour and experience were measured using the "Work-related Behaviour and Experiencing Pattern 44" (Geman: Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster; AVEM). In addition, the demographic factors and characteristics of stays abroad as well as the integration into the target culture based on the Sociocultural Adaption Scale were examined. The data was tested for relationships and differences by tests for mean differences, variance and regression analyses. Results: There was a positive correlation between duration and cognitive, motivational and behavioural intercultural competence. The motivational competence is higher in subjects who have no risk pattern in the AVEM. The different types of competence influence each other at diverse times. Moreover, the suggested structural equation model could be confirmed. This showed the effect of the AVEM pattern on intercultural competence, moderated by the stay abroad and the social competence.