Refine
Year of publication
- 2017 (142) (remove)
Document Type
- Article (65)
- Part of a Book (29)
- Book (18)
- Moving Images (12)
- Other (11)
- Conference Proceeding (5)
- Report (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (142) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (142) (remove)
Keywords
- Physiotherapie (3)
- Digitale Transformation (2)
- Digitalisierung (2)
- dentale Okklusion (2)
- funktionelle Stimmstörung (2)
- nachhaltige Entwicklung (2)
- Alexithymie (1)
- Angle-Klassifikation (1)
- Arbeit 4.0 (1)
- Beschwerdemanagement (1)
Institute
- Fakultät WiSo (142) (remove)
Die Personalauswahl gehört zu den wichtigsten Investitionsentscheidungen eines Unternehmens. Dennoch wird sie im Alltag stiefmütterlich behandelt. Obwohl jährlich mehr als 700 wissenschaftliche Publikationen erscheinen, wählen die meisten Unternehmen immer noch nach dem Bauchgefühl aus. Dies zu ändern ist das zentrale Anliegen dieses Buches. Es richtet sich an alle, die sich mit Fragen der Personalauswahl beschäftigen - insbesondere Personaler, Führungskräfte und Studierende. Es räumt auf mit weitverbreiteten Mythen der Personalauswahl und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse prägnant mit konkreten Praxisempfehlungen auf. Dabei werden alle Bausteine eines Auswahlverfahrens behandelt: Anforderungsanalyse, Personalmarketing, Sichtung der Bewerbungsunterlagen, Einstellungsinterview, Testverfahren und Assessment Center. 50 Negativbeispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie man es nicht machen sollte. Eine Checkliste hilft, die Schwächen des eigenen Auswahlverfahrens zu erkennen.
Die Hochschule Osnabrück zeichnet sich durch einen Forschungsschwerpunkt Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung aus, welcher auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verzeichnet ist. Seit 2000 werden Studien zur geburtshilflichen Versorgung durchgeführt. Im Forschungsschwerpunkt IsQua wurden in vier Teilprojekten A bis D, verschiedene Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätssicherung in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett entwickelt, erprobt und evaluiert. Mit der Entwicklung von diesen Instrumenten wird das Ziel verfolgt, Prozesse, die die physiologische Geburt befördern, zu unterstützen. Damit soll der derzeitigen Entwicklung in der Geburtshilfe gegengesteuert werden, die u. a. von hohen Interventionsraten, wie z.B. von einer anhaltend hohen Kaiserschnittrate von 32% (IQTIG [Hg.], 2017) gekennzeichnet ist.
Alle genannten Aspekte werden im Kontext eines Theorie Praxis Transfers gedacht. Instrumente wurden unter Beteiligung der Berufsgruppe der Hebammen heraus entwickelt. Sie wurden auf Anwenderebene – i. d. Regel durch Hebammen – und auf Ebene der Nutzerinnen bzw. Klientinnen, den schwangeren Frauen bzw. Müttern nach der Geburt, erprobt. Hierzu wurden vielfältige Kooperationen mit Einrichtungen des Gesundheitswesens geknüpft und verschiedene Zugänge eines Wissenstransfers hergestellt. Dieses war die Aufgabe von Teilprojekt E, welches horizontal zu den Teilprojekten A bis D angelegt war. Dabei wurde teilweise interdisziplinär mit Kollegen und Kolleginnen aus der Pflegewissenschaft und Gesundheitsökonomie gearbeitet. Inhaltlich stellt der Forschungsschwerpunkt ein nachgefragtes Thema zur Verbesserung der geburtshilflichen Versorgungsqualität regional und überregional dar.
Die dem Forschungsschwerpunkt angegliederte Graduiertenförderung im Umfang von drei Stipendien eröffnete erstmalig die Möglichkeit zur strukturierten Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs an Fachhochschulen in der jungen Disziplin Hebammenwissenschaft. Seit 2011 kann über eine Kooperation zwischen der Hochschule Osnabrück und der privaten Universität Witten Herdecke, Fakultät Gesundheit, die Promotion verfolgt werden. Eine weitere Dissertation konnte mit Teilprojekt A assoziiert werden. Alle Promotionen waren inhaltlich mit den einzelnen Teilprojekten verbunden.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute geht es um Stellenausschreibungen ohne Anforderungsprofile und Anforderungsprofile voller Worthülsen.
Der Begriff Arbeiten 4.0 umschreibt die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft, aus dem
vielfältige Impulse und Veränderungen für den Arbeitsmarkt hervorgehen. IT-Zukunftsthemen
wie z.B. Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data und Cloud Computing erfordern dabei neue
Kompetenzen von Mitarbeitern.
In der Literatur und der unternehmerischen Praxis wurde bislang nur unzureichend berücksichtigt, inwiefern die zur Digitalisierung benötigten Kompetenzen auch dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen. So verspricht die Digitalisierung von Unternehmensprozessen und Wertschöpfungsketten zukünftig ein potenziell maßgebliches Instrumentarium zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu werden.
Daher geht die vorliegende Untersuchung der Fragestellung nach, inwieweit die Digitalisierung
von mittelständischen Unternehmen als ein relevanter Treiber für eine nachhaltige Entwicklung
wahrgenommen und reflektiert wird. Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse einer explorativen Stellenanzeigenanalyse vorgelegt, mit der 23.696 Stellenanzeigen aus Jobportalen für Stellenausschreibungen aus dem deutschen Mittelstand untersucht worden sind. Im Zuge der Analyse ist ermittelt worden, welche Bedeutung die beiden forschungsleitenden Konzepte der nachhaltigen Entwicklung und Digitalisierung derzeit am Arbeitsmarkt besitzen und welche Berufsbilder in diesem Umfeld nachgefragt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leitbild einer
nachhaltigen Entwicklung bei Personalbeschaffungsmaßnahmen nur von geringer Bedeutung
ist, aber in diesem Zusammenhang insbesondere technisch-entwicklungsorientierte sowie betriebswirtschaftlich-managementorientierte Berufsbilder gesucht werden.
Die Arbeit ist das Teilergebnis einer Forschungsgruppe, die sich im Rahmen eines von der
„Deutschen Bundesstiftung für Umwelt (DBU)“ geförderten Projekts mit der Digitalisierung
der mittelständischen Wirtschaft beschäftigt.
Autopilot an, Augen zu?
(2017)
Schmerzen im Bereich des Steißbeins werden häufig unter dem Begriff Kokzygodynie zusammengefasst. Ursache der Beschwerden können hierbei lokal oder entfernt liegende Strukturen sein. Außerdem gibt es eine Reihe von inneren und psychischen Erkrankungen, die eine Kokzygodynie vortäuschen können und differenzialdiagnostisch abgeklärt werden müssen.
Dieser Artikel gibt eine Übersicht über Anatomie, Ätiopathologie, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Kokzygodynie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf muskuloskeletaler Therapie. Es werden Techniken am Steißbein aus 4 manualtherapeutischen Konzepten vorgestellt.
Berufliche Inklusion : Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis
(2017)
Im vorliegenden Band werden Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen der Unternehmen als auch der Beschäftigten mit Beeinträchtigung vorgestellt. Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion sowie Berichte aus der Praxis und Best-Practice-Beispielen runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab.
Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab.
Changeprozesse gehören heute zum Tagesgeschehen, mit dem sichOrganisationen auseinander setzen müssen. Die bisherige Forschungzum Change Management bezieht sich zum überwiegenden Teil aufprivatwirtschaftliche Organisationen und es ist nicht abschließendklar, inwiefern die beforschten Zusammenhänge auf den Bereich derNonprofit Organisationen (NPO) übertragbar sind. NPO unter-scheiden sich grundlegend von privatwirtschaftlichen Unternehmenund auf ihre Besonderheiten nimmt der vorliegende Beitrag Bezug.Hierbei wird eine ganzheitliche Sichtweise gewählt, die sowohl ge-sellschaftliche, organisationale als auch individuelle Dimensionenmiteinbezieht. Am Beispiel von NPO im Kindertagesstättenbereich,als typisches Beispiel für Drittleistungs-NPO, welche von einem ra-dikalen Wandel in der deutschen Bildungslandschaft betroffen sind,und deren Beschäftigten testen wir die aus der Literatur ent-wickelten Zusammenhänge anhand eines Mehrebenenmodells. Die Ergebnisse verdeutli-chen die positive Wirksamkeit von strategischer Personalentwicklung auf die Arbeitszu-friedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In diesem Beitrag sollen aus einer psychologischen Perspektive Implikationen für das Change Monitoring formuliert werden. Hierzu werden im ersten Teil zunächst individuelle Reaktionen auf Veränderungen anhand unterschiedlicher einstellungs- und verhaltensbezogener Konzeptualisierungen modelliert. Hierbei werden Konstrukte wie Commitment to change, Zynismus gegenüber Wandel oder Widerstand bei Veränderungen thematisiert. Der zweite Teil zeigt auf, wie die individuellen Reaktionen auf Veränderungen durch verschiedene Faktoren wie personale Merkmale, Change Kontext, Change Prozess oder Change Charakteristika beeinflusst werden. Im dritten Teil steht die Frage im Vordergrund, welche Ansatzpunkte es gibt, um eine Verhaltensänderung im Sinne der Ziele eines Change Projekts zu unterstützen. Hierzu wird zunächst aufgezeigt, wann Bereitschaft für eine Veränderung entsteht. Außerdem wird die zentrale Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung für die Änderung und Aufrechterhaltung von Verhalten dargestellt. Schließlich wird ein Überblick zu verschiedenen konkreten Interventionen gegeben, die Verhaltensänderungen unterstützen können. Im abschließenden Teil des Beitrags werden aufbauend auf den Vorüberlegungen konkrete Implikationen für ein psychologisch-fokussiertes Change Monitoring herausgearbeitet.