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Die ökologischen Auswirkungen des ökonomischen Wachstums zählen zu den größten Problemen unserer Gesellschaft. Als Reaktion auf diese ökologischen Herausforderungen hat sich im Eventmarkt in den letzten ca. 20 Jahren das Konzept der „Green Meetings“ entwickelt. Durch diese Veranstaltungsform sollen die Auswirkungen einer durchgeführten Veranstaltung auf die Umwelt möglichst gering gehalten werden. Im Rahmen einer Literaturanalyse werden fünf verschiedene Untersuchungsschwerpunkte identifiziert, mit denen sich „Green Meetings“ erklären lassen. Aus jedem dieser Ansätze geht ein sehr unterschiedliches Verständnis von Green Meetings hervor. Dabei wird ersichtlich, dass in der Vergangenheit insbesondere die multiple Wirkung von Veranstaltungen im Vordergrund der Analysen stand. Neuere Ansätze helfen, Green Meetings holistischer zu erklären und greifen dabei auf das Konzept der Nachhaltigkeit oder des Stakeholder- und Netzwerk-Ansatzes zurück. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass zum einen die ökologische Perspektive von Green Meetings vertiefender analysiert werden sollte. Zum anderen sollte der ökologische Blickwinkel von Green Meetings stärker um soziale und ökonomische Aspekte erweitert und die Zusammenhänge intensiver untersucht werden. Auf Basis der Literaturanalyse wird empfohlen, den Begriff „Green Meetings“ durch „nachhaltige Veranstaltungen“ zu ersetzen, da letzterer die Komplexität und Ganzheitlichkeit des Konzeptes adäquater umschreibt. Abschließend wird ein neues Definitionsverständnis von „nachhaltigen Veranstaltungen“ vorgeschlagen, das die verschiedenen Forschungsansätze integriert und einen holistischen Erklärungsansatz bietet.
Differentiating nociceptive and neuropathic components of clinical pain presentations matters!
(2016)
Vor zehn Jahren haben erste Unternehmen damit begonnen, ihre Käuferschaft nach dem "Pay-what-you-want"-Prinzip entscheiden zu lassen, wieviel sie für eine in Anspruch genommene Leistung zahlen will. Parallel dazu hat die Verhaltensökonomik in Laborexperimenten oder Feldversuchen bestätigt, dass Menschen bereit sind, solche Angebote nicht vollständig zu ihrem Vorteil zu nutzen, sondern Preise größer als null zu zahlen, die in manchen Fällen sogar kostendeckend sind. Unternehmen gehen jedoch vor allem dann mit Pay What You Want ein hohes Verlustrisiko ein, wenn sie hochpreisige Waren anbieten und sich ein Teil ihrer Käuferschaft opportunistisch verhält, so wie es das Modell des Homo oeconomicus vorhersagt. Wir zeigen, dass es in der Realität nur in Ausnahmefällen gelingt, ein vollständiges Geschäftsmodell auf "Pay-What-You-Want"-Basis langfristig erfolgreich zu etablieren. Wesentlich besser eignet sich Pay What You Want als Bezahloption für einen Teil des Angebots eines Unternehmens oder als Marketinginstrument.
Background: Lumbar discectomy is considered a safe, efficacious and cost-effective treatment for selected cases of patients with leg pain associated with the presence of a disc protrusion. But despite technically successful surgery, 30 % of patients complain of persistent pain on long-term follow up. Identification of possible predictors for a negative outcome is important, in the search for appropriate pre- and/or post-operative care and prevention of persistent disability. There is some evidence in the literature that quantitative sensory testing (QST) measures may play a role in prediction of patients’ pain persistency, however, this has never been investigated in patients undergoing lumbar discectomy.
Objective: The aim of this study is to determine the predictive value of QST parameters, in combination with previously documented predictor variables such as medical/psychological/cognitive behavioural factors, in patients with lumbar radiculopathy and/or radicular pain, for predicting patients’ clinical outcome after lumbar discectomy.
Method: Participants with radiculopathy and/or radicular pain and confirmed imaging diagnosis of nerve root compression will be recruited from the elective surgery waitlist at one hospital. All participants will undergo lumbar discectomy performed by one neurosurgeon. A standardized QST protocol comprising all of the somatosensory sub-modalities that are mediated by different primary afferents (C-, Aδ-, Aβ-) will be performed prior to surgery. QST will be conducted in the patients’ main pain area and contralateral side, in the affected dermatome and at a remote control site. The presence of other predictor variables will be captured by questionnaires. Follow-up at 3 months will include QST and measurements of pain intensity, pain descriptors, functional status, health related quality of life, return to work and health care utilisation. A further 1-year follow-up will include the same measurements except QST.
Results/Conclusions: Identification of new predictor variables may assist in the development of pre-surgical screening methods and in targeted pre- and/or post-operative patient care, with the potential to improve patients’ functional status, quality of life, work capacity whilst also reducing health care costs associated with persistent disability
Neuere Tendenzen zur personellen Reichweite des Arbeitnehmerschutzes im englischen Arbeitsrecht
(2016)
Arbeitsmotive
(2016)
Die Einführung neuer Technologien, die Optimierung von Geschäftsprozessen oder der Zusammenschluss von Organisationseinheiten sind nur einige Beispiele für typische organisationale Veränderungen, deren Erfolg entscheidend davon abhängt, ob die Betroffenen den Wandel akzeptieren und engagiert unterstützen. Change-Verantwortliche und Führungskräfte sind demnach gefordert, Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass die Betroffenen positiv auf die Neuerungen reagieren und sich mit den Veränderungen identifizieren können.
In diesem Band werden Modelle und empirische Befunde vorgestellt, die Change-Verantwortlichen dabei helfen, das Erleben und Verhalten der vom Wandel betroffenen Personen besser zu verstehen. Zudem wird herausgearbeitet, auf welche Faktoren Change-Verantwortliche achten sollten, wenn sie Akzeptanz und Unterstützung für den Wandel erreichen möchten. Anschließend wird das grundsätzliche Vorgehen beim Management von Veränderungen beschrieben, und es werden Methoden vorgestellt, die Change-Verantwortliche einsetzen können, um den Wandel mitarbeiterorientiert zu gestalten. Orientiert an den typischen Phasen des Wandels wird aufgezeigt, wie Change-Verantwortliche die Veränderungsbereitschaft fördern, Wandelprozesse steuern und umsetzen sowie Veränderungen nachhaltig verankern können. Darüber hinaus werden spezielle Methoden des Managements von Veränderungen wie Kommunikations-, Partizipations- und Unterstützungsmanagement ausführlich vorgestellt. Fallbeispiele zum Kulturwandel durch Change Management und zum Change Management bei Zusammenschlüssen zeigen, was beim Management von Veränderungen in diesen Kontexten spezifisch zu beachten ist. Drei weitere Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis veranschaulichen Prinzipien eines erfolgreichen Managements von Veränderungsprozessen und runden den Band ab.
Handbook event market China
(2016)
China’s event market is full of dynamic and exciting developments, innovation, new players and novel ideas, but at the same time of certain shortcomings. This new and huge market is drawing increasing attention from the event industry worldwide. The aim of this handbook is to analyse the Chinese event market, reflect on emerging trends, scrutinise the key players and identify the implica-tions for the education of future professionals in this industry. This handbook is the first of its kind on the Chinese event market written in English. It is a collection of 27articles written by 39 authors from China, Germany, Malaysia, South Africa, the United Kingdom and the United States. The contributions embrace a mix of theoretical and practical reflections, written by academics/lecturers and practitioners alike. The focus lies on business events, such as trade fairs, conventions and corporate events. Some very specifically describe a certain trend or development; others focus on overall trends. The handbook is divided into four chapters. Following an introductory chapter on the event market, the second chapter focuses on the event market in China from a global perspective. The third chapter reflects on management aspects in China’s event industry. The fourth and final chapter addresses the issue of educating professionals for the event industry.