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Das Thema Gender wird im Marketing kontrovers diskutiert. Als Orientierungspunkt für einen angemessenen Umgang wird häufig das Nachhaltigkeitsziel Nr. 5 Geschlechtergleichstellung der Vereinten Nationen genannt. Dieser Artikel geht mit Hilfe einer Literaturanalyse der Frage nach, inwieweit Forschungsergebnisse aus der führenden Marketingliteratur geeignet sind, Gleichstellung im Sinne des Ziels Nr. 5 voranzutreiben. Dabei wird zunächst das Ziel Nr. 5 erläutert und dann betrachtet, welchen Beitrag es für das Marketing Management zur Zielerreichung ermöglicht. Die Erkenntnisse aus der Forschung bieten eine Basis, wie in der Marketing-Praxis gendersensibel agiert werden kann.
Der Big-Data-Bluff
(2017)
Für die Schmerzentstehung von Kokzygodynie können sowohl lokale als auch entfernte Strukturen verantwortlich sein. Deshalb gilt es, die Quellen der Symptome für jeden Einzelfall zu identifizieren und durch Clinical Reasoning zu untermauern. Da keine Korrelation zwischen den Symptomen und dem Grad der Steißbeinkrümmung besteht, lässt sich ein Behandlungserfolg nicht mit der Korrektur der Steißbeinstellung erklären. Der Therapieverlauf muss durch andere Parameter kontrolliert werden, wie z. B. Schmerzreduktion und Verbesserung der funktionalen Beeinträchtigungen. Da die Kokzygodynie eng mit psychosozialen Prozessen in Verbindung zu stehen scheint, ist bei Kindern und chronischen Schmerzgeschehen besondere Aufmerksamkeit geboten.
Eine gängige Behandlungsoption bei Kokzygodynie stellt die muskuloskeletale Therapie dar, über deren Wirksamkeit allerdings wenig bekannt ist. Aus diesem Grund ging dieser systematische Literaturreview der Forschungsfrage nach, ob sich Kokzygodynie mit muskuloskeletaler Therapie effektiv behandeln lässt. Obwohl die Validität der ausgewählten Studien eher gering ausfiel, waren ihre Ergebnisse durchweg positiv. Insgesamt erwies sich muskuloskeletale Therapie bei Kokzygodynie als effektive Behandlungsform.
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einsatz von humorvollen Werbebotschaften im Rahmen der Nutzung von sozialen Medien. Am Beispiel des weltweit größten sozialen Netzwerks Facebook steht im Mittelpunkt der Untersuchung die Frage, inwiefern humorvolle Werbung plattformspezifische Effizienz fördert. Eine Online-Erhebung (n = 534) wies hierzu einen positiven Zusammenhang nach. Zudem zeigte sich, dass Gruppen, die sich durch soziodemografische Merkmale und Nutzerverhalten unterscheiden, verschiedene Humorarten präferieren. Für Unternehmen ergaben sich daraus vielfältige Ansatzpunkte für die Gestaltung der Kommunikation in sozialen Medien
Die Gesundheitstelematik unterstützt die Versorgungskontinuität und fördert damit die Patientensicherheit. In Anlehnung an den eArztbrief wurde an der FH Osnabrück der elektronische Pflegebericht entwickelt. Mit dem ePflegebe-richt leistet die Pflege einen ersten wichtigen Beitrag zur Gestaltung eigener gesundheitstelematischer Anwendungen.
Der europäische Binnenmarkt
(2016)
Die in Bayern unmittelbar bevorstehende Einführung der konsultativen Volksbefragung durch einfaches Landesgesetz ist verfassungswidrig. Die faktischen Auswirkungen dieses Instruments direkter Demokratie „von oben“ greifen in unzulässiger Weise in die Staatswillensbildung ein. Überdies sprechen durchschlagende verfassungspolitische Gründe gegen die Einführung der Volksbefragung. Würde sich das Plebiszit „von oben“ in Bayern durchsetzen, drohte möglicherweise ein bundesweiter Dammbruch.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf und gibt Tipps für die Praxis. Heute zeigt er seine Kritik am Neurolinguistischen Programmieren (NLP) auf.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die HR-Abteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute setzt er in einem zweiten Teil seine Kritik am Neurolinguistischen Programmieren (NLP) fort.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die HR-Abteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt über die Fakten auf. Heute setzt er seine Kritik am Neurolinguistischen Programmieren (NLP) fort - in gewohnt zugespitzter und bissiger Form.
Der Markt
(2010)
Der MDK-Prüfprozess: Effizienzsteigerungen durch optimal strukturierte, digitale Patientenakten
(2017)
Der zunehmende Digitalisierungsgrad in deutschen Krankenhäusern verspricht unter anderem Prozesseffizienzen, deren Ausmaß bisher jedoch noch nicht ausreichend untersucht wurde. Vor dem Hintergrund der Erlössicherung eines Krankenhauses spielen der MDK-Prüfprozess und dessen Vorbereitung eine wichtige Rolle. Es stellt sich daher die Frage, ob und in welchem Ausmaß digitale und optimal strukturierte Patientenakten die Bearbeitung von MDK-Anfragen unterstützen und beschleunigen können.
Durch eine Gegenüberstellung der Durchführung des MDK-Prüfprozesses mit papierbasierten sowie mit digitalisierten Patientenakten sollen mögliche Effizienzsteigerungen identifiziert werden. Des Weiteren wird untersucht, wie Patientenakten optimal strukturiert werden können: durch eine manuelle gegenüber einer automatisierten Sortierung von Dokumenten in ein vom Krankenhaus vorgegebenes Register.
Der Mensch im Berufsleben
(2016)
Hintergrund
Achillodynie wird häufig als Zeichen einer Überlastung der Achillessehne gesehen. Eine neurogene Komponente dieses Krankheitsbilds wird ebenfalls in Betracht gezogen. Bislang wurde dieser Zusammenhang nicht untersucht.
Ziel
Das Ziel dieser Studie bestand darin, das Bewegungsverhalten des N. suralis bei Bewegungen von Sprung-, Knie- und Hüftgelenk zu untersuchen. Besonderes Interesse galt dem physiologischen Zustand sowie pathologischen Aspekten bei Achillodynie.
Methode
In dieser Querschnittstudie ohne Verblindung wurden 29 Suralnerven von 15 gesunden Probanden (Gruppe A) und 6 Suralnerven von 3 Probanden mit Schmerzen oder Missempfinden der Achillessehne oder des lateralen Fußrands (Gruppe B) mittels diagnostischem Ultraschall untersucht.
Ergebnisse
Der N. suralis wies eine durchschnittliche Größe von 3,7 mm2 (± 0,05 mm2) bei Gruppe A und 4,1 mm2 (± 0,1 mm2) bei Gruppe B auf. Die laterale (Mlat) und anterior-posteriore (Map) Bewegung des N. suralis war bei Gruppe A beim Bewegungsweg von Dorsalextension zu Plantarflexion mit 3,89 mm in lateraler und 0,56 mm in anterior-posteriorer Richtung signifikant größer als bei Knieflexion und -extension (Mlat: p = 0,008; Map: p = 0,0115) sowie Hüftabduktion und -adduktion (Mlat: p = 0,0025; Map: p = 0,002). Innerhalb dieser Studie konnten signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen bezüglich des Bewegungsverhaltens und der Größe des Nervs nicht nachgewiesen werden.
Schlussfolgerung
Der N. suralis weist bei Fußbewegung ein signifikant größeres Bewegungsausmaß in transversaler Richtung auf als bei Knieflexion und -extension sowie Hüftgelenkabduktion und -adduktion.
Um die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland zu senken, wurde mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz neben anderen Maßnahmen die Aufhebung der Neupatientenregelung zum Jahresbeginn 2023 durchgesetzt. In politischen Kreisen wurde die Aufhebung der Regelung unter Verweis auf einen erschwerten Patientenzugang im ambulanten Sektor teils deutlich kritisiert. Um zu überprüfen, wie es um die Bereitschaft zur Aufnahme von Neupatienten nach Aufhebung der Neupatientenregelung bestellt ist, wurden im Rahmen einer randomisierten empirischen Feldstudie im Zeitraum von März bis April 2023 insgesamt 180 niedersächsische Hausärzte angerufen. Dabei gab sich der Studienautor als zugezogener Neupatient aus, der auf der Suche nach einem neuen Hausarzt sei. Da im Vorfeld eine schlechte telefonische Erreichbarkeit erwartet worden war, wurden jeder Arztpraxis bis zu drei Anrufversuche gewährt. Es zeigte sich, dass gut zwei Drittel der erreichten Praxen zur Aufnahme eines Neupatienten bereit sind. Außerdem konnte festgestellt werden, dass ein hoher regionaler Versorgungsgrad mit einer schlechten telefonischen Erreichbarkeit der Arztpraxen in Verbindung steht. Bezüglich der Organisationsformen und der Anzahl an Ärzten je Praxis konnten keine signifikanten Korrelationen festgestellt werden. Montags war die telefonische Erreichbarkeit der Praxen deutlich geringer als mittwochs und freitags. Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die für die Studiendurchführung relevanten Grundlagen der hausärztlichen Versorgung in Deutschland, begründet die verwendete Methodik und diskutiert die Studienergebnisse.
Der psychogenetische Code
(2018)
Der Schutz personenbezogener
(2016)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
Schnelle Führungswechsel sind in der Unternehmenspraxis keine Seltenheit. Warum scheitern so viele Manager? Psychologe Uwe P. Kanning erklärt in seiner Kolumne die Gründe, die in der Person des Managers liegen. Doch einen weiteren Hauptgrund sieht er im Versagen der Diagnostiker.
Estudo qualitativo que partiu da questão: como vêm sendo construídas as teorias e modelos de cuidado de enfermagem, focalizando o processo de construção da teoria substantiva, referente à Tese que teve como objetivos compreender o significado do ambiente de cuidados em Unidade de Terapia Intensiva e construir um modelo teórico sobre ele. O método utilizado foi a Grounded Theory. Realizaram-se 39 entrevistas com 47 sujeitos diferenciados de três Unidades de Terapia Intensiva Adulto, em Florianópolis/SC, Santa Maria/RS e Pelotas/RS, entre junho de 2009 a setembro de 2010. A teoria "Sustentando a vida no ambiente complexo de cuidados em Unidade de Terapia Intensiva" foi delimitada por oito categorias. Conclui-se que sustentar a vida no ambiente de Unidade de Terapia Intensiva significa investir intensivamente no cuidado de pacientes instáveis, com auxílio de tecnologias diferenciadas e profissionais capacitados, trabalhando em equipe, onde se convive com estresse/conflitos e dificuldades para lidar com a morte.
Detection and resolution of conflicting change operations in version management of process models
(2013)
Version management of process models requires that different versions of process models are integrated by applying change operations. Conflict detection between individually applied change operations and conflict resolution support are integral parts of version management. For conflict detection it is utterly important to compute a precise set of conflicts, since the minimization of the number of detected conflicts also reduces the overhead for merging different process model versions. As not every syntactic conflict leads to a conflict when taking into account model semantics, a computation of conflicts solely on the syntax leads to an unnecessary high number of conflicts. Moreover, even the set of precisely computed conflicts can be extensive and their resolution means a significant workload for a user. As a consequence, adequate support is required that guides a user through the resolution process and suggests possible resolution strategies for individual conflicts. In this paper, we introduce the notion of syntactic and semantic conflicts for change operations of process models. We provide a method how to efficiently compute conflicts precisely, using a term formalization of process models and consider the subsequent resolution of the detected conflicts based on different strategies. Using this approach, we can significantly reduce the number of overall conflicts and reduce the amount of work for the user when resolving conflicts.
In mehreren Studien konnte bislang belegt werden, dass die soziale Kompetenz des Servicepersonals die mit Abstand wichtigste Determinante der Kundenzufriedenheit darstellt. Keine der Studien beschäftigte sich bislang jedoch mit der Bedeutung der sozialen Kompetenz im Discount-Sektor. Es wird angenommen, dass die Zufriedenheit der Kunden in diesem Bereich weniger stark von der sozialen Kompetenz des Servicepersonals als vielmehr von der Produktqualität beeinflusst wird. In einer Befragung von 1067 Passagieren einer Low-Cost-Airline ließ sich dies bestätigen. Für die Zufriedenheit der Kunden ist die Produktqualität etwa 9 Mal wichtiger als die soziale Kompetenz des Servicepersonals. Ähnliche Ergebnisse finden sich im Hinblick auf die Kundenbindung sowie die Bereitschaft der Kunden, das Dienstleistungsunternehmen weiterzuempfehlen. Dabei kommt der Höhe des Flugpreises eine wichtige Funktion zu.
The establishment of successful clinical information logistics (CIL) within the care processes is one of the main objectives of strategic health IT management in hospitals. While technical realisations in terms of useful, usable and interoperable IT solutions are essential precursors of CIL, there is limited empirical research on what socio-organisational factors underlie an innovation-friendly culture and how they can affect successful information provision. We applied factor analysis on survey data from 403 clinical directors from Germany, Austria and Switzerland and used the dimensions identified to explain the level of CIL with ordered logistic regression analysis. The intensity of collaboration and exchange with the IT department as well as the degree of executive IT leadership showed to be strongly associated with better CIL while personal views and attitudes of clinical directors were not. Analysing country differences revealed the degree of the exchange with the IT department to be significantly lower in German hospitals. This points at a potential strategic lever for German hospital executives to focus on.
Objectives: This paper addresses recent steps for reforming the eligibility criteria of the German long-term care insurance that have been initiated to overcome shortcomings in the current system.
Methods: Based on findings of a survey of international long-term care systems, assessment tools and the relevant literature on care needs a new tool for determining eligibility in the German long-term care insurance was developed.
Results: The new tool for determining long-term care eligibility broadens the understanding of what ‚dependency on nursing care' implies for the person affected. The assessment results in a degree of dependency from personal help provided by formal or informal caregivers. This degree of dependency can be used for determining eligibility for and the amount of long-term care benefits.
Discussion: The broader understanding of "dependency on nursing care' and the new tool are important steps to adapt the German long-term care insurance to the challenges of the demographic and societal changes in the future
Das Deutschlandstipendium: Begehrt und erfolgreich
Das im Jahre 2010 neu geschaffene Deutschlandstipendium hat eine rasante Entwicklung genommen: So haben deutsche Hochschulen im Jahr 2013 bereits 19.740 Deutschlandstipendien vergeben – rund 42 Prozent mehr als noch 2012 (BMBF v. 08.07.2014). Es wird je zur Hälfte von Unternehmen, Stiftungen bzw. weiteren privaten Förderern auf der einen sowie vom Bund auf der anderen Seite finanziert. Die öffentliche Ausschreibung und Durchführung der Auswahlverfahren zum Deutschlandstipendium liegt in der Verantwortung der Hochschulen.
Deutschlandstipendium – so machen Sie alles richtig
Das neue Werk informiert prägnant, gut verständlich und praxisgerecht über:
Ausschreibung der Stipendien
Bewerbungsvoraussetzungen
Auswahlkriterien
mögliche Verfahrensfehler
Rechtsschutz für Stipendienbewerber.
Mit enthalten ist eine Auflistung von Links zu den Auswahlsatzungen der Universitäten und Hochschulen.
Der praktische Leitfaden zum Deutschlandstipendium
Das Werk richtet sich gleichermaßen an die Hochschulverwaltungen, Mittelgeber sowie Studierende, die sich um ein Stipendium bewerben möchten oder ein solches bereits erhalten.
Background: Availability and usage of individual IT applications have been studied intensively in the past years. Recently, IT support of clinical processes is attaining increasing attention. The underlying construct that describes the IT support of clinical workflows is clinical information logistics. This construct needs to be better understood, operationalised and measured.
Objectives: It is therefore the aim of this study to propose and develop a workflow composite score (WCS) for measuring clinical information logistics and to examine its quality based on reliability and validity analyses.
Methods: We largely followed the procedural model of MacKenzie and colleagues (2011) for defining and conceptualising the construct domain, for developing the measurement instrument, assessing the content validity, pretesting the instrument, specifying the model, capturing the data and computing the WCS and testing the reliability and validity.
Results: Clinical information logistics was decomposed into the descriptors data and information, function, integration and distribution, which embraced the framework validated by an analysis of the international literature. This framework was refined selecting representative clinical processes. We chose ward rounds, pre- and post-surgery processes and discharge as sample processes that served as concrete instances for the measurements. They are sufficiently complex, represent core clinical processes and involve different professions, departments and settings. The score was computed on the basis of data from 183 hospitals of different size, ownership, location and teaching status. Testing the reliability and validity yielded encouraging results: the reliability was high with r(split-half) = 0.89, the WCS discriminated between groups; the WCS correlated significantly and moderately with two EHR models and the WCS received good evaluation results by a sample of chief information officers (n = 67). These findings suggest the further utilisation of the WCS.
Conclusion: As the WCS does not assume ideal workflows as a gold standard but measures IT support of clinical workflows according to validated descriptors a high portability of the WCS to other hospitals in other countries is very likely. The WCS will contribute to a better understanding of the construct clinical information logistics.
Background: Continuous improvements of IT-performance in healthcare organisations require actionable performance indicators, regularly conducted, independent measurements and meaningful and scalable reference groups. Existing IT-benchmarking initiatives have focussed on the development of reliable and valid indicators, but less on the questions about how to implement an environment for conducting easily repeatable and scalable IT-benchmarks.
Objectives: This study aims at developing and trialling a procedure that meets the afore-mentioned requirements.
Methods: We chose a well established, regularly conducted (inter-) national IT-survey of healthcare organisations (IT-Report Healthcare) as the environment and offered the participants of the 2011 survey (CIOs of hospitals) to enter a benchmark. The 61 structural and functional performance indicators covered among others the implementation status and integration of IT-systems and functions, global user satisfaction and the resources of the IT-department. Healthcare organisations were grouped by size and ownership. The benchmark results were made available electronically and feedback on the use of these results was requested after several months.
Results: Fifty-ninehospitals participated in the benchmarking. Reference groups consisted of up to 141 members depending on the number of beds (size) and the ownership (public vs. private). A total of 122 charts showing single indicator frequency views were sent to each participant. The evaluation showed that 94.1% of the CIOs who participated in the evaluation considered this benchmarking beneficial and reported that they would enter again. Based on the feedback of the participants we developed two additional views that provide a more consolidated picture.
Conclusion: The results demonstrate that establishing an independent, easily repeatable and scalable IT-benchmarking procedure is possible and was deemed desirable. Based on these encouraging results a new benchmarking round which includes process indicators is currently conducted.
Every modern institution involved in higher education needs a Learning Management System (LMS) to handle learning and teaching processes. It is necessary to offer e.g. electronic lecture materials to the students for download via the internet. In some educational contexts, it is also necessary to offer internet tutorials to be able to give the students more personal support and accompany them through the whole lecture period. Many organisations have introduced commercial LMS and gained the experience that monolithic solutions do not fulfil the dynamic requirements of complex educational institutions and are very cost-intensive. Therefore, many universities face the decision to stick to their commercial LMS or to switch to a potentially more cost-effective and flexible solution, for instance by adopting available Open Source LMS. Since we have made profound experience in developing and operating an Open Source LMS, this contribution enlightens the main characteristics of this alternative. This paper describes a use case dealing with a full product lifecycle (development, deployment, use and evaluation) of an Open Source LMS at the University of Muenster (Germany). It identifies relevant instruments and aspects of system design which software architects in practical application domains should pay attention to.
The diabetic foot ulcer, which 2% – 6% of diabetes patients experience, is a severe health threat. It is closely linked to the risk of lower extremity amputation (LEA). When a DFU is present, the chief imperative is to initiate tertiary preventive actions to avoid amputation. In this light, clinical decision support systems (CDSS) can guide clinicians to identify DFU patients early. In this study, the PEDIS classification and a Bayesian logistic regression model are utilised to develop and evaluate a decision method for patient stratification. Therefore, we conducted a Bayesian cutpoint analysis. The CDSS revealed an optimal cutpoint for the amputation risk of 0.28. Sensitivity and specificity were 0.83 and 0.66. These results show that although the specificity is low, the decision method includes most actual patients at risk, which is a desirable feature in monitoring patients at risk for major amputation. This study shows that the PEDIS classification promises to provide a valid basis for a DFU risk stratification in CDSS.
Background: Clinical information logistics is the backbone of care workflows inside and outside of hospitals. Due to the great potential of health IT to support clinical processes its contribution needs to be regularly monitored and governed. IT benchmarks are a well-known instrument to optimise the availability and use of IT by guiding the decision making process. The aim of this study was to translate IT benchmarking results that were grounded on a hierarchical workflow scoring system into an appropriate visualisation concept.
Methods: To this end, a three-dimensional multi-level model was developed, which allowed the decomposition of the highly aggregated workflow composite score into score views for the individual clinical workflows concerned and for the descriptors of these workflows. Furthermore this multi-level model helped to break down the score views into single and multiple indicator views.
Results: The results could be visualised per hospital in comparison to the results of organisations of similar size and ownership (peer reference groups) and in comparison to different types of innovation adopters. The multi-level model was implemented in a benchmark of 199 hospitals and evaluated by the chief information officers. The evaluation resulted in high ratings for the comprehensibility of the different types of views of the scores and indicators.
Conclusions: The implementation of the multi-level model in a large benchmark of hospitals proved to be feasible and useful in terms of the overall structure and the different indicator views. There seems to be a preference for less complex and familiar views.
Diabetes mellitus (Typ 1)
(2013)
Wie kombiniert man die in der osteopathischen Ausbildung erlernten Untersuchungs- und Behandlungstechniken zu einem Behandlungskonzept, das optimal auf den Patienten zugeschnitten ist? Antworten liefert das Buch mit Anleitungen zur systematischen Diagnose, zur Planung individueller Therapiekonzepte und zum problemorientierten Testen und Üben. Therapeuten in der Ausbildung erarbeiten sich damit Strategien für ein ganzheitliches Vorgehen, für ausgebildete Osteopathen eignet sich der Band als Nachschlagewerk (mit Index der Leitsymptome).
Introduction
Tests to evaluate the integrity of the alar ligaments are important clinical tools for manual therapists, but there is limited research regarding their validity.
Method
A single blinded examiner assessed alar ligament integrity using the lateral shear test (LST), rotation stress test (RST) and side-bending stress test (SBST) on a sample of convenience comprising 7 subjects with MRI confirmed alar ligament lesions and 11 healthy people. Alar ligament lesions were identified using both supine and high-field strength upright MRI.
Results
The RST had a sensitivity of 80% and a specificity of 69.2%. The SBST and the LST both showed a sensitivity of 80% and a specificity of 76.9%. In cases where all three tests were positive, the specificity increased to 84.6%.
Discussion
Tests of manual examination of alar ligament integrity have some diagnostic utility; however, these findings require further corroboration in a larger sample.
Die Besetzung von Führungspositionen gehört ebenso wie die Weiterentwicklung von Führungspersönlichkeiten zu den wichtigsten Aufgaben des Personalwesens. Jede Organisation ist nur so leistungsfähig und erfolgreich wie ihre Führungskräfte. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Forschung mit Fragen der Diagnostik, die auch für das Personalwesen von großer Relevanz sind. Die hier gewonnenen Erkenntnisse finden jedoch kaum Anwendung in der Praxis.
An diesem Punkt setzt dieses Buch an: Die Prinzipien guter Führungskräftediagnostik werden verständlich aus der Forschung abgeleitet und durch zahlreiche Praxisbeispiele erläutert. Das Buch behandelt alle Themen, die aus diagnostischer Sicht für die professionelle Besetzung von Führungspositionen sowie die Entwicklung von Führungskräften von Bedeutung sind: Anforderungsanalyse, Vorauswahl von Bewerbern, Einstellungsinterview, Testverfahren, Assessment Center, Potenzialanalyse, 360°-Beurteilung und Leistungsbeurteilung.
In Deutschland werden 80% der auf Pflege angewiesenen Menschen im häuslichen Umfeld versorgt, 56 % davon aufgrund sozialer Beziehungen ausschließlich von informell pflegenden Personen. Die Anzahl häuslicher Pflegearrangements steigt seit Jahren kontinuierlich bei bereits erreichter Kapazitätsgrenze existierender ambulanter Dienste. Um einen Beitrag zum wissenschaftlichen Verständnis pflegerischer Versorgung im häuslichen Setting zu leisten, wurden insgesamt 18 narrative Interviews zu Wunsch und Wirklichkeit häuslicher Pflege mit pflegebedürftigen und pflegenden Personen sowie zwei Expert*innen geführt und nach den Prinzipien der Grounded Theory ausgewertet. Die entwickelte Akzeptanztheorie bietet einen grundsätzlichen Erklärungsansatz informeller Pflege und verweist auf die dringliche und unabdingbar notwendige Weiterentwicklung ambulanter Versorgungsstrukturen, sollen Pflegearrangements in großer Anzahl weiterhin Bestand haben.
Die ambulante Wochenbettbetreuung. Eine qualitative Studie zum Professionellen Handeln von Hebammen
(2018)
Die aufsuchende Versorgung in der Zeit nach der Geburt eines Kindes ist eine wichtige gesundheitliche Dienstleistung in einer Übergangsphase im Leben von jungen Familien. Im Mittel-punkt der vorliegenden Arbeit steht das professionelle Handeln der in der ambulanten Wochen-bettbetreuung tätigen Hebammen. Aus der Perspektive der Hebammen konnten Handlungsansätze und Entscheidungsmaxime vor dem Hintergrund veränderter Anforderungen in der Berufspraxis dargestellt werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, einen theoretischen Beitrag für die professionelle Gestaltung der Wochenbettbetreuung zu geben und die Bedeutung dieses komplexen Handlungsfeldes herauszustellen.
Datengrundlage dieser qualitativen Studie sind offene Leitfadeninterviews mit 28 Hebammen, die über mindestens zwei Jahre Berufserfahrung verfügten und in unterschiedlichen Betreuungssettings sowie zu unterschiedlichen strukturellen Rahmenbedingungen arbeiteten. Die Datenerhebung erfolgte in zwei Erhebungsrunden von April 2013 bis Januar 2015. Die Daten wurden inhaltsanalytisch und rekonstruktiv hermeneutisch analysiert.
Es zeigt sich ein Zusammenspiel von handlungsleitenden Sichtweisen, Handlungsgrundlagen und professionellen Handlungsdeterminanten. Neben konkreten Betreuungskonzepten konnten mit den vorliegenden Ergebnissen verschiedene Handlungsdeterminanten, wie die gesundheitliche Versorgung von Mutter und Kind, die Beziehungsgestaltung zwischen Frau und Hebamme, der Einbezug familialer Unterstützungsleistungen und verschiedene strukturelle Handlungsdeterminanten analysiert werden. Grundelemente der Hebammenarbeit sind die Begleitung und Beobachtung physiologischer mütterlicher Umstellungs- sowie kindlicher Entwicklungsprozesse, aus denen sich sowohl diagnostische, pflegerisch-therapeutische, praktisch-anleitende und beratende Handlungsformen als auch Handlungsformen mit psychosozialer Ausrichtung ableiten. Die Ergebnisse verweisen auf ein heterogenes Praxisfeld, welches einer breiten Expertise der Hebammen bedarf. Die professionelle Gestaltung Hebammenkundlicher Handlungsprozesse sollte im Sinne einer Praxis erfolgen, die Wissen, Können und Reflexion bewusst verbindet und die Autonomie der Lebenspraxis der Frauen und Familien respektiert. Ein genau definierter Versorgungsauftrag sowie evidenzbasierte Leitlinien und Expertenstandards könnten die Hebammen unterstützen, ihre Ressourcen entsprechend einer bestmöglichen postnatalen Versorgung von Frauen und ihren Familien zu nutzen.
Kurzfassung: Die vorliegende Untersuchung untersucht die Auswirkungen
der Dauer eines Auslandsaufenthaltes von Studierenden sowie von arbeitsbezogenen Persönlichkeitsfaktoren und Charakteristika auf die interkulturelle Kompetenz und die Integration der Teilnehmer. Die Untersuchung erfolgte in Form einer korrelativen Querschnittstudie. Insgesamt 202 Probanden mit akademischer Ausbildung wurden untersucht. Es wurden die interkulturelle Kompetenz, Persönlichkeitsmerkmale und arbeitsbezogene Einstellungen gemessen, sowie demographische Faktoren des Auslandsaufenthaltes und die Integration in die Zielkultur. Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen der Dauer von Auslandsaufenthalten und kognitiver, motivationaler und verhaltensbezogener interkultureller
Kompetenz.
Hintergrund: In Deutschland entscheiden sich jährlich ca. 1,6% der wer-denden Eltern für eine außerklinische Geburt. Ca. 5% der Frauen hatten einen direkt vorausgegangenen Kaiserschnitt.
Ziel: Diese Studie analysiert den Entscheidungsfindungsprozess der Eltern zur nächsten, außerklinisch angestrebten Geburt.
Methode: Qualitative Interviews mit 10 Paaren, die sich nach einem Kaiser-schnitt für die außerklinische Geburt entschieden. Die Mütter und Väter wurden einzeln befragt. Die inhaltsanalytische Auswertung der 20 Inter-views erfolgte nach Mayring.
Ergebnis: Einige Frauen hatten sich bereits in der ersten Schwangerschaft mit dem außerklinischen Geburtsort auseinandergesetzt, suchten aber wegen Sicherheitsbedenken der Partner oder aus medizinischen Gründen eine Klinik auf. Die dann folgende negative Klinikerfahrung beeinflusste die Entscheidung der Eltern für den außerklinischen Geburtsort beim nächsten Kind. Die Entscheidung wurde mit Hilfe professioneller medizinischer Unter-stützung zwischen den Partnern ausgehandelt. Verwandte, Freunde und Nachbarn werden in einigen Fällen weder involviert noch informiert.
Schlussfolgerung: Empathisches Verhalten der klinischen Fachkräfte hat einen Einfluss auf das Geburtserleben. Hier kann professionelles und selbstreflektierendes Verhalten zum Wohlbefinden der werdenden Eltern beitragen. Das Verschweigen des geplanten Geburtsortes scheint im Zu-sammenhang mit der fehlenden Akzeptanz des außerklinischen Geburts-ortes in der Gesellschaft zu stehen.
Die Begriffe Latenzphase und aktive Eröffnungsphase gliedern die Eröffnungsperiode und gehen zurück auf die Arbeiten des US-amerikanischen Gynäkologen Emanuel A. Friedman aus den 1950er Jahren. Seither gehört diese Differenzierung der Eröffnungsperiode international sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in der klinischen Praxis zum üblichen Vorgehen. Auch wenn die Wurzeln für die detaillierte Betrachtung und Bewertung der ersten Geburtsphase im deutschsprachigen Raum liegen, hat sie sich in Deutschland bislang nicht flächendeckend durchgesetzt. In dieser Analyse ausgewählter Hebammenlehrbücher und geburtshilflicher Lehrbücher aus 5 Jahrhunderten sowie historischer als auch aktueller wissenschaftlicher Publikationen werden Merkmale und Verlauf der Phasen beschrieben und diskutiert. Die Differenzierung der Eröffnungsperiode in Latenzphase und aktive Geburtsphase ermöglicht Hebammen und ärztlichen Geburtshelfern und -helferinnen eine spezifische und individuelle Geburtsleitung und Betreuung der Gebärenden während der gesamten Geburt.
Die Bedeutung des Stillens
(2012)
Der Wandel von Arbeit, der als Subjektivierung und Digitalisierung diskutiert wird, hat unerwartete Folgen: Mehr Selbstverantwortung schafft noch keine befreite Welt der Erwerbsarbeit, und Technik dringt in die Domänen geistiger Arbeit ein. Der Band versammelt Analysen aus soziologischer, psychologischer und psychoanalytischer Sicht und beleuchtet Subjektivität in der Erwerbsarbeit mithilfe verschiedener theoretisch-konzeptioneller Zugänge. Das Ziel ist, einen neuen Bezugsrahmen für kritische Arbeitsforschung zu bilden. Der Inhalt Erfordert der Wandel von Arbeit eine neue Sicht auf Subjektivität? Zur Einführung • Humane Arbeit als geistige Arbeit? • Relationale Subjektivität in subjektivierten Arbeitsverhältnissen • Wie brauchbar sind rollentheoretische Konzeptionen in flexibilisierten Arbeits- und Lebenswelten? • Aus der Subjektivierungsfalle zum handlungsfähigen Akteur – Das Versprechen der Aktionsforschung • Herrschaftsverhältnisse und Wissensformen – Kritische Betrachtung eines Umbruchs bei der Wissensvermittlung in Unternehmen • Die Grenzen instrumenteller Verfügbarkeit von Subjektivität – Einsichten aus der Arbeitswelt der Pflege • Entfremdung und Aneignung in der Arbeit • Subjekt-Objekt-Relationen in der Sozialisation, in der Arbeit und im Alltag Die Herausgebenden Fritz Böhle, Prof. Dr., Universität Augsburg und Institut für sozialwissenschaftliche Forschung e.V. München. Eva Senghaas-Knobloch, Prof. Dr., Universität Bremen, interdisziplinäres Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec)
Die berufliche Praxis von Hebammen in der ambulanten Wochenbettbetreuung: eine Literaturanalyse
(2016)
Hintergrund
Wochenbettbetreuung findet überwiegend im ambulanten Sektor statt. Hebammen übernehmen den gesundheitlichen Versorgungsauftrag und begleiten junge Familien. Die Literaturstudie geht den Fragen nach, wie Hebammen ihre Betreuungsprozesse in der ambulanten Wochenbettbetreuung gestalten und welche Aspekte Einfluss auf die Arbeit haben.
Methode
Zur Darstellung der Studienlage wurde eine systematische Literatursuche durchgeführt. Einbezogen wurden Studien, die die Perspektive von Hebammen zu ihrer Tätigkeit in der ambulanten Wochenbettbetreuung integrieren. Diese wurden auf Grundlage einer thematischen Analyse ausgewertet.
Ergebnisse
Neben der Beobachtung des gesundheitlichen Wohlbefindens von Mutter und Kind stehen psychosoziale Aspekte sowie die professionelle Begleitung und Beratung zu Fragen rund um die neue Lebenssituation als Familie im Vordergrund der Wochenbettbetreuung. Hebammen fühlen sich nicht immer ausreichend in dem Umgang mit komplexen psychosozialen Problemen vorbereitet und wünschen sich mehr Wissen sowie einen besseren Zugang zu Informationen. Neben zeitlichen Einschränkungen beeinflussen Kontinuität sowie unterschiedliche Betreuungsstrategien die Arbeit.
Diskussion
Die ambulante Wochenbettbetreuung stellt sich als komplexes Handlungsfeld in einer wichtigen Lebensphase von Frauen und Familien dar. Neben der Möglichkeit der Gewährleistung von Betreuungskontinuität sind entsprechende Wissensbestände und Fertigkeiten der Hebammen erforderlich.
Fazit
Die Entwicklung theoriegeleiteter Konzepte, eine Verbesserung der Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie ein klar definierter Versorgungsauftrag können die berufliche Handlungspraxis von Hebammen unterstützen.
Eine strukturierte Triage in der Notaufnahme durch Pflegefachpersonen leistet einen wesentlichen Beitrag für die schnelle und sichere Identifizierung lebensbedrohlich erkrankter Patienten. Es stehen unterschiedliche Triagesysteme zur Auswahl. Manchester Triage System und Emergency Severity Index sind die hierzulande am häufigsten verwendeten Instrumente. Zu beachten sind jedoch ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Hintergrund und Fragestellung:
Die Art und Intensität der Unterstützung während der Geburt wird international unterschiedlich ausgestaltet. Dies liegt an unterschiedlichen Traditionen, Kulturen, Gesetzen sowie an der Finanzierbarkeit dieser Leistung. Darüber hinaus haben sich die Betreuungsinhalte im letzten Jahrhundert durch den Übergang von der Hausgeburtshilfe zur Krankenhausgeburtshilfe verändert. Mit der medizinischen Weiterentwicklung traten technische Aspekte sowie die Überwachung der Gebärenden in den Vordergrund. In Krankenhäusern wird eine steigende Arbeitsbelastung dokumentiert (IQWIG 2006) und die Qualitätsberichte weisen zunehmende Sectioraten und eine Zunahme von Periduralanästhesien aus (AQUA 2011). Ein Grund für die Entwicklung kann eine fehlende kontinuierliche Betreuung der Gebärenden sein. Internationale Studien betonen die Bedeutung einer Eins-zu-eins-Betreuung und einer kontinuierlichen Unterstützung während der Geburt für ein verbessertes Geburtsergebnis (Hodnett et al. 2011). Diese Übersichtsarbeit soll die Bedeutung der Eins-zu-eins-Betreuung im internationalen Kontext beschreiben und die Übertragbarkeit der internationalen Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse in der Geburtshilfe prüfen.
Methodik:
Eine systematische Literaturrecherche wurde in 12/2012 durchgeführt.
Ergebnisse:
Eine kontinuierliche Unterstützung während der Geburt führt zu einem Absenken der Interventionsraten. Ergebnisse internationaler Studien können nur bedingt auf deutsche Verhältnisse übertragen werden, da sich die Versorgungsstrukturen und die Zuständigkeiten, der an der Geburtshilfe maßgeblich beteiligten Professionen, unterscheiden.
Diskussion:
Eine professionelle Betreuung und emotionale Unterstützung kann eine wirksame Unterstützung für die Gebärende sein und eine Fragmentierung der Betreuung im Kreißsaal verhindern. Die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine Eins-zu-eins-Betreuung während der Geburt sollten ausgestaltet werden.
Schlussfolgerung:
In Deutschland sollten Studien durchgeführt werden, um die Effektivität der Eins-zu-eins Betreuung zu evaluieren.
Mit Geltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)1 hat das Datenschutzrecht im Mai 2018 eine umfassende Harmonisierung erfahren. Dies gilt auch für Anforderungen an eine datenschutzrechtliche Einwilligung. Die Anpassungen wirken sich nicht nur auf die spezifischen Datenschutzgesetze der Mitgliedstaaten, sondern ebenso auf weitere nationale Gesetzgebungen aus. Betroffen sind sämtliche Bereiche, die die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Gegenstand haben. Dieser Beitrag beschäftigt sich speziell mit den Auswirkungen für die Einwilligung in die Datenverarbeitung im Rahmen des digitalen Strommesswesens (sog. Smart Metering.
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner monatlichen Kolumne über die Fakten auf. Heute: Warum auf psychologische Forschung mehr Verlass ist als auf Menschenkenntnis.
In Deutschland werden 90 % der Frauen von ihrem Partner bzw. vom werdenden Vater in den Kreißsaal begleitet [[1]]. Die Väter als Begleitpersonen während der Geburt sind Alltag im Kreißsaal. Trotzdem gibt es kaum Forschung über ihre Erfahrungen während der Geburt. Welche Sicht haben die Väter auf das Geburtsgeschehen? Welche Gefühle begleiten sie während des Geburtsprozesses? Die Autorin untersuchte diese Fragen in ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Midwifery an der Hochschule Osnabrück.
Hintergrund: Die vaginale Geburt bei Status nach Sectio in der außerklinischen Geburtshilfe wird kontrovers diskutiert. Bei einem international steigenden Anteil von Frauen mit Status nach Sectio stellt sich die Frage nach dem maternalen und neonatalen Outcome in der außerklinischen Geburtshilfe in Deutschland.
Methode: Retrospektive Datenanalyse der außerklinischen Perinataldaten aus den Jahren 2005–2011. Es wurden 66 437 Einlingsschwangerschaften in Schädellage am Termin (SSW 37+0 bis 41+6) eingeschlossen. In der vorliegenden Arbeit wurden die Outcome-Parameter von Erstgebärenden den Ergebnissen von Zweitgebärenden mit Status nach Sectio gegenübergestellt.
Ergebnisse: Die Rate der vaginalen Geburten bei Frauen mit Status nach Sectio beträgt 77,8%. Bei Erstgebärenden liegt die Rate bei 89,8% (p<0,001). Die subpartale Verlegungsrate ist bei Frauen mit vorausgegangener Sectio signifikant erhöht (38,2 vs. 27,2%; p<0,001). Die protrahierte Eröffnungsphase ist die häufigste Indikation zur Verlegung in beiden Gruppen. Bei den mütterlichen postpartalen Komplikationen und den Kliniktransferraten zeigen sich keine signifikanten Unterschiede. Auch bei den neonatalen Verlegungen und den Apgar-Werten wurden keine signifikanten Unterschiede gefunden.
Diskussion: Diese Ergebnisse stimmen mit den Ergebnissen aus anderen Studien überein, die die Geburt im außerklinischen Setting bei Status nach Sectio als Alternative zur Klinikgeburt darstellen. Jedoch werden fast 40% der Frauen mit vorausgegangenem Kaiserschnitt subpartal verlegt. Für die Beratung der Frauen, die sich nach einer vorausgegangenen Sectio das außerklinische Setting als Geburtsort wünschen, ist dies zu berücksichtigen.
Der Beitrag untersucht, worin die Mängel der schweizerischen Direktdemokratie bestehen, welches Verhältnis die AfD – auch unter rechtspolitischem, verfassungstheoretischem und ideengeschichtlichem Blickwinkel – zu Volksabstimmungen aufweist und was demgegenüber eine grundrechtsbasierte, streng rechtsstaatlich eingebundene Volksgesetzgebung im Kontext der deutschen Verfassungstradition auszeichnet.
Die Grenzen der Marktlogik
(2013)
Unternehmen stellen sich gerne als nachhaltig, wertschätzend und fair dar. Das ist - sagen wir mal - nett. Doch die Bewerber interessieren sich dafür kaum. Statt paradiesische Zustände vorzugaukeln, die sich in der Realität oft ganz anders darstellen, sollte in Jobanzeigen mehr von "Hard Facts" die Rede sein - eben davon, was Bewerber tatsächlich wissen wollen.