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Der vorliegende Band "Theater, Kampf und Kollektive" geht der Frage nach, welche Diskurse das Arbeitertheater des 20. Jahrhunderts auszeichnen. Im Rahmen des Forschungsprogrammszur "Archäologie der Theaterpädagogik" legt Eva Renvert damit einen Beitrag zur Geschichte des nicht-professionellen Theaters in Deutschland vor.Anhand zweier Beispiele - dem Arbeitertheater Erwin Piscators 1920 bis 1924 und der "Horizonte"-Inszenierung des Arbeitertheaters Schwedt 1968 - werden Arbeitsweisen und Wirkungen dieser Versuche rekonstruiert und als frühe Formen eines interventionistischen Theaters kenntlich gemacht. Ausgehend vom russischen Proletkult wertet die Autorin dazu zahlreiche Quellen des deutschen Arbeitertheaters aus und kontextualisiert sie für die Gegenwart.Es zeigt sich, dass historische Diskurse sich in Diskurssträngen verdichten, die bis in die heutige Theater- und theaterpädagogische Praxis reichen. So bildet diese Publikation auch eine wertvolle Grundlage für das Forschungsfeld "Theater als Intervention" sowie für eine politisch motivierte Theaterpädagogik.
This White Paper is the result of a cross-institutional collaboration between Scottish and German researchers, artists, and programmers. The volume brings together historical, theoretical, and digital research into archival practices of storing and dealing with »Live Art Data« in a comparative approach that encompasses both historical and contemporary practices. It is interested in data that is produced in theatres and other cultural venues, in theatre pedagogical projects, by performing artists, and their audiences. From an interdisciplinary perspective, the White Paper looks at archival configurations and relations of performative data in teaching and information infrastructures today, focusing on four aspects: historiography, theory, digitalization, and the international dimension.
Die in diesem Film gezeigte Methode entwickelte Reiner Steinweg im Rahmen eines von der "Berghof Stiftung für Konfliktforschung" geförderten Projekts "Jugend und Gewalt".
Der Film lässt die Dynamik und Tragweite dieser Methode, in Gruppen zum Thema Gewalt zu arbeiten, erahnen, von der so manche MitspielerInnen noch nach drei oder vier Jahrzehnten Details zu erzählen wissen und genau angeben können, was die Erfahrung eines solchen Lehrstückkurses für ihn oder sie lebensgeschichtlich bedeutet hat.
Inhalt der DVD:
Film-Dokumentation (71 min.); Vortrag von Reiner Steinweg (30 min.) vor Beginn des Spielkurses über Brechts Lehrstücke.
SozialRaumInszenierung
(2012)
Dieser Sammelband ist von europäischen Expertinnen und Experten aus den Feldern Theater, Theaterarbeit, Dramaturgie, Theaterpädagogik, Sozialwissenschaft, Sozialpädagogik, Sozialer Arbeit, Psychologie, Literaturwissenschaft, Philosophie, Design-Theorie und Architektur verfasst worden. Dementsprechend werden Erfahrungen, Denkweisen und Konzepte aufgezeigt, die das Soziale, den Raum und die Inszenierung zusammen ‚ins Spiel‘ bringen.
In der Polyphonie der Beiträge, deren Inhalte zwischen den drei Begrifflichkeiten Sozial, Raum, Inszenierung und deren Bedeutungen oszillieren, wird ein Panorama interdisziplinären Wissens entworfen.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert Strategien, Potentiale und Grenzen aus der zeitgenössischen Theaterlandschaft zur Thematik Flucht. Das zentrale Ziel der Untersuchung war es, innerhalb der Diskussion um Zugang, Repräsentation und Nachhaltigkeit der untersuchten Strategien, das dokumentarische Theaterstück „Die Mittelmeer-Monologe“ (2019, Regie: Michael Ruf) zu analysieren. Inhaltlich werden im genannten Stück vier Lebensgeschichten, basierend auf Interviews, aus dem Kontext Flucht wiedergegeben.
Während die Umsetzung des Stückes mit professionellen Schauspieler*innen als Stellvertreter*innen für die Stimmen geflüchteter Menschen stattfindet, finden sich weitere Strategien im Theater. Die heterogene Zusammenarbeit mit Newcomer*innen, weißen und Schwarzen deutschen Teilnehmer*innen bedarf einer diversen Auseinandersetzung. Aus diesem Grund werden in dieser vorliegenden Untersuchung die Historie Deutschlands als Migrationsgesellschaft bis hin zu aktuellen Fluchtbewegungen sowie der Verhandlung dessen in der zeitgenössischen Theaterlandschaft näher betrachtet. Daraus werden die Kriterien Zugang, Repräsentation und Nachhaltigkeit formuliert, welche in der Zusammenarbeit heterogener Gruppen wichtige Rollen einnehmen, um potenziell ein inklusives Miteinander erschaffen zu können.
Marcel Cremer und die AGORA : ein Lesebuch zum Theater der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
(2020)
Das deutsche Volksspiel
(2018)
Theater und Klinik! Zwei Wörter, die zunächst nicht zusammenpassen wollen. Das Forschungsprojekt „Entwicklung einer Systematik von theaterpädagogischen Arbeitsformaten“ untersuchte im ersten Halbjahr 2018, im Rahmen der „Theaterklinik Lingen“, in welchen Formaten sich gelingende theaterpädagogische Arbeit im Kosmos Krankenhaus konstituiert.
Real Time Acting
(2014)
Brecht gebrauchen
(2016)
Mimus Didacticus
(2012)
Der Regenbogen der Wünsche
(2006)
Arena des Anderen
(2006)
Theatralität Online!
(2010)
Helle Ekstasen
(2012)
Erzählen und Stimme
(2009)
Heiner Müller
(2009)
Intimität
(2006)
Rhythmische Räume
(2005)
Brecht und der Theatersport
(2006)
Weitermüllern: Marianne Streisand, Richard Herzinger, Bernd Koß´und Joachim Lehmann im Gespräch
(2004)
Heiner Müller: Die Korrektur
(2003)
Theaterpädagogik
(2012)
Talkin' 'bout my generation
(2007)
Generationen im Gespräch
(2005)
Dieses Buch versucht, die Entwicklung, die Formen und Perspektiven der Theaterpädagogik im Gespräch mit den Älteren, den Erfahrenen des Faches darzustellen. Es liefert eine Übersicht über die divergierenden Aktivitäten, Entstehungsbedingungen, Konzeptionen, topografischen Verbreitungen etc. der Theaterpädagogik im Westen und Osten Deutschlands.
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, die Arbeitsweisen des Postmodernen Theaters am Beispiel des Theaters von René Pollesch aufzuzeigen. Arbeitsweise meint dabei sowohl praktisch-methodische Konzepte als auch ideologische Theorien und ästhetische Formen des Theaters. Darunter fallen seine Philosophie, die Inhalte, Texte, Inszenierungen und die ihm spezifische Arbeitsform. Im Laufe der Untersuchung des Theaters von René Pollesch sollen mit kleinen Vergleichen zur theaterpädagogischen Arbeit Querverweise hergestellt werden. Die Frage, in wie weit diese beiden Theaterformen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen, soll geklärt werden. Diese Arbeit unterscheidet dabei zwei Typen von theaterpädagogischer Arbeit. Zum einen die eigene künstlerische Arbeit und auf der anderen Seite die Vermittlung von spezifischer, künstlerischer Ästhetik.