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Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege : einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
(2013)
Weil viele Faktoren Einfluss auf das Stürzen haben, wie z.B. die eigene Befindlichkeit, Krankheiten und die Umgebung, sind Forschungsprojekte dazu sehr umfangreich. Dieser Expertenstandard leitet aus der Fülle der Erkenntnisse eindeutige Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis ab.
Das Auditinstrument zum aktualisierten Expertenstandard steht kostenfrei unter dnqp.de als Download zur Verfügung.
Vor dem Hintergrund historischer und aktueller Entwicklungen soll in diesem Band das Spannungsfeld zwischen tradierten jugendamtlichen Funktionsbestimmungen einerseits und Herausforderungen in der Zivilgesellschaft andererseits in den Blick genommen werden.
Während in den fünfziger und sechziger Jahren Kontrolle und Disziplinierung einen hohen Stellenwert erhielten, wurden Jugendämter seit den achtziger Jahren zunehmend als Dienstleister für Kinder, Jugendliche und Familien entlang ökonomischer Kriterien verortet. Aus einer historisch-sozialpädagogischen und gesellschaftstheoretischen Perspektive werden in diesem Band die sich bis heute wandelnden Funktionsbestimmungen des Jugendamtes mit der Frage nach der zivilgesellschaftlichen Bedeutung verbunden. Die Autoren nehmen hier eine Standortbestimmung des Jugendamtes als sozialpädagogische und demokratiebildende Institution für Bürgerinnen und Bürger vor, die in und für Gesellschaft aktiv werden – mit dem Ziel, einer Orientierung größeres Gewicht zu verleihen, die das Jugendamt als Erziehungs- und Bildungsinstitution innerhalb der Zivilgesellschaft verortet.
Hilfen zur Erziehung, wie man sie heute kennt, gab es nicht immer. Die Entwicklung von großen Heimen mit Schlafsälen hin zu kleinen familienanalogen Wohngruppen benötigte mehrere Dekaden und viele Zwischenschritte. Welche Reformen in der Zeit seit den 1950er Jahren bis heute stattgefunden haben und welche Auswirkungen sie auf die konkrete Ausgestaltung der verschiedenen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe hatten, ist ein Thema, das viele Generationen beschäftigt hat. Nachdem der Journalist Peter Wensierski 2003 im Spiegel eine Reportage zu Heimkindern der 1960er Jahre veröffentlichte, entfachte eine öffentliche Diskussion über die skandalösen Verhältnisse in den Erziehungsanstalten jener Zeit. Seitdem besteht ein großer Bedarf ehemaliger Heimkinder, ihre teils traumatischen Erlebnisse aus damaliger Zeit aufzuarbeiten. Doch hat sich im Laufe der Jahre vieles geändert, Drill und Strafe gehören der Vergangenheit an und sind Paradigmen wie der Lebensweltorientierung und Partizipation der jungen Menschen gewichen. Der Band „Reformgeschichte(n). Beiträge zur Geschichte der Erziehungshilfe. Im Spiegel einer Ausstellung: Entwicklungen von 1950 bis heute“ ermöglicht einen kompakten Überblick über Entwicklungen und Reformen in der Geschichte der Heimerziehung seit den 1950er Jahren.
Co-financing arrangements in which investors from outside the motion picture industry become co-owners of the completed films are a common phenomenon in Hollywood. Kay H. Hofmann analyzes the conflicts of interest and the organizational problems that may arise between the experienced major studios and investors with comparably low industry expertise. Guided by principal agent theory, the empirical analysis provides evidence for adverse selection and moral hazard. Based on his findings, the author develops solutions that are not only relevant for investors but also for film producers who rely on the long-term availability of external funds.
Zentrales Instrument für die Personalarbeit. Leistungsbeurteilungen sind die Basis, wenn es um Bonusausschüttungen, Zielvereinbarungen, interne Stellenbesetzungen oder um die persönliche Weiterentwicklung geht. Wie wird ein effektives Beurteilungssystem entwickelt? Wie dieses im Unternehmen eingeführt, angewendet, ausgewertet und verbessert? Das Buch zeigt Prinzipien und Fallstricke. Es vermittelt z. B., wie „gute Leistung“ definiert, gemessen und in die Vergütung eingebunden wird. Praxis-Extra: Beurteilungsskalen mit über 120 Beurteilungsdimensionen für 20 Berufsgruppen – vom Sachbearbeiter bis zum Manager.
Jährlich werden in Deutschland etwa 50 Milliarden Euro in Personalentwicklung und Weiterbildung investiert. Allerdings erreichen kritischen Schätzungen zufolge nur etwa zehn Prozent der Maßnahmen die angestrebten Ziele. Mitarbeiter erhalten Weiterbildungen, die methodisch mangelhaft oder überflüssig sind. Die Umsetzbarkeit in den Arbeitsalltag bleibt meist auf der Strecke.
Die hohe Nachfrage hat der Personalentwicklungsbranche einen Boom beschert, der auch sehr fragwürdigen Methoden den Markt eröffnet. Hier bietet man so ziemlich alles feil, was sich denken lässt – und manches jenseits der Vorstellungskraft aufgeklärter Zeitgenossen. Diverse abenteuerliche Methoden fordern den Glauben an fragwürdige Ideologien und Unterwerfung unter ein Regime der Unvernunft.
Selbsternannte Experten schicken Mitarbeiter in die Wildnis, damit sie dort lernen, wie man Konflikte im Büro löst. Andere glauben, man könne durch ein Wochenende mit einem Pferd zu einer besseren Führungskraft werden. Wieder andere reden ihrem Kunden ein, die Persönlichkeit des Geschäftspartners ließe sich an dessen Augenbewegungen ablesen. Outdoor-Trainings und Methoden wie das Neurolinguistische Programmieren gehören heute in vielen Unternehmen zu den selbstverständlichen Instrumenten der Personalentwicklung, obwohl ihr Nutzen nie überzeugend belegt wurde.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, einige dieser Ansätze aus wissenschaftlicher Sicht zu hinterfragen. Uwe P. Kanning belegt, dass die meisten außer viel heißer Luft und einem offensiven Marketing kaum etwas zu bieten haben. Viele der als Wahrheit gepredigten Thesen sind unhaltbar. Im günstigsten Fall erwartet die Teilnehmer nutzloses Entertainment, im ungünstigen Fall Verdummung.