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Obwohl die richtige Besetzung von Führungspositionen zu den wichtigsten Investitionsentscheidungen eines jeden Unternehmens gehört, werden an dieser neuralgischen Stelle häufig suboptimale Methoden eingesetzt. Die eklatanteste Folge dieses Missstandes markiert das Phänomen des Derailments: neu eingesetzte Führungskräfte scheitern nach wenigen Monaten ihn ihrer Funktion und müssen das Unternehmen wieder verlassen oder werden zumindest degradiert. Dabei stellt Derailment nur die Spitze des Eisbergs personeller Fehlentscheidungen dar. Ziel des vorliegenden Kapitels ist es, Personalverantwortliche in die Prinzipien einer diagnostisch professionellen Personalauswahl von Führungskräften einzuführen. Hierzu werden sukzessive alle Bausteine eines aussagekräftigen Vorgehens von der Analyse der Anforderungen bis zum Assessment Center vorgestellt und durchgängig anhand eines realen Praxisbeispiels – Der Besetzung einer Geschäftsführungsposition – erläutert.
Die Digitalisierung soll die Energieversorgung effizienter und flexibler machen. Künftige Lösungen müssen vor allem die fluktuierende Erzeugung und den Verbrauch in Einklang bringen – ggf. unter Einbeziehung von Energiespeichern. Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg ist nach Ansicht des Gesetzgebers die Einführung einer neuen Mess- und Kommunikationsinfrastruktur. Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ist nun die rechtliche Basis für den verpflichtenden Einbau von intelligenten Messsystemen (Smart Meter) gelegt worden. Diese Geräte sollen Verbraucher präzise über den eigenen Stromverbrauch informieren, variable Tarife ermöglichen und als Kommunikationsplattform im intelligenten Energienetz dienen. Der Beitrag analysiert nach einem kurzen Überblick über die Bedeutung und Entwicklung des Smart Metering (I.) die grundlegenden Neuerungen des Rechtsrahmens zum Messstellenbetrieb (II.). Auf dieser Grundlage werden die Regelungen einer kritischen Würdigung unterzogen (III.). Ein Fazit schließt diesen Beitrag ab (IV.).
Innovations are typically characterised by their relative newness for the user. In order for new eHealth applications to be accepted as innovations more criteria were proposed including “use” and “usability”. The handoverEHR is a new approach that allows the user to translate the essentials of a clinical case into a graphical representation, the so-called cognitive map of the patient. This study aimed at testing the software usability. A convenience sample of 23 experienced nurses from different healthcare organisations across the country rated the usability of the handoverEHR after performing typical handover tasks. All usability scales of the IsoMetricsL questionnaire showed positive values (4 “I agree”) with the exception of “error tolerance” (3 “neutral statement”). A significant improvement was found in self-descriptiveness as compared to an initial usability testing prior to this study. Different subgroups of users tended to rate the usability of the system differently. This study demonstrated the benefits of formative evaluations in terms of improving the usability of an entirely new approach. It thus helps to transform a novel piece of software towards becoming a real innovation. Our findings also hint at the importance of user characteristics that could affect the usability ratings.
Mitursächlich für den schleppenden Übertragungsnetzausbau ist die mangelnde Akzeptanz der betroffenen Bürger, Städte und Gemeinden. Der Gesetzgeber hat daher im Rahmen des Gesetzes zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze unter anderem die Möglichkeit vorgesehen, dass Netzbetreiber mit den Transitgemeinden pauschale finanzielle Kompensationen ohne konkrete Gegenleistung vereinbaren können, um die Akzeptanz für den Netzausbau zu fördern. Die Kosten dieser Ausgleichszahlungen werden über die Stromnetzentgelte auf die Gesamtheit der Letztverbraucher umgelegt. Der Beitrag setzt sich kritisch mit der Rechtmäßigkeit dieser Regelung auseinander.
Benchmarking, sprich die Vergleichsanalyse von Prozessen mit festgelegtem Bezugswert, findet zunehmend Einzug in die Welt der Gesundheits-IT. Dabei spielen jedoch viele Faktoren zusammen, die einen einfachen Vergleich von IT-Kosten bei Weitem übersteigen. Eine Forschungsgruppe der Hochschule Osnabrück hat mit dem IT-Benchmark Gesundheitswesen ein Analysetool vorgelegt, das auch einen Länder- vergleich ermöglicht.
Was erwarten Studierende von Städten? : Freunde und Familie wichtiger als Karriere und Status
(2016)
Die Arbeit mit Sinus-Milieus ermöglicht den Akteuren in Stadtentwicklungsprozessen bereits ein deutlich verbessertes Verständnis der Lebenswelt unterschiedlicher Zielgruppen und damit eine höhere Effektivität von Maßnahmen. Gleichwohl fällt es vielen schwer, die umfangreichen Milieudaten auf ihre konkreten Fragestellungen anzuwenden. In einem Pilotprojekt in Cloppenburg wurde dieser Prozess in umgekehrter Reihenfolge vollzogen. Ausgangspunkt war der Auftakt eines Dachmarkenprozesses, der in Cloppenburg 1 als integraler Bestandteil der Stadtentwicklung begriffen wird.