690 Hausbau, Bauhandwerk
Refine
Is part of the Bibliography
- yes (6)
Keywords
- BIM (3)
- Building Information Modeling (3)
- Landschaftsarchitektur (2)
- Biodiversität (1)
- Dachbegrünung (1)
- Gebietseigene Wildpflanzen (1)
- interdisciplinary (1)
- landscape architecture (1)
- planning (1)
Institute
- Fakultät AuL (6)
As part of a project for the further development of digital teaching, a ‘BIM simulation’ is being developed for integrative planning in a BIM-oriented manner. This enables students to understand the complex interrelationships of interdisciplinary planning processes. In this way, they learn about the advantages of BIM working methods and modern digital techniques and tools through ‘learning by doing’. For the ‘BIM simulation’, planning principles and BIM models of building construction and open space were developed based on a construction project that is being realized on campus. The basis is the development of teaching modules along the BIM process chain. These were tested using a pilot teaching project. Students from different bachelor’s programs worked together in an interdisciplinary way – with great commitment. Together, they developed an integrated 3D model and presented it visually. The results are available in the form of images and videos on the project homepage.
Ziele von BIM werden in Masterplänen des Bundes konkretisiert und mit ambitionierten Zeitplänen versehen. Konzepte und Workflows für Anwendungsfälle der Landschaftsarchitektur werden in Forschungsprojekten, BIM-Arbeitsgruppen und studentischen Arbeiten mit Praxispartnern entwickelt. Der folgende Artikel gibt einen Überblick.
In urbanen Räumen gibt es vielerorts einen steigenden Bedarf an grüner Infrastruktur bei gleichzeitiger Verringerung des Anteils an Grünflächen durch Bebauung. Extensive Dachbegrünungen können bei fachgerechter Ausführung einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten. Werden Dächer mit regionaltypischen Wildpflanzenarten begrünt, so können sie zur Förderung heimischer Tier- und Pflanzenarten beitragen. Blütenbesuchende Insekten wie z.B. Wildbienen benötigen jedoch nicht nur ein gutes Blütenangebot, sondern auch Nisthabitate. Dieser Leitfaden wurde im Rahmen des Projekts „DaLLÎ – Extensive Dachbegrünungen in urbanen Landschaften als Lebensraum für Insekten“ erstellt, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wurde. Er soll Impulse für die Anlage und Aufwertung insektenfördernder extensiver Dachbegrünungen geben. Vegetationstechnische Anforderungen, die Auswahl geeigneter Wildpflanzenarten und eine bedarfsgerechte Pflege werden ebenso beschrieben wie Hinweise zu Fördermöglichkeiten. Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt, wie sich Gründächer mit regionaltypischen Pflanzenarten umsetzen lassen, wie sich die Vegetation in den ersten Jahren entwickelt und welche Insektenarten diese Dächer nutzen.
Der Leitfaden richtet sich an Menschen aus Wissenschaft und Praxis der Stadt- und Landschaftsplanung, des Naturschutzes sowie an Ausführungsbetriebe.
Da urbane Räume besonders von den Folgen des Klimawandels wie Hitzewellen und Starkregen betroffen sind, gibt es vielerorts einen steigenden Bedarf an grüner Infrastruktur bei gleichzeitiger Verringerung des Anteils an Grünflächen durch Bebauung. Extensive Dachbegrünungen können bei fachgerechter Ausführung einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas leisten. Werden Dächer mit gebietseigenen Wildpflanzenarten begrünt, so können sie auch zur Förderung regionaltypischer Pflanzen- und Tierarten beitragen. Diese Art der Dachbegrünung ist bislang jedoch wenig erprobt. Dieser auf Ergebnissen des EFRE-Projekts RooBi (Roofs for Biodiversity) basierende Leitfaden für extensive Dachbegrünungen mit gebietseigenen Wildpflanzen soll Impulse für die Realisierung und weitere Erprobung dieser Form der Dachbegrünung geben. Vegetationstechnische Anforderungen, die Auswahl geeigneter Wildpflanzen für Dächer in Nordwestdeutschland und deren Pflege auf dem Dach werden beschrieben ebenso wie Hinweise zu Fördermöglichkeiten. Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt, mit welchen Methoden und Materialien sich extensive Dachbegrünungen mit Pflanzenarten nordwestdeutscher Sandmagerrasen umsetzen lassen und wie sich die Vegetation in den ersten Jahren entwickelt.
Der Leitfaden richtet sich an Menschen aus Wissenschaft und Praxis der Stadt- und Landschaftsplanung sowie des Garten- und Landschaftsbaus und des Naturschutzes.