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Institute
Die Personalauswahl gehört zu den wichtigsten Investitionsentscheidungen eines Unternehmens. Dennoch wird sie im Alltag stiefmütterlich behandelt. Obwohl jährlich mehr als 700 wissenschaftliche Publikationen erscheinen, wählen die meisten Unternehmen immer noch nach dem Bauchgefühl aus. Dies zu ändern ist das zentrale Anliegen dieses Buches. Es richtet sich an alle, die sich mit Fragen der Personalauswahl beschäftigen - insbesondere Personaler, Führungskräfte und Studierende. Es räumt auf mit weitverbreiteten Mythen der Personalauswahl und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse prägnant mit konkreten Praxisempfehlungen auf. Dabei werden alle Bausteine eines Auswahlverfahrens behandelt: Anforderungsanalyse, Personalmarketing, Sichtung der Bewerbungsunterlagen, Einstellungsinterview, Testverfahren und Assessment Center. 50 Negativbeispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie man es nicht machen sollte. Eine Checkliste hilft, die Schwächen des eigenen Auswahlverfahrens zu erkennen.
Die Vernetzung der Mobilitäts- und Versorgungskonzepte für Kernstädte und deren Umland kann mit Crowd Sourcing-Plattformen unterstützt werden. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über den Stand der Forschung und stellt die Anforderungen an eine Crowd Sourcing-Plattform zur Ko-Produktion integrierter multimodaler Mobilitäts- und Versorgungsdienste dar. Hierzu werden die Ergebnisse einer Anforderungsanalyse auf der Basis von 11 Workshops und 4 Experteninterviews im Zeitraum von Mai 2014 bis Sept. 2017 mit 60 Partnern vorgestellt. Der Beitrag veranschaulicht zudem ein Konzept für die Ko-Produktion integrierter multimodaler Mobilitäts- und Versorgungsdienste. Aus den Ergebnissen wird schließlich eine Forschungsagenda abgeleitet. Die konsolidierten Anforderungen können als Grundlage für die Erstellung von Pflichtenheften für Crowd Sourcing-Plattformen genutzt werden.
Die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems sollte einen klaren Fokus auf Vorgehensweisen und Methoden der Unternehmensetzen, die genutzt werden,um mögliche „bestandsgefährdende Entwicklungen“ (§91 Abs. 2 AktG) rechtzeitigzu erkennen. Sie ergeben sichaus schwerwiegenden Einzelrisiken aber vor allemauch aus Kombinationseffekten von Risiken. Wir empfehlen insbesondere, die dadurch erforderlichenmethodischen Anforderungen im Prüfungsstandard klarer als bisher zu formulieren, die Verwendung dieser Methoden eindeutig vorzuschreiben und den Einsatz offensichtlich ungeeigneter Verfahren konsequent als schwerwiegenden Mangel eines Risikofrüherkennungssystems darzustellen (z.B. Verfahren einer „qualitativen Risikoaggregation“ statt einer Monte-Carlo-Simulation). Eine Prüfung nach IDW PS 340 muss zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen beispielsweiseuntersuchen, ob die finanziellen Auswirkungen aller gravierenden Risiken quantifiziert wurden, Kombinationseffekte von Einzelrisiken mittels Monte-Carlo-Simulation und unter Bezug zur Unternehmensplanung (und damit dem Risikodeckungspotenzial) aggregiert wurden und die Möglichkeit bestandsgefährdender Entwicklungen umfassend untersucht wurde (z.B. speziell auch eine Bestandsgefährdung durch eine (drohende) Illiquidität, die durch das Verletzen der Regeln überMindestanforderungen an das zukünftige Finanzrating oder von Covenants, die zu Kreditkündigungen führen können, ausgelöst werden). Um dies zu gewährleisten, muss speziell auch geprüft werden, inwieweit das Unternehmen den Begriff der „bestandsgefährdenden Entwicklung“ überhaupt adäquat und hinreichend umfassend definiert hat. Neben diesen Kernpunkten aus gesetzlicher Perspektive bietet die Stellungnahme eine Reihe weiterer Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen zur Anpassung der Formulierungen.
The location of manufacturing is operationally and strategically important for multinational companies. The spatial dispersion of manufacturing is determined by firm-specific as well as external factors, both of which are subject to constant change. After decades of offshoring production, the paper uses interview data from UK high value manufacturing companies to explore the recent phenomenon of reshoring and the strategic and operational effects of manufacturing location. The analyses show that concentrating manufacturing in home countries enables firms to increase organizational agility and stimulate innovation. However, under certain conditions, firms also continue benefiting from the known advantages of offshoring. This underlines that there is no universal recommendation for improving competitiveness by a certain spatial configuration of manufacturing. Instead, firms need to consider their specific markets, competitive context, and capabilities when strategizing manufacturing location."
How do companies decide where to locate their manufacturing? This study uses insights from manufacturing company executives collected by means of in-depth interviews with 50 manufacturers in the United Kingdom to develop an understanding of manufacturing location decision making. The findings indicate that companies derive competitive advantage from organizing manufacturing in different ways. Retaining or reshoring manufacturing to a company’s home country can enhance new product development, control of quality, product customization, delivery performance, and cost leadership. On the other hand, companies can enhance new product development, customization, and delivery performance for new markets, if production facilities are offshored to or in proximity to these locations. In addition, some companies use a hybrid approach of offshoring the production of some components or products for cost arbitrage while retaining or reshoring other components or products for advantages from value chain integration. Based on the findings of this study, a set of key manufacturing location questions are developed that should be considered by firms pondering onshore, offshore, reshore, or hybrid manufacturing location decisions.
Stakeholder relations and sustainability practices of US small and medium-sized manufacturers
(2012)
Purpose: The purpose of this paper is to investigate the adoption of sustainability practices by small and medium-sized manufacturing (SMM) firms, the ways these firms work with their stakeholders for social and environmental purposes, and the relationships between the adoption of sustainability practices, stakeholder interaction, and product and process innovation.
Design/methodology/approach: This paper uses data from telephone interviews with 296 companies, a sustainability typology, and descriptive and statistical regression analysis.
Findings: The majority of the firms are adopting sustainability practices at least to some degree,stakeholders such as community advocacy groups, employees, suppliers, customers, and the localmedia are influencing the adoption of sustainability practices, and firms with high adoption rates of environmental practices are more successful in product and process innovation.Practical implications– The results of this research can help firms and stakeholder groups with their joint efforts to develop sustainability strategies. Community advocacy groups, employees,suppliers, customers, and the local media are capable of motivating firms to give something back tothe communities in which they conduct their business.
Originality/value: This paper contributes new understanding of the adoption of sustainabilitypractices by SMM firms, the ways these firms work with their stakeholders for social and environmental purposes, and the relationships between the adoption of sustainability practices,stakeholder interaction, and product and process innovation.
Die meisten börsennotierten Gesellschaften haben ein Risikofrüherkennungssystem, das vom Abschlussprüfer ohne den Verweis auf schwerwiegende Mängel testiert wird. Tatsächlich zeigen Studien, dass die in der Praxis implementierten Systeme häufig ungeeignet sind, um an sich erkennbare bestandsgefährdende Entwicklungen zu identifizieren. Dies liegt an methodischen Schwächen, z. B. an einer fehlenden Betrachtung der Liquiditätswirkung von Risiken, einer vernachlässigten Analyse von Extremrisiken und insb. am Fehlen einer Risikoaggregation, die auch Kombinationseffekte berücksichtigt. Bei Insolvenzen, wie hier im Beispiel von Gerry Weber, lässt sich bei Betrachtung des dokumentierten Risikomanagementsystems erkennen, dass die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt wurden. Um solche „überraschenden Insolvenzen“ zu vermeiden, ist es erforderlich, bessere Verfahren zu implementieren und durch Prüfer testieren zu lassen, was bisher nicht konsequent geschieht. Der Beitrag schlägt ein einfaches aber umfassendes Prüfschema für Risikofrüherkennungssysteme vor, das sowohl intern als auch von externen Prüfern verwendet werden kann.