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Acidification of slurry is a promising approach for reducing ammonia emissions during the application procedure. Since only a few studies have been conducted focusing on ammonia emissions during the application of liquid organic fertilizers on the soil surface, a suitable incubation system was developed to evaluate the effects of acidification under controlled conditions. This incubation system was used to measure the ammonia emissions of various liquid organic fertilizers. The substrates were acidified with sulfuric and citric acid to different pH values to determine both the influence of the pH value of the substrates and of the type of acid on the ammonia emissions. The emissions decreased with declining pH value, and the reduction in emissions compared to the initial pH of the substrate was over 86% for pH 6.5 and over 98% for pH 6.0 and below. At the same pH value, the ammonia emissions did not differ between substrates acidified with citric acid and sulfuric acid, although more than twice as much 50% citric acid was required compared to 96% sulfuric acid to achieve the same pH value. Overall, our results demonstrate that the incubation system used is suitable for measuring ammonia emissions from surface-applied liquid organic fertilizers. The system allows for the differentiation of emission levels at various pH levels and is therefore suitable for testing the effectiveness of additives for reducing ammonia emissions from liquid organic fertilizers.
Seit 1996/97 führt die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein eine Felderhebung mit dem Thema „Systemvergleich: Bodenbearbeitung mit und ohne Pflugfurche“ auf einem sandigen Lehmboden durch.
Die Erhebung ist in zwei Hauptvarianten „Pflug“ und „Pfluglos“ aufgeteilt. Welche in zwei unbelastete Untervarianten („Unbefahren“ und „Vorgewende“) und in zwei belastete Untervarianten („Fahrgasse“ und „Güllefassspur“) unterteilt sind.
Im Mai 2002 wurden Bodenproben entnommen. Bewertet wurden die Ergebnisse vom Eindringwiderstand, Lagerungsdichte, Porenvolumen, Porengrößenverteilung, Bodenfeuchtigkeit und die pneumatische Leitfähigkeit in allen Untervarianten. Bei der Auswertung der Ergebnisse zeigten die Hauptvarianten aufgrund des unterschiedlichen Bearbeitungsverfahrens in den unbelasteten Untervarianten ein differenziertes Bodengefüge. Mit Hilfe der erwähnten Bodenparameter wurden die Auswirkungen auf das Bodengefüge einer undefinierten mechanischen Belastung in der Untervariante „Fahrgasse“ und einer definierten in der Untervariante „Güllefassspur“ ermittelt. In der Untervariante „Güllefassspur“ wurden zusätzlich der Bodendruck und die Spurtiefe gemessen. Die Ergebnisse jeder Untervariante wurden mit den aus der Literatur recherchierten pflanzenbaulichen Grenzwerten verglichen.
Die Ergebnisse in der Hauptvariante „Pflug“ zeigen in den unbelasteten Untervarianten im Oberboden für das Pflanzenwachstum günstige Bodenparameter und im krumennahen Unterboden ungünstigere. In der Hauptvariante „Pfluglos“ sind im Oberboden hingegen für das Pflanzenwachstum ungünstigere Bodenparameter und im krumennahen Unterboden günstige ermittelt worden. Die Auswirkungen einer mechanischen Belastung sind in der Hauptvariante „Pflug“ im Oberboden und im krumennahen Unterboden feststellbar. Die Tragfähigkeit des Bodengefüges ist in der Hauptvariante „Pfluglos“ besser zu beurteilen. Die Auswirkungen beschränken sich auf den Oberboden und sind nicht so ausgeprägt wie in der Hauptvariante „Pflug“.
Ion-selective field-effect transistors (ISFETs) offer potential as micro-sensors for in situ monitoring of complex target variables in real-time closed loop actions. This article presents the concept and realisation of application-specific ISFET-based measurement systems for two different agricultural domains: infield soil measurements and hydroponic systems. Commercially available ISFETs were integrated as multi-sensor modules as well as single-sensor units for the measurement of plant-available nutrients, such as H PO , NO , K or NH , and pH-values. Moreover, application-relevant pH values as well as temperatures for calibration purposes were measured. ISFETs were selected according to the relevant measurement dynamics for the applications. For the development and testing procedures, a laboratory setup was built up. Supported by reference materials, the outputs of the ISFETs were evaluated with respect to stability under the influence of disturbance variables, reproducibility and settling time. The results were used to develop new readout electronics. Next to stability, conditioning and calibration processes were relevant. The micro-sensors were integrated in new application-specific mechatronic handling systems and process flows. The realisation and tests are presented as well as first measurements in outdoor fields and indoor hydroponic environments.
Extremwetterereignisse wie Dürreperioden und Starkregen nehmen aufgrund des Klimawandels zu und stellen die Landwirtschaft vor Herausforderungen. Daher müssen landwirtschaftlich genutzte Böden klimaresilient werden, also u. a. möglichst gut Wasser speichern und gleichzeitig Niederschläge schnell genug infiltrieren, um Bodenerosion infolge von Starkniederschlägen zu vermeiden. Um die Böden zu schützen und dennoch eine nachhaltige Bewirtchaftung dieser zu ermöglichen, rücken reduzierte Bodenbearbeitungssysteme immer mehr in den Fokus. In dieser Arbeit wird daher der Einfluss vier verschiedener Varianten reduzierter Bodenbearbeitung auf die Klimaresilienz von landwirtschaftlich genutzten Böden im Rahmen eines Feldversuches auf einer lößgeprägten Ackerfläche in der Nähe von Ibbenbüren analysiert. Mittels Bodenproben werden eine Direktsaatvariante und drei Mulchsaatvarianten mit 8, 15 bzw. 25 cm Bearbeitungstiefe im Labor auf Aggregatstabilität und den Gehalt mikrobieller Biomasse sowie weitere Begleitparameter untersucht. Die vorangegangene Literaturrecherche zeigt, dass sich unter reduzierter Bodenbearbeitung die Klimaresilienz der untersuchten Standorte, im Sinne von höheren Aggregatstabilitäten, höheren Infiltrationsraten und vermindertem Bodenabtrag im Vergleich zu konventioneller Bearbeitung mit dem Pflug grundsätzlich verbessert. Dabei übertrifft die Direktsaat häufig die konservierende Bodenbearbeitung. Auch auf die mikrobielle Biomasse wirkt sich die reduzierte Bodenbearbeitung positiv aus, was wiederum die Aggregierung positiv beeinflusst und weitere Vorteile für die Stresstoleranz der Kulturpflanzen durch z. B. Symbiosen und funktionierende Nährstoffkreisläufe im Boden mit sich bringt. In dem Bodenbearbeitungsversuch konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten für die untersuchten Parameter (mit Ausnahme des N-Gesamtgehalts) festgestellt werden. Dennoch wurden insbesondere für die Aggregatstabilität positiv zu bewertende Mittelwerte zwischen 70,0 und 73,9 % ermittelt. Aufgrund des Versuchsdesigns ist jedoch eine finale Aussage über den Einfluss reduzierter Bodenbearbeitung auf die Klimaresilienz dieses Standorts mit diesem Versuch nicht möglich. Die Literatur zeigt, dass letztlich die Kombination aus einer stabilen Bodenstruktur, einem aktiven Bodenleben und ausreichender Bodenbedeckung auf die Klimaresilienz eines landwirtschaftlich genutzten Bodens einspielen. Der Erfolg einer bestimmten Bodenbearbeitungsform hängt dabei aber von weiteren Faktoren wie Standorteigenschaften, insbesondere der Bodenart; Fruchtfolgegestaltung und passender Einstellung der Arbeitsgeräte ab.
Experimental walking can be used to identify particular places, design strategies and spatial visions for urban landscapes. Walking designers can explore sites and, in particular, their temporal dynamics and atmospheric particularities – both essential elements in making particular places. This article illustrates the benefits of this method, using the changing German city of Freiburg as an example.
To navigate the intricate processes of landscape transformation, co-creative processes bring
together actors with diverse competencies, resources, and perspectives. What roles do physical and virtual practices play in such processes, and how do they interact? In the analysis of two transdisciplinary research projects, Delinking, Iterating, and Merging are identified as three strategies for this interaction, and their effects on co-creative processes are examined.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, ein digitalisiertes Bestellsystem für die Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt Weser Ems e.V. zu finden, indem die Ansprüche der MitarbeiterInnen berücksichtigt werden. Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Inwieweit kann eine Digitalisierung die Küche des Rehabilitationszentrums optimieren? Warum soll digitalisiert werden? Wie ist das Bestellsystem in der Klinik aufgestellt und wie kann es sich künftig verändern? Welches digitale System entspricht den Anforderungen der Arbeiterwohlfahrt Weser Ems e.V., um eine mögliche Implementierung vorzunehmen? Um die Forschungsfragen zu beantworten, wird zunächst mithilfe einer Beobachtungsmethode der Ist-Zustand im Unternehmen analysiert. Darauf folgt eine induktive qualitative Inhaltsanalyse, um die Sicht der MitarbeiterInnen zu analysieren. Als abschließende Hauptmethode wird eine Nutzwertanalyse durchgeführt, die verschiedene Anbieter der digitalen Bestellsysteme miteinander vergleichen soll.
Im Zuge der vorliegenden Arbeit wird die Zertifizierung nach IFS Global Markets Food V3 in der Landshuter Brauhaus AG Privatbrauerei für den neu geplanten Standort Ellermühle vorbereitet. Hierfür wurden Beobachtungen, Dokumentenanalysen und Mitarbeitendenbefragungen durchgeführt. Anhand der daraus gewonnen Informationen wird die Methodik der Soll-Ist-Analyse auf das Unternehmen hinsichtlich des Anforderungskatalogs des IFS Global Markets Food V3 angewendet. Anhand dessen kann der Status quo erhoben und bewertet werden. Die Abweichungen werden entweder als direkt umgesetzte Korrekturmaßnahme bearbeitet oder als Empfehlungen zur kontinuierlichen Verbesserung in Form eines Maßnahmenplans formuliert und dargestellt. Nach erfolgreicher Bearbeitung des Maßnahmenplans sollte die bevorzugte Zertifizierung des IFS Global Markets Food V3 auf der Grundstufe nach Fertigstellung des Standorts Ellermühle im August 2025 ermöglicht werden können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit einer umfassenden Marktanalyse von Gewichtsreduktionsprogrammen im Zeitraum von März bis Mai 2024. Ziel ist es, die Marktposition und das Potenzial des ICH-nehme-ab-Trainings (INA) der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), das als Selbsthilfemanual und Gruppenkurs eingesetzt wird, im Vergleich zu anderen Programmen zu evaluieren. Zur Analyse wurden die Methoden Desk Research und SWOT-Analyse eingesetzt. Zahlreiche Angebote in Form von Kursen und digitalen Anwendungen stehen für präventive und therapeutische Interventionen zur Verfügung. INA hat gut gestaltete Materialien mit haptischen und visuellen Anreizen und zeichnet sich durch transparente Vorab-Informationen aus. INA ist produktneutral. Nur Ernährungsfachkräfte leiten die Kurse. Folgende Entwicklungsmöglichkeiten wurden identifiziert: digitale Unterstützung ausbauen in Form eines zertifizierten Online-Kurse, eines Forums und/oder einer begleitenden App, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, den Austausch, die langfristige Motivation und die Nachsorge zu verbessern.