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In Germany, administrative specifications must be strictly observed for N (nitrogen) and P (phosphorus) fertilization. There are several factors need to be taken into account when calculating nutrient fertilizer levels. The main calculation factor for the nutrient amounts for N, P and K (potassium) is the expected yield respectively a 3-year yield average. Furthermore, the soil nutrient contents have to be considered when calculating the P and K fertilizer quantities. Possible remaining harvest residues (for example, straw from the previous harvest) including the P and K values within these residues have to be subtracted from the current P and K fertilizer values.
Durch eine abnehmende Nutzfläche pro Kopf und der damit einhergehenden Notwendigkeit einer Produktivitätssteigerung in der landwirtschaftlichen Produktion steht diese vor großen Herausforderungen. Denn der Klimawandel gefährdet z. B. durch Starkregenereignisse mit folgender Erosion oder Verschlämmung die Bodengesundheit. Die Bodenbearbeitung kann die Aggregatstabilität und die MB beeinflussen.
In dieser Arbeit wurde der Einfluss des Bodenbearbeitungssystems auf die Aggregatstabilität und MO in einer Kalkmarsch untersucht. Es handelt sich um die Varianten wendende Bodenbearbeitung mit einer Grundbodenbearbeitung durch einen Pflug auf 25 – 27 cm und nicht wendende Bodenbearbeitung ohne Grundbodenbearbeitung auf eine maximale Bearbeitungstiefe von 8 – 9 cm durch den Einsatz eines Grubbers. Die Proben wurden aus 0 – 10 cm und 10 – 20 cm Tiefe gewonnen und untersucht. Zur Bestimmung der Aggregatstabilität wurde die WSA nach dem Siebtauchverfahren ermittelt, zur Bestimmung der MB wurden Cmik und Nmik anhand der CFE-Methode untersucht. Außerdem wurden die bakteriellen Genabundanzen bestimmt, zudem der pH-Wert, die Bodenart, der Nt- und Corg-Gehalt als Begleitparameter zur Einordnung der Ergebnisse.
Es wurde eine signifikant höhere Aggregatstabilität der nicht wendenden Bodenbearbeitung (44,11 Gew.-%) gegenüber der wendenden Bodenbearbeitung (36,60 Gew.-%) festgestellt. Dies gilt ebenfalls für die Ergebnisse der MB (Cmik = 482 µg/g TB und Nmik = 86 µg/g TB gegenüber Cmik = 352 µg/g TB und Nmik = 59 µg/g TB). Es konnten ebenfalls höhere bakterielle Genabundanzen durch die nicht wendende Bodenbearbeitung ermittelt werden, jedoch unterschieden sich die Ergebnisse nicht signifikant. Die Lehrbuchliteratur bestätigt mit zunehmender Bearbeitungsintensität eine abnehmende Aggregatstabilität und MB im Boden. Aktuelle Studien haben ähnliche Untersuchungsergebnisse ermittelt. Der signifikanten Unterschiede wurden jedoch nur in der Tiefenstufe 0 – 10 cm festgestellt. In 10 – 20 cm Tiefe wurden keine signifikanten Ergebnisse ermittelt, jedoch eine leicht erhöhte Aggregatstabilität, MB und bakterielle Abundanz. Durch den Erhalt der Bodenschichtung und der Akkumulation der organischen Substanz an der Bodenoberfläche gibt es auf nicht wendend bearbeiteten Flächen einen stärker ausgeprägten, abnehmenden Tiefengradient der MB, welcher die genannten Ergebnisse erklärt. Als Grund für die leicht verringerte Aggregatstabilität wird ebenfalls der genannte Tiefengradient in der Verteilung der organischen Substanz und MB angegeben, welche wesentliche Treiber der Aggregatstabilität sind. Auch die fehlende Grundbodenbearbeitung der nicht wendenden Variante und folgende Verdichtungen werden auf dem verdichtungsanfälligen Marschboden vermutet. Die methodische Durchführung war nicht fehlerfrei. Die Praxisflächen boten keine einheitlichen Bedingungen. Dennoch wurden die Untersuchungsergebnisse durch die Literatur gestützt. Somit kann die konservierende Bodenbearbeitung zur Förderung der Bodengesundheit und Boden-MO, sowie der Resistenz des Bodengefüges gegen Erosion, Verschlämmungen und Verdichtungen auf Kalkmarschböden empfohlen werden.
Entwicklung von Optimierungsansätzen im Allergenmanagement bei der Firma HOMANN Feinkost GmbH
(2024)
Mit Hilfe der NIR-Spektroskopie soll die Bodenfeuchte online tiefenbezogen im Feld gemessen werden. Für diesem Zweck sind vorbereitende Untersuchungen im Labor an unterschiedlich feuchten und ungestörten Bodenproben mit unterschiedlichen Bodenarten durchgeführt worden. Es zeigt sich, dass der entwickelte spektrale Wasserindex (Quotient: 1450 nm / 1230 nm) einen guten Zusammenhang zur gravimetrischen bestimmten Bodenfeuchte aufweist.
Durch Kartoffelviren kommt es zu erheblichen Ertragsverlusten in der Produktion sowie zu Qualitätseinbußen in der Züchtung und Vermehrung von Kartoffeln. Die frühzeitige Bereinigung von befallenen Vermehrungsbeständen hat sich als effektivste Maßnahme zur Vermeidung von Virusbefall bewährt. Die manuelle Selektion von Viren im Feldbestand ist mit hohem personellen Aufwand verbunden. Da erkrankte Pflanzen nicht immer eindeutige, selektierbare Symptome zeigen, lassen sich nicht alle virenbefallenen Pflanzen in Feldbeständen selektieren. Durch den Technologiefortschritt im Bereich der bildgebenden Sensortechnik zeigen sich neue Ansätze für die Detektion von viruskranken Pflanzen in Feldbeständen. Moderne Sensoren bieten die Möglichkeit, georeferenzierte und hochauflösende Informationen zum Virusbefall zu gewinnen. Die Sensoren können dabei boden- bzw. luftgestützt eingesetzt werden.
Für die praktische Landwirtschaft sind Informationen über die Verteilung der Bodenart auf den Nutzflächen von Bedeutung. Insbesondere der Tongehalt hat einen wichtigen Einfluss auf das Wasser- und Nährstoffspeichervermögen der Böden (SCHEFFER / SCHACHTSCHABEL, 1998) und ist somit für die Ertragsbildung von entscheidender Bedeutung. Doch eine entsprechende klassische klein-
räumige Bodenkartierung ist kosten- und zeitaufwändig. Mit Hilfe der Sensorik kann der Kartieraufwand eingegrenzt und somit reduziert werden (DOMSCH 2004; DURLESSER 1999).
Im Forschungsprojekt „Precision Farming als Instrument der interdisziplinären potentialorientierten Landnutzung“ (kurz PIROL) der Fachhochschule Osnabrück wird im Teilprojekt Bodenkunde/Bodensensorik ein Bodensensorsystem entwickelt. Neu an diesem System ist die gleichzeitige Erfassung mehrerer Bodenparameter. Ziel des Teilprojekts ist es, Möglichkeiten einer beprobungsarmen bzw. –freien Flächenkartierung zu schaffen.
The use of ion-selective field-effect transistors (ISFETs) facilitates real-time nutrient analysis in agricultural applications, including soil analysis and hydroponics. The rapid digital availability of analysis results allows for the implementation of ion-specific fertilisation control. The success, accuracy, and robustness of measurements using ISFET technology strongly depend on the handling of the process. This article presents a detailed overview of the sub-process steps required for the implementation of a stable automated application-specific ISFET-based measurement. This article provides experience-based recommendations for handling the conditioning, full calibration, and single-point calibration of the ISFET sensors. The hypotheses were empirically tested under authentic conditions and subsequently integrated into an overall process optimisation strategy. A comprehensive investigation has been conducted with the objective of gaining a deeper understanding of the ISFET baseline drift and implementing corrective measures. The results show that the baseline drift can be quantified and taken into account in the evaluation of the ISFET measurements. The efficacy of these measures was validated using standard laboratory analyses.