Veröffentlichte Fassung/Verlagsversion
Refine
Year of publication
- 2017 (243) (remove)
Document Type
- Article (124)
- Part of a Book (37)
- Book (31)
- Conference Proceeding (16)
- Other (13)
- Moving Images (12)
- Part of Periodical (6)
- Working Paper (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Report (1)
Keywords
- Physiotherapie (3)
- Digitale Transformation (2)
- Digitalisierung (2)
- dentale Okklusion (2)
- funktionelle Stimmstörung (2)
- nachhaltige Entwicklung (2)
- Aesthetics (1)
- Agricultural Automation (1)
- Aktionsforschung (1)
- Alexithymie (1)
Institute
Der Ausbau des Stromnetzes als notwendiger Bestandteil der Energiewende in Deutschland berührt die Interessen vieler. Die Akzeptanz beteiligter Akteure wie der Träger öffentlicher Belange sowie unmittelbar betroffener Bürgerinnen und Bürger ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Gelingen der jeweiligen Infrastrukturprojekte sowie des Übertragungsnetzausbaus insgesamt. Die rechtlich formal vorgeschriebene Öffentlichkeitsbeteiligung einerseits und die informell vorgelagerte Kommunikation mit den betroffenen Akteuren andererseits – wie in vielen Leitfäden und Handbüchern detailliert beschrieben und empfohlen –, konnten Bürgerproteste und rechtliche Einsprüche bislang nur teilweise verhindern.
Der vorliegende Beitrag stellt in diesem Kontext erste Forschungsergebnisse des Kernarbeitspakets Kommunikation im interdisziplinären Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück vor. Dort werden u. a. die kommunikativen Beziehungen zwischen Vertretern auf Landkreis- und Kommunalebene mit Vorhabenträgern sowie Planungs- und Genehmigungsbehörden in Niedersachsen analysiert. Dabei wird der Kommune als Schnittstelle zwischen Bürgern und Projektplanern eine zentrale Rolle im Verständigungsprozess eingeräumt. Aus den durch Leitfadengespräche jeweils ermittelten Selbst- und Fremdbildern der Akteure sowie für die dadurch entstehenden Konfliktfelder werden keine simplen Lösungsvorschläge und Handlungsanleitungen abgeleitet. Vielmehr sollen durch den vorgehaltenen Spiegel bei den beteiligten Akteuren und ihren Organisationen im Sinne systemischer Beratung Irritationen ausgelöst und so durch Selbstreflexion gemeinsame Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Hierfür werden kontextspezifische, kommunikative Herausforderungen erläutert sowie die Möglichkeiten aufgezeigt, gegenseitiges Verständnis zu steigern und die Vertrauensbeziehung zu fördern.
In dieser Abschlussarbeit wird ein mehrstufiges Konzept zur Erfassung des baulichen Zustandes von Rückhalteeinrichtungen aus unbeschichtetem Beton entwickelt. Speziell betrachtet werden Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen, Behandeln und Verwenden von wassergefährdenden Stoffen.
Im Stand der Technik wird ein Überblick über die zusätzlichen Anforderungen aus Bauordnungs- und Wasserrecht zusammengestellt. Diese Anforderungen werden innerhalb des Konzeptes berücksichtigt. Im Unterschied zu herkömmlichen Betonbauteilen muss bei flüssigkeitsundurchlässigen Bauteilen neben der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit auch die Flüssigkeitsundurchlässigkeit berücksichtigt werden. Nach § 62, Absatz 1, WHG muss sichergestellt werden, dass eine nachteilige Veränderung der Eigenschaften der Gewässer nicht zu besorgen ist. Dieser Besorgnisgrundsatz wird durch Verordnungen, Richtlinien und Normen konkretisiert.
Der Grundgedanke des mehrstufigen Konzeptes ist die vorangehende Betrachtung des baulichen Gesamtzustandes und dessen Schnellerfassung. Auf Basis dieser Erfassung soll darüber entschieden werden, ob die Flüssigkeitsundurchlässigkeit aus technischer, wirtschaftlicher und kosmetischer Sicht durch Einzelinstandsetzungen oder durch das Aufbringen eines Ersatzsystems wiederhergestellt werden soll. Durch Instrumente, welche den einzelnen Stufen zugeordnet werden, soll die Erfassung standardisiert, systematisiert und vereinfacht werden.
Der Kunde als Dienstleister: Akzeptanz und Gebrauchstauglichkeit von Smart Glasses im Self-Service
(2017)
Forschungsfrage: In welchem Umfang werden Persönlichkeitseigenschaften in Stellenanzeigen verwendet, die eher als maskulin wahrgenommen werden?
Methodik: Wir nutzen einen Pool von deutschsprachigen Stellenanzeigen von Dax-30-Unternehmen, mittelständischen Unternehmen und des öffentlichen Sektors in den Bereichen Personalwesen (N=2.086) und Softwareentwicklung (N=1.811).
Praktische Implikationen: Unternehmen, die eine diverse Belegschaft anstreben, sollten nicht einseitig vor allem maskuline Persönlichkeitseigenschaften fordern. Die Eigenschaften signalisieren auch die Unternehmenskultur.