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Die Bewertung der eigenen Arbeitgeberattraktivität durch externe Dritte hat sich in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Instrument des strategischen Personalmarketings entwickelt. Deutliches Anzeichen hierfür ist die rasante Verbreitung von entsprechenden Arbeitgebersiegeln in der Außendarstellung vieler Unternehmen. Gleichzeitig steht dem stetig wachsenden Interesse in der Praxis ein Defizit bezüglich der konkreten Wirkung von Arbeitgebersiegeln aufseiten der Forschung gegenüber. An diesen Punkt anknüpfend wird mithilfe einer Discrete Choice-Analyse der Stellenwert von Arbeitgebersiegeln für potenzielle Bewerber in der Ernährungsindustrie differenziert betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebersiegel die Bewerbungsentscheidung zwar signifikant beeinflussen, im Vergleich zu anderen unternehmensspezifischen Kriterien der Arbeitgeberwahl jedoch einen geringeren Stellenwert einnehmen. Als entscheidungsrelevant erweisen sie sich ferner nur unter der Bedingung, dass Befragte mit ihnen bislang nicht vertraut waren. Neben einer wissenschaftlichen Diskussion der Befunde geben die Autoren praxisrelevante Hinweise für einen ökonomisch sinnvollen Einsatz von Arbeitgebersiegeln.
Schlanke Produktion in der Lebensmittelindustrie Die Basis ist vorhanden, aber der Weg ist noch weit
(2017)
Characterisation of pain in people with hereditary neuropathy with liability to pressure palsy
(2017)
Hereditary neuropathy with liability to pressure palsy (HNPP) has historically been considered a pain-free condition, though some people with HNPP also complain of pain. This study characterised persistent pain in people with HNPP. Participants provided cross-sectional demographic data, information on the presence of neurological and persistent pain symptoms, and the degree to which these interfered with daily life. The painDETECT and Central Sensitization Inventory questionnaires were used to indicate potential neuropathic, central sensitisation and musculoskeletal (nociceptive) pain mechanisms. Additionally, participants were asked if they thought that pain was related to/part of HNPP. 32/43 (74%) subjects with HNPP had persistent pain and experience this pain in the last week. Of those with pain, 24 (75%) were likely to have neuropathic pain and 27 (84%) were likely to have central sensitisation. All 32 participants felt that their pain could be related to/part of their HNPP. Significant negative impact of the pain was common. Pain characterisation identified neuropathic pain and/or central sensitisation as common, potential underlying processes. Pain may plausibly be directly related to the underlying pathophysiology of HNPP. Further consideration of including pain as a primary symptom of HNPP is warranted.
Forschungsfrage: In welchem Umfang werden Persönlichkeitseigenschaften in Stellenanzeigen verwendet, die eher als maskulin wahrgenommen werden?
Methodik: Wir nutzen einen Pool von deutschsprachigen Stellenanzeigen von Dax-30-Unternehmen, mittelständischen Unternehmen und des öffentlichen Sektors in den Bereichen Personalwesen (N=2.086) und Softwareentwicklung (N=1.811).
Praktische Implikationen: Unternehmen, die eine diverse Belegschaft anstreben, sollten nicht einseitig vor allem maskuline Persönlichkeitseigenschaften fordern. Die Eigenschaften signalisieren auch die Unternehmenskultur.