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Führungskräfte in Nonprofit-Organisationen befinden sich in sich stetig wandelnden Handlungsfeldern. Damit sie in dieser Komplexität konstruktiv agieren können, sind Kompetenzen erforderlich: Ganz zentral ist die Fähigkeit, sich initiativ und eigenverantwortlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen und im besten Fall geeignete Lösungen dafür zu finden sowie diese zielführend kommunizieren zu können. Aus diesem Grund wird genau diese Fähigkeit bei Studierenden aus den Masterstudiengängen Management in Nonprofit-Organisationen und Soziale Arbeit der Hochschule Osnabrück gefördert.
Im Rahmen des Moduls Handlungsfelder II entwickelten rund 30 Studierende im Wintersemester 2021/2022 in einer Denkwerkstatt Forschungsergebnisse und Lösungsideen zum Thema „Osnabrück 2030 – Nachhaltigkeit“. Die Studierenden wählten in einem partizipativen Prozess ihre eigenen Schwerpunktthemen wie zum Beispiel Mobilität oder Bildung aus und arbeiteten dann ein Semester lang an den Inhalten. Bei der Erarbeitung wurden sie durch Marlene Eimterbäumer begleitet, die Modelle, Methoden und Coaching zur Unterstützung bereit stellte. Die Modelle und Methoden finden sich teilweise in den Beiträgen der Studierenden wieder (unter anderem das Socio Ecological Model und der Business Model Canvas).
Am Ende des Semesters stand eine Präsentation vor den Kommiliton*innen, der Lehrenden und auch vor externen Gästen, die aus unterschiedlichen Expertisegebieten im Themenbereich Nachhaltigkeit kamen und dementsprechend Feedback aus der Praxis geben konnten. Die Entwicklung des Moduls erfolgte durch Gesa Birnkraut und Marlene Eimterbäumer und wurde von der Hochschule im Rahmen der Innovativen Lehre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gefördert. Für die Studierenden stellte das Modul durchaus eine Herausforderung dar, denn in der Denkwerkstatt musste unter hoher Komplexität stark prozessbezogen gearbeitet werden im Gegensatz zu der sonstigen hohen Ergebnisorientierung. Die durchweg sehr guten Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz und die kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit gelohnt haben.
Aufgeteilt ist das vorliegende Buch in die fünf Themen: Mobilität, nachhaltige Beschaffung, nachhaltige Bildung, Stadtplanung und Wirtschaft. Zu diesen Themen finden Sie jeweils erst einen Beitrag der Forscher*innen und darauffolgend einen Beitrag zur Darstellung einer Lösungsidee.
Die Fütterung von Zuchtstuten ist ein wichtiger Faktor, der für die Geburt eines gesunden und voll entwickelten Fohlens und für die Fruchtbarkeit der Stute verantwortlich ist. Die Versorgung der Stuten ist aufgrund der Schwankungen in der Futteraufnahme rund um die Geburt durch den Einsatz von hochwertigen Futtermitteln zu sichern.
Der Versuch überprüfte den Einfluss der Fütterung von Shredlage-Maissilage auf die Futterqualität, Mastleistung, Gesundheit und den Schlachtkörperwert von Fleckviehbullen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Fütterung von Shredlage keinen negativen Einfluss auf die obigen Parameter ausübte. Im Gegenteil, der Einsatz von Shredlage zeigt Potential einen Beitrag zu einer wiederkäuergerechten Fütterung zu leisten und Produktionsmerkmale zu verbessern.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesunde Personalbemessung: Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Kontexten der systematischen Personalbemessung für die Pflege“ (GePAG) haben die Hochschule und die Universität Osnabrück, gefördert von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Machbarkeit einer systematischen Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung für die Pflege untersucht. Es wurden zwei systematische Literaturstudien, Expert*inneninterviews und eine Fokusgruppe durchgeführt. Zentrale Ergebnisse der Studie sind unter anderem: dass eine systematische Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung in der Pflege maßgeblich für die Sicherstellung von gesunder Pflegearbeit ist; bisherige Arbeiten zu wissenschaftlich fundierten Instrumenten der Personalbemessung um komplexe, nicht vollständig operationalisierbare Aspekte („Beyond Numbers“), die bspw. ethische Anforderungen betreffen, erweitert werden müssen sowie dass Initiativen zur Beförderung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in der Pflege die Umsetzung bereits bekannter Ansätze aus anderen Disziplinen und ihre Auswirkungen auf eine gesundheitsorientierte Personalbemessung in organisationalen Zusammenhängen untersuchen sollten.
Zukünftige Nonprofit-Manager*innen sind mit komplexen Herausforderungen in einem sich stetig wandelnden Umfeld konfrontiert. Themen wie Klimaschutz, soziale Ungleichheit oder auch Demokratieförderung haben einen starken Einfluss auf die Arbeitsfelder der Nonprofit-Organisationen. Eine zentrale Aufgabe der Führungskräfte ist daher in dieser Komplexität konstruktiv agieren zu können. Dafür sind Kompetenzen erforderlich: Ganz zentral ist die Fähigkeit, sich initiativ und eigenverantwortlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen und im besten Fall geeignete Lösungen dafür zu finden sowie diese zielführend kommunizieren zu können. Aus diesem Grund wird genau diese Fähigkeit bei Studierenden aus den Masterstudiengängen Management in Nonprofit-Organisationen und Soziale Arbeit der Hochschule Osnabrück gefördert. Im Rahmen des Moduls Handlungsfelder II entwickelten rund 30 Studierende im Wintersemester 2022/2023 in einer Denkwerkstatt Forschungsergebnisse und Lösungsideen zum Thema „Osnabrück 2030 – Demokratie leben“. Die Studierenden wählten in einem partizipativen Prozess ihre eigenen Schwerpunktthemen wie zum Beispiel Mobilität oder Bildung aus und arbeiteten dann ein Semester lang an den Inhalten. Bei der Erarbeitung wurden sie durch Marlene Eimterbäumer begleitet, die Modelle, Methoden und Coaching zur Unterstützung bereit stellte. Die Modelle und Methoden finden sich teilweise in den Beiträgen der Studierenden wieder (unter anderem das Social Ecological Model und der Business Model Canvas). Am Ende des Semesters stand eine Präsentation vor den Kommiliton*innen, der Lehrenden und auch vor externen Gästen, die aus unterschiedlichen Expertisegebieten im Themenbereich „Demokratie“ kamen und dementsprechend Feedback aus der Praxis geben konnten. Das Modul selbst wurde von der Hochschule im Rahmen der Innovativen Lehre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gefördert. Für die Studierenden stellte das Modul durchaus eine Herausforderung dar, denn in der Denkwerkstatt musste unter hoher Komplexität stark prozessbezogen gearbeitet werden im Gegensatz zu der sonstigen hohen Ergebnisorientierung. Die durchweg sehr guten Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz und die kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit sich gelohnt haben. Aufgeteilt ist das vorliegende Buch in die fünf Themen: Wahlen, Partizipation, Partizipative Raumentwicklung, Politische Bildung und Medienkompetenz. Zu diesen Themen finden Sie jeweils erst einen Beitrag der Forscher*innen und darauffolgend einen Beitrag zur Darstellung einer Lösungsidee.
Vorwort:
Non-Profit Manager*innen von heute sind Generalist*innen, die sich initiativ und eigenverantwortlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen und im besten Falle geeignete Lösungen dafür finden und diese auch richtig kommunizieren können. Aus diesem Grunde wird genau diese Fähigkeit bei Studierenden aus den Masterstudiengängen Management in Nonprofit-Organisationen und Soziale Arbeit der Hochschule Osnabrück gefördert.
Im Rahmen des Moduls Handlungsfelder II entwickelten rund 30 Studierende im Wintersemester 2020/2021 in einer Denkwerkstatt ihre eigenen Lösungen in Bezug auf Forschung, Produkte / Dienstleistungen und Kommunikation. Die Studierenden wählten in einem partizipativen Prozess ihre eigenen Schwerpunktthemen aus und arbeiteten dann ein Semester lang an den Inhalten.
Begleitet wurden sie durch ein Teamteaching von Prof. Dr. Gesa Birnkraut und Marlene Eimterbäumer, die Modelle, Methoden und Coaching zur Unterstützung anboten. Die Modelle und Methoden finden sich in den Beiträgen der Studierenden wieder (unter anderem das socio-ecological model, der Business Model Canvas, der story telling canvas, das design thinking).
Am Ende des Semesters stand eine Präsentation vor den Kommiliton*innen und den Lehrenden, aber auch vor externen Gästen, die aus unterschiedlichen Expertisegebieten kamen und dementsprechend Feedback gaben. Das Modul selbst wurde von der Hochschule im Rahmen der Innovativen Lehre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gefördert. Für die Studierenden stellte das Modul durchaus eine große Herausforderung dar, denn in der Denkwerkstatt musste unter hoher Komplexität stark prozessbezogen gearbeitet werden im Gegensatz zu der sonstigen hohen Ergebnisorientierung.
Die durchweg sehr guten Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz und das Aushalten der Unsicherheit sich gelohnt haben. Aufgeteilt ist das vorliegende Buch in die zwei Schwerpunktthemen Ressourcenknappheit / Wirtschaft und Wasserknappheit. In diesen beiden Schwerpunktthemen finden Sie jeweils einen Beitrag von den Forscher*innen, den Lösungsfinder*innen und den Kommunikator*innen.