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Eine lebendige Diskussion können die Leser*innen des JNMP in dieser ersten Ausgabe verfolgen: Das Editorial Board stellt sich persönlich vor, diskutiert aktuelle Phänomene aus der Welt von Nonprofit- Organisationen und richtet den Blick auf Zukunftsfragen und Herausforderungen, denen sich der Sektor stellt – und die schließlich auch Gegenstand künftiger Ausgaben sein werden. Daneben präsentiert der Beitrag von Kimberly Vindas und Fernanda Costa Meneses Nunes aktuelle Ergebnisse aus einer Studie zur Gründung von Selbsthilfenetzwerken unter Migrant*innen in Deutschland. Die Autorinnen widmen sich der Frage, welche Motive, Ziele, Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind, dass Migrant*innen eigene Organisationen gründen und wie sie damit den Integrationsprozess unterstützen. Mayra Martin Espinosa gibt in ihrem Best-Practice-Artikel zu „Good leadership practices of NGOs managers throughout the COVID-19 pandemic in Colombia” einen Einblick in Führungspraktiken von NGOs in Kolumbien. Dabei kommt sie zu differenzierten Erkenntnissen, wie sich diese Praktiken in Krisenzeiten entwickeln und identifiziert insbesondere ein Führungsdilemma, für das sie verschiedene Lösungsoptionen skizziert. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP und eröffnet die Debatte, die in den kommenden Ausgaben dann in unterschiedlichen Facetten aus den verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern weiter bereichert werden soll. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
In der zweiten Ausgabe geht es um Ansätze für einen nachhaltigen NPO Sektor. Drei interessante Facetten werden dabei national und international aufgefächert. Die Ausgabe startet mit einem Interview mit Anthony F. Pipa. Er ist ein Experte auf dem Feld der Zivilgesellschaft und der Nachhaltigkeit. Momentan ist er ein Senior Fellow an der Brookings Institution. Anthony F. Pipa hat intensive Erfahrung in politischer Arbeit für das Thema der Nachhaltigkeit. Im Interview mit Kathrin Loer zeigt er seine Meinung zu diesem wichtigen Thema auf. Der nächste Artikel von Laura Altendorfer et al. widmet sich dem Thema der künstlichen Intelligenz und ihrer Rolle in der Öffentlichkeitsarbeit von Non Profit Organisationen. In der qualitativen Studie wird untersucht, inwiefern KI die NPOs in der Bewältigung von kommunikatorischen Herausforderungen unterstützen kann. Spannend ist hier die aufgezeigte Heterogenität der Befragten in Bezug auf ihren Digitalisierungsgrad. Das Potential der KI scheint in vielen Fällen noch nicht vollkommen ausgeschöpft zu sein, insbesondere in Bezug auf nachhaltigen Umgang mit den Personalressourcen. Der Artikel von Isabelle Bertram ist eine Weiterentwicklung ihrer Masterarbeit, die sie im Studiengang Management in Nonprofit Organisations geschrieben hat. Sie widmet sich in ihrem Artikel dem Thema der Gemeinwohlökonomie und ihrer Anwendung in deutschen Kommunen. Das Prinzip der Gemeinwohlökonomie steht im deutschsprachigen Raum für ein alternatives Bilanzmodell, in dem gemeinwohlorientierte und nachhaltige Aspekte die Hauptrolle spielen. Frau Bertram untersucht dabei inwiefern dieses Modell auch für Kommunen interessant sein könnte. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP in die zweite Ausgabe. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
How do policymakers envision the citizen as an addressee of policy and what does this mean for policy implementation? This chapter explains the concept of behavioural approaches to policy implementation in three steps: First, behavioural approaches are conceptualised as a means to design and implement policies. Second, the different facets are discussed in terms of citizens’ behaviour and their role as targets of policy. Third, knowledge on policy instruments and implementation patterns is brought together against the backdrop of current debates on behavioural science findings. Using the COVID-19 pandemic and related health policies as an example, the chapter challenges empirical studies on policy implementation to filter out different forms of behaviour. Furthermore, the chapter challenges the idea of evidence-based policies that should be implemented at the micro level and provides perspectives to instead consider pragmatic ways in policy implementation to deal with the complex nature of the addressees.
In der Schriftenreihe „Voneinander Lehren lernen“ publiziert das LearningCenter der Hochschule Osnabrück anwendungsbezogene Beiträge zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Die Schriftenreihe ist an das Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) angelehnt. Demnach soll sie insbesondere den Fachlehrenden verschiedener Studiengänge als Plattform dienen, um ihre eigenen Erfahrungen, Ideen und Konzepte zur Lehr- und Studiengangentwicklung systematisch zu reflektieren und entsprechende Erkenntnisse für andere nutzbar zu machen. Ziel ist es, den Diskurs über hochschuldidaktische Themen in die Fächer zu tragen und so die Qualität der Lehr-Lernprozesse in den Studiengängen zu fördern. In diesem fünften Band der Schriftenreihe werden Projekte der Hochschule Osnabrück beschrieben, deren Umsetzung durch verschiedene Förderlinien oder durch Studienqualitätsmittel unterstützt wurde. Die Textbeiträge sind sowohl inhaltlich als auch didaktisch-methodisch sehr vielschichtig. Eine Gemeinsamkeit liegt jedoch darin, dass sie jeweils eine konstruktive hochschuldidaktische Reaktion auf zukunftsbezogene Trends und daraus resultierende Kompetenz-Anforderungen an Hochschulabsolvent*innen widerspiegeln. Der Terminologie des Zukunftsinstituts folgend sind es primär die Megatrends „Konnektivität“, „New Work“, „Gesundheit“, „Wissenskultur“ und „Globalisierung“, die in den Beiträgen implizit oder explizit thematisiert werden.
Consumers regularly make choices about specific products or services that have a range of consequences such as production conditions, environmental damage, or climate impacts. Responsible consumer decisions could therefore be politically desirable, raising the question of the role of responsibility in consumer policy. To systematically approach various facets of consumer responsibility, this chapter first deals with concepts of responsibility that may be relevant for consumer policy. On this basis, the chapter is dedicated to the concrete assumption of responsibility by the consumer, as this can ultimately lead to political action. It also focuses on consumer responsibility as an expectation for political decisions. The chapter concludes that even responsible consumers in complex consumer societies are dependent on support and provides arguments as to why government interventions in the market are still—or perhaps increasingly—necessary.