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Zielsetzung
Bis dato konnte keine Studie eine Veränderung der Druckempfindlichkeit der myofaszialen Tender- oder Triggerpunkte (MTrP) bei Patienten mit kraniomandibulärer Dysfunktion (CMD) im extratrigeminalen Versorgungsgebiet nachweisen. Ziel dieser Studie war herauszufinden, ob die Druckempfindlichkeit der MTrP bei CMD-Patienten sowohl im trigeminalen als auch im extratrigeminalen Versorgungsgebiet im Vergleich zu gesunden Kontrollen erhöht ist. Außerdem sollte untersucht werden, inwieweit MTrP als Marker geeignet sind, eine Hyperalgesie bei CMD-Patienten zu diagnostizieren.
Probanden und Methoden
Für die Studie wurden 34 CMD-Patienten und 30 Probanden ohne CMD rekrutiert. In beiden Gruppen wurde die mechanische Schmerzschwelle an trigeminalen und extratrigeminalen MTrP gemessen und verglichen. Zusätzlich wurde mittels ROC-Kurve untersucht, welcher Marker am besten geeignet ist, CMD-Patienten als hyperalgetisch zu klassifizieren.
Ergebnis
Die Druckempfindlichkeit aller MTrP der trigeminalen und extratrigeminalen Körperregionen war in der CMD-Gruppe signifikant erhöht. Selbst nach Korrektur für multiples Testen blieben die meisten Effekte signifikant. Von den untersuchten MTrP war der M. trapezius am besten geeignet, CMD-Patienten als hyperalgetisch zu klassifizieren. Bei einer falsch-positiven Rate <5 % wurden ca. 42 % der CMD-Patienten als hyperalgetisch klassifiziert.
Schlussfolgerung
Die signifikanten Unterschiede der Druckempfindlichkeit der MTrP in trigeminalen und extratrigeminalen Körperregionen lassen auf eine Hyperalgesie bei CMD-Patienten schließen. Diese kann möglicherweise mit dem Marker des M. trapezius diagnostiziert werden. Hierzu sind jedoch weitere Studien notwendig, die u. a. geschlechts- und altersspezifische Referenzwerte ermitteln.
Metallic material concepts associated with the sustainable and efficient use of resources are currently the subject of intensive research. Al addition to steel offers advantages in view of lightweight, durability, and efficient use of high-Fe scrap from the Al industry. In the present work, Al was added to Fe-12Cr-(9,12)Ni-3Mn-0.3C-xAl (x = 0.1–6) (wt.%) stainless steels to assess its influence on microstructure and mechanical properties. According to density measurements based on Archimedes’ principle, densities were between 7.70 and 7.08 g/cm3. High-energy X-ray diffraction estimations of the lattice parameter indicated that nearly 31% of density reduction was caused by the lattice expansion associated with Al addition. Depending on Al concentration, austenitic and duplex matrix microstructures were obtained at room temperature. In the presence of up to 3 wt.% Al, the microstructure remained austenitic. At the same time, strength and hardness were slightly enhanced. Al addition in higher quantities resulted in the formation of duplex matrix microstructures with enhanced yield strength but reduced ductility compared to the austenitic alloys. Due to the ready formation of B2-(Ni,Fe)Al intermetallics in the ferrite phase of the present alloy system, the increase in strength due to the presence of ferrite was more pronounced compared to standard duplex stainless steels. The occurrence of B2 intermetallics was implied by dilatometry measurements and confirmed by electron microscopy examinations and high-energy X-ray diffraction measurements.