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Digitale Kompetenzen haben sich spätestens seit den COVID-19-bedingten Lockdowns sowie auch im Kontext von New Work und KI-Anwendungen zu einem zentralen Aktionsfeld für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt. Die öffentliche Verwaltung befindet sich seit einigen Jahren in einer verstärkten strukturellen und technischen Transformation, hin zu einer digitalisierten und modernen Verwaltung, welche einen tiefgreifenden Auf- und Umbau von Kompetenzanforderungen bedingt. Dies führt zu massiven Veränderungen von Kompetenzprofilen und Stellenanforderungen auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes. Relevanz und Bandbreite digitaler Kompetenzen für E‑Government wurden bereits in mehreren Studien untersucht, wenngleich generalisierbare empirische Analysen noch am Anfang stehen. Unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie führten die Autoren im Zeitraum von Dezember 2019 bis März 2020 eine Erhebung digitaler Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung durch. Den Bezugsrahmen für diese quantitative Untersuchung bildete ein eigens entwickeltes komplementäres Modell digitaler Kompetenzen inkl. einer zweckgerichteten Operationalisierung. In diesem Beitrag werden auf Basis eines quantitativen Ansatzes Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung aus dem Jahr 2023 großzahlig analysiert und mit der Referenzauswertung der Prä-Corona-Datenerhebung aus 2019/2020 verglichen. Als Datengrundlage dienen elektronische Stellenanzeigen, die automatisiert aus dem zentralen Stellenportal des Bundes extrahiert wurden. Hierdurch wird folgende Forschungsfrage beantwortet: Welche Veränderungen digitaler Kompetenzanforderungen in Folge der COVID-19-Pandemie lassen sich in Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung identifizieren?
The initial idea of Robotic Process Automation (RPA) is the automation of business processes through the presentation layer of existing application systems. For this simple emulation of user input and output by software robots, no changes of the systems and architecture is required. However, considering strategic aspects of aligning business and technology on an enterprise level as well as the growing capabilities of RPA driven by artificial intelligence, interrelations between RPA and Enterprise Architecture (EA) become visible and pose new questions. In this paper we discuss the relationship between RPA and EA in terms of perspectives and implications. As work in-progress we focus on EA.
Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung schreiten in hohem Tempo voran. Ähnlich wie Industrieunternehmen seit einigen Jahren bei der Ein führung von Industrie 4.0-Lösungen einen tiefgreifenden Kompetenzauf- und - umbau bei großen Teilen des Personals bewältigen müssen, erfordert die Digita lisierung auch im öffentlichen Dienst umwälzende Veränderungen bei Kompe tenzprofilen und Stellenanforderungen. Welche Kompetenzen von Verwaltungs personal für die Umsetzung von E-Government benötigt werden, haben bereits mehrere Studien untersucht. In diesem Beitrag wird dagegen der Frage nachge gangen, welche Kompetenzen von öffentlichen Institutionen in Deutschland für eine zukünftige digitale Verwaltung als erforderlich betrachtet werden. Dazu wird zunächst ein komplementäres Modell digitaler Kompetenzen inkl. einer zweckgerichteten Operationalisierung als Bezugsrahmen für quantitative Unter suchungen vorgeschlagen. Dieses Modell wird anschließend genutzt, um anhand einer großzahligen Analyse von Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung (N=21.673) das Vorkommen digitaler Kompetenzanforderungen zu untersuchen.