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Der Beitrag widmet sich der Frage, wie der Transformationsprozess zu einer auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft auf kommunaler Ebene begünstigt werden kann. Ausgehend vom Spannungsverhältnis zwischen dem individuellen Handeln der Bürger und den politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen, werden anhand von zwei Fallstudien Erfolgsfaktoren für den nachhaltigen Wandel beschrieben. Am Beispiel des Osnabrücker Projekts „Wirtschaftsförderung 4.0“ und der „Münsteraner Strategie für klimaschonende Entscheidungen“ werden kommunale Maßnahmen untersucht, die klimafreundliches Verhalten im Alltag begünstigen.
Um herauszufinden, welche Rollen Frauen in der Landwirtschaft zugeschrieben werden, und inwiefern sich dieses Bild im Laufe der Zeit verändert hat, wurden für diesen Beitrag insgesamt 572 Ausgaben zweier Medien der deutschen Agrarberichterstattung ab 1956 untersucht. Mithilfe von fünfzehn verschiedenen Begriffen, mit denen Frauen im agrarwirtschaftlichen Umfeld beschrieben werden, wurde zunächst die Häufigkeit der expliziten Erwähnung von Frauen festgestellt. Anschließend wurden die Kontexte, in denen diese „Frauenbegriffe“ auftreten, analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen kontinuierlich in verschiedenen Rollen, von der mitarbeitenden Familienangehörigen bis zur selbstständig wirtschaftenden Landwirtin, thematisiert werden. Sowohl bei den Häufigkeiten als auch bei den Kontexten konnten im Zeitverlauf keine eindeutigen Trends festgestellt werden. Unabhängig von den Kontexten werden Frauen in der Landwirtschaft in den untersuchten Medien selten explizit benannt.