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Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt : Wie lässt sich transformative Resilienz gestalten?
(2022)
Das Kapitel folgt der Hypothese, dass Prinzipien landschaftlicher Resilienz auf zwei Ebenen, nämlich der Raumstrukturellen Ebene und der Planungskulturellen Ebene handlungsleitend sein müssen, damit transformative Resilienz möglich wird. Die Hypothese wird zunächst theoretisch hergeleitet und dann am Beispiel des F- und E-Vorhabens „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt Osnabrück“ überprüft. Welche Planungspraktiken müssen angesichts der Herausforderungen des Klimawandels bewusst verändert bzw. implementiert werden, um das System radial angeordneter Freiräume, welche die Stadt Osnabrück mit der umgebenden Landschaft verbinden, zu einem resilienzstärkenden, strukturgebenden Bestandteil der Stadtlandschaft zu entwickeln und somit das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu erreichen? Das Forschungsprojekt „Grüne Finger“ hat mit Raumanalysen, einem Zielkonzept und der Identifikation relevanter Handlungsschwerpunkte Wissen für die Raumstrukturelle Ebene generiert. In einem transparenten Prozess mit Akteuren aus Politik, Verwaltung und interessierter Öffentlichkeit konnten durch die ko-kreative Erarbeitung von Leitsätzen, gemeinsame Walks sowie die Arbeit mit Szenarien zudem Erkenntnisse für die Planungskulturelle Ebene gewonnen werden. Beide Ebenen stehen als Bestandteile eines transformativen Prozesses im ständigen Wechselspiel. Dieses Wechselspiel transformativer Resilienz ist bestimmt durch ko-kreative Arbeitsformen, Capacity Building und der Befähigung unterschiedlicher Akteursgruppen zur eigenständigen Mitwirkung im Transformationsprozess klimaresilienter Stadtentwicklung.
Eine lebendige Diskussion können die Leser*innen des JNMP in dieser ersten Ausgabe verfolgen: Das Editorial Board stellt sich persönlich vor, diskutiert aktuelle Phänomene aus der Welt von Nonprofit- Organisationen und richtet den Blick auf Zukunftsfragen und Herausforderungen, denen sich der Sektor stellt – und die schließlich auch Gegenstand künftiger Ausgaben sein werden. Daneben präsentiert der Beitrag von Kimberly Vindas und Fernanda Costa Meneses Nunes aktuelle Ergebnisse aus einer Studie zur Gründung von Selbsthilfenetzwerken unter Migrant*innen in Deutschland. Die Autorinnen widmen sich der Frage, welche Motive, Ziele, Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind, dass Migrant*innen eigene Organisationen gründen und wie sie damit den Integrationsprozess unterstützen. Mayra Martin Espinosa gibt in ihrem Best-Practice-Artikel zu „Good leadership practices of NGOs managers throughout the COVID-19 pandemic in Colombia” einen Einblick in Führungspraktiken von NGOs in Kolumbien. Dabei kommt sie zu differenzierten Erkenntnissen, wie sich diese Praktiken in Krisenzeiten entwickeln und identifiziert insbesondere ein Führungsdilemma, für das sie verschiedene Lösungsoptionen skizziert. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP und eröffnet die Debatte, die in den kommenden Ausgaben dann in unterschiedlichen Facetten aus den verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern weiter bereichert werden soll. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre!
Der globale Klimawandel ist nicht mehr nur Bestandteil wissenschaftlicher Debatten, sondern er ist im alltäglichen Leben der Menschen fühlbar und allgemein sichtbar angekommen. Expertinnen und Experten der Universität Osnabrück und der Hochschule Osnabrück diskutieren die „Globalen Herausforderungen und lokalen Lösungen des Klimawandels am Beispiel der Stadt Osnabrück“. Welche Interessenskonflikte gibt es auf lokaler Ebene in Bezug auf den Klimaschutz? Wie sollte das klimabewusste Osnabrück der Zukunft aussehen? Dies sind nur einige Fragen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgreifen.
Um die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland zu senken, wurde mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz neben anderen Maßnahmen die Aufhebung der Neupatientenregelung zum Jahresbeginn 2023 durchgesetzt. In politischen Kreisen wurde die Aufhebung der Regelung unter Verweis auf einen erschwerten Patientenzugang im ambulanten Sektor teils deutlich kritisiert. Um zu überprüfen, wie es um die Bereitschaft zur Aufnahme von Neupatienten nach Aufhebung der Neupatientenregelung bestellt ist, wurden im Rahmen einer randomisierten empirischen Feldstudie im Zeitraum von März bis April 2023 insgesamt 180 niedersächsische Hausärzte angerufen. Dabei gab sich der Studienautor als zugezogener Neupatient aus, der auf der Suche nach einem neuen Hausarzt sei. Da im Vorfeld eine schlechte telefonische Erreichbarkeit erwartet worden war, wurden jeder Arztpraxis bis zu drei Anrufversuche gewährt. Es zeigte sich, dass gut zwei Drittel der erreichten Praxen zur Aufnahme eines Neupatienten bereit sind. Außerdem konnte festgestellt werden, dass ein hoher regionaler Versorgungsgrad mit einer schlechten telefonischen Erreichbarkeit der Arztpraxen in Verbindung steht. Bezüglich der Organisationsformen und der Anzahl an Ärzten je Praxis konnten keine signifikanten Korrelationen festgestellt werden. Montags war die telefonische Erreichbarkeit der Praxen deutlich geringer als mittwochs und freitags. Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die für die Studiendurchführung relevanten Grundlagen der hausärztlichen Versorgung in Deutschland, begründet die verwendete Methodik und diskutiert die Studienergebnisse.