Refine
Year of publication
- 2018 (248) (remove)
Document Type
- Article (106)
- Conference Proceeding (42)
- Part of a Book (34)
- Book (19)
- Moving Images (14)
- Other (11)
- Doctoral Thesis (5)
- Working Paper (5)
- Part of Periodical (4)
- Report (4)
Language
- German (185)
- English (62)
- Portuguese (1)
Keywords
- Nachhaltigkeit (3)
- Hebammen (2)
- Sustainability (2)
- wissenschaftliche Weiterbildung (2)
- 3D (1)
- Abflussvorhersage (1)
- Agile Unternehmenswelt (1)
- Agrar- und Ernährungssysteme (1)
- Angiography (1)
- Anrechnung (1)
Institute
Entrapment neuropathies are the most prevalent type of peripheral neuropathy and often a challenge to diagnose and treat. To a large extent, our current knowledge is based on empirical concepts and early (often biomechanical) studies. This Viewpoint will challenge some of the current beliefs with recent advances in both basic and clinical neurosciences.
NLP-Ankern funktioniert?
(2018)
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Die Zweifaktorentheorie (auch Zwei-Faktoren-Theorie oder
2-Faktoren-Theorie) zählt zu den klassischen Theorien, mit deren Hilfe die Entstehung von Arbeitszufriedenheit erklärt wird. Die Prominenz der Theorie steht jedoch leider im Widerspruch zu ihrer fehlenden empirischen Bestätigung.
15 Minuten Wirtschaftspsychologie
Seit einigen Jahren gibt es Anbieter auf dem Markt der Eignungsdiagnostik, die behaupten, dass sie aus der Sprache eines Menschen, wie etwa der Verwendung bestimmter Wörter oder der Betonung, valide Persönlichkeitsprofile erstellen können. Die Forschung zeichnet hier ein skeptisches Bild.
NLP-Modeling funktioniert?
(2018)
Organisationsaufstellung
(2018)
Change-Projekte sollen Organisationen verändern. Was konkret erneuert wird, variiert je nach Projekt und den damit verbundenen Zielen. Typischerweise geht es um Strate-gien, Prozesse, Strukturen, Unternehmenskultur, Technologien oder auch die Raum- und Gebäudegestaltung. Was sich bei jedem Projekt verändern muss, egal um welches Thema es geht, sind Einstellungen, Verhaltensweisen und Interaktionsmuster der Menschen in der Organisation. Change Management sollte daher immer darauf abzielen, Verhaltensänderungen zu unterstützen.
Das Selbstkonzept von Menschen wird heute stark durch ihre Arbeit und die Zugehörigkeit zu den Gruppen ihres Unternehmens geprägt. Change-Prozesse verändern, was man tut, und oft auch, mit wem man zusammenarbeitet. Dies kann die Identität der Betroffenen bedrohen, zu Stress führen und Unterstützung für den Wandel blockieren. Change ist somit identitätsrelevant und Verantwortliche sollten unterschiedliche Bedrohungen des Selbstkonzepts kennen und gezielt Maßnahmen einsetzen, um sie abzuschwächen.
Für multiprofessionelle Kita- und Schulteams ergeben sich bei der Implementierung inklusiver Bildungsangebote vielfältige ethische Fragen. Die Beiträge dieses Bandes behandeln zentrale ethische Dimensionen der Inklusion sowie ihre anwendungsorientierten Implikationen für die (früh-)pädagogische Praxis. Im ersten Teil werden grundlegende ethische Prinzipien erörtert, der zweite Teil lotet ethische Spannungsfelder inklusiven Handelns aus und der dritte Teil beleuchtet ethische Fragestellungen, die sich in der Ausbildung von Lehr- und Fachkräften für inklusive Bildungseinrichtungen stellen.
Ein Fallbeispiel offenbart das komplexe Zusammenspiel von Kopfschmerzen und Alltagsbelastungen. Es macht deutlich, wie viele Ansätze es bei der Behandlung von Kopfschmerzerkrankungen gibt, und wie oft die Betroffenen von Pontius zu Pilatus geschickt werden, um adäquate Hilfe zu erhalten. Hierbei werden physiotherapeutische Interventionen außer Acht gelassen, oder sie dienen nur als ultimo ratio – zu Unrecht, wie aktuelle Studien belegen.
Volkskrankheit Kopfschmerz
(2018)
Für die Schmerzentstehung von Kokzygodynie können sowohl lokale als auch entfernte Strukturen verantwortlich sein. Deshalb gilt es, die Quellen der Symptome für jeden Einzelfall zu identifizieren und durch Clinical Reasoning zu untermauern. Da keine Korrelation zwischen den Symptomen und dem Grad der Steißbeinkrümmung besteht, lässt sich ein Behandlungserfolg nicht mit der Korrektur der Steißbeinstellung erklären. Der Therapieverlauf muss durch andere Parameter kontrolliert werden, wie z. B. Schmerzreduktion und Verbesserung der funktionalen Beeinträchtigungen. Da die Kokzygodynie eng mit psychosozialen Prozessen in Verbindung zu stehen scheint, ist bei Kindern und chronischen Schmerzgeschehen besondere Aufmerksamkeit geboten.
Eine gängige Behandlungsoption bei Kokzygodynie stellt die muskuloskeletale Therapie dar, über deren Wirksamkeit allerdings wenig bekannt ist. Aus diesem Grund ging dieser systematische Literaturreview der Forschungsfrage nach, ob sich Kokzygodynie mit muskuloskeletaler Therapie effektiv behandeln lässt. Obwohl die Validität der ausgewählten Studien eher gering ausfiel, waren ihre Ergebnisse durchweg positiv. Insgesamt erwies sich muskuloskeletale Therapie bei Kokzygodynie als effektive Behandlungsform.
Recognition of Emotional Facial Expressions and Alexithymia in Patients with Chronic Facial Pain
(2018)
Objectives
Alexithymia, conceived as difficulties to identify emotions, is said to be related with several pain syndromes. This study examined the recognition of facially expressed emotions and its relation to alexithymia in subjects with chronic facial pain.
Methods
A total of 62 subjects were recruited, with n=20 patients with chronic facial pain and n=42 healthy controls. All subjects were tested for the recognition of facially expressed emotions (Facially Expressed Emotion Labelling Test (FEEL test). The Toronto Alexithymia Scale (TAS-26) was used for the diagnosis of alexithymia.
Results
Patients with chronic facial pain performed worse than controls at the FEEL task (p<.001) and showed higher total TAS scores (p<.001). This indicates the presence of alexithymia and facial emotion recognition deficits in the facial pain group.
Discussion
It was concluded from the results that both the recognition of facially expressed emotions, and the ability to identify and describe one’s own feelings (TAS), are restricted in chronic orofacial pain patients. This relationship is particularly important in the treatment of chronic facial pain, indicating that it should become part of the treatment in addition to the therapeutic key issues, to influence the quality of life of the affected patients positively.
Kommentierung der Regelungen zur Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen (§§ 49-54 MsbG)
(2018)
„Wissen ist Macht“. Diese Redewendung ist sicherlich keine Neuheit. Im Rahmen des Knowledge Managements wird die aktuelle Gültigkeit dieses geflügelten Wortes jedoch mehr denn je unterstrichen. Das Wissen über den Kunden gilt als zentraler Erfolgsfaktor, wodurch den Methoden zur Generierung dieses Wissens eine signifikante Bedeutung zukommt. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema Kundentracking im stationären Handel und das Angebot von Dienstleistungen in diesem Bereich steigt folglich stetig. Durch die gewonnen Daten können Vertriebs- und Marketingaktivitäten zielgerichtet durchgeführt werden, wodurch das Einkaufserlebnis der Kunden und die Verkaufszahlen von Einzelhändlern nachhaltig gesteigert werden können. Die beidseitigen Vorteile des Kundentrackings hat auch das Modehaus Lengermann und Trieschmann GmbH & Co. KG aus Osnabrück erkannt. Hierbei handelt es sich um das größte inhabergeführte Modehaus Norddeutschlands.
Mehr Start-up im Konzern
(2018)
BACKGROUND/AIMS: Research in music medicine has reported incidence rates of musculoskeletal disorders of approx. 70% in instrumental musicians. String players have the highest risk, with rates of performance-related musculoskeletal disorders (PRMDs) of 65% to 88%. Playing the violin or viola requires complex neuromusculoskeletal skills, and the high frequency of repetitive movements, dynamic and static muscle load, awkward postures, poor technique, and practice time are factors causing musculoskeletal strain. In ergonomic terms, these disorders can be categorized based on extrinsic and intrinsic loads. Identification of intrinsic loads, such as muscle utilization and joint motion, is necessary to understand factors influencing musculoskeletal disorders associated with violin playing. The aim of this study was to review the literature on musculoskeletal demands in violin and viola playing.
METHODS: A literature search was conducted in the PubMed, COCHRANE, and CINAHL electronic databases from 1999 to 2015 using the search terms violin, viola, high strings, movement, posture, and synonyms. A manual search of Medical Problems of Performing Artists was also conducted. Additional references were identified by searching the citations and reference lists of all identified relevant studies. RESULTS: The results suggest that an asymmetric playing posture, the associated muscle activity, and joint mobility may contribute to musculoskeletal problems in violin and viola players. Evidence suggests an increased load of intrinsic factors in violin/viola performance.
CONCLUSION: The identification of intrinsic loads in violin and viola playing may facilitate the development of prevention strategies and interventions.
BACKGROUND: Muscle fatigue seems to be a risk factor in the development of performance-related musculoskeletal disorders (PRMDs) in musicians, but it is unclear how muscle activity characteristics change between musicians with and without PRMDs over a prolonged playing period.
PURPOSE: To investigate muscle activity patterns in muscles of the arms, shoulder, and back of high string musicians during prolonged performance.
METHODS: Fifteen professional or university high string musicians were divided into PRMD and non-PRMD groups. All musicians played a chromatic scale, then an individual “heavy” piece for 1 hr, and finally the chromatic scale again. Surface electromyography (sEMG) data were recorded from 16 muscles of the arm, shoulder, and trunk on both sides of the body. Two parameters were analyzed: the percentage load in relation to the respective maximum force during the chromatic scale, and the low-frequency spectrum to determine the fatigue behavior of muscles during the 1-hr play.
RESULTS: Changes in muscle activation patterns were observed at the beginning and end of the trial duration; however, these varied depending on whether musicians had PRMDs or no PRMDs. In addition, low-frequency spectrum changes were observed after 1 hr of playing in the PRMD musicians, consistent with signs of muscular fatigue.
CONCLUSION: Differences in muscle activity appear between high string musicians with and without PRMDs as well as altered frequency spectrum shifts, suggesting possible differential muscle fatigue effects between the groups. The applied sEMG analysis proved a suitable tool for detailed analysis of muscle activation characteristics over prolonged playing periods for musicians with and without PRMDs.
AIM: In this prospective longitudinal study, the physical and psychological health status of music students is assessed at the beginning of their university music study and tracked over time. Analysis strategies and interim results from the first-year cohort, including 1-year incidences, monthly prevalences, and predictors of developing musculoskeletal health complaints (MHC), are presented.
METHODS: This prospective longitudinal study is calculated to enlist a total sample of 370 participants, including musicians and non-musicians, over 5 years. Baseline measurements include a self-designed questionnaire, core strength endurance, hypermobility, finger-floor-distance, motor control, mechanosensitivity, health-related quality of life (SF36), and stress and coping inventory (SCI). The occurrence of MHC is based on monthly online questionnaires.
RESULTS: The first-year subcohort enrolled 33 music students and 30 non-music control students. The mean monthly completion rate for the questionnaire was 55.7±8.7%. At baseline, music students showed significantly more stress symptoms, reduced physical function¬ing, and increased bodily pain compared to control students. The 1-year incidence of MHC was 59% for music students and 44% for controls. Risk factors for MHC included being a music student, previous pain, reduced physical functioning, stress symptoms, reduced emotional functioning, and mechanosensitivity. Being a music student, physical functioning, sleep duration, positive thinking, and general mechanosensitivity had a predictive ability of 0.77 (ROC curve) for MHC.
CONCLUSION: A total of 63 students enrolled in the first cohort is in line with the precalculated sample size. This prospective study design enables the measurement of MHC incidence and provides insight into mechanisms in the development of MHC among music students, including the interaction of physical, psychological, and psychosocial factors.
OBJECTIVE: The aim of the study was to identify and systematically categorize musculoskeletal assessments used in quantitatively based studies about posture and movement in musicians playing high string instruments (violin, viola) in order to inform further research and help to identify gaps in knowledge.
METHODS: A systematic literature search was conducted in the databases Cochrane, CINAHL, and PubMed as well as the journal Medical Problems of Performing Artists. Additional studies were searched within the reference lists of relevant articles. Sixty-four studies conducted since 1999 until May 2017 were included according to predefined inclusion criteria.
RESULTS: Various biomechanical measurement instruments were used in 24 of the selected studies in order to collect two- and three-dimensional kinematic data: optoelectronic systems with active and passive markers, electromagnetic systems, ultrasonic motion analysis systems, and image-based analysis of posture. In 11 studies, kinetics were measured by optoelectronic systems, force sensors, and a posturographic device. Further studies used electromyography to evaluate muscle activity (19 studies) as well as instruments to measure range of motion (2 studies). Additionally, a broad range of clinical examination techniques (35 studies) and self-reports (36 studies) were used to assess the musculoskeletal system of high string players.
CONCLUSION: The identified assessments could be used both in further research and in practical work in order to evaluate posture and movement in high string players. For future research, qualitatively based studies as well as psychometrically tested quantitatively based self-report assessments are required.
Wenn grobe Fehler passieren
(2018)
Der psychogenetische Code
(2018)
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute: (Kriminal-) Profiler bieten ihre Dienste auch Unternehmen für ihre Personalauswahl an. Lässt sich im Personalwesen wirklich alles verkaufen?
Kolumne Wirtschaftspsychologie
So mancher Mythos geistert durch die Personalabteilungen - gerade wenn es um psychologisches Wissen geht. Professor Uwe P. Kanning klärt in seiner Kolumne über die Fakten auf. Heute: Trainings von Schafen für Schafe. Warum eine Gruppe, die gelernt hat, Schafe zu hüten, auch jedes Projekt im Unternehmen stemmen kann. Vorsicht: Satire!
Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll. Es wird in unterschiedlichen Handlungsfeldern veranschaulicht.
Dieses Buch vermittelt fundiert und praxisnah, wie Führungskräfte in einer immer komplexer werdenden Welt Unternehmen und ihre Mitarbeiter zum Erfolg führen können.
Die Lösung lautet Spot-Leadership. Das bedeutet, sich als Führungskraft von den vielfältigen Situationsvariablen nicht verwirren zu lassen, sondern diese mit Übersicht und System am jeweiligen Punkt (Spot) zu gestalten. Dafür stellen die Autoren einen praktischen Führungs-Kompass vor. Dieser besteht aus sieben Erfolgsfaktoren, die für nachhaltige Führung in agilen Situationen aufeinander abgestimmt werden müssen.
Zu jedem der sieben Erfolgsfaktoren werden die wichtigsten theoretischen Ansätze und empirischen Studien dargestellt und mit zahlreichen Fallbeispielen und praktischen Tipps verdeutlicht, um daraus für die Führungspraxis brauchbare Instrumente und Handlungsoptionen abzuleiten.
The paradox of Indian women’s declining presence in the labor market despite their
advancements in higher education leads to questions regarding how this “leaky pipeline” can be
patched and (partly) prevented. At the same time, female educational advancement in Western
countries, such as Germany, does not equate to significantly more females in leadership positions
or changes in gender role expectations. In both the Indian and German contextual setting, women
face hurdles in developing their career and the risk of lifelong dependency or poverty.
This paper clarifies the perspectives of young females on leadership careers and success
before they enter the labor market and uses the results from career research to show “blind spots”
that might lead to hurdles for their future careers. The second contribution of the paper is
envisioning future teaching that (1) prevents females from making decisions that might lead to
dependency and poverty while fulfilling organizational and societal gender role expectations and
(2) fosters organizational changes that facilitates female careers. The Paper also reflects on the
learning stages necessary for transforming theoretical knowledge into practical solutions and
promoting more equal opportunities in the labor market.
Predictive Analytics könnte zu einem Erfolgsfaktor für das Personalmanagement werden. Den optimistischen Argumenten der Softwareanbieter stehen die Personalentscheider jedoch eher skeptisch gegenüber. Eine explorative Studie mit Experten beider Bereiche zeigt die Potenziale für die Zukunft, weist aber auch auf rechtliche, praktische und ethische Grenzen hin.
Despite the leaky pipeline of women on the way to top management positions, talent management research so far mostly neglects to integrate gender aspects in their concepts and theory. However, Gender studies show the relevant but mostly unconscious mechanism in society and organizations, which restrict career chances for women in a game in which the rules seem to be naturally set by traditional values and stereotypes. This qualitative study shows the perception of successful male and female managers concerning their perceptions of career options for both genders and gender equality in organizations, and what they expect from an equal-opportunity culture in organizations. The results show the necessity for a gender-sensitive Talent Management in research and practice.
Forschungsfrage: Erstmals wird der Frage nachgegangen, inwieweit formale Kriterien der Gestaltung von Bewerbungsunterlagen valide Aussagen im Hinblick auf Persönlichkeitsmerkmale ermöglichen.
Methodik: Die Anschreiben und Lebensläufe von 127 realen Bewerbern/-innen werden hinsichtlich formaler Kriterien analysiert und anschließend der Zusammenhang zu sieben Persönlichkeitsmerkmalen berechnet. Nur vereinzelt fanden sich signifikante Zusammenhänge.
Praktische Implikationen: Es erscheint nicht sinnvoll, die regelkonforme Gestaltung von Bewerbungsunterlagen bei Auswahlentscheidungen zu berücksichtigen.
Sabine Krener ist enttäuscht. Sie bereitet sich auf einen Halbmarathon vor, hat aber zunehmend Probleme beim Laufen. Dass ihre Achillessehne schmerzt, kennt sie schon seit Jahren – nun wird es aber schlimmer, und es treten zudem ständig Krämpfe im rechten Bein auf. Zu allem Überfluss hat sie in den letzten sechs Wochen acht Kilo zugenommen.
Die Hebelwirkung einer Preisoptimierung ist enorm. Schon kleine Veränderungen des Preises schlagen sich meist signifikant auf den Gewinn nieder. Mit den richtigen Methoden und Konzepten im Preismanagement können Unternehmen ihre Ertragssituation nachhaltig verbessern.
Die Autoren stellen einen umfassenden und praxisorientierten Ansatz vor, der es Firmen erlaubt, schnell Verbesserungspotenziale im eigenen Unternehmen aufzudecken. In einem vierschrittigen Konzept aus Preisstrategie, Produktpricing, Kundenpricing und Preisdurchsetzung im Markt werden alle Ansatzpunkte im Preismanagement ausführlich und detailliert behandelt.
Ein wichtiger Aspekt im Buch sind Praxisbeispiele und Cases. An vielen Stellen werden die Ausführungen durch Best-Practices aus dem Unternehmensalltag ergänzt. Dies gibt einen guten Einblick, wie sich die einzelnen Themen in der Praxis tatsächlich lösen lassen. Zusätzlich finden sich auch ausführliche und sehr informative Fallstudien von GE und MAN.
Das Autorenteam verfügt über eine langjährige Erfahrung in allen Bereichen des Preismanagements und hat für zahlreiche, internationale Unternehmen Pricingprojekte geleitet. Dies zeigt sich im Buch auf jeder Seite. Alle Tipps und Tricks entstammen dem Unternehmensalltag und sind direkt praxiserprobt. Der Leser erhält dadurch Managementwissen aus erster Hand, um ein erfolgreiches Preismanagement im eigenen Unternehmen zu implementieren. Durch das systematische Vorgehen und die umfassenden Praxisbeispiele können sowohl Pricing-Einsteiger als auch Pricing-Profis viele wertvolle Hinweise für die tägliche Arbeit gewinnen.
Bei dieser mit dem dbl-Nachwuchspreis 2018 ausgezeichneten Pilotstudie erhielten sechs ProbandInnen in der Akutphase ihres erstmaligen Schlaganfalls eine hochfrequente Therapie in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) kombiniert mit motorischer Imagination einer autobiografischen Erinnerung oder nur in Anlehnung an PNF. Zentrale Fragestellungen vor und nach der Intervention waren die Veränderungen des Schweregrades der Fazialisparese und der krankheitsbezogenen Lebensqualität der Betroffenen.
Background
Osteoarthritis of the knee is the most common cause for disability and limited mobility in the elderly, with considerable individual suffering and high direct and indirect disease-related costs. Nonsurgical interventions such as exercise, enhanced physical activity, and self-management have shown beneficial effects for pain reduction, physical function, and quality of life (QoL), but access to these treatments may be limited. Therefore, home therapy is strongly recommended. However, adherence to these programs is low. Patients report lack of motivation, feedback, and personal interaction as the main barriers to home therapy adherence. To overcome these barriers, electronic health (eHealth) is seen as a promising opportunity. Although beneficial effects have been shown in the literature for other chronic diseases such as chronic pain, cardiovascular disease, and diabetes, a systematic literature review on the efficacy of eHealth interventions for patients with osteoarthritis of knee is missing so far.
Objective
The aim of this study was to compare the efficacy of eHealth-supported home exercise interventions with no or other interventions regarding pain, physical function, and health-related QoL in patients with osteoarthritis of the knee.
Methods
MEDLINE, CENTRAL, CINAHL, and PEDro were systematically searched using the keywords osteoarthritis knee, eHealth, and exercise. An inverse variance random-effects meta-analysis was carried out pooling standardized mean differences (SMDs) of individual studies. The Cochrane tool was used to assess risk of bias in individual studies, and the quality of evidence across studies was evaluated following the Grading of Recommendations, Assessment, Development, and Evaluation approach.
Results
The literature search yielded a total of 648 results. After screening of titles, abstracts, and full-texts, seven randomized controlled trials were included. Pooling the data of individual studies demonstrated beneficial short-term (pain SMD=−0.31, 95% CI −0.58 to −0.04, low quality; QoL SMD=0.24, 95% CI 0.05-0.43, moderate quality) and long-term effects (pain −0.30, 95% CI −0.07 to −0.53, moderate quality; physical function 0.41, 95% CI 0.17-0.64, high quality; and QoL SMD=0.27, 95% CI 0.06-0.47, high quality).
Conclusions
eHealth-supported exercise interventions resulted in less pain, improved physical function, and health-related QoL compared with no or other interventions; however, these improvements were small (SMD<0.5) and may not make a meaningful difference for individual patients. Low adherence is seen as one limiting factor of eHealth interventions. Future research should focus on participatory development of eHealth technology integrating evidence-based principles of exercise science and ways of increasing patient motivation and adherence.
Purpose
Differences between standard dysarthria treatment and the same treatment with the integration of neurodynamic techniques tailored to the severity of dysarthria in patients with Parkinson's disease were examined.
Method
In total, 10 subjects with idiopathic Parkinson's disease and rigid–hypokinetic dysarthria were enrolled in this quasi-randomized, controlled, single-blind, pre–post study. In each of 12 therapy sessions the control group (n = 5) received standard dysarthria treatment (usual care), while the intervention group (n = 5) received the same treatment with the addition of integrated neurodynamic treatment (special care).
Results
There was no significant difference between the two groups for either the pre-test (p = 0.739) or the post-test (p = 0.156) results. However, significant differences between the pre-test and post-test results within each group (intervention group p = 0.001; control group p = 0.003) were found.
Conclusions
The significant differences in the pre–post comparison within the groups may indicate a high probability of a positive effect of standard dysarthria treatment on the severity of dysarthria. In between-group comparisons, the study results indicated no evidence of a significant difference between standard dysarthria treatment with or without neurodynamics. Due to the small sample size, the effectiveness of the integration of neurodynamics into speech therapy cannot be definitively concluded for now. In order to be able to have generalized applicability, future studies with larger numbers of participants are required.
Objectives
To investigate differences in pressure pain thresholds (PPTs) and longitudinal mechanosensitivity of the greater occipital nerve (GON) between patients with side-dominant head and neck pain (SDHNP) and healthy controls. Evaluation of neural sensitivity is not a standard procedure in the physical examination of headache patients but may influence treatment decisions.
Methods
Two blinded investigators evaluated PPTs on two different locations bilaterally over the GON as well as the occipitalis longsitting-slump (OLSS) in subjects with SDHNP (n = 38)) and healthy controls (n = 38).
Results
Pressure pain sensitivity of the GON was lower at the occiput in patients compared to controls (p = 0.001). Differences in pressure sensitivity of the GON at the nucheal line, or between the dominant headache side and the non-dominant side were not found (p > 0.05). The OLSS showed significant higher pain intensity in SDHNP (p < 0.001). In comparison to the non-dominant side, the dominant side was significantly more sensitive (p = 0.004).
Discussion
Palpation of the GON at the occiput and the OLSS may be potentially relevant tests in SDHNP. One explanation for an increased bilateral sensitivity may be sensitization mechanisms. Future research should investigate the efficacy of neurodynamic techniques directed at the GON.
12plusEins
(2018)
Hintergrund
Mehr als die Hälfte aller schwangeren Frauen wird bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Geburt in den Kreißsaal aufgenommen. Von Seiten der Frauen bestehen Unsicherheiten insbesondere darüber, ob die Geburt begonnen hat. Ist der Geburtsbeginn diagnostiziert und die Frau in den Kreißsaal aufgenommen, wird ein deutliches Voranschreiten der Geburt von Geburtshelferinnen und -helfern sowie den werdenden Eltern erwartet. Wissenschaftliche Evidenzen weisen auf einen Zusammenhang von früher Kreißsaalaufnahme und häufigeren Diagnosen von Geburtsdystokien und vermehrten Interventionen hin. In diesem Zusammen-hang wird darüber diskutiert, dass Frauen während der beginnenden Geburt möglicherweise nicht die optimale Betreuung erhalten. Die Forschenden fordern, Managemententscheidungen unter Berücksichtigung der Physiologie der Latenzphase und aktiven Geburtsphase aufeinander abzustimmen. Diese international übliche Unterteilung der ersten Geburtsphase erfährt in Deutschland eine zunehmende Aufmerksamkeit. Sie birgt die Chance, Frauen in der Latenzphase besser über den zu erwartenden Geburtsfortschritt aufzuklären, sie gezielter zu unterstützen und die Rate der diagnostizierten Geburtsdystokien zu reduzieren.
Zielsetzung
Der Einsatz eines selbstentwickelten Dokumentenformulars – Dokumentation Latenzphase – zur Diagnose des Geburtsbeginns und der Latenzphase und zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung von Hebammen1 in einem Hebammenkreißsaal, sollte das professionelle, abwartende Verhalten von Hebammen während der frühen Phase der Geburt fördern. Es wurde erwartet, dass die Berücksichtigung der Latenzphase und des damit verbundenen langsamen Geburtsfortschritts im Betreuungsprozess dazu führt, dass weniger Frauen während der Geburt vom Hebammenkreißsaal in den üblichen Kreißsaal weitergeleitet werden müssen. Zudem wurde eine nominelle Verlängerung der Dauer der dokumentierten Eröffnungsperiode erwartet.
Methodik
Die Wirkung der Dokumentation Latenzphase wurde in einer pragmatischen quasi-experimentellen Studie getestet. Hebammen des Hebammenkreißsaals der Interventionsklinik wurden zu Inhalt und Anwendung der Dokumentation Latenzphase geschult. In der Kontrollklinik wurden keine Änderungen an der Dokumentation der Betreuung vorgenommen, die Hebammen erhielten keine Schulung zur Latenz-phase und aktiven Geburtsphase. Für den Basisdatensatz wurden in der Interventionsklinik n = 137 Geburten vor Einführung der Intervention retrospektiv aus den Patientenakten erhoben. Im Interventionszeitraum wurden n = 147 Geburten dokumentiert. Zum Vergleich der Ergebnisse wurden insgesamt n = 183 Datensätze aus einer Kontrollklinik mit Hebammenkreißsaal herangezogen. Der Effekt wurde gemessen an der Häufigkeit, der vom Hebammenkreißsaal in den üblichen Kreiß-saal weitergeleiteten Geburten und der Dauer der dokumentierten Eröffnungsperiode. Weitere Outcomes betrafen die Anwendung von Oxytocin und Amniotomie und einer Schmerzbehandlung sowie von speziellen Betreuungsmaßnahmen von Hebammen. Explorative Analysen bezogen sich auf die Anwendung von medizinischen Maßnahmen in Abhängigkeit von der Geburtsphase (Latenzphase/aktive Geburtsphase) bei stationärer Aufnahme in der Interventionsklinik.
Unterschiede wurden mithilfe von Chi2-Tests und Ereignisfunktionen ermittelt. Mögliche Einflüsse auf die Weiterleitung und Eröffnungsdauer wurden mit logistischen und Cox-Regressionen analysiert.
Ergebnisse
In beiden Kliniken werden keine signifikanten Veränderungen der Weiterleitung in den üblichen Kreißsaal vom Basis- zum Interventionszeitraum beobachtet. Entgegen dem Trend zu mehr Weiterleitungen von Erstgebärenden in der Kontrollklinik, blieb die Rate in der Interventionsklinik stabil. Die dokumentierte Dauer der Eröffnungsperiode stieg in der Interventionsklinik signifikant von durchschnittlich 6,00 auf 7,43 Stunden (p = 0,006). In der Kontrollklinik war keine Veränderungen nachzuweisen (5,19 vs. 4,89 Std.).
Schlussfolgerungen
Im Vergleich zur ansteigenden Weiterleitungsquote von Erstgebärenden in der Kontrollklinik und auf Basis der generell niedrigeren Weiterleitungsquote in der Interventionsklinik, ist die stabile Rate für Erstgebärende als Hinweis auf eine differenziertere Weiterleitungspraxis und ein stärker ausgeprägtes abwartendes Verhalten in der Interventionsklinik zu deuten. Die Verlängerung der Eröffnungsperiode zeigt auf, dass die Latenzphase über die Dokumentation Latenzphase erfolgreich in die Geburtszeit integriert wurde und Berücksichtigung fand.
Verdeckte Stellenanzeigen
(2018)
Abschlussbericht zum Projekt „Partizipative Qualitätsentwicklung in der Pflegeberatung (PartiziQ)“
(2018)
Empreendedorismo social : translação de saberes e práticas em estudantes de enfermagem no Brasil
(2018)
Enquadramento: As diretrizes curriculares brasileiras para os cursos de graduação em saúde estimulam atividades socialmente empreendedoras, preconizando a formação de profissionais reflexivos. Logo, é ecessário reforçar as habilidades profissionais para desenvolver estas atividades sociais durante a formação académica.
Objetivo: Compreender o significado para os estudantes brasileiros de enfermagem de atividades socialmente empreendedoras, desenvolvidas numa associação de reciclagem.
Metodologia: Recorreu-se à abordagem da Grounded Theory neste estudo. Os dados foram recolhidos entre 2016 e 2017, entrevistando 25 estudantes e 4 trabalhadores de uma associação de reciclagem no Sul do Brasil.
Resultados: Inicialmente os alunos demonstraram distanciamento e preconceito, depois indignação e inconformidade e, por fim, uma mudança no modo de pensar e agir. Três categorias resultaram das entrevistas: Desconstruir e construir o preconceito; Conhecimento e as práticas; e Promover transformações.
Conclusão: O significado das atividades de empreendedorismo social configurou-se como um processo de desconstrução, construção e reconstrução do conhecimento pré-planeado. O seu significado transcende as fronteiras pessoais e sociais e possibilita um movimento de aproximação, identificação e translação de conhecimentos e práticas.
Die Entwicklung und Sicherstellung pflegerischer Qualität wird nicht erst seit der Einführung der Pflegeversicherung intensiv diskutiert. Im Zuge dieser Auseinandersetzung zeigt sich, dass insbesondere in der ambulanten Versorgung unterschiedliche Ansichten darüber bestehen, wie Pflegequalität zu definieren, zu entwickeln und zu sichern ist. Dieser Beitrag stellt daher zentrale Merkmale sowie Rahmenbedingungen ambulanter Pflege dar, zeigt auf, welche unterschiedlichen Formen der Pflege und Unterstützung in der häuslichen Versorgung zum Tragen kommen und wie die Diskussion um die Qualität der ambulanten Pflege durch die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Akteure bestimmt wird. Daran anschließend werden Ansatzpunkte für eine weitere Diskussion um die Qualität in der ambulanten Pflege aufgezeigt.
Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) entwickelt seit etwa 20 Jahren Expertenstandards für die Pflege. Expertenstandards sind innerhalb der Berufsgruppe abgestimmte Leistungsniveaus für die professionelle Pflege und Instrumente zur internen Qualitätsentwicklung in unterschiedlichen Settings der pflegerischen Versorgung. Durch die Aufbereitung verfügbarer Evidenz und die Orientierung am Pflegeprozess leisten Expertenstandards einen wichtigen Beitrag zum Theorie/Praxis-Transfer. Für die Einführung und Verstetigung neuer Vorgehensweisen im Praxisalltag wurde ein Implementierungskonzept entwickelt und es wird ein Audit-Instrument zur Verfügung gestellt. Erfahrungen aus den Praxisprojekten der letzten 15 Jahre verdeutlichen, dass nachhaltige Qualitätsentwicklung in erster Linie durch verbesserte Prozesse innerhalb der Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulanten Pflegedienste erfolgt.
Seit Einführung der Pflegeversicherung wird intensiv zu Fragen der Qualitätssicherung der Pflege diskutiert und es hat vielfältige gesetzgeberische Aktivitäten gegeben, um Verfahren zu entwickeln, durch die ein Schutz pflegebedürftiger Menschen vor unsachgemäßer Pflege gewährleistet und eine Verbesserung der Pflegequalität erreicht werden kann. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über diese Aktivitäten und ihre Hintergründe. Im Fokus stehen dabei insbesondere die durch das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PflWEG) und die Pflegestärkungsgesetze (PSG I und II) angestoßenen Entwicklungen.
Objectives: The aims of this study were to define the Faces Pain Scale-Revised (FPS-R) and Color Analog Scale (CAS) scores associated with no pain, mild pain, moderate pain, and severe pain in children with acute pain, and to identify differences based on age, sex, and ethnicity.
Methods: We conducted a prospective observational study in 2 pediatric emergency departments of children aged 4 to 17 years with painful and nonpainful conditions. We assessed their pain intensity using the FPS-R, CAS, and qualitative measures. Pain score cut points that best differentiated adjacent categories of pain were identified using a receiver operating characteristic-based method. Cut points were compared within subgroups based on age, sex, and ethnicity.
Results: We enrolled 620 patients, of whom 314 had painful conditions. The mean age was 9.2 years; 315 (50.8%) were in the younger age group (aged 4-7 years); 291 (46.8%) were female; and 341 (55%) were Hispanic. The scores best representing categories of pain for the FPS-R were as follows: no pain, 0 and 2; mild pain, 4; moderate pain, 6; and severe pain, 8 and 10. For the CAS, these were 0 to 1, 1.25 to 2.75, 3 to 5.75, and 6 to 10, respectively. Children with no pain frequently reported nonzero pain scores. There was considerable overlap of scores associated with mild and moderate pain. There were no clinically meaningful differences of scores representing each category of pain based on age, ethnicity, and race.
Conclusions: We defined pain scores for the FPS-R and CAS associated with categories of pain intensity in children with acute pain that are generalizable across subgroups based on patient characteristics. There were minor but potentially important differences in pain scores used to delineate categories of pain intensity compared to prior convention.
The Liebowitz Social Anxiety Scale (LSAS) is the most frequently used instrument to assess social anxiety disorder (SAD) in clinical research and practice. Both a self‐reported (LSAS‐SR) and a clinician‐administered (LSAS‐CA) version are available. The aim of the present study was to define optimal cut‐off (OC) scores for remission and response to treatment for the LSAS in a German sample.
Data of N = 311 patients with SAD were used who had completed psychotherapeutic treatment within a multicentre randomized controlled trial. Diagnosis of SAD and reduction in symptom severity according to the Structured Clinical Interview for Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition, served as gold standard. OCs yielding the best balance between sensitivity and specificity were determined using receiver operating characteristics. The variability of the resulting OCs was estimated by nonparametric bootstrapping.
Using diagnosis of SAD (present vs. absent) as a criterion, results for remission indicated cut‐off values of 35 for the LSAS‐SR and 30 for the LSAS‐CA, with acceptable sensitivity (LSAS‐SR: .83, LSAS‐CA: .88) and specificity (LSAS‐SR: .82, LSAS‐CA: .87). For detection of response to treatment, assessed by a 1‐point reduction in the Structured Clinical Interview for Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition, rating, a reduction of 28% for the LSAS‐SR and 29% for the LSAS‐CA yielded the best balance between sensitivity (LSAS‐SR: .75, LSAS‐CA: .83) and specificity (LSAS‐SR: .76, LSAS‐CA: .80).
To our knowledge, we are the first to define cut points for the LSAS in a German sample. Overall, the cut points for remission and response corroborate previously reported cut points, now building on a broader data basis.
Hintergrund:
Wenn Kinder Schmerzen haben, reagieren Eltern kognitiv-affektiv und verhaltensbezogen. Dysfunktionale Reaktionen wie elterliches Katastrophisieren können zur Chronifizierung kindlicher Schmerzen beitragen.
Ziel der Arbeit:
Ziele der Online-Studie sind (1) die erstmalige psychometrische Überprüfung existierender Fragebögen zu kognitiv-affektiven (Pain Catastrophizing Scale for Parents; PCS-P) und verhaltensbezogenen Reaktionen (Inventar zum schmerzbezogenen Elternverhalten; ISEV-E) an 105 schmerzfreien Eltern, (2) der Vergleich der Reaktionen mit existierenden (inter-)nationalen klinischen und schmerzfreien Samples sowie mit 80 Eltern mit selbstberichteten chronischen Schmerzen.
Methode:
Die teilnehmenden Eltern machten per Online-Fragebogen Angaben zu ihren elterlichen Reaktionen auf kindlichen Schmerz.
Ergebnisse:
Die Faktoren des ISEV-E konnten nicht bestätigt werden; die Faktorenstruktur des PCS-P war replizierbar. Das elterliche Katastrophisieren der schmerzfreien Eltern war geringer als in klinischen Samples. Unterschiede zwischen schmerzfreien Eltern und Eltern mit selbstberichteten chronischen Schmerzen aus der Allgemeinbevölkerung zeigten sich nicht.
Diskussion:
Die Ergebnisse bieten eine Basis zur Einordnung des elterlichen Katastrophisierens, um Risikogruppen mit starker Katastrophisierungsneigung frühzeitig zu identifizieren.
Small-fiber neuropathy and pain sensitization in survivors of pediatric acute lymphoblastic leukemia
(2018)
Background:
Chemotherapy-induced Peripheral Neuropathy (CIPN) of large-fibers affects up to 20% of survivors of pediatric acute lymphoblastic leukemia (ALL). We aimed to describe small-fiber toxicity and pain sensitization in this group.
Methods:
In a cross-sectional, bicentric study we assessed 46 survivors of pediatric ALL (Mean age: 5.7 ± 3.5 years at diagnosis, median 2.5 years after therapy; males: 28). Inclusion criteria: ≥6 years of age, ≥3 months after last administration of Vincristine, and cumulative dose of Vincristine 12 mg/m2. We used a reduced version of the Pediatric-modified Total Neuropathy Score (Ped-mTNS) as bedside test and Quantitative Sensory Testing (QST) for assessment of small- and large-fiber neuropathy as well as pain sensitization. We employed Nerve Conduction Studies (NCS) as the most accurate tool for detecting large-fiber neuropathy.
Results:
Fifteen survivors (33%) had abnormal rPed-mTNS values (≥4 points) and 5 survivors (11%) reported pain. In QST, the survivor group showed significant (p < 0.001) inferior large-fiber function and pain sensitization when compared to healthy matched peers. We identified deficits of vibration in 33 (72%) and tactile hypoesthesia in 29 (63%), hyperalgesia to blunt pressure in 19 (41%), increased mechanical pain sensitivity in 12 (26%) and allodynia in 16 (35%) of 46 survivors. Only 7 survivors (15%) had pathologic NCS.
Conclusion:
QST is a sensitive tool that revealed signs of large-fiber neuropathy in two thirds, small-fiber neuropathy and pain sensitization in one third of survivors. Prospective studies using QST in pediatric oncology may help to elucidate the pathophysiology of small-fiber neuropathy and pain sensitization as well as their relevance for quality of survival.
Objective:
The German version of the Social Phobia and Anxiety Inventory (SPAI-G) is avalidated measure for the detection of social anxiety disorder (SAD). The aim of the presentstudy was to develop optimal cut points (OC) for remission and response to treatment for theSPAI-G.
Methods:
We used Receiver Operating Characteristic methods and bootstrapping to analysethe data of 359 patients after psychotherapeutic treatment. OCs where defined as the cut pointswith the highest sensitivity and specificity after bootstrapping.
Results:
For remission, an OC of 2.79 was found, and for response, a change in score frompre- to posttreatment by 11% yielded best results.
Conclusions:
The OC we identified for remission may be used to improve the diagnostic utilityof the SPAI-G. However, the cut point for response achieved only borderline-acceptable levelsof sensitivity and specificity, calling into doubt their utility in clinical and research setting.
Introduction:
Many patients with cerebral palsy (CP) suffer chronic pain as one of the most limiting factors in their quality of life. In CP patients, pain mechanisms are not well understood, and pain therapy remains a challenge. Quantitative sensory testing (QST) might provide unique information about the functional status of the somatosensory system and therefore better guide pain treatment.
Objectives:
To understand better the underlying pain mechanisms in pediatric CP patients, we aimed to assess clinical and pain parameters, as well as QST profiles, which were matched to the patients' cerebral imaging pathology.
Patients and methods:
Thirty CP patients aged 6–20 years old (mean age 12 years) without intellectual impairment underwent standardized assessments of QST. Cerebral imaging was reassessed. QST results were compared to age- and sex-matched controls (multiple linear regression; Fisher's exact test; linear correlation analysis).
Results:
CP patients were less sensitive to all mechanical and thermal stimuli than healthy controls but more sensitive to all mechanical pain stimuli (each p < 0.001). Fifty percent of CP patients showed a combination of mechanical hypoesthesia, thermal hypoesthesia and mechanical hyperalgesia; 67% of CP patients had periventricular leukomalacia (PVL), which was correlated with mechanic (r = 0.661; p < 0.001) and thermal (r = 0.624; p = 0.001) hypoesthesia.
Conclusion:
The combination of mechanical hypoesthesia, thermal hypoesthesia and mechanical hyperalgesia in our CP patients implicates lemniscal and extralemniscal neuron dysfunction in the thalamus region, likely due to PVL. We suspect that extralemniscal tracts are involved in the original of pain in our CP patients, as in adults.
Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde – gerade auch im Bereich Krankenhaus. Allerdings noch nicht zuverlässig und im großen Stile valuiert sind die Fragen: Wie digitalisiert ist die Gesamtheit der deutschen Krankenhäuser tatsächlich? Wie entwickelt sich der Digitalisierungsgrad über die Zeit und im Vergleich zu anderen Nationen? Welchen Maßstab sollte man anlegen? Die Autoren stellen im folgenden Artikel ihren Ansatz für eine bundesweite Erfassung der Krankenhausdigitalisierung vor. Im Ergebnis weisen die betrachteten Krankenhäuser deutliche Optimierungspotenziale auf. Diese reichen von der mobilen Verfügbarkeit elektronischer Patientendaten und IT-Funktionen bis hinzu Fragen der Integration und Interoperabilität der im Einsatz befindlichen Systeme.
Exzellente Hochschullehre hat viele Aufgaben zu erfüllen. Sie muss den Nachwuchs für wissenschaftliches Denken und Arbeiten gewinnen, einführen in die Methoden und Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Disziplin und sich darüber hinaus für den gesellschaftlichen Nutzen der Forschung einsetzen. Dabei steht sie in einem Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen der Scientific Community, den Erwartungen der Gesellschaft und den berufsbezogenen Interessen der Studierenden.
Der folgende Beitrag skizziert zehn Thesen rund um dieses Spannungsfeld. Die Darstellung ist getragen von der Überzeugung, dass herausragende Hochschullehre im Wesentlichen diesen Ansprüchen auch genügen kann, wenn man es denn nur richtig anstellt.