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In einem vielbeachteten Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung (WBGU) im Jahr 2011 wird ein notwendiger Transformationsprozess zu einer klimafreundlicheren Gesellschaft angemahnt (WBGU 2011). Im Jahr 2014 wird diese Forderung im Sondergutachten Klimaschutz als Weltbürgerbewegung aktualisiert (WBGU 2014). Studien verdeutlichen, dass viele Unternehmen in den letzten Jahren diesem geforderten Transformationsprozess nur sehr langsam und einseitig nachgehen. Danach sind nachhaltige Verhaltensweisen scheinbar nur dann relevant, wenn sie dem Unternehmen einen strategischen Wettbewerbsvorteil ermöglichen (Corporate Responsibility Index 2013). Werte und Normen von Unternehmensvertretern sowie deren gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln, verändern sich nur sehr strategisch. Das mag u. a. daran liegen, dass in der Vergangenheit primär technische Innovationen, z. B. effizientere Motoren, im Mittelpunkt standen, um den Transformationsprozess zu unterstützen und weniger die Veränderung von Einstellungen und Verhalten der Individuen (Stengel 2011). In den letzten Jahren haben jedoch soziale Innovationen (z. B. Sharing‐Economy) mit dem Ziel an Bedeutung gewonnen, die Ressourceneffizienz zu erhöhen. Ergänzend zeigen sich vielfältige Potenziale, wie sich gesellschaftliche Veränderungen durch innovative Formen der Kooperation, z. B. Reallabore, voranbringen lassen.
Events are intangible services and services marketing thus plays a considerable role within event management education. The marketing mix with its “4 Ps” (product, price, promotion, place) is an essential element of many event management curricula. Most educational institutions also reflect the development (and related discussions) towards the existence of “7 Ps” – adding personnel, physical facilities and process management (Meffert/ Bruhn 2009) – or even “8 Ps” – adding physical environment, purchasing process, packaging and participation(Burke/ Resnick 2000) – within the service marketing domain.
Die alltägliche pädagogische Praxis von Grundschulen hat sich durch die Implementierung unterschiedlicher multiprofessioneller Kooperationsprozesse maßgeblich geändert (vgl. Beck & Maykus 2016, S. 148f.). So kooperieren laut Thieme (2019) seit dem Ausbau von ganztägig-inklusiven Schulsettings zunehmend auch Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte unterschiedlicher Fachbereiche und Institutionen (vgl. Thieme, 2019, S. 247). Die Schulsozialarbeit an Grundschulen ist dabei ein sozialpädagogisches Arbeitsfeld, welches als Schnittstelle zwischen verschiedenen pädagogischen Berufsgruppen gilt (vgl. Thimm 2017, S. 108) und dem der Vernetzungs- und Kooperationsgedanken als Leitmotiv (sozial-)pädagogischer Praxis inhärent ist. Vor allem die Kooperation zwischen den Lehrkräften und der Schulsozialarbeit ist dabei an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Das BMBF-geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation in inklusiven Grundschulen – Entwicklung und Evaluation des Manuals InproKiG“ (kurz: InproKiG) hat mit unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten u.a. diese Voraussetzungen und Herausforderungen in der alltäglichen Kooperationspraxis näher analysiert. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer quantitativen Erhebung zum Stand der Kooperation und zu Kooperationsbedarfen von Grundschulteams vor, welche in den Jahren 2018 und 2019 an Grundschulen in Hannover, Osnabrück und Gießen durchgeführt wurde. In Einzelanalysen werden vor diesem Hintergrund vertiefend die Perspektiven von Fachkräften der Schulsozialarbeit und ihre Erfahrungen interprofessioneller Kooperation untersucht.
Digitale Technologien lassen Daten im Berufsalltag von Beschäftigten im Gesundheitswesen allgegenwärtig werden. Diese Entwicklung stellt neue Herausforderungen an das Kompetenzprofil dieser Berufsgruppen, die sich unter dem Dachbegriff Datenkompetenz zusammenfassen lassen. Im vorliegenden Beitrag wird der Begriff vor dem Hintergrund der digitalen Transformation motiviert und definiert. Es wird eine zusammenfassende Sicht auf die Teilaspekte von Datenkompetenz gegeben und auf den derzeitigen Stand der systematischen Messung von Datenkompetenz eingegangen. Abschließend gibt der Beitrag eine Reihe von Handlungsempfehlungen, auf welche Weise Datenkompetenz im Rahmen der Weiterqualifikation von Beschäftigten vermittelt werden sollte.
Der primäre Einsatzzweck von Reifegradmodellen besteht zumeist in der reinen Inventarisierung der vorhandenen IT-Komponenten. Das vorliegende Kapitel gibt IT-Entscheider*innen in Krankenhäusern Empfehlungen, wie Reifegradmodelle für eine kontinuierliche Weiterentwicklung, Umsetzung und Evaluation von Digitalisierungsstrategien eingesetzt werden können. Als Prüfschema für die Auswahl geeigneter Verfahren werden neun Anforderungen an die Entwicklung und den Einsatz von Reifegradmodellen formuliert. Entlang von drei strategischen Handlungsfeldern – dem klinischen Anwendungsfeld, dem Informationsmanagement und dem organisatorischen Umfeld – werden dem Leser generische Digitalisierungsziele und dazugehörige Beispielindikatoren zur Erfolgskontrolle bereitgestellt.
Co-Creation in der Veranstaltungsbranche: Der Mehrwert von partizipativen Veranstaltungsformaten
(2021)
Das Konzept der Co-Creation hat sich zu einem vieldiskutierten Thema in der Veranstaltungsbranche entwickelt. Dieses Kapitel analysiert das Konzept von Co-Creation, auch vor dem Hintergrund ihrer Entstehung und Entwicklung im Rahmen der service-orientierten Sichtweise des Marketings. Ziel des Co-Creation-Ansatzes ist die Schaffung eines Mehrwertes für alle Beteiligten. Im Sinne eines gelungenen Wissenstransfers ist es für Veranstaltungs organisatoren dabei auch wichtig zu beachten, wie die Teilnehmer lernen und wie sie Informationen aufnehmen und behalten. Dazu werden verschiedene Lerntypen und Lernstile aus der Lernpsychologie vorgestellt. Die Ausführungen belegen die hohe Bedeutung von partizipativen Elementen, die somit neben den konventionellen Formaten (z. B. Frontalvorträgen) Bestandteil einer erfolgreichen Veranstaltung sein sollten. Das Kapitel stellt die prominentesten partizipativen Formate und deren Vor- und Nachteile vor und geht auch auf mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung ein.
Developing organizations
(2021)
This chapter reviews organizational development (OD) as networked man-agerial practices and investigates the role these practices play in contemporary strategic management and in management communication. Our analytical overview of studies finds that the literature lacks empirical evidence on the linguistic properties of OD’s practices as these properties have not been researched in OD but in settings where change is solely approached as a planned process. To fill this gap, we propose a research framework to inquire into OD’s verbal, paraverbal, and nonverbal practices. After a tour d’horizon of OD’s and change management’s ontological and epistemological paradigms, we outline the implications of the practice perspective of OD for strategic management, then narrow our focus to empirical studies’ prominent out-comes on discursive practices in change processes, and conclude with a framework for future research
Nord-Süd-Konflikt
(2020)
Eventlogistik
(2010)
Wohl kaum ein Thema wird uns in den nächsten Jahren in der Eignungsdiagnostik so intensiv beschäftigen, wie der Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI). Dabei bewegt sich die veröffentlichte Meinung auf einem Kontinuum zwischen Begeisterung und Verdammnis. Den einen erscheint die Künstliche Intelligenz als geradezu perfekte Alternative zur chronisch defizitären Personalauswahlpraxis. Andere sehen hingegen bereits die Herrschaft des Computers, über den Menschen, am Horizont aufziehen. Wieder andere wittern ganz einfach nur das große Geschäft. Doch wie sieht die Realität aus? Wo liegen die Chancen und wo die Risiken der neuen Technologie. Kann eine Software auf der Basis von Internetdaten abgesicherte Persönlichkeitsprofile von Menschen erstellen? Diese und weitere Fragen sollen im Folgenden beantwortet werden.
Als vor mehr als 140 Jahren Wilhelm Wundt an der Universität Leipzig das weltweit erste psychologische Forschungslabor gründete, war dies so etwas wie die Geburtsstunde einer neuen Wissenschaft. Die moderne akademische Psychologie wollte sich loslösen von ihren philosophischen Wurzeln. Sie wollte das menschliche Verhalten und Erleben nach dem Vorbild der Naturwissenschaften erforschen.
In diesem Beitrag sollen aus einer psychologischen Perspektive Implikationen für das Change Monitoring formuliert werden. Hierzu werden im ersten Teil zunächst individuelle Reaktionen auf Veränderungen anhand unterschiedlicher einstellungs- und verhaltensbezogener Konzeptualisierungen modelliert. Hierbei werden Konstrukte wie Commitment to change, Zynismus gegenüber Wandel oder Widerstand bei Veränderungen thematisiert. Der zweite Teil zeigt auf, wie die individuellen Reaktionen auf Veränderungen durch verschiedene Faktoren wie personale Merkmale, Change Kontext, Change Prozess oder Change Charakteristika beeinflusst werden. Im dritten Teil steht die Frage im Vordergrund, welche Ansatzpunkte es gibt, um eine Verhaltensänderung im Sinne der Ziele eines Change Projekts zu unterstützen. Hierzu wird zunächst aufgezeigt, wann Bereitschaft für eine Veränderung entsteht. Außerdem wird die zentrale Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung für die Änderung und Aufrechterhaltung von Verhalten dargestellt. Schließlich wird ein Überblick zu verschiedenen konkreten Interventionen gegeben, die Verhaltensänderungen unterstützen können. Im abschließenden Teil des Beitrags werden aufbauend auf den Vorüberlegungen konkrete Implikationen für ein psychologisch-fokussiertes Change Monitoring herausgearbeitet.
In this paper we want to review and discuss research on the effects of occupational health management activities and services on different outcomes like employee health and well-being or absenteeism and other economic outcomes. In part I we outline goals and functions of occupational health management (OHM), then characterize typical occupational health promotion interventions and describe principles for implementing and organizing OHM. Part II focuses on different OHM activities and services such as creating healthy and safe workplace, reducing work-family conflicts, providing counselling via employee assistance programs and implementing health circles or stress management interventions. We will also discuss intervention design and sample studies as well as meta-analytic data relating to the effectiveness of these interventions. Finally, part III is about the economic impact of OHM. Findings from a management evaluation approach for OHM will be discussed. Then we will concentrate especially on data linking health promotion interventions to absenteeism and financial outcomes expressed as cost savings or cost-benefit ratios. The concluding part summarizes key findings of this paper.
Das Management von Veränderungsprozessen kann dazu beitragen, dass Veränderungen in Organisationen erfolgreich initiiert und implementiert werden können. Die hohe Nachfrage nach internen oder externen Beratern zur Begleitung derartiger Prozesse verdeutlicht, dass es sich hierbei um herausfordernde Aufgabenstellungen handelt. Ob es um die Einführung neuer Organisationsstrukturen, die Neustrukturierung von Geschäftsprozessen oder die Aktualisierung der technologischen Infrastruktur geht, immer sind Anpassungsleistungen der Organisationsmitglieder erforderlich, damit der jeweilige Wandel gelingen kann. Dies unterstreicht, wie wichtig eine psychologische Perspektive bei diesem Thema ist.
Man muss die individuellen Reaktionen von Menschen in Veränderungskontexten verstehen, damit man die Veränderungen angemessen gestalten kann. Theorien, Modelle und Befunde zu Themen wie Commitment, Stress, Gerechtigkeit, Identifikation oder Führung können hier interessante Perspektiven eröffnen. Aber auch Erkenntnisse über die Rolle der Persönlichkeit für das Umgehen mit Veränderungen sind hier von Bedeutung. Ferner muss man berücksichtigen, dass es verschiedene Formen organisationaler Veränderungen gibt, die mit ihren jeweils spezifischen Herausforderungen verbunden sind. Phasenmodelle zum Ablauf von Veränderungen helfen dabei, die Dynamik des Veränderungsgeschehens einzuordnen und zu strukturieren. Insgesamt sollte es durch das Management der Veränderungsprozesse gelingen, Unsicherheit der Betroffenen zu vermindern, Kontrolle zu ermöglichen und organisationale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
Trainingsgestaltung
(2010)
In diesem Kapitel wird das Erkenntnisziel verfolgt, Controlling als Servicefunktion für relevante EntscheiderInnen zu begreifen und zu erkennen, dass sich mit der Orientierung eines Unternehmens auf Nachhaltigkeit das Handlungsfeld für ControllerInnen grundsätzlich ändert. Kompetenzziele sind erstens die Kenntnis einiger neuer, für das Nachhaltigkeits- Controlling entwickelter Planungs- und Reportinginstrumente, mit denen die drei „Säulen“ der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) im unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozess berücksichtigt werden, zweitens deren adressatengerechte Integration und drittens ein klares Verständnis für den Unterschied zwischen Zielfunktion und Nebenbedingung mit der Folge, dass Nachhaltigkeits-Controlling sich darum kümmert, dass die Nachhaltigkeit in die Zielfunktion von Unternehmen integriert wird.
Inklusion
(2015)
Emotionale Entwicklung
(2015)
ADS / ADHS
(2015)
Die Bedeutung des Stillens
(2012)
Geburtshilfe durch Hebammen
(2014)
Da Automobilhersteller ohne Elektrofahrzeuge die Emissionsgrenzwerte nicht erreichen können und die endliche Ressource Erdöl bei wachsender Erdbevölkerung effizienter eingesetzt werden muss, als zum Antrieb von Fahrzeugen, ist der Übergang in die Elektromobilität notwendig. Nach einem etwas zögerlichen Start kommt die Elektromobilität, nach der Abgrenzung der Europäische Union Plugin Hybridfahrzeuge (PHEV), Range Extender Fahrzeuge (REEV), rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV) und Fahrzeuge mit Brennstoffzellen (FCEV), mit der Förderung größerer Forschungsprojekte und mit der Markteinführung der ersten deutschen BEVs 2013 nun auch in Deutschland stärker in die öffentliche Diskussion und in die Medien (vgl. [9]).
Unternehmen müssen für verschiedene in ihrer Industrie relevante Aktivitäten die Entscheidung zwischen Eigenfertigung im Unternehmen und Fremdbezug über den Markt treffen [43] und gestalten auf diese Weise ihre Grenze (vgl. [11], S. 105 und hier und in diesem Absatz [33], S. 1). Die Eigenfertigung im Unternehmen wird auch als Nutzung der Governance-Form Hierarchie und der Fremdbezug über den Markt als Nutzung der Governance-Form Markt bezeichnet [54]. Zwischenformen dieser beiden Governance-Formen sind beispielsweise Kapitalbeteiligungen und Allianzen (vgl. [11], S. 106).
Die Unternehmensgrenze resultiert aus den Entscheidungen eines Unternehmens zwischen Eigenfertigung im Unternehmen und Fremdbezug über den Markt [33] für verschiedene, in der jeweiligen Industrie relevante Aktivitäten (vgl. [7], S. 105 und hier und in diesem Absatz [25], S. 1). Der Fremdbezug über den Markt wird auch als Nutzung der Governance‐Form Markt und die Eigenfertigung im Unternehmen als Nutzung der Governance‐Form Hierarchie bezeichnet [40].
Chronische Erkrankung
(2021)
Patientenschulungen sind in der ambulanten wie stationären pädiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen fest verankert. In diesem Beitrag werden nach Angaben zur Definition und Verbreitung chronischer Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters die wichtigsten Ziele und Vorgehensweisen von Schulungsprogrammen für Patienten und ihre Familien dargelegt. Ausführlich vorgestellt werden Schulungen bei chronischem Kopfschmerz, Neurodermitis, Typ-1 Diabetes und juveniler idiopathischer Arthritis. Abschließend wird auf zukünftige Bedarfe bei der Evaluation und Weiterentwicklung dieser Programme eingegangen.
Eine alters- und entwicklungsangemessen ausgeprägte Health Literacy befähigt Kinder und Jugendliche zunehmend dazu, gesundheitsrelevante Informationen bei der eigenen Lebensgestaltung zu berücksichtigen sowie gesundheitsbezogene Entscheidungen eigenverantwortlich treffen zu können. Im Beitrag werden aktuelle Forschungsbefunde zu dieser umfassenden Gesundheitskompetenz und ihrer Förderung im Kindes- und Jugendalter vorgestellt sowie Bezüge zur Selbststeuerung aufgezeigt. Dabei wird auch auf die Mental Health Literacy als bereichsspezifischer Kompetenz zum Umgang mit psychischen Erkrankungen eingegangen. Wenn durch eine Förderung von Health Literacy beabsichtigt wird, die gesundheitsbezogene Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, stehen vor allem außerfamiliäre Settings des Kompetenzerwerbs im Fokus. Daher werden zum einen Anforderungen an die Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen, hier in Kindertageseinrichtungen und Schulen, vorgestellt. Zum anderen werden Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in klinischen Kontexten, hier exemplarisch bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit Risikofaktoren für psychische Erkrankungen, aufgezeigt.
Im Verlauf ihrer emotionalen Entwicklung erwerben Kinder zahlreiche Fertigkeiten in den Bereichen des Emotionsausdrucks, des Emotionsverständnisses und der Emotionsregulation (vgl. Petermann & Wiedebusch, 2008). Dabei differenzieren sich diese Fertigkeiten vom Säuglingsalter an bis zum Erreichen des Schulalters immer weiter aus. Emotional kompetente Kinder sind sich ihrer eigenen emotionalen Befindlichkeit bewusst, sie können ihre Gefühle unter Berücksichtigung sozial anerkannter Darbietungsregeln mimisch und sprachlich zum Ausdruck bringen und eigenständig intrapsychisch regulieren. Außerdem sind sie in der Lage, den mimischen Emotionsausdruck anderer Personen sowie situative Hinweisreize auf Emotionen zu erkennen und empathisch auf die Gefühle anderer Menschen einzugehen.
Diabetes mellitus (Typ 1)
(2013)
Nähe spüren
(2010)
§ 272 Eigenkapital
(2020)
Hochschulen in Trägerschaft von rechtsfähigen Stiftungen des öffentlichen Rechts (§ 55 - § 63)
(2016)
Jugendhilfe und Schule
(2021)
Kommentierung der Regelungen zur Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen (§§ 49-54 MsbG)
(2018)
Portfoliomodelle zur Entscheidungsunterstützung bei sich ausdifferenzierenden Geschäftsmodellen
(2019)
Die Personalauswahl gehört zu den wichtigsten Investitionen in die Leistungsfähigkeit einer Organisation. Jahrzehntelange Forschung zeigt, wie sich beruflicher Erfolg am besten prognostizieren lässt. Leider werden diese Erkenntnisse bestenfalls ansatzweise in der Praxis umgesetzt. Der vorliegende Beitrag skizziert die wichtigsten Defizite und zeigt auf, wie mit vertretbarem Aufwand die Personalauswahlpraxis vieler Unternehmen optimiert werden kann. Im Kern geht es dabei um ein betont rational gesteuertes Vorgehen, bei dem die Verantwortlichen sich von den tatsächlichen Anforderungen der Stelle leiten lassen und eindeutige Auswahlkriterien verbindlich definieren. Nachfolgend wird Schritt für Schritt – von der Sichtung der Bewerbungsmappen bis zum Assessment Center – vorgegangen.
Radikale technologische Veränderungen führen in der Regel zur Anpassung der Geschäftsmodelle in den betroffenen Geschäftsbereichen. Gerade bei langfristigen radikalen technologischen Veränderungen werden etablierte und neue Geschäftsmodelle häufig parallel ausgeübt (vgl. [19] und [34]). In einer solchen Situation ist die Wahl der Organisationstruktur zur Umsetzung der Geschäftsmodellanpassung von hoher Relevanz [21].
Die Entscheidungen eines Unternehmens zwischen Fremdbezug (über den Markt) und Eigenfertigung (im Unternehmen) in Bezug auf die in der jeweiligen Industrie relevanten Aktivitäten bedingen die Unternehmensgrenze. Zurückgehend auf Williamson wird der Fremdbezug auch als Nutzung der Governance-Form Markt und die Eigenfertigung als Nutzung der Governance-Form Hierarchie bezeichnet. Kapitalbeteiligungen, Joint Ventures, Allianzen etc.
Normative Orientierung
(2022)
Dieser Beitrag befasst sich mit der Fragestellung, weshalb sich in Deutschland nur wenige Frauen mit Kind(ern) für Führungspositionen entscheiden und wie Unternehmen darauf reagieren können, um sich den aktuellen und kommenden Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt für Führungskräfte aktiv zu stellen. Ein Ländervergleich zwischen Deutschland, Schweden und Italien offenbart deutliche Gegensätze in der nationalen Familienpolitik, den soziokulturellen Strukturen sowie den Arbeitsmarktbedingungen für Mütter. Dies spiegelt sich in massiven Unterschieden hinsichtlich der Müttererwerbstätigkeit sowie des Anteils weiblicher Führungskräfte in den Unternehmen in diesen Ländern wider. Insbesondere die Gestaltung von Elternzeit und -geld, die Kinderbetreuungsinfrastruktur sowie das Geschlechterrollenverständnis in der Gesellschaft spielen eine gewichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung der Mütter, wie sie die Schnittstelle von Kind und Karriere gestalten. Allerdings können nicht zuletzt die Unternehmen selbst diesen Entscheidungsprozess maßgeblich beeinflussen, indem sie eben jene, für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere eher nachteiligen, Rahmenbedingungen ausgleichen. Ein offener, frühzeitiger Dialog zum Thema Rückkehr nach der Elternzeit, das Angebot an flexiblen Arbeits(zeit)modellen auch für Führungskräfte, Möglichkeiten zur Kindernotfallbetreuung sowie eine Unternehmenskultur, die diese Angebote trägt und lebt, sind hierbei wichtige Erfolgsfaktoren.